An diesen 80-er Jahre Kisten gefällt mir absolut nicht, dass viele von ihnen keinen harten Netzschalter haben und permanent an der Netzspannung hängen...
Grüßle
Harry Piel
An diesen 80-er Jahre Kisten gefällt mir absolut nicht, dass viele von ihnen keinen harten Netzschalter haben und permanent an der Netzspannung hängen...
Grüßle
Harry Piel
Die alte Puck-Variante (Foto mit der PW 1006 Achse) gab es außer in beige auch in grau, rotbraun und schwarz.
Dual bringt Farbe ins Leben!
Grüßle Harry
Salut,
Du möchtest den Sicherungsring (Seegerring) nach oben drücken, damit der Hebel weniger Spiel hat?
Es gibt Sicherrungsringzangen z.B. von Knipex in gebogener Ausführung. Damit kann man den Sicherungsring lockern, mit dem Finger oder einem Hölzchen nach oben verschieben und dann wieder festspannen.
Grüßle Harry
Danke Jürgen!
Grüßle
Harry
Eine zu hohe Kapazität erzeugt in Verbindung mit dem MM-System zunächst noch einen Frequenzanstieg (Resonanzstelle) im hörbaren Frequenzbereich, bevor der Höhenabfall einsetzt.
Leider finden sich keine Informationen zur Kabelkapazität des Sinuslive RCA-CX. Das Original Dual Kabel hat eine Kabelkapazität von etwa 100 pF pro Meter und ist ca. 1,10m lang. Vor 50 Jahren war dieser Kabeltyp auch als "Diodenleitung" bekannt. Die Isolation der Leiterlitze innen ist PE, der Mantel aus PVC. Hier ein Beispiel aus dem Angebot der Elektro-Isolierwerke Villingen von 1971.
Grüßle Harry Piel
Thorsten, ist auf dem neuen Kabel eine Typenbezeichnung aufgedruckt? Kannst Du ein Bild davon einstellen?
Grüßle Harry Piel
Kai,
die 1300 habe ich vor gut 20 Jahren das letzte mal gehört, hatte aber selber keine. Sie waren ziemlich "bassig". Die genannten Saba-Boxen habe ich erwähnt, da sie zeitlich zu den Geräten passen. Soweit mir bekannt ist, verwendete Saba Gummisicken.
Grüßle Harry Piel
Salut markumarku,
passende (große) Lautsprecher von Saba dazu wären z.B. Ultra HiFi professional 1300 oder Ultra Hifi Lautsprecher-Box 1200 sowie Acoustic Monitor 140 oder 130.
Die Saba Komponenten MI215 und MD 292 sind der letzte große Wurf von Saba, bevor die Firma so ganz langsam mit dem Verkauf an Thomson dem Untergang entgegensegelte. Modularer Aufbau wie z.B. auch bei dern Saba Receivern 9241 digital. Made in Germany.
Ich empfehle die Ausstellung "Mythos Saba" im Franziskanermuseum Villingen, die noch bis Sonntag den 16.07. läuft (freier Eintritt am Sonntag)
Grüßle Harry Piel
Gernot,
ja, da hast Du recht. Aber das ist typisch für Dual-Spieler, deren Lift einer Wartung bedarf. Das Absenken wird langsamer weil sich das Silikonöl in seinen Eigenschaften über die 40-50 Jahre (!!!) Jahre seit Produktion verändert hat. Es sollte dann durch ein aktuelles Dämpfungsöl ersetzt werden. Allerdings ist das bei Geräten mit Lifthülse deutlich aufwändiger als bei den alten Schlachtrössern mit der Hubscheibe.
Als die Geräte zu Fertigungszeiten das Dual-Werk verlassen haben, war das kein Thema. Es hat funktioniert.
Grüßle Harry Piel
Hallo liebe Leut`,
meiner Meinung nach ist ein Phonovorverstärker, dessen Bias-Eingangsstrom aufgrund der verwendeten Schaltungstechnik so groß ist, daß beim Kurzschließen des Phono-Eingangs ein deutliches Knacken am Ausgang entsteht, indiskutabel.
Durch Weglassen eines Koppelkondensators am Phono-Eingang fließt ein Teil des Bias-Eingangsstroms dann nämlich auch ungehindert durch den Tonabnehmer. Inwieweit dieser dadurch vormagnetisiert wird, wäre eine Untersuchung wert.
Der Dual-Kurzschließer, der oft belächelt wird, zeigt einen solchen Mangel eindeutig auf. Ferner unterdrückt er das Knallen nach Plattenstart, wenn die Nadel in die Einlaufrille rutscht. Darüber freuen sich sicher auch der Lautsprecher. Ich jedenfalls finde dieses Detail an meinen alten Duals genial und möchte es nicht missen....
Grüßle Harry Piel
Hallo Uwe,
über dem Schalter liegt ein 10nF-Kondensator, also 0,01µF!
Grüßle
Harry Piel
Hallo liebe Dual-Leut`,
für meinen Dual 1001 möchte ich die fehlende Wechselachse selbst herstellen, da ich diese im Original bisher nicht auftreiben konnte.
Hat jemand von Euch die Maße und ein Foto von diesem Teil ?
Noch besser wäre es natürlich, wenn irgendwo so ein Ächslein noch herumliegen würde und ich dieses gegen Teuros erwerben könnte.
Grüßle
Harry Piel
(historische Saba-Radiowerkstatt der VHS Villingen)
Uups,
mit so einem Baumarkt-Billigöl habe ich mir vor Jahren zwei Tellerlagerbuchsen versaut. Die Lager begannen nach geraumer Zeit zu fressen, weil sich das viel zu dünnflüssige Öl nach unten abgesetzt hatte. Am Anfang lief es auch wie der Teufel.
Nicht umsonst schreibt Dual für das Tellerlager ein spezielles Haftöl vor, das den Verhältnissen im Lager gerecht wird. Es muss sehr druckresistent, haftend(!) und seine Viskosität für langsame Drehzahlen ausgelegt sein, damit der Schmierfilm nicht reisst. So ein Spezialöl ist aber nicht für 1€ zu haben.
Auch im Motorlager war das Billigöl nicht der "Bringer", da sich das Zeug alle paar Monate im Lager verflüchtigt hatte, wenn man mit "normalen" Mengen ölte (also das Lager nicht ersäufte).
Grüßle Harry Piel
Da habt ihr natürlich recht,
ich dachte auch eher an die Additive, die den Motor reinigen, Fremdstoffe in der Schwebe halten und Verbrennungsprodukte neutralisieren sollen. Motoröle wurden halt für Verbrennungsmotoren entwickelt.
Für Präzisions-Elektromotoren sind die Anforderungen an das Schmiermittel meiner Meinung nach etwas anders "gelagert".
Grüßle Harry Piel
ZitatOriginal von Gorbi
Hallo, warum kein Motorenöl? Was schaden die Additive?
Und was ist mit Teflon-Fett? Oder Kettenfließfett?
Viele Grüße
Gorbi
Motorenöl greift evtl. die Lagerwerkstoffe (Messing, Bronze) an. Ein spezielles Getriebeöl, dass sich mit Buntmetallen verträgt, ist eindeutig vorzuziehen.
Mit Fett kann man den Motor nicht mehr gemäß Serviceanleitung nachölen (von unten durch das dafür vorgesehen Loch), da es nicht fließt.
Grüßle Harry Piel
Hallo lulabu,
Phonokoffer "3420 PE" und "REX A" wurden in der abgebildeten Ausführung und zum angegebenen Preis erstmals im Modelljahr 1955/56 angeboten.
(Quelle: Handbuch des Rundfunk und Fernsehgroßhandels)
Grüßle Harry Piel
Hallo,
nach meinen Informationen ist der Radio-Hersteller Kaiser in Kenzingen ein Ableger der ehemals bekannten Uhrenfabrik Kaiser-Uhren, Gebr. Kaiser aus Villingen.
Im ehemaligen Firmengebäude befindet sich heute das Finanzamt...
Grüße
Harry Piel