Haube polieren - so ist es richtig !

  • Nö, 3009 Serie 2 sieht anders aus. Du hast einen Serie 2 improved, das ist nicht das gleiche :)

  • Moin,

    Beim Improved gab es zwei unterschiedliche Modelle. Headshell fest montiert oder abnehmbar. Auf dem Bild kann man die Unterschiede erkennen.

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    MFG: Maico

    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Moin Mina und herzlich wollkommen.

    Tolle Arbeit.

    Auf dem Androiden nutze ich die App "Fotos und Bilder verkleinern" oder auch "Photo Resizer" aus dem Play Store. Kostenlos, werbebelastet, aber funktionell.

    Die Fachkatze kannst Du mir mal leihen... für Auto, Motorrad und diverse Hauben... Darf die auch gewischmobbt werden? ;)

    Liebe Grüße, Michael

    Ich biete verschiedene Nachbau-Reibräder, TK12-Nachbauten, Hubstücke, Drehstücke, Stellachsen, VTA-Keile und -Spacersets, Tonarmauflagen, Haubenscharniere...

  • Moin,

    Beim Improved gab es zwei unterschiedliche Modelle. Headshell fest montiert oder abnehmbar. Auf dem Bild kann man die Unterschiede erkennen.

    Moin, ich habe die Ausführung ganz unten.

  • Elsterglanz

    Never Dull ist genial auf Metall. Thema Motorrad...

    Liebe Grüße, Michael

    Ich biete verschiedene Nachbau-Reibräder, TK12-Nachbauten, Hubstücke, Drehstücke, Stellachsen, VTA-Keile und -Spacersets, Tonarmauflagen, Haubenscharniere...

  • Hallo,

    gibt's das Sidol in der grünen Plastikflasche noch? Es eignet sich hervorragend zur Hochglanzpolitur sowohl von Buntmetall als auch von Kunststoff, wenn man einen Wolllschwabbel verwendet und nur leichten bis mäßigen Druck aufwendet.

    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • So, heute nochmal ne Testreihe mit rein maschineller Haubenpolitur gemacht.

    Zum Einsatz kommt ein Bosch Excenterschleifer PEX 400 AE mit Drehzahlregulierung.

    Weil die Testhaube wirklich üble Kratzer hatte, habe ich mit 180er vorgeschliffen.

    Dann 400-600-800-1000-1500-2000 mit deutlich reduzierter Drehzal und wenig Druck, weil sich das Schleifpapier sehr schnell mit dem Schleifstaub zusetzt. Alles trocken geschliffen selbstverständlich, da der Schleifer Wasser nicht so gerne mag.

    Zum Schluss mit Lammfell und Politur feucht poliert.

    Das Ergebnis war nicht gut.

    Erste Erkenntnisse:

    180er wirklich nur bei sehr schlimmen Kandidaten nehmen. Der Abtrag ist zwar gut und auch die übelsten Verhunzungen bekommt man weg geschliffen.

    Die Kratzer vom 180er wieder rauszuschleifen ist aber auch echt übel.

    Dafür verträgt die Haube mehr als man meint.

    Ich habe zum Schluss mal mit voller Drehzahl getestet, auch mit Druck.

    Passiert ist der Haube dabei absolut nichts.

    Auch dass sich das Schleifpapier zusetzt, habe ich überbewertet. Das Schleifergebnis ist mit hoher Drehzahl deutlich besser.

    Ich werde nochmal mit allen Körnungen ab 400 nacharbeiten und dann schauen, wie es aussieht.

    Beste Grüße,

    Luke

  • Hallo,

    Tiefe Lunken bekommt man mit 800-1000er nass (!) am besten (r)aus- geschliffen. Dann, wenn man mag, mit 1500er oder 2000er hinterher. Per Hand!

    Dann bekommt man das Ganze auch recht "einfach" mit der Maschine hinterher ordentlich poliert.

    PS: Alles unter 600er macht nicht viel Sinn. Damit zieht man sich nur erst richtig "Schrammen" in die Haube. Und diese dann ordentlich wieder raus zu bekommen, ist eine wirklich unangenehme Arbeit.

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    MFG: Maico

    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Werde es morgen nochmal testen.

    Grundsätzlich ist das Schleifbild durch die hohe Geschwindigkeit der Maschine schon feiner als ein Handschliff.

    Wobei trocken eben nicht so schön ist wie nass.

    Ich experimentiere derzeit ein wenig.

    Die Haube war wirklich in üblem Zustand, mit Kleberresten, die sich schon ins Material gefressen hatten und tiefen Schrammen.

    Alles in allem ein fast hoffnungsloser Fall.

    Mein Ziel ist, auch solche Schrotthauben mit vertretbarem Aufand wieder aufzubereiten.

    Von Hand wäre ich da sicherlich einige Stunden beschäftigt.

    Evtl. teste ich mal einen maschinellen Nass-Schliff mit einem Deltaschleifer.

    Wenn die Haube dabei das zeitliche segnet, dann ist nicht viel verloren.

    Grundsätzlich habe ich ja nun keine schlechte Basis.

    Alle Schrammen und Kleberreste sind weg. Nur der Feinschliff muss noch gelingen.

    Ich bleibe dran. Meine Ziele sind hoch gesteckt ?

    Ich habe ja schon die ein oder andere Haube mit Handschlief und maschineller Politur wieder hinbekommen. Aber die waren auch „rettbar“.

    Jetzt geht es um die wirklichen Schrotthauben.

    Beste Grüße,

    Luke

  • Moin.

    Hab mit 80 bis 320 trocken geschliffen.

    Dann von 600 bis 5000 nass geschliffen.

    Anschließend nass poliert. Sehr gutes Ergebnis...

    Poliert mit makita exzenterschleifer.

    Dann mit akkuschrauber und schwabbelscheibe..

    Gruß Carsten

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