Beiträge von egal1

    Sehr häufig wird die Kontaktplatte bzw./und die gefederten Pins des TK verdächtigt und rumgeputzt.

    Oft liegt es aber an den Kontakthülsen des TK bzw. an der Crimpung derselben.

    Daher auch mal die Kontakthülsen vom TK am Generator abziehen und kontrollieren/säubern und am besten auch gleich die Crimpung nachlöten.

    Man kann natürlich auch ein neues TK kaufen und hat dann wieder Jahrzehnte Ruhe.

    Beim Neukauf würde ich ein TK(24) nehmen, bei dem die 4 gefederten Pins in einer Reihe sind.

    Sicher geht das. Es ist nur völlig irrelevant. Fun-fact am Rand: Schon am Nachfolgemodell 741 ist im Schaltplan die Standardverkabelung eingezeichnet, welche Cinch - Stecker umfasste. Mit Brücke. Als Techniker vom Fach stellt man sich dann schon die Frage: Was hat Dual beim 721 falsch gemacht? Offensichtlich konnte sich eine Brummschleife bei diesen Geräten bilden. Und dann fließen Ströme.

    Gibt es den unterschiedliche Schaltpläne? Es ist doch eindeutig, dass die Brücke nur bei der DIN-Verdrahtung vorhanden ist.

    Ja, und sogar mehrere.

    Einmal Signalground links, dann Signalground rechts, dann Chassisground an den oft noch die Potentialausgleichsleitung angeschlossen ist.

    Neu scheint die Einführung des Ground der Reglerplatine zu sein, die ja die 0V der sekundären Spannungsversorgung bildet. Hier wird auch noch behauptet, die sei mit dem Chassisground verbunden und man kann deshalb die TA-Verdrahtung des 721 nicht mit der des 1211 o.ä. vergleichen.

    Es wird stündlich komplizierter ;)

    Diese Mitlaufbesen haben die tolle Eigenschaft, dass du alles doppelt (zeitlich versetzt) hörst.

    Einmal vom Tonabnehmer und einmal unplugged vom Besen.

    Ich denke wie bei deinem Spieler hat das jeder mal probiert und genervt wieder verworfen ;)

    Dann hinterlässt das Doppelklebeband auch noch einen schönen Fleck und man ärgert sich nicht nur wegen des Geldes, dass man unsinnig ausgegeben hat.

    Klar, wenn es bei geschlossenem Kurzschließer NICHT spratzt, liegt der Fehler wahrscheinlich VOR dem Kurzschließer.

    Welche Kontakte beim TK hast du kontrolliert/gesäubert?

    Ist die Kontaktplatte metallisch blank und die Silberbeschichtung glänzt?

    Ist die Kontaktplatte auch richtig angeordnet und nicht verschoben?

    Sind die gefedeten Pins in Ordnung, also sauber und die Federkraft ist deutlich spürbar?

    Sind die Pins des Generators (Tonabnehmers) sauber und die Steckhülsen innen auch?

    Also wurden die Steckhülsen auch abgezogen und kontrolliert/gesäubert?

    Hast du die Crimpung der Steckhülsen verlötet?

    Das netzsynchrone Strobo kann man durch ein quarzgesteuertes ersetzen, dabei kann man natürlich die Farbe beliebig wählen (ich habe einfach weiß genommen)

    Kontaktplatte ist mit Alkohol (bitte nicht mit Glasfaserstift) zu reinigen, die Crimpung der Adern des TK verlöten und die Steckhülsen am Generator reinigen (evtl. vorhandenes Oxyd entfernen).

    Ein Schmieren des Motors würde ich mir sparen.

    Dass der Antrieb im kalten Zustand zu schnell läuft, muss man halt in kauf nehmen oder eben ein Modell mit Quarzsteuerung nehmen (731q o.ä.)

    Da nach der Gleichrichtung bis 20V- anstehen können, würde ich einen 35 oder 40V-Typ mit 85° nehmen. Platz ist ja reichlich vorhanden. Die paar Cent Unterschied machen ja das Kraut nicht fett

    Ich weiß auch nicht, was da um das untere Lager für ein Hype gemacht wird. Die Lagerspitze läuft auf Kunststoff mit entsprechend geringer Reibung. Die Reibung ist auch noch so weit innen, dass hier kaum Kraft benötigt wird um sie zu überwinden. Ich halte alle Versuche des Schmierens für völlig unnötig und die Gefahr, dass die Spitze nicht mehr im Zentrum der Mulde ist und sich daher alles verschlechtert ist sehr groß. Die Senkkopfschrauben sind doch keine Zentrierung wie man sie im Maschinenbau machen würde. Hier wären polierte Zentrierstifte mit gehonten Löchern das Mittel der Wahl.

    Einen 4-Qudaranten-Antrieb (bzw. wegen nur einer Drehrichtung ein 2-Quadrantenantrieb) bei relativ konstant nötigem Drehmoment ist doch schon stark übertrieben.;)

    1. Bild: Mit Kreisschneider Scheibe ausschneiden, Doppelklebeband aufbringen

    2. Bild: Schwerpunkt suchen (Bleistift)

    3.Bild: Anzeichnen auf Smartphone

    4. Bild: Scheibe aufkleben (lässt sich wieder leicht entfernen, wenn man nicht zuviel Doppelklebeband nimmt)

    5. auf die Achse setzen, Messprogramm starten

    bei 33 U/Min braucht man sicher nicht dynamisch wuchten, statisch genügt :)

    Dazu kommt, wenn ich mal testen will ob es am linken oder rechten Kanal hapert, tausche ich einfach die Cinchstecker links/rechts und sehe sofort, ob der Fehler mitwandert und wo der Fehler liegt.

    Das kann ich dann zwischen Vor- und Endverstärker und allen Eingangsquellen machen. Die Fehlersuche ist sofort auf das defekte Gerät beschränkt.

    Mein Gott, WAGO Klemmen werden für hohe Stromstärken und entsprechenden Flächendruck gemacht und sind tausendfach bewährt. Sie sind allseits isoliert und bei Bedarf können die Adern wieder getrennt werden.

    Die Adern müssen nicht vorbereitet werden, also keine Adernendhülsen nötig.

    Alles super und es braucht keinen Verbesserungsvorschlag ;)