"Ploppen" bei Start und Stop

  • war ja klar. im baumarkt gehts nur bis 800er körnung. versuch wert?

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

  • Hast du nicht zufällig ein Lackierer oder Ähnliches in der Nähe? Der hat bestimmt ein winziges Stückchen über

    Alla Hopp
    Jo

  • konnte ein 1000er beim Farbenhändler bekommen, bin auch gut zur Stelle gekommen, Kontakte sahen vorher nicht schlecht aus, sind jetzt nochmal ein wenig glänzender, aber es ploppt nach wie vor gleich weiter...

    Verstehe das echt nicht... Alles getauscht, geputzt und 0 Unterschied. Gibts den KS4 Kasten samt dem ganzen *** als Ersatz?

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

    Einmal editiert, zuletzt von sandiman ()

  • jetzt hast du ja putztechnisch schon alles getan.

    Manche Dreher vertragen sich nicht mit jedem Amp oder anderst rum.

    Hatte ich schon mal mit einem Yamaha CR 450 ,da hat fast alles geploppt was an anderen Amps nicht ploppte.

    Mal einen anderen Amp versucht?

    Gruß Andy


    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • bin im keller nicht mit meinem alltags-amp. ploppt bei beiden.

    im keller hab ich auch einen anderen phono-pre dran, ploppt auch an beiden pre...


    In diesem Thread hier gehts um das selbe Problem wie bei mir, bei einigen hat es wohl geholfen einen 47nF Kondensator in Reihe mit einm 100R Widerstand anstatt dem vorgesehenen 10nF Kondensator zu nehmen. Kondensator hätte ich hier, Widerstand müsste ich mal in der Kiste gucken.

    Versuch wert?

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

    Einmal editiert, zuletzt von sandiman () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von sandiman mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo Peter,

    bei einem 721 bin ich wegen des Einschaltgeräuschs fast verzweifelt. Ein komplett neuer Schaltkasten, ein anderes Netzteil und x-Versuche mit verschiedenen Funkenlöschkondensatoren haben nichts genützt.

    Da ich immer für Schandtaten bereit bin, habe ich auf Triacsteuerung umgebaut, siehe hier. Nicht zur Nachahmung empfohlen, doch es hat funktioniert und tut es bis heute. Kein Knallen mehr, weder beim Ein- noch beim Ausschalten.


    Gruss

    Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • Nicht schlecht Richard! :)

    Habe den Thread mal überflogen, aber das sind ja lauter böhmische Dörfer ^^, das ist - (besonders) für mich - sicher nicht zur Nachahmung gedacht. Aber immer wieder schön zu sehen, was hier an Know-How und Begeisterung rumschwirrt :):):)


    Hier das Dual-Board Know-How bei mir angewandt:

    Poppen leider immer noch nicht verschwunden, aber nur noch auf sehr niedrigem Niveau! Nur zur Sicherheit: kann das so bleiben?


    Gruß

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

  • Zu früh gefreut. und: zu früh vom Reperaturbock in die Zarge und zwei Stockwerke hoch...

    Das Ploppen scheint weg zu sein, aber mit dem anderen Kondensator+Widerstand stoppt der Motor nicht mehr, wenn der Tonarm am Ende zurückfährt... Dreht sehr langsam weiter:

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    Wenn ich den Teller anhalte, schafft der Motor es, den Teller wieder auf diese langsame Geschwindigkeit zu bringen. Ihr sehr im Video auch, dass die Strobolampe blinkt...

    Noch irgendwelche Ideen wie ich meinem Dreher beikommen könnte?


    Gruß

    Peter

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

  • der 47 nF hat doch viel zu viel Blindstrom. Der Widerstand wird wahrscheinlich auch heiß.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • 10nf + 100R Widerstand oder auf nur den Kondensator? Ohne Widerstand hatte ich ja schon, Ploppen inklusive...

    Danke für eure Geduld!

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

  • :( Teller hört wieder auf zu drehen, aber das Ploppen ist wieder da :(

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

  • das Ploppen ist wieder da :(

    Merde!

    Vielleicht wären 22 nF ein guter Kompromiss.


    Nur mal so zum Verständnis. Ist das Kabel auf Cinch umgerüstet, mit

    aufgetrennten Massen und zusätzlichem Massekabel? Der Funke muss

    ja irgendwo einwirken, also entweder ins System einstrahlen oder in die

    Verkabelung.


    LG, Micha

  • Hallo zusammen,

    also ich kenne keinen Dual, bei dem ursprünglich ein 100 Ohm Widerstand im KS4 verbaut war. Hingegen wurden Ende der 70er Jahre bei den ULM-Modellen dort aber zusätzlich zum 10nF X2 Entstörkondensator eine 47 uH Drossel verbaut. Vielleicht löst diese das Problem eher als ein Widerstand. Was diese Drossel, besser macht als ein Widerstand an dieser Stelle, ist mir technisch nicht ganz klar. Wenn das jemand hier erklären kann, würde ich mich freuen.


    Persönlich habe ich auch noch mit Epcos, oder Würth X2 Entstörkondensatoren an dieser Stelle, auch gute Erfahrung gemacht, wo WIMA immer noch einen "Einschaltplopp" verursacht hatte.


    Thomas

  • Was diese Drossel, besser macht als ein Widerstand an dieser Stelle, ist mir technisch nicht ganz klar. Wenn das jemand hier erklären kann, würde ich mich freuen.

    Hallo,wenn Du der englischen Sprache mächtig bist, schau mal bei Digi-Key Electronics dort wird Einiges über sogenannte "Snubber" erklärt.
    Resistor-Capacitor (RC) Snubber Design for Power Switches

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Danke, den Artikel kannte ich bereits, aber ich werde mir das nochmals durchlesen. Englisch ist kein Problem.

    Wie gesagt, diese Snubber gab's ja früher auch schon und dennoch hat Dual aber eine HF-Drossel an dieser Stelle gewählt, ab Ende der 70er Jahre. Warum, frage ich mich???


    Thomas

  • Merde!

    So schauts aus!

    Vielleicht wären 22 nF ein guter Kompromiss.

    Persönlich habe ich auch noch mit Epcos, oder Würth X2 Entstörkondensatoren an dieser Stelle, auch gute Erfahrung gemacht, wo WIMA immer noch einen "Einschaltplopp" verursacht hatte.

    Dann versuch ichs gleich mit Würth X2 Kondensatoren? https://www.conrad.de/de/p/wue…10-10-mm-l-x-1280110.html RM15 finde ich nicht, müssen eben die Beine der WIMAs herhalten... EPCOS hab ich bei C nur mit 1250V/DC gefunden...


    Nur mal so zum Verständnis. Ist das Kabel auf Cinch umgerüstet, mit

    aufgetrennten Massen und zusätzlichem Massekabel?

    Ja, genau so.

    Was diese Drossel, besser macht als ein Widerstand an dieser Stelle, ist mir technisch nicht ganz klar. Wenn das jemand hier erklären kann, würde ich mich freuen.

    Deine Stichworte haben mich hierhin gebracht: https://www.conrad.de/de/o/ind…len-drosseln-0218132.html, aber... ja keine Ahnung, wenn ihr schon nicht sicher seid, ihr könnt ich vorstellen, wieviele Bäume ich hier sehe :)

    mfg Peter
    ♫♫♫ der beste Seemann war doch ich ♫♫♫

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