Und da liegt das weitere Dilemma: Die Schallplatte kann nicht mit der Qualität eines Dual 7ers mithalten. Was dafür spricht, daß jeder, der einen funktionierenden 7er oder auch 6er hat, die Plattenspielerfrage im Grunde "ad acta" legen kann.
Im Umkehrschluss heißt das Fehrenbacher seine Sache immer noch gut macht... weil die LP nunmal Imperfekt ist.
Gruß Wolfgang
Hi Ivo & Foristi.
Noch eine Anmerkung von mir, als ich die Bezeichnung (Cs 800) gelesen hatte, materialisiete sich vor meinem "geistigen Auge" ein Cs 701 auf "Steroiden", also ein
...also ein 721 
Das Thema ist ja eins der ewigen Forenthemen. Der heutige Markt und die heutige Konkurrenzsituation der Hersteller ist eben eine ganz andere als z.B. in den 70ies. Zudem haben sich eben verschiedene Preissegmente konsolidiert - tut keinem von uns weh. Aber die Realität darf man schon mal hinnehmen. Ich will gern weiter darüber lesen und bin auch gespannt, was am Markt so alles passiert.
Wer kauft das teure Zeug? Solvente ältere Herren, die den alten Zeiten nachhängen. Surprise.
Jüngere haben idR Plastikschallplattenspieler aus dem Supermarkt, manche aus Hanpin.
Viele Grüße
Albert
Optisch finde ich den CS 800 gar nicht so schlecht.
Mir gefällt da aber die Typbezeichnung nicht (CS 480 o.Ä. wäre passender) und bis auf das Subchassis ist das Gerät im Grunde nur ein Aufguß der alten Geräte im neuen Design.
Und dann kommt der Preis hinzu.
Für den Preis würde ich ganz klar den Technics SL-1500C nehmen.
...der markt ist aber auch nicht mehr der, wie vor 5-6 jahren....hat sich sich einiges getan, vor allem im mittelpreisigen segment.
der 800er wirkt auf mich ein wenig wie ein rega mit dual arm...
romme
...der markt ist aber auch nicht mehr der, wie vor 5-6 jahren....hat sich sich einiges getan, vor allem im mittelpreisigen segment.
der 800er wirkt auf mich ein wenig wie ein rega mit dual arm...
Für das Geld gibt es fast schon einen Rega Planar 3 mit externer PSU, bissle drauf ein Planar 6. Da denke ich wäre meine Entscheidung schnell klar.
... (auch wenn da jegliches Subchassis fehlt).
Ein super Alleinstellungsmerkmal hat Fehrenbacher mit den Vollautomatik-Spieler. Keine überragenden Modelle verglichen mit der Steidinger-Zeit, aber allemal besser als alles was am Markt verfügbar ist.
Mit dem Pioneer PLX1000, Technics SL1210k7, SL1500C, den erwähnten Rega (auch Project) trifft der CS800 auf harte Konkurrenz.
Fehrenbacher kann jedoch mit dem Markennamen Punkten, der ja immer noch, irgendwie, ein Renommee hat.
Übrigens: Schaut euch mal den neuen Thorens TD309s an, mit den kleineren Tonarm. Der hat im den Füßen eine Entkoppelung, damit eine Art Subchassis und eine gute Motoraufhängung mit Riemenspanner. Not too bad.
Gruß Wolfgang
Alles anzeigenHi Ivo & Foristi.
...also ein 721
Das Thema ist ja eins der ewigen Forenthemen. Der heutige Markt und die heutige Konkurrenzsituation der Hersteller ist eben eine ganz andere als z.B. in den 70ies. Zudem haben sich eben verschiedene Preissegmente konsolidiert - tut keinem von uns weh. Aber die Realität darf man schon mal hinnehmen. Ich will gern weiter darüber lesen und bin auch gespannt, was am Markt so alles passiert.
Wer kauft das teure Zeug? Solvente ältere Herren, die den alten Zeiten nachhängen. Surprise.
Jüngere haben idR Plastikschallplattenspieler aus dem Supermarkt, manche aus Hanpin.
Viele Grüße
Albert
Jo Albert, der 721er wäre es sicherlich, wenn sein Kleid edler wäre, aber da steht der 701er immer noch besser da.
Deine Anspielung an die älteren Herrschaften, hat mich jetzt an die Versicherungs Scam/Geschichte mit der Goldring Nadel der zwei pensionierten Ärzte errinert . Hehe
Gruß
Ivo
Ich habe mir mal im Netz so einiges zum Technics SL-1500C durchgelesen, Respekt, für knapp 1.000€ bekommt man da richtig etwas geboten. Ok, ein nicht mit masseloser Auflagekraft arbeitender S-Tonarm ist für einen Dualer nicht so leicht zu verdauen, aber sonst? Ein richtig guter Antrieb, ordentlicher Plattenteller, Endabschaltung und Tonarmanhebung, sogar ein höhenverstellbarer Tonarm!
Das ist jetzt hart, aber ich würde, müßte ich mir nun einen neuen Dreher kaufen und es dürfte kein Gebrauchter sein, würde ich hier zugreifen. Und man muß auch mal die Frage aufwerfen, warum ein Dual "Primus-Maximus" dann über 8 Mille kosten muß. Der Technics hat sogar einen ordentlichen TA und einen wohl ganz guten Phonopre an Bord, der sich, wie auch die Endabschaltung sogar deaktivieren läßt.
Wenn Technics das zu dem Preis bauen kann, warum Fehrenbacher dann mit so einem Teil wie dem CS 800, das ist einfach nichts dagegen und wer nicht die Dual-Brille aufhat, der wird das Ding links liegen lassen, das im Ende höchstens 500€ kosten dürfte.
Gruß
Uli
für knapp 1.000€ bekommt man da richtig etwas geboten.
Das ist jetzt hart, aber ich würde, müßte ich mir nun einen neuen Dreher kaufen und es dürfte kein Gebrauchter sein, würde ich hier zugreifen.
Bei mir wäre es dann der B-Sharp vom European Audio Team
...da ist zumindest ein gutes denon dl 110 drauf und man ist nicht gleich gezwungen in einen besseren tonabnehmer zu investieren...optisch auch ansprechend 
romme
...da ist zumindest ein gutes denon dl 110 drauf und man ist nicht gleich gezwungen in einen besseren tonabnehmer zu investieren..
siehste, sag ich doch (Beitrag 2), bei dem Verkaufspreis nur ein 2M red dabei.
Das entspricht nicht dem Anspruch!
Gruß Peter
...ich wirds eher umgekehrt formulieren...die EAT leute bieten in sachen tonabnehmer mehr als üblich ist.
romme
die EAT leute bieten in sachen tonabnehmer mehr als üblich ist
Die Kombination mit dem Denon DL-110 ist eine Sonderaktion.
Der B-Sharp wird normalerweise mit einem Ortofon 2M Blue ausgeliefert.
Hallo,
der war ja mal deutlich teurer der EAT
https://www.lowbeats.de/test-e…enspieler-fuer-1400-euro/
scheint im übrigen ja im weitesten Sinne ein Ableger / Nebenprodukt von Pro Ject zu sein.
Bis denne
Wolfgang
Der EAT käme für mich aufgrund des Tonarmes mit dem albernen Sackband-Antiskating, dem billigen Plastik-Antriebsteller und der Unfähigkeit einen Antrieb zu bauen, der die Nenndrehzahl exakt einhält nich in Frage. Project ist für mich so etwas wie der Dacia unter den Plattenspielermarken. Das reißt der gute TA auch nicht raus.
Ich bin überzeugt, daß in einem ehrlichen Test mit Meßwerten und der Prüfung der Bedienung durch nicht Vinylnerds der Technics klar sowohl den CS 800 als auch den Project-Abkömmling in die Schranken weißt.
Gruß
Uli
Der EAT käme für mich aufgrund des Tonarmes mit dem albernen Sackband-Antiskating, dem billigen Plastik-Antriebsteller und der Unfähigkeit einen Antrieb zu bauen, der die Nenndrehzahl exakt einhält nich in Frage.
(..)
https://www.lowbeats.de/site/w…7-5-EAT-Bsharp-Aufbau.png
Der Subteller sieht auch nicht anders aus als Rega oder sogar der Dual 505-x (selig) oder die 455er.
Ja, vermutlich hat der Technics gute bis sehr gute Werte. Obwohl kein Freund des 455er Chassis muss man für die einfache Technik gute Werte attestieren. Für den CS465 soll ja eine Schaltung unter Deck werkeln. Ob der CS800 da auch etwss bessere Technik bekam, oder ob nicht, weiß ich nicht.
Gruß Wolfgang
warum regt ihr ( wir uns) eigentlich so auf.
Will doch eh keiner einen neuen Dreher , Oder??? 
Dann würde ich aber diesen CS 800 bevorzugen
Dann würde ich aber diesen CS 800 bevorzugen
der hat wenigstens Endabschaltung.
Wenn der Sprit alle ist bleibt der Motor aus
der hat wenigstens Endabschaltung.
Das war mein ganzes Anliegen
warum regt ihr ( wir uns) eigentlich so auf.
Will doch eh keiner einen neuen Dreher , Oder???
Ich plane jetzt schon welchen "Vintage" Dreher ich mir in Anno Domino 2060 kaufen werden als alter 77 jähriger Sack
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