Beiträge von zwölf36

    Hatte ich in Post 10 ja auch verlinkt, weil es toll ist.


    Das mit dem Headshell vom 505-3 geht aber gut, hier ein Bild vom 606



    Ist ein AT VM 95 ML drunter und lässt sich nach Schablone gut ausrichten.

    Ich weiß, dass es ein paar Beiträge von Alfred dazu gibt.

    Habe mal gesucht und diese hier gefunden:


    dual-board.de/index.php?thread/58342/


    dual-board.de/index.php?thread/60678/


    dual-board.de/index.php?thread/&postID=724701#post724701


    Bei meinem 606 (manuelle Version) ist ein Headshell vom 505-3 drauf. Gibt es immer wieder

    mal in der Bucht oder bei Kleinanzeigen.


    Sehr interessant ist auch die Umbaulösung von Alfred im zweiten Beispiel. Da liebäugel ich immer noch mit.

    Wenn ich nur nicht so träge geworden wäre ;)

    Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines 1229


    Ich denke auch, dass du das richtig gemacht hast. Auch wenn der Zufall hier die Hand geführt hat.

    Ich habe einen 1229 und hatte einen 601. Und wenn ich die Wahl treffen müsste, würde es immer

    ein 1229 werden.

    Der hat einen unwiderstehlichen Charme

    Ich habe beim letzten Motor in Ermangelung eines Ersatzes (weder Filz noch

    Schaumstoff da gehabt) einen Wollfaden in 1mm Stärke genommen.

    Ein Stück abgeschnitten und mehrmals um die Kugel gewickelt, als die an

    Ort und Stelle saß.

    So wie ich das verstehe soll da das Weglaufen des Öls verhindert werden,

    und der Wollfaden hat sich brav vollgesogen.


    Ist eine von meinen "erst mal" Lösungen, die meist dann so bleiben ;) .

    Ich mache das derweil wie hier gezeigt



    Nach vielen Fummellösungen das Beste, um die Strippen hoch zu ziehen.

    Mir kommt dieses Dauerläuferspiel bekannt vor, hatte ich beim 1236.

    Meine Lösung hilft aber nur, wenn der 731 auch am Kurvenrad die kleinen Kupferblechle hat

    für die Endabschaltung.

    Die waren bei meinem ohne Fett und haben dafür gesorgt, dass der Dreher nach dem Aufsetzen sofort

    seinen Abschaltstupser bekommen hat.

    Allerdings hat der 1236 dieses Spielchen dann sofort weiter gemacht, ist also wieder in den Startvorgang

    gewechselt.

    Nachdem Fetten der Bleche war dann Ruhe.

    Ja, aber der 1219 hat einen längeren Tonarm und da ging das mit dem S-Arm so gerade eben.

    Bei deinem wird das echt schwer, da was passendes zu finden.

    mit einer durchgehenden Verkabelung zu versehen

    Wenn es nur darum geht, nimm eine durchgehende Verkabelung und ersetze die jetzt verbaute.

    Beim TK nimmst du die Strippen weg aber die Stifte nicht (auch die Kontaktplatte nicht),

    damit das TK weiter normal verrigelt werden kann.

    Dann kannst du die Strippen wie bei einem ULM Dreher direkt an das System setzen und umgehst

    auch mögliche Kontaktprobleme eines SME Anschlusses.


    Wenn dir das irgendwann nicht mehr gefällt kannst du es einfach wieder zurück bauen.

    Moin Volker,


    ganz ehrlich, wenn der 606 nicht spinnert, würde ich außer dem Knallfrosch nix tauschen.

    Elektronik altert gleichmäßig und ich habe zu oft gelesen, dass Leutz sich durch tauschen

    eher Probleme eingehandelt haben als vorher nicht da gewesene zu beheben.


    Bei meinem ist nur der Knallfrosch getauscht, Liftöl habe ich ersetzt, ein mechanisches Problem

    mit der Tonarmrückführung behoben und die Drehzahlpotis gereinigt. Alles immer dann, wenn

    es Probleme gab.


    Also...

    er läuft, soweit ich zu beurteilen vermag, einwandfrei.

    ...würde ich da nicht anfangen etwas zu tauschen.

    Ich bin auch eher dafür, den Dreher nicht komplett zu zerlegen.

    Mache ich bei einem Auto ja auch nicht, wenn die Bremse gemacht werden muss.

    Ich weiß, doofes Beispiel, aber es hilft.


    Ich bin bei meinen Drehern immer nur an das gegangen, was nicht wollte. Danach habe ich entschieden,

    ob ich noch mehr machen muss.

    So ein 1219/1229 ist schon eine Nummer im Vergleich zu den kleineren 1214/25 z.B.

    Aber den Modeselector würde ich immer machen bei den 1219/1229/1249, weil wenn da was

    nicht in Ordnung ist, gibt es Kollateralschäden.

    Da darf eigentlich gar kein Widerstand sein. Wenn die Antiskatingscheibe ohne Wirkung ist,

    fühlt es sich so an, als wenn er sich nur widerstrebend zur Plattenmitte bewegen will.


    dass die Tonarmlagerung gegen die Abdeckhaube stieß. Ich habe also erstmal den Tonarm nach Serviceanleitung versucht einzustellen.

    Was genau hast du da gemacht?

    Ich trauere noch manchmal

    Ich trauere jedem Dreher, der bisher bei mir war, hinterher. Deswegen schaue ich bei ebay und EKA

    ANDAUERND nach Plattenspielern. Es ist echt ein Suchtverhalten.

    ABER wenn es ganz schlimm wird, spielen ALLE Dreher einen Tag lang andauernd Musik (nacheinander)

    und es ist erstmal Ruhe im Kopf.

    Immerhin habe ich 2021 den letzten Dreher gekauft. Und insgesamt mehr Dreher verkauft als jetzt noch

    hier sind.


    Es ist total irrsinnig und ich dachte, die spinnen hier als von der Dualitis geschrieben wurde.

    Und keiner schrieb, dass das auch auf Tapedecks, Receiver, Verstärker, Tonbandgeräte usw. überschwappen

    kann.


    Ach herrje

    Ich habe nur kleine Nagaokas, die klingen auf dem 1229 an einem HK 6500 excellent.

    Und auf einem Philips 212 an einem Technics SA 300 Receiver auch hörenswert.

    Du must nun also zum Testen mehrere Dreher kaufen, danach verschiedene Verstärker und dir

    einen guten Neurologen suchen.

    Also das Übliche...

    Was ist denn jetzt richtig?

    Ich habe jetzt drei Systeme von Ortofon, die alle vom Korpus wie das M20 ausschauen.

    Ist bei allen das Gleiche, weil die flacher gebaut sind als andere geht der Tonarm nicht mehr parallel,

    sondern fällt etwas ab.

    Ich denke, dass Dual das hingenommen hat bei Ortofon, dass die etwas anders sind als Shure, AT und Co.

    Bei dem M20 bin ich auch froh darüber, weil mein M20 sonst bei 1,0 gr. einen Nanometer vom Bauchklatscher

    entfernt ist.

    Moin Dualesen,


    ich habe Freitag ein Shure M 75 bekommen, weil ich festgestellt hatte, dass ich außer dem V15III kein Shure System

    mehr hatte. Und das 75 ist ja doch ein Brot und Butter System, das nicht fehlen sollte.


    Gekauft für schmales Geld über EKA, weil Nadel war gebrochen, aber mit einem TK 150, was mich auch reizte.

    Bei dem brach dann sofort die Achse, aber egal.


    Also ausgepackt, eine alte Nadel, die hier noch so rum lag, drauf gepackt, 2,5 gr. eingestellt und Probe gehört.

    Hörte sich ok an, aber auch nicht mehr.

    Also ein wenig bei ebay geschaut nach Nachbauten und, verschiedene Angebote gemerkt.


    Dann erinnerte ich mich, dass ich noch eine VN35E habe, die ich mal bei ebay für kleines Geld gekauft hatte.

    Einen Nachbau, der mindestens 1,7gr. brauchte, um sich einigermaßen gut anzuhören.

    Gefiel mir auf dem V15III aber nicht, und so wanderte sie in das Nadelkästle. Aber könnte ich ja mal auf das M75

    draufschnallen.


    Natürlich wackelte die Nadel im M75, weil der Einschub zu groß ist. Ich wollte dennoch wissen, wie sich das anhört.

    Ein wenig gegrübelt und dann habe ich ein Fitzel Moosgummi 2mm genomen, zwischen Oberkante Nadel und Unterkante

    System geschoben und so hält der Einschub.


    Diese Konstruktion auf den 1229 gepackt, Auflagedruck auf 2,0 gr.eingestellt, meine ultimative Test LP Dire Straits -

    Brothers in Arms aufgelegt. Seite 2 erstes Lied "Ride across the River" angespielt. Ein wenig zurück gegangen um im

    Raum zu stehen.

    Und dabei in der Bewegung inne gehalten, weil ich baff war. Schon die ersten Töne waren sehr gut und klar, und als

    der Bass einsetzte klappte mir der Unterkiefer weg. Ging richtig schön runter, wie es das V15 nicht besser machen

    kann. Dann setzte die Stimme ein, Höhen kamen dazu und ich stand da mit noch immer offenem Mund da.

    Ich habe nochmal geschaut, ob ich versehentlich doch das V15 drauf gelasen hatte, aber nein, da hing das modifizierte

    M75 drunter und spielte so schön daher wie das von mir geliebte V15III.


    Ich habe dann Brothers in Arms durchspielen lassen, noch einige andere Scheiben gehört (u.a. Lou Reed, JJ Cale)

    und habe entschieden, dass dieses M75 da drauf bleibt auf dem 1229. Weil es sich großartig anhört.


    Gestern dann noch das M75 an anderen Drehern spielen lassen, meinem ersten Dreher 1236 an einem Hitachi SR504

    zum Beispiel, und habe dort auch grinsen müssen. Einfach toll.


    Hier noch zwei Bilder und die Ermutigung, ruhig auch mal zu experimentieren. Könnte ja was werden ;)