Beiträge von oremilac

    Moin!


    Fazit vom Test beihttps://www.hifitest.de/test/plattenspieler/dual-cs-618q-22858


    "Es geht weiter mit Dual und zwar direkt. Anknüpfend an die großen Modelle 701, 714 oder 721 ist Dual mit dem CS 618Q ein feiner Direkttriebler neuester Bauart gelungen. Davon bitte mehr."


    Entweder das war der/die gleiche Autorin, oder Tests sind heute mit Vorsicht zu genießen.


    Davon ab, schönes Gerät.


    Gruß

    Thomas

    ... man sollte schon genau sein ...

    Moin!


    Da hast du vollkommen recht.

    Das Problem ist nicht die Genauigkeit, sondern der Faktor Mensch und die Physik.

    Das menschliche Auge ist schon was tolles, aber die von dir genannten 1/100 mm

    können höchstens ganz junge Augen erfassen.

    Wenn wir uns dann noch das Procedere einer Justierung anschauen, bekommt noch

    die Feinmotorik einen großen Anteil. Von einer freihändigen Ausrichtung im hunderstel

    Millimeterbereich werden wir alle nur träumen können.

    Die Physik spielt auch noch ein wenig mit.

    Die Wenigsten von uns verfügen über einen vollklimatisierten Musikraum, in dem auch

    eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit herrscht.

    Also kommt es, auch bei kleinen Tenperaturschwankungen, zu Längenveränderungen

    des Nadelträgers, der Platte, usw, die in der Summe wohl auch im hunderstel Millimeterbereich

    liegen.

    Neben den o.g. Faktoren spielen auch noch weitere, wie die Abnutzung von Platte und Nadel,

    Alterung der Nadel (Gummis), usw, eine Rolle.

    Hinzu kommt, das eine Justierung immer nur eine "Momentaufnahme" ist.

    D.h. zu einem Zeitpunkt X, bei Temperatur Y war die Justierung Optimal, d.h. aber nicht, dass

    dies noch in einer Woche, Monat, oder schon Morgen noch so ist.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Genauigkeit mit +- 1/10 mm kommt der Realität am nächsten.

    Alles weitere ist erstrebenswert, aber auch nur begrenzt erreichbar.

    Deswegen vertrete auch ich die Meinung, Justierung so gut wie es geht genügt.


    Gruß

    Thomas

    Da du die Höhen vermisst und du eher selten Platten hörst, ist der AT VM 95E ist die richtige Wahl.

    Das Preis/Leistungsverhältnis ist kaum zu schlagen.

    Wenn du dann doch Lust auf mehr hast, also mehr Platten hören oder mehr Details hören, ist der Wechsel auf EN, ML oder SH einfach möglich.

    Moin!

    Zumindest scheint hier eine gute Qualität vorzuliegen. Für das was er bietet ist der Preis von 1200€ wohl nicht zu teuer, besonders im Vergleich zu dem was sonst heute in dieser Preisklasse angeboten wird.

    Der Text enthält den ganzen Werbeagenturengequatsche der uns allen auf den Senkel geht.

    Was ich eher bedenklich finde ist, dass von "ULM" gesprochen wird, aber ein 2m red-Brocken (7,2g) druntergeschnalt wird. Ein OM 10/20 (2,5g) wäre konsequenter und richtiger gewesen.

    Ansonsten bin ich auf die Erfahrungberichte gespannt.


    Gruß

    Thomas

    Auch 2 Jahre seit dem letzten Beitrag scheint es die originale DN155 E noch zu geben.


    Meine Frage zur BD Nachbau Nadel. Hat diese den gleichen Schliff wie die Originale ? Müsste eigentlich so sein sonst könnte man sich ja nicht auf die Originale beziehen
    .

    Somit hätte man, gute Qualität vorrausgesetzt, eine Verbesserung gegenüber der Originalen da hier ein nackter Diamant zum Einsatz kommt, hingegen die Originale "nur" getippt ist.

    Moin!


    Guck mal hier:

    dual-board.de/index.php?thread/78061/


    Leider ist es nicht so einfach.

    Erstens steht nirgendwo geschrieben, dass eine "Nachbaunadel" den gleichen Schliff wie die "Originalnadel" haben muss und zweitens kommt noch die Frage der Schliffqualität ins Spiel.

    Vom Datenblatt her sind die BD 155 E(N) besser, allerdings ergaben Makroaufnahmen, dass sie anscheinend unpoliert auf die KäuferInnen losgelassen wurden.

    Ob dass immer noch so ist kann ich nicht sagen.

    Ich hab mit mehreren BD's gute Erfahrungen gesammelt, aber nach lesen des o. g. Threads, hab ich wohl Glück gehabt.


    Gruß

    Thomas

    Moin!


    Zum 303 kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.

    Mir fällt nur auf, dass er bei amazon 140! Euro teurer ist, als der 301.1.

    303 bei amazon 389, 99€

    301.1 bei amazon 249,99 €

    Ein optischer und, soweit wie erfahrbar, technischer Unterschied ist nicht zu erkennen.

    Wenn du diesen Dreher haben möchtest, kannst du auch diesen kaufen:

    TechniPlayer LP 300 bei amazon

    der kostet nur 191,99 €, also 198!! Euro weniger als der 303 und ist dasselbe in TechniSat.

    Wenn du weitersuchst, würde es mich nicht wundern, dass noch mehr baugleiche Hanpindreher mit noch niedrigeren Preisen auftauchen.

    Ich selber habe gute Erfahrung mit dem Dual DTJ 301, dem Vorgänger vom 301.1.

    Den hab ich ca. 2005 für 108€ geschossen und er dreht heute noch zuverlässig bei einem meiner Söhne. Kein Highend, aber solide untere Mittelklasse.


    Gruß

    Thomas

    Moin!


    In den 80ern hab ich lackierte Hauben schon mal gesehen, genauso Universumverstärker auf denen "Yamaha" mit Klebebuchstaben geschrieben stand. Beides sah, für mich, einfach doof und billig aus. <X

    Aber vielleicht kommt es auf die Machart und das Design an und es kann uns jemand mal zeigen, wie cool das aussieht. 8)

    Hauben mit Sprüngen werden geklebt und, sobald als möglich, ausgetauscht.


    Gruß

    Thomas

    Moin!


    Wenn mich eineR fragt, was mit dem Bass beim AT sei, versuch ich es so zu beschreiben:

    Mensch hört nicht nur ein "wumm", wenn der Bass angeschlagen wird, mensch hört wie sich das "wumm" zusammensetzt, z. B. das nachzittern der Basssaite.

    Ja, ich weiß, ist vielleicht etwas übertrieben, aber anders kann ich den Unterschied zu einer elliptischen Nadel nicht beschreiben.

    Andernorts wird die 440 mlb als "analytisch" beschrieben, kurz, für eine basslastige Partynacht, wohl doch besser eine DJ-Grob-Rundnadel, für das gepflegte Plattengeniessen mit einer Pfeife oder einem Glas Wein, absolut empfehlenswert.


    Gruß

    Thomas

    Moin!


    Die Originale AT 440 mlb hängt bei mir am 604.

    Ich finde nicht, dass sie "hell und gleissend" klingt. Auch Kapazitätsprobleme haben sich nie eingestellt. Der Dreher ist mit Originalkabel (umgelötet auf Chinch) am Phonoeingang meines Denon DRA-425 angeschlossen. In einer Diskussion im Hifi-Forum, kamen wir in dieser Kombination auf ca. 250pF.

    Ich beschreibe das Hörerlebnis als klar, differenziert und detailreich (das reicht erst mal an Geschwurbel). Also wenn sie "hell und gleissend" klingt, würde ich mir einen passenden Vorverstärker zulegen, dann ist das Thema gegessen.

    Aber jede/r hört was anderes und AT-Systeme sind dafür bekannt, dass sie nicht Jedermanns/-frau Geschmack treffen.


    Gruß

    Thomas

    Für die neuen VM 95 x hab ich sowas noch nicht gefunden, aber für den alten 95e gibt es Holzbodies:

    https://www.ebay.de/itm/WOOD-B…mer-MAHAGONY/264284382595

    oder in Schwarz:

    https://www.ebay.com/itm/Ebony…ound-Improv-/264234732668


    Die alten 95er gibts noch wie Sand am Meer, wer also relativ günstig einen "AT95E Catridge MC Look" braucht.... :thumbup:


    Ich hab auch in einem Forum gelesen (Link hab ich keinen), dass so mancher hoch- bis sehr hochpreisiger Plattenspieler den 95e, natürlich in Luxusoptik, ab Werk druntergeschraubt hatte und dieser als "High-End Tonabnehmer" bezeichnet wurde... :/

    Moin!


    Also ich kann diese Wahrnehmung bei meinen Duals nicht bestätigen. :/

    Ich denke, dass der Verstärker der Flaschenhals ist.

    Aber vielleicht hast du ja die Möglichkeit einen anderen Dreher mal anzuschließen, z. B. einen guten Technics? Wenn der, mit gleicher Nadel, besser klingt, dann haben wir eine bessere Diskussiongrundlage.


    Gruß

    Thomas