Moin!
Vor einem Jahr oder so hatte ich mir einen 650er zugelegt, sollte für unser geplantes Kaminzimmer sein. Da sich dann unsere Planungen änderten, stand er dann, gut verpackt im Keller und wartete auf eine neue Idee.
Die kam dann, siehe neues Rack.
Bei der ersten Probe, kam es dann zu Automatikproblemen, mal setzte der TA kurz auf, hob sich wieder und fuhr zurück auf "null", mal sprang er kurz vor dem Aufsetzen ca. 3-5 mm nach innen, oder alles lief normal. Dafür war die Rückführung immer eine "Gaudi". Der Arm hob an der richtigen Stelle im Runout ab, harkelte sich mit kurzen Zwischenstopps bis ins erste Drittel der Platte um sich, nach kurzer Bedenkzeit, dort niederzulassen und eine Ehrenrunde zu drehen, bis ich diese beendete.
Stop funktionierte immer, allerdings kam es vor das der Tonarm auf der Auflage lag und dann noch mal hochging um dann wieder abzusenken und dann tatsächlich stoppte.
Als erstes kam mir der Steuerpimpel in den Sinn, dieser strahlte mich leuchtend gelb und neuaussehend an. Also schaute ich mir an, was er so macht, wenn ich auf Start drücke. Sofort fiel auf, das er sehr weich wirkte. Der Pimpel wurde zusammengedrückt und wabbelte bei Entspannung, dies führte zu den Sprüngen beim Starten. Also einen anderen Pimpel versuchen.
Ich hatte ein paar Wochen vorher diesen Pimpel neben anderen Ersatzteilen besorgt. Von der Form sah er schon ganz anders aus, war auch etwas kürzer. Lange Rede, kurzer Sinn, die Automatik funktioniert nun fast immer, nur das er kurz vor dem Aufsetzen wieder hochfährt und auf "null" geht, kommt bei 10mal einmal vor. Wenn dazu Einer eine Lösung weiß, ich würd mich freuen, aber ein alter Dreher darf auch seine kleinen Macken haben.
Gruß
Thomas