""tausche ich noch das originale NF-Kabel gegen ein neues hochwertiges Cinch-Kabel""
Warum ?
Wolli
""tausche ich noch das originale NF-Kabel gegen ein neues hochwertiges Cinch-Kabel""
Warum ?
Wolli
Oder so ! Ich hatte aber keinen Eissspray im Haus.
Wolli
Ich habe es so gelöst:
Gummimatte abnehmen, MINIMAL Kriechöl auf den Mitteldorn, mit den um 180 ° versetzten Fingern zwischen Teller und Chassis nach oben ziehen, neu ansetzen und ein paar Grad weiter drehen. Ggf auch den Plattenteller/Dorn mit einem Foehn erwärmen; hämmern ist mir in diesem Zusammenhang suspekt
Wolli
Ein Vorteil der für MC spricht: Kabelkapazitäten sind unkritisch.
Wolli;
OK der Reihe nach:
arretiere den Tonarm auf der Stütze.
Löse die Schraube 12 siehe Beitrag #7
nimm das gesamte Gegengewicht ab
entferne vom Gegengewicht das schwarze Zusatzgewicht an seinem Ende.
drehe das Gegengewicht etwa in Mittelstellung zwischen ganz ein und ganz herausgedreht.
Stecke das Gegengewicht in den Tonarm und drehe Schraube 12 LOCKER an
balanciere den entriegelten Tonarm durch Verschieben des Gegengewichtes und fixiere Schraube 12
die Feinjustage erfolgt durch Verdrehen des Gegengewichtes an der Rändelung.
Danach korrekten Auflagedruck ( 1,5g ) am Tonarm einstellen, Antiskating dto
Ist zwar nicht schön, einen Riss in der Bodenplatte halte ich jetzt aber nicht für sooo wichtig, oder schaust Du Deinen Dreher immer von unten an ? Ein Foto wäre hilfreich um das Ausmaß des Schadens beurteilen zu können. Ich meine mal gelesen zu haben, daß dieses Teil aus ABS ist, dafür gibt es allgemein zugängliche Klebstoffe. Zusätzlich könnte man den Riss auch durch ein aufgeklebtes Teil verstärken. Oder man kauft eine neue ( alte Zarge )...
Wolli
Original verbaut war ein CDS 660 Keramik-System; Fotos wären hilfreich
Wolli
Bei DUALwussten die schon vor fünfzig Jahren was sie tun/taten, deshalb sind die Anschlusskabel zum Verstärker um/unter 1,5 m lang. Die verbauten Magnettonabnehmer brauchen um 47 Ohm Abschlussimpedanz und 300 pF Abschlusskapazität. Wird das Kabel verlängert, erhöht sich die Abschlusskapaztät und der Klang wird dumpfer. ALso: An das Anschlusskabel einen Vorverstärker, was nach dem VV kommt ist ( fast ) egal
Wolli.
Sind Zugmagnet und Anker des Lifts iO ? Schwergängig, Kabel ab, Stecker korrodiert ?
Wolli
"Ich fummel zwar sonst auch an allem rum..." ist glaube ich bei einem 704 nicht ganz der richtige Ansatz. Wenn Du etwas lernen willst gibt es hin und wieder sogenannte Reparaturcafès. Aber ohne das Servicemanual siehe hier:
https://hifi.dual.de/wp-content/uploads/2022/07/ServiceManual_704.pdf
braucht man gar nicht erst anfangen.
In der Nähe von Bonn kenne ich ( linksrheinisch ) eine ambitionierte Werkstatt : Technik Service Lüth in Meckenheim, die mir immer kompetent geholfen haben , wenn ich nicht mehr weiterkam, also oberhalb der Ebene Multimeter etc.
Die freuen sich dortregelrecht über Vintage Geräte und die Preise sind absolut fair !
1228 ist doch ein Wechseler, da ist doch der Plattenteller mit einem Federring ( Ziffer 9 in Fig 28 der Serviceanleitung) gesichert, der lässt sich doch mit einem kleinen Schraubendreher abpaddeln
Falls es noch interessiert, ich habe noch ein intaktes Kurvenrad von einem 626 aus einer KA 380; meines Wissens sind die Räder identisch. Die Nummer ist 222075001
Ich teile Franks ( nick_rivieira) Auffassung zu 50 Jahre alten Verstärkern.
Um die 100€ gibt es deutlich neuere und bessere Geräte zb von NAD, Rotel oder Luxman
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/luxman-l210-vollverstaerker/2568862795-172-1013
Yamaha und Sony halte ich aus eigener Erfahrung auch für eine gute Wahl
aber Frank hat ja schon den Weg gewiesen.
Von den Philips Lautsprechern würde ich gerne mal die Membranen sehen....Je nach Modell sind die Membranen vom Sickenfraß befallen
Viel Spaß
Wolli
Hin und wieder hilft auch dier zusätzliche Einsatz eines Foehn Klebeverbindungen zu lösen...
Wolli
Je länger desto dämpft es ( die Höhen ) Wenn das Kabel jetzt 3m lang wär, könnte ich mir schon einen Höhenabfall vorstellen; wahrscheinlicher ist aber das dieser Fachmann
"Er sagt, er klingt jetzt so gut wie nie, weil das Kabel nun mehr Kapazität/ Widerstand oder so mehr hätte."
einfach Blödsiin erzählt und Mist gebaut hat
WOlli
Super, der Plattenspieler von DUAL der alles besser machte als die Konkurrenz.
Du schreibst, daß Du das Reibrad aufrauen wolltest; das ist nach meiner Kenntnis nicht richtig, es sollte so glatt wie möglich sein: also ganz vorsichtig glatt schleifen. Auch wenn der Durchmesser dadurch minimal kleiner werden sollte ändert das am Übersetzungsverhältnis überhaupt nichts. Viel Spass mit dem Oldie
und der hier ????? bin nicht verwandt verschwägert etc ...
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/plattenspieler-dual-1218/2525994248-172-1186
ist halt die Frage, wie weit die Anreise sein darf.
Bist Du auf einen 1218 fixiert ? Oder darf es auch ein anderes Modell sein ? Vollautomat, Halbautomat ? Reibrad- Riemen- oder Direktantrieb
Wolli
Meine Begeisterung für Dual ist verflogen, als die angefangen haben sicht-und fühlbar an allen Ecken und Enden zu sparen. Die schönen Holzzargen wichen folierten Teilen, die anfangs massiven Plattenteller wurden immer leichter, gefühlt alle zwei Jahre kam etwas Neues, was dei Vorgängermodelle selbstverständlich in den Schatten stellte. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie oft mein C839 Cassettendeck innerhalb der Garantiezeit in der Werkstatt war, das billige Plasikgehäuse mit dem Erdungsdraht zum metallenen Deckel ist mir unvergessen.
Wolli