2 Dreher an einem Phono Eingang - bitte kurze und knappe iNFO :-)

  • Man muss halt nur berücksichtigen, dass die Qualität der Schalter und Buchsen maßgeblich für die Funktion ist. Und dass sich die Gesamtkapazität der Verkabelung erhöht. Was man aber am Vorverstärker ggfs. korrigieren könnte durch Verkleinern des zuständigen Kondensators am Eingang.

    So ist es. Die Qualität lässt so oder so zu wünschen übrig. Keine Ahnung was aktuell eine project MM-Stufe kostet, die einfache Version lag mal um 100€. Gut angelegtes Geld für MM-Systeme bis ca 150€, was die meisten verwenden.


    Gruß Wolfgang


    Die Lösung ist technisch nicht gut, sie verschenkt Potential für die hochwertigen Plattenspieler um die es hier geht.


    Für'n 1214 neben 1225 oder so, da hätte ich keinen Streß für eine pragmatische Lösung. Da sind meist einfachere Systeme drunter. Und das beste System würde ich beim besten Spieler einsetzen.


    Unter einen 7er gehört einfach ein guter Abnehmbar, das beste Tuning überhaupt. Gönnt einen sehr guten Spieler einen sehr guten Abtaster, damir der aus der Rille kratzt was geht. Und hinter dem Spieler die technisch optimale Lösung.


    Gruß Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

    Einmal editiert, zuletzt von analogi67 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von analogi67 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • …sogar bei MC-Signalen einwandfrei. An meinem Speaka hängen vier Dreher, darunter einer mit MC9.

    ...ich sag. lieber nicht, wie viele von den Dingern ich im Zusammenhang mit wie vielen Vorverstärkern an meinen betriebsbereiten (24?) Drehern in Betrieb habe.... (für mich hörbare) Probleme gibt´s damit nicht. Potenzialausgleich falls erforderlich irgendwo ans Gehäuse des Umschalters, MC auch kein Problem und bei doppelten Platten kann man da auch gut mal einen 714 gegen einen zweiten 714 oder 731 antreten lassen (oder was auch immer machen...) Klar ist das nicht die technisch korrekte bzw. beste Lösung und einer meiner 721 mit einem meist recht guten System hängt auch direkt an der Phonobox DS, aber wenn ich ehrlich sein soll: Im Vergleich z.B. mit einem via Umschalter zu einem Little Bear mit anschliessender 3m-Verbindung zum Verstärker verbundenen Thorens 145 mit jeweils vergleichbaren System höre zumindest ich da kaum einen bzw. keinen Unterschied. Aber jeder hört halt anders. Und das ist auch gut so!


    Gruß Gerhard

  • das beste Tuning überhaupt

    Genau das ist es, die einen tunen, die anderen hören Platten.

    8)

    Yepp. Na all den ganzen Jahren, Plattenmatten, wad was ich... Lasst den Spieler so wie er designed wurde.

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • Eure Lösung wird funktionieren, keine Frage.


    Nimmt man sich die Zeit wird, hört mehrfach verschiedene Aufnahmen,wird irgendwo ein Saxophon oder ein HiHat nicht ganz so brilliant rüberkommen,wie wenn man den Spieler direkt anschließen würde.


    Da sich bei mir mit dee Zeit verschiebens Spieler angesammelt haben, haben sich auch etliche Vollverstärker eingefunden. Gibt es teils günstig für ein 20-30€, die 80/90/00er oft noch mit MM on board. Das war lange meine Alternative.


    Aktuell habe ich massiv zusammen gestrichen.


    Da ist ein Linn LP12 Majik/ Jelco , der Thorens TD 160 mit SME, ein 1219 ( Beifang für einen Saba 8120 ) und ein TD240-2 an einer kleinen Yamaha Anlage. Für letzteren nehme ich eine einfache Project Box, für den 1219 mit Nachbaunadel einen Vollverstärker.


    Die beiden "Flagschiffe" haben getrennte Pres.


    Gruß Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • Genau das ist es, die einen tunen, die anderen hören Platten.

    Haha, aber ich glaube, um Tuning geht es hier nicht.

    Nimmt man sich die Zeit wird, hört mehrfach verschiedene Aufnahmen,wird irgendwo ein Saxophon oder ein HiHat nicht ganz so brilliant rüberkommen,wie wenn man den Spieler direkt anschließen würde.

    Irgendjemand hat doch mal nachgemessen mit so einem Umschalter, da kommen <100pF zusammen. Die kann man an den meisten Eingängen kompensieren, indem man dort kleinere Kapazitäten einbaut, wenn das nicht sogar einfach umschaltbar ist. Dann wäre das Problem schon mal weg. Wenn man dann noch ein möglichst kurzes Kabel zum Verstärker zieht, das nicht gerade schrottig ist, sollte weitestgehend alles im grünen Bereich sein. Deine billig-Phonobox btw ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn man einen guten Vorverstärker hat. Man muss das nicht alles so bierernst nehmen.


    Die Massekabel, manche sagen auch Potentialausgleichskabel dazu, kommen am besten dahin, wo sie ausgleichen sollen, an den Verstärker. Anderenfalls fließen die Ausgleichsströme über die Signalleitung und das sieht hoffentlich jeder ein, dass das nicht besser ist. Selbst wenn es offensichtlich keinen Unterschied macht, ist es technisch die schlechtere Lösung.

  • Natürlich ist die project nicht der Weisheit letzter Schluss.


    Ich würde die beim 731q einsetzen, vor allen Dingen wenn er noch ULM hat. Gescheite NOS-Nadeln sind selten und Nachbaunadeln fand ich an meinem 650rc nicht so super.


    Klar kann man die Eingangskapität anpassen. Wieder rumbauen und es löst die Kontaktwiderstände nicht.


    Bleibe ganz klar auf der Lösung ein guter Spieler mit einer guten Vorstufe, einfachere Spieler gehen gerne mit Umschalter.


    Für einen 721 mit passendem MM würde ich die technisch beste Lösung nehmen.

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • So gut ist der 721 nun auch wieder nicht ;)


    Ich glaube, der Einfluss der Kontaktwiderstände wird überschätzt. Ich meine natürlich, sofern kein Wackelkontakt vorliegt. Die meisten Vorstufen haben aus EMV Schutzgründen einen Serienwiderstand in Höhe von etwa 1kOhm in das Signal geschaltet. Welchen Einfluss sollen da die 0,3 Ohm des Schaltkontakts haben?

  • So gut bis -2dB, was ich mal hatte.


    So mit der Internationalserie war praktisch die Blüte im Plattenspielerbbau erreicht. Klar, Quartz usw trieb das noch ein bisschen weiter. Von da aus isr der 721 eine sehr gute Wahl.


    Mit einem 510 hat man auch schon ein gutes Gerät


    Mein Petitium: lieber besserer Abnehmer und besserer Vorverstärkerzweig als teueren Spieler.


    VG Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • So gut bis -2dB, was ich mal hatte.

    Rechnen wir mal dieses elementare Beispiel:



    Man sieht, dass bis 2 Stellen hinterm Komma kein Unterschied in der Dämpfung zu erkennen ist. Selbst wenn wir statt der 0,3 Ohm Kontaktwiderstand mal 10 Ohm annehmen, ist der Unterschied ebenfalls sehr gering und vernachlässigbar. Was Du beschrieben hast, ist ein Defekt.


    Edit: Ganz unten muss natürlich auch 47000 stehen, sorry, habe mich verschrieben, aber nicht verrechnet.

  • Oder einfach nur ein qualitativ schlechten Schalter ...


    Wenn's so einfach gewesen wäre hätten die meisten Vollverstärker zwei Phonoeingänge.


    Nichts gegen einen preiswerten Workaround.


    Besser ist a) möglichst kurzes Kabel, b) möglichst geringe Kapazität, c) möglichst geringer Widerstand.


    Mein preiswerter Workaround wäre für den zweiten 7er ein gebrauchter Vollverstärker.


    Viel Spaß dem Threadersteller mit den 4 Spielern.


    VG Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • Ich finde ja ihr habt das ganz hervorragend hinbekommen mit der vom Threadstarter gewünschten kurzen und knappen Info :thumbup:


    ^^

  • Moin Gerd!


    Ach du sch. . .e <X Der hat mal unter 20€ gekostet :huh::thumbdown:

    Ich hab mir den am letzten WE auch ein zweites Mal gekauft. War auch erschrocken über den Preis?.

    Aber ich brauchte einen Umschalter fürs Wohnzimmer

    Viele Grüße

    Jörg


    Respektiere dich selbst, respektiere andere und übernimm Verantwortung für das was du tust. - Dalai Lama


    Im Wohnzimmer spielen mein 1219 und mein CS 5000 an einem schönen Yamaha CR-420 - im Büro und Musikzimmer übernehmen das mein CS 522 (mit Haube vom Forumsmitglied Wolfgang -601_1700_839-), und mein CS 1228.


    Und als "Sonderedition" nutze ich ich jetzt im Büro und Musikzimmerin einen CV 20 mit CT 16, einen 1019 (der immer noch etwas Zuwendung benötigt) und eine TG 29

  • Also ich hab den hier:

    https://www.ebay.de/itm/264858447175

    Dem Speaka wie aus dem Gesicht geschnitten, nur halt ein Eingang mit Klinke.

    Im Inneren ziemlich billige Verarbeitung, ein Kabel war bei Ankunft schon lose, der Schalter auch wenig vertrauenerweckend...

    Natürlich funktionieren diese niedrigpreisigen Teile (wenn nicht grad ein Kabel abgefallen ist) im Neuzustand, der Umschalter von Herrn Otto kostet auch deutlich mehr, dürfte aber auf lange Sicht die bessere Investition sein.


    LG, Jürgen

    Viele Grüße, Jürgen



    Momentan in Verwendung:

    Dual 701, 1229, ELAC 22H, Elac 18H, Braun PS500, Onkyo CP-1057

    Onkyo TX-NR900E, A-8670, A-8780, TX-7840, Yamaha HTR-4065

    Canton Ergo91 DC, GLE 470.2, ELAC ELX 8070

  • (...) Soll ich vielleicht einen einfachen Y-Verteiler nehmen? (...)


    Nein, sollst Du nicht. Denn damit würde jeweils für das eine System das jeweils andere zur zum Phono-Eingang parallelen Last, was ein sehr deutliches Absinken der Lastimpedanz bewirken würde. Als sinnvolle Lösungen verbleiben somit nur entweder ein entsprechender Umschalter oder mehrere Phono-Vorstufen/-Sektionen.


    Wobei ich für den ersteren Lösungsweg zum Selbstbau neigen würd, um vor allem die Bauteilqualität, aber auch die genaue Ausführung bestimmen zu können. So würd ich zum Beispiel für eine Ausführung für drei Spieler beim Schalter einen Elma 01-1434(-00) (vier Pole, drei Positionen, Lötanschlüsse, unterbrechend) ins Auge fassen, weil ich dann zur Not immer noch die Signalmassen mitschalten könnt, falls sich ein Zusammenlegen der Signalmassen als nachteilig erweisen würde.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Oder einfach nur ein qualitativ schlechten Schalter ...

    Merkste was, Dein Schalter müsste 12kOhm gehabt haben, um 2dB Dämpfung zu machen. Da war was faul, auf jeden Fall nicht so, wie es sein soll.

    Wobei ich für den ersteren Lösungsweg zum Selbstbau neigen würd, um vor allem die Bauteilqualität, aber auch die genaue Ausführung bestimmen zu können. So würd ich zum Beispiel für eine Ausführung für drei Spieler beim Schalter einen Elma 01-1434(-00) (vier Pole, drei Positionen, Lötanschlüsse, unterbrechend) ins Auge fassen, weil ich dann zur Not immer noch die Signalmassen mitschalten könnt, falls sich ein Zusammenlegen der Signalmassen als nachteilig erweisen würde.

    Mit guten Bauteilen ist das überhaupt kein Problem.


    Ich finde ja ihr habt das ganz hervorragend hinbekommen mit der vom Threadstarter gewünschten kurzen und knappen Info :thumbup:


    ^^

    Ja, echt klasse :D

    Wenn's so einfach gewesen wäre hätten die meisten Vollverstärker zwei Phonoeingänge.

    Wohl kaum, das ist eine Kostenfrage.

  • Wohl kaum, das ist eine Kostenfrage.


    Oder schlicht 'ne Frage der Modell-Politik. Will meinen, wenn man sich die recht umfangreichen Line-ups der üblichen Verdächtigen von damals mal ankuckt, käme man als nüchterner Rechner (mit dem Wissen "Leistungsverdoppelung macht +3 dB mehr Schalldruckpegel" im Hinterkopf) ja im Grunde kaum umhin, sich zu fragen, was denn wohl die typischerweise deutlich kleineren Leistungssprünge zwischen all den Vollverstärker-Modellen eigentlich sollten. Sprich, eigentlich hätt's für kühle Kalkulierer allein von der gebotenen Leistung her oft genug im Grunde gar keinen Sinn gemacht, zum ein ooder zwei Nummern "größereren" Modell zu greifen, hätten die Hersteller bei jenen nicht mehr Ausstattung draufgelegt respektive die Einstiegsmodelle bewusst spartanisch ausgestattet, selbst wenn diese Ausstattungsunterschiede bei den Herstellungskosten gar nicht sonderlich viel ausmachten.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Mit 4 Phono-Pres bleibt dann immer noch die Frage, ob tallauscher denn auch 4 Eingänge an seinem Verstärker übrig hat!?!?


    Wenn ich ihn in seinem Ausgangspost richtig verstehe, dann möchte er LP-Doubletten gegeneinander vergleichen. Das soll wohl nicht dauerhaft so eingerichtet werden. Was macht es da aus, wenn so ein Umschalter ein paar pF drauflegt? Schließlich macht er das bei ALLEN angeschlossenen Spielern, als völlig egal!


    Ich bin eh davon überzeugt, dass in einem BLIDTEST auch einige der hier so wehementen Verfechter der niedrigen Kapazitäen KEINEN Unterschied zwischen z.B. 200 und 400pF hören würden, auch wenn sie das hier immer wieder behaupten.


    Ich selbst habe vor ca. 2 Jahren mal einen Test gemacht.

    - 2 verschiedene Tonsysteme auf dem gleichen Spieler, jeweils

    - 1x direkt am bösen AVR mit 440pF UND dem Umschalter dazwischen (weil ich zu faul war, das sowieso eingebaute Teil abzustöpseln),

    - 1x am Phono-Pre mit 100pF,

    - 1x am Phono-Pre mit 300pF,

    natürlich zuzüglich Kabel.


    Also insgesamt 6 Aufnahmen.


    Jeweils eine Digitalisierung per Audacitiy. Alle Spuren normalisiert. Alle Spuren so gelegt, dass sie exakt den gleichen Anfangpunkt hatten und somit ein Umschalten der Spuren/Aufnahmen ohne zeitlichen Versatz möglich war.


    Ergebnis (pro Tonabnhemer, zwischen den unterschiedlichen TAs habe ich selbstverständlich Unterschiede gehört):


    Selbst bei direktem Umschalten habe ICH (!) per Kopfhörer (damit möglichst keine Umgebungseinflüsse zu hören waren)

    - zwischen 100 und 300pF keinen Unterschied gehört

    - zwischen 300 und 440pF keinen Unterschied gehört

    - zwischen 100 und 440pF GRADE SO ein leichter Unterschied im Bereich der oberen Mitten gehört. Dazu musste ich aber seeeehr konzentriert hinhören, so wie ich es beim "normalen" Musikhören sicherlich nicht mache!


    Dieser leichte Unterschied wäre es MIR (!) aber NIE UND NIMMER wert, mir für die 4 Spieler jeweils einen Phono-Pro für >100,-€ anzuschaffen. Selbst dann nicht, wenn ich die 4 Analogeingänge am Verstärker frei hätte.


    Wie ich bereits schrieb - Pragmatismus (und das wäre für einen Test völlig ausreichend) ist nicht Jedermans Sache.

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Ich finde ja ihr habt das ganz hervorragend hinbekommen mit der vom Threadstarter gewünschten kurzen und knappen Info :thumbup:


    ^^

    Du warst schneller. War schon am tippen ... ?

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Nicht der erste Thread, wo ich dieses Bild posten würde.

    Aber dieser hier hat nun gewonnen...


    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

    4x zum Überleben

    8x zum sich gut fühlen

    12x zum innerlichem Wachsen



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