CS 601 klingt nach Überholung schlechter

  • Ich würde da auch zuerst mal nachsehen, ob die Nadel richtig drauf sitzt.

    Kostet nix und ist in Sekundenschnelle erledigt.

    Kann beim M20E ruck zuck passieren. Wenn die nicht ganz bis zum Anschlag drin ist (geht manchmal recht schwer)

    kling das Dingen nämlich genau wie beschrieben: hohl und sinnentlehrt ;) .

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Ich würde da auch zuerst mal nachsehen, ob die Nadel richtig drauf sitzt.

    Kostet nix und ist in Sekundenschnelle erledigt.

    Kann beim M20E ruck zuck passieren. Wenn die nicht ganz bis zum Anschlag drin ist (geht manchmal recht schwer)

    kling das Dingen nämlich genau wie beschrieben: hohl und sinnentlehrt ;) .

    Schrieb ich bereits in Post 2, und bevor jetzt M20e Bass zu dünn Posts kommen, bei mir nicht der Fall. Das alte Kabel wenn nicht defekt, wieder zurückbauen lassen, die Zugentlastung im Dual wird es danken.

    VG

    Matthias

  • Also, vorab vielen lieben Dank für die rege Anteilnahme, kann nicht allen antworten.


    Habe den Fachmann erneut aufgesucht und er war sehr überrascht mich zu sehen. Habe ihm alles geschildert und er hat ihn angeschlossen und diverse Platten mit drei anderen Abnehmern angespielt mit dem Fazit: Alles in Ordnung, der klingt super und hat doch Bass!? Jaaaahaaa, aber viel weniger als vorher gefühlt aber doppelt so viel Höhen!!!???


    Ich kann es nicht nachvollziehen, da ich ja meinen Spieler vorher an seiner Anlage nicht gehört habe, so wie er ihn nicht an meiner gehört hat. Er meint Plus und Minus könnte man beim verkabeln/ verlöten nicht vertauschen bzw. es wäre ergal weil.... ab diesem Punkt könnte ich ihm nicht mehr folgen. Er sagt, er klingt jetzt so gut wie nie, weil das Kabel nun mehr Kapazität/ Widerstand oder so mehr hätte.


    Wir sind so verblieben, dass er das Gerät überprüft/ durchmisst und sich nächste Woche bei mir meldet. Sollte er fündig werden, wird es behoben. Ansonsten wurde mir einen Rückbau angeboten. Ich überlege es mir.


    Hallo Matthes,


    möchte den Fachmann nicht schlecht reden oder Unrecht tun. Sollten wir uns tatsächlich Mal treffen, verrate ich es dir vielleicht. Mir sind hier in Düsseldorf nur zwei Läden bekannt wo ich hätte hingehen können. Laden Nummer 1 sagte mir wörtlich: "Gehen sie lieber woanders hin, die sind günstiger als wir". Danke für den Hinweis, habe ich auch gleich getan. Dabei hatten wir noch gar nicht über einen Preis gesprochen. 🤣

    Einmal editiert, zuletzt von Gerresheimer () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gerresheimer mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hi Thorsten.


    ist ja auch Wurst, wer das verbockt hat :P


    Aber allein die Aussage, durch mehr Kapazität und Widerstand, würde der Dreher jetzt besser klingen, ist gelinde gesagt, absoluter Bullshit!


    Das M20E, braucht eine Kapazität, so um die 150.pF. Wenn der Kollege Dir da, so nen Prügel von Sinus Live mit fetter Kapazität reingenagelt hat, klingt das eigentlich sehr gute System einfach shice^^


    LG


    Matthes


    PS: Im übrigen, haben wir am 13.10.23, unseren Rheinland Stammtisch, ab 18:00 im Cafe Overstolz in Hilden.Du bist herzlich eingeladen, wenn Du magst, bring deinen Dreher mit, da wird Dir mit Sicherheit geholfen^^

    Hört mit CLEARAUDIO CONCEPT und CLEARAUDIO PERFORMER V2 :love::love:

    Das Ganze an VINCENT SV-228,REGA PLANET, YAMAHA und GEITHAIN ME25 :P:P

    AKAI GX 630 D

    Raspberry und AUDIOQUEST/TARA LABS Kabel.:*





    Ich bin dafür, das ich dagegen bin^^

    3 Mal editiert, zuletzt von seva ()

  • Wozu sollen diese dicken Kabel eigentlich gut sein? Ich hab bisher alle Dreher wieder auf normale Kabel zurück gebaut. Wenn die Kontakte sauber und die Kabel richtig gesteckt sind muß das System funktionieren. Es wurde ja auch am System selbst nichts gemacht. Und das beim M20 eine Nadel verrutscht hab ich noch nie gehört und hatte es bei den vielen die ach da hatte auch noch nie.

  • also wenn ein "Fachmann" von Plus und Minus bei einem Tonabnehmer spricht würde ich fluchtartig das Geschäft verlassen ;)

    Ja, es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an einem ungeeignetem Kabel (und "Fachmann").

    Zum Kurschließer: auch ich bevorzuge es, die Adern zu verlöten und sehe jede Steckverbindung als unnötige Fehlerquelle an.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

    Einmal editiert, zuletzt von egal1 ()

  • Leider finden sich keine Informationen zur Kabelkapazität des Sinuslive RCA-CX. Das Original Dual Kabel hat eine Kabelkapazität von etwa 100 pF pro Meter und ist ca. 1,10m lang. Vor 50 Jahren war dieser Kabeltyp auch als "Diodenleitung" bekannt. Die Isolation der Leiterlitze innen ist PE, der Mantel aus PVC. Hier ein Beispiel aus dem Angebot der Elektro-Isolierwerke Villingen von 1971.


    Grüßle Harry Piel


  • Je länger desto dämpft es ( die Höhen ) Wenn das Kabel jetzt 3m lang wär, könnte ich mir schon einen Höhenabfall vorstellen; wahrscheinlicher ist aber das dieser Fachmann

    "Er sagt, er klingt jetzt so gut wie nie, weil das Kabel nun mehr Kapazität/ Widerstand oder so mehr hätte."
    einfach Blödsiin erzählt und Mist gebaut hat

    WOlli

  • Eine zu hohe Kapazität erzeugt in Verbindung mit dem MM-System zunächst noch einen Frequenzanstieg (Resonanzstelle) im hörbaren Frequenzbereich, bevor der Höhenabfall einsetzt.

  • Hallo Matthes,


    vielen Dank für die Einladung, freue mich sehr hierüber. Ich warte Mal ab was der Fachmann nächste Whoche sagt und dann sehen wir weiter. Tendiere dazu, dass er mir bitte das original Kabel wieder installiert.

  • Das M20E, braucht eine Kapazität, so um die 150.pF.

    hm ich meine es waren eher immer 400pF angegeben für das M20e...im Übrigen glaube ich auch, daß es wichtig wäre, die Tonarmverkablung durchzumessen und/oder Phasenverdrehung der neu angeschlossenen Cinch-Kabel zu testen ...wurde aber alles weiter oben z.T. mehrmals mit gefühlt 35 Daumenhoch bereits geraten... ;)

    Viele Grüße :) DerGerd

  • Ich benutze gerne das schön dünne RG 179. 68 pF/m, gut verlötbar. Recht flexibel.

    Früher mal Fachmann für´s Thema, heute nur noch Hobbylöter. Mit Hang zu Plattenspielern mit AC -Motoren.

  • Und billig obendrein.


    Macht halt nicht so einen schönen “dicken“ Eindruck. ;)



    VG

    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Das M20E ist eigentlich ziemlich immun gegen Kapizitäten.

    Da muss was Anderes im Argen liegen vor Allem wenn es vorher besser geklungen hat.

    Gerade fehlender Bass kann man dem M20E nicht unterstellen.

    Verdrehte Phasen klingen da schon eher nach. Hast du denn noch eine saubere Mittenortung ?

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

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  • hm ich meine es waren eher immer 400pF angegeben für das M20e...im Übrigen glaube ich auch, daß es wichtig wäre, die Tonarmverkablung durchzumessen und/oder Phasenverdrehung der neu angeschlossenen Cinch-Kabel zu testen ...wurde aber alles weiter oben z.T. mehrmals mit gefühlt 35 Daumenhoch bereits geraten... ;)


    Jo Gerd, hat recht, ich war jetzt bei den AT Systemen, frag mich nur, wo bei Thorstens 601, der Hund begraben liegt^^


    LG


    Matthes

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    Ich bin dafür, das ich dagegen bin^^

  • Wenn das Kabel nicht defekt ist, besteht kein Grund, es nicht zu verwenden, Dual hat gute Kabel verbaut. Alternativ gibt es noch ein niederkapazitives dünnes flexibles Kabel von Sommer, das Monomax

    VG

    Matthias

  • Also nachdem das M20E bezüglich der Abschlusskapazität als eher gutmütig gilt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es an der Art des Kabels liegt.

    Wenn, dann eher ein Fehler beim Anschluss. Mir ist das z. B. schon mal passiert, dass ich den Masseanschluss vom Kabel für den rechten Kanal am Kurzschließer auf die Masse vom linken Tonabnehmerkanal gelegt habe und umgekehrt. Ich kann mich nicht mehr genau erinneren, wie das geklungen hat, auf jeden Fall nicht gut.

    Nimm dir doch mal ein digitales Multimeter (wenn du keines hast: kann man für relativ wenig Geld kaufen, kann man leihen, braucht man immer wieder) und miss den Gleichstromwiderstand der beiden Kanäle durch. Der müsste ungefähr bei 800 Ohm liegen. Und dann würde ich den 601 mal aus der Zarge nehmen und mir die Anschlüsse anschauen, evtl. auch ein Foto davon hier reinstellen.

    Bilder lassen sich übrigens verkleinern, kann man meistens schon bei der Aufnahme im Smartphone einstellen oder z. B. mit LibreOffice Draw oder mit irfanview.

    Ob dir der Fachmann nächste Woche wirklich helfen kann, wird man sehen.

    Außerdem würde ich mal versuchen, möglichst objektiv mein Gewissen zu erforschen. Das Gedächtnis ist, was Klangeigenschften anbelangt, bei den meisten Menschen nicht besonders gut.


    LG, Jürgen

    Viele Grüße, Jürgen



    Momentan in Verwendung:

    Dual 701, 1229, ELAC 22H, Elac 18H, Braun PS500, Onkyo CP-1057

    Onkyo TX-NR900E, A-8670, A-8780, TX-7840, Yamaha HTR-4065

    Canton Ergo91 DC, GLE 470.2, ELAC ELX 8070

  • Mir ist das z. B. schon mal passiert, dass ich den Masseanschluss vom Kabel für den rechten Kanal am Kurzschließer auf die Masse vom linken Tonabnehmerkanal gelegt habe und umgekehrt.

    Und die beiden werden im Stecker auf einen Massepin gelegt. Von daher ist das völlig egal. Die Massen werden entweder im Din Stecker aber spätestens im Gerät zusammen geführt.


    Oben schrieb ich und auch Matthes schon mal. Es ist irgendein vermeintliches High End Kabel in ein vorher funktionierendes Gerät eingebaut worden das nun nicht mehr geht. Da bleibt doch nun wirklich nur eins, das Kabel raus und entweder das originale oder ein vergleichbares hochwertiges Kabel rein. Das derzeit verbaute Kabel kommt mit Sicherheit nicht an das originale ran.

  • DIN-Stecker gegen ein hochwertiges Chinchkabel (inkl. Erdungskabel) getauscht

    Sorry, Wolfgang,

    der hat keinen DIN-Stecker mehr.

    Viele Grüße, Jürgen



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