Beiträge von egal1

    Ich will jetzt nicht mit VDE bzw. DIN Vorschriften kommen, halte aber das Vorgehen für nicht im Sinne der VDE ;)

    Ich würde die Sekundärseite ablöten und mit Doppelnetzteil einspeisen und dann feststellen, dass das Brummen nichts mit dem Trafo zu tun hat. Hätte ich kein Netzteil, würde ich einfach die Adern am Trafo auf 1 m verlängern und den Trafo mit 1 m Abstand zum Dreher aufstellen und dann ebenfalls feststellen, dass es mit dem Trafo nichts zu tun hat :P

    Danach würde ich den Trafo wieder einbauen, da ich jetzt weiß, dass er es nicht ist.

    Ich glaube also weder an eine magnetische Einstrahlung noch an eine elektrischer Einstrahlung bei einer sinusförmigen Spannung mit sehr niederer Frequenz.

    Ja, wurde doch schon geschrieben. Das Kurvenrad muss sich noch drehen, wenn die Nadel einspurt.

    Ja, Zeitlupe ist zu langsam :)

    Hast du schon am Einstellring (Seite 4 in der Bedienungsanleitung, Position 5) für Tonarmabsenkgeschwindigkeit gedreht?

    Hast du schon die Befestigungsschrauben nachgezogen? Sind Gummipuffer verbaut, die porös geworden sind.

    D.h. also, die Vibrationen des Trafo werden als Störschall vom Tonabnehmer aufgenommen und dann eben verstärkt im Lautsprecher wiedergegeben? D.h. der Trafo selbst vibriert (brummt)?

    Oder strahlt der Tafo induktiv in den Tonabnehmer ein?

    Unter Trafobrummen versteht man, dass der Trafo selbst brummt. Das wäre auch ohne Einschalten des Verstärkers der Fall. Da muss man jetzt den Fehler etwas genauer betrachten.

    Netzstecker Plattenspieler ziehen und Tonarm Richtung Platte einschwenken. Brummt es jetzt bei eingeschaltetem Verstärker im Lautsprecher?

    Dann hat es nichts mit dem Trafo zu tun. In der Regel geht es dann um schlechte Kontakte z.B. Crimpung der Adern, die am Tonabnehmer aufgesteckt sind. Oder der Stecker/Buchse, die für die Aufnahme des Tonabnehmers dienen.

    Genauso können es korrodierte Cinch-Stecker sein. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, daher ist eine Beschreibung angebracht:

    Ist ein TK verbaut worden?

    Hat das Gerät Cinch-Stecker? Wenn ja, ist die Massebrücke am Kurzschließer getrennt und eine Potentialausgleichsleitung zum Verstärker verlegt?

    Natürlich kann es auch sein, dass der Trafo in den Tonabnehmer einstrahlt.

    OK Marc, du bist wieder dran.

    Dem Hund scheint das Ganze ja zu gefallen und damit ist es doch in Ordnung. Ich denke dir gefällt es auch.

    Man kann auf alle Fälle nicht meckern, es sieht alles aus wie neu. :thumbup:

    uppsss ... Überschneidung. Das mit den Federn bringst du auch noch hin, wäre doch gelacht.

    Hauben werden sowieso überschätzt. Im geheizten Wohnzimmer friert auch so ein Dreher nicht so leicht.

    Ok, in diesem Faden geht es um 601, 1214, 1218, 1219, 1229, 510, 701, 721 und 731q und nicht ausschließlich um den 721.

    Habe ich ein Modell vergessen?

    Natürlich geht es nach der von dir beschriebenen Methode. Hat jemand gewagt, das zu bezweifeln?

    In der von mir erwähnten Serviceanleitung geht es übrigens um die richtige Einstellung des Kurzschließers und nicht um den Lift.

    Ja lieber Gernot, das wissen wir schon und das wurde doch schon geschrieben. Jeder kann entscheiden, ob er das Geräusch der einspurenden Nadel haben will oder nicht.

    Ich mag das Geräusch nicht und entsprechend stelle ich den Lift ein.

    Beim 721 steht auch auf Seite 18 der Serviceanleitung was zu tun ist, wenn Geräusche auftreten.

    Nun ja wenn einer vom Dual 721 und der andere vom Dual 731q redet , wäre es vielleicht sinnvoll euch auf das Model zu einigen über welches ihr sprechen wollt, denn dann könntet ihr zu einem vernünftigen Ergebnis kommen ;) 8o

    Axel schrieb:

    "Dreht irgendwas aus der 7er Reihe, Poti Regler runter .... Nadel aufgesetzt... und Poti wieder hoch :thumbup:"


    Das war die Ausgangslage. Darauf habe ich geantwortet. Zur 7er Reihe zähle ich den 721 UND den 731q :whistling:

    Ich denke, wir wussten beide, wovon wir redeten.

    Ja, und das hat nichts mit dem 1218 zu tun und trotzdem habe ich es gewagt, nachzufragen, warum der Kurzschließer beim 721 UND beim 731q nicht genauso verhindert, dass die Nadel beim Einspuren in die Rille Geräusche macht.

    Der mechanisch betätigte Kurzschließer ist doch einfach parallel zum Reedrelais der Stummschaltung.

    D.h. so lange das Kurvenrad dreht ist der Kontakt geschlossen. Wahrscheinlich ist die Absenkgeschwindigkeit des Tonarms so langsam gewählt, dass die Nadel erst aufsetzt, wenn das Kurvenrad schon steht.

    Also sicher nur ein Einstellproblem.

    Beim 721 noch einfacher, da gibt es das Reedrelais gar nicht sondern nur den mechanischen Kurzschließer.

    Der Kurzschließer unterscheidet sich doch in der Funktion nicht von der in einem 1218

    Marc82 - herzliche Glückwünsche zum 1218. Es ist und bleibt mein Liebling!!! Ich mag ihn halt ( 721 und 731, 510 etc. eh im Bestand) ist ja nichts aufregendes!

    Da hatten sich die Brüder noch Mühe gegeben, musste den Verstärker nicht vor dem Aufsetzen der Nadel auf "0" drehen, nee, hatte Dual übernommen!!!

    Dreht irgendwas aus der 7er Reihe, Poti Regler runter .... Nadel aufgesetzt... und Poti wieder hoch :thumbup:

    Der 1218 -einfach toll! Danke für deinen Beitrag!!!

    Axel

    Das verstehe ich jetzt nicht. Die 7-er Reihe hat doch auch einen Kurzschließer und wenn der richtig eingestellt ist, ist er beim Aufsetzen der Nadel noch geschlossen.

    Ich bitte um Aufklärung, was da anders als beim 1218 ist ?(

    Crimpung verlöten und das Problem ist erledigt. Manche putzen und kratzen (mit Glasfaserstiften) an der Kontaktplatte rum, kratzen dann oft die hauchdünne Silberschicht ab und es ändert sich nichts, da das Kontaktproblem die Crimpung des TK ist.

    Leider findet sich bei den TK-Nachbauten nur noch selten Exemplare, bei denen die gefederten Kontaktstifte in einer Reihe sind wie beim Original.

    Das ist kein Erdungskabel, sondern dient dem Potentialausgleich. Also damit Gehäuse Vorverstärker auf dem gleichen Potential wie das Gehäuse des Drehers ist. In Originalausführung ist diese Ader bei Cinch vorhanden.

    Nicht alle halten sich an den Schaltplan von Dual.

    Wegen Schutzklasse II darf es keine Erdung geben.


    Ergänzung: das gilt natürlich nur für die original Cinch-Verdrahtung.

    Ja, Dauerthema. Nach Dual-Vorgaben oder irgendwie ...

    Dual-Vorgaben sind klar. Getrennte Signalmassen, getrennte Gehäusemasse.

    Gabelschuh soll wahrscheinlich Kabelschuh sein :)

    Das Kabel, dass du ausgesucht hast ist ein HF-Kabel (Antennenkabel)

    Das Kabel für den Potentialausgleich, das du ausgesucht hast, hat 6 mm², es reichen 0,25mm oder weniger.

    Das 6 mm² braucht man in Elektroverteilungen mit xx A Strom.

    Kabelschuh in Gabelform auch ungeeignet, ist auch für Starkstromtechnik

    Hmmm ... RIFA würde ich unabhängig vom Aussehen wechseln bzw. nachsehen, ob überhaupt welche verbaut sind.

    Wer einmal den Gestank eines explodierten RIFA gerochen hat, will den nicht in der Wohnung haben.

    Die zylinderförmigen kann man auf alle Fälle lassen.


    Na klar, an den "Reparatursets" will man halt auch verdienen. Elkos (einschließlich Tantal) würde ich eben als Sammelbestellung machen, damit eben nur einmal Porto anfällt. Wenn man die Zeit rechnet, ist das "Komplettpaket" schon nicht mehr teuer.