Beiträge von vinylkiller

    Hi,


    Also die Transportschrauben hatte ich gelöst, aber mir fällt bei der Bewerbung ein klappen auf. Ist das normal?

    Das was da klappert, ist der Toonarm. Beim rütteln geht dieser auf der Ablage rauf und runter, dadurch klappert es.

    Setz den Tonarm mal fest auf der Stütze.


    Ich habe meine Lautsprecher auf Schaumstoff gestellt da ich früher genau damit Probleme hatte. Reicht das?


    Hajo meinte, dass du zum testen den Plattenspieler weich untersetzen solltest, nicht die Boxen ;)


    Also für mich hört es sich auch so an, dass das Geräusch entweder vom Motor oder vom Reibrad herrührt und auf das Sytem übertragen wird.

    Nachtrag: Das Lager und die Achse vom Plattenteller wären auch jeweils eine Möglichkeit. Evtl. fehlende Schmierung.

    Thosten, ich habe bereits in verschiedenen Reparaturvideos für Röhrengeräte gesehen, dass bei Kondensatoren öfter mal der Isolationstest gemacht wurde, weil die Kondensatoren inkl. Toleranzwerten noch durchaus im grünen Bereich lagen. In der Schaltung haben sie Probleme gemacht. Nach einem Isolationstest hat sich der Kondensator dann als defekt herausgestellt.

    Es gibt verschiedene Bereiche, wo so ein Test sinvoll ist.

    Wir also nicht nur im Schiffbau gebraucht :)

    Darum hatte ich auch ein Beispielvideo angehängt, da sieht man es.

    Und das war ja auch nur eine Möglichkeit, die ich aufgeführt hatte. Nur als Tipp, zu den anderen Postings.

    Was der Fehler in diesem Fall ganau ist, muss man dann sehen.

    Hallo Coc,


    Die externen Quellen funktionieren tip top. Auf Phono - Mono rattern - eigentlich selbstredend - auch beide Kanäle.


    Wenn die externen Quellen funktionieren, müsste der Fehler im Signalweg des Drehers liegen.

    Da du ja die Headshell und Kontakte am System gereinigt hast, würde ich zuerst das System selbst überprüfen.

    Der 1210 sollte ein Kristallsystem haben, die kann man leider nicht per DMM ausmessen. Dafür bräuchte man ein Oszilloskop.

    Du könntest zum testen aber mal die Leitungen am System umstöpseln. Leitungen vom rechten Kanal auf die Anschlüsse des linken Kanals am System und umgekehrt.

    Wenn jetzt am anderen Kanal der Ton weg ist, dann ist was am System nicht Ok.

    Einige Kristallsysteme gehen mit dem Alter schonmal gerne kaputt.

    Wenn es das nicht war, würde ich dann mal die Leitungen vom Headshell zur Platine durchmessen. Evtl. ist dort eine Unterbrechung im Signalweg.

    Wenn es das auch nicht war, muß man dann weitersehen. Aber überprüfe erstmal die genannten Sachen.

    Ich verstehe nicht so wirklich, warum die Automatik im Singlebetrieb funktionierte und seitdem ich die Wechselachse korrekt eingesetzt habe, geht sie nicht mehr. Ich hatte ja sonst keinerlei Änderungen dabei vorgenommen.

    Unter den Umständen, würde ich mir nochmal diesen Bereich am Dreher anschauen (erste Bild).

    Dadurch, das wie AW eingesteckt wird, wird das Segment (171) ein Stück hoch- und die Feder (178) etwas eingedrückt.

    Vielleicht hat sich da irgendwas verklemmt.

    un - ich habe auch nur 500000 oder 30000er Silikonöl.

    Vielleicht sollte ich davon je einen Tropfen miteinander vermischen - dann dürfte das etwa eine 235000er Viscosität haben!? - Oder einfach das 30000er nehmen...

    Einfach mit dem 30.000er antesten und sehen, wie sich das auf den Automatiklauf und die TA_Rückführung auswirkt.

    Mischen kann man dann ja immer noch.

    Habe gerade an 2 Amps was zu tun, aber bei nächster Gelegenheit probiere ich das auch mal mit dem 300.000er aus (30.000er habe ich nicht).

    Vielleicht meldet sich ja auch noch jemand, der es schon so gemacht hat.


    unabhängig vom Nachlaufen des Plattentellers, das wohl davon völlig unabhängig ist, würde mich auch interessieren, was die "Schwergängigkeit" des Kurvenrades bewirkt. Ein ruhigerer Lauf der Automatik? Eine sicherere Endabschaltung in der Nullposition (Verhinderung eines evtl. "Überlaufens"),...


    Normalerweise hilft der KS ja auch mit, damit das KR nicht überläuft.

    Kann aber eigentlich nur etwas der Richtung sein.

    Ob dadurch die Automatik im gesamten sanfter läuft, ist schwer zu sagen, wäre möglich, da das Silikonöl ja auch abbremst.

    Sollte man mal ausprobieren. Wieder saubermachen und anders schmieren geht ja immer, falls das Silikonöl Schwierigkeiten machen sollte.

    Zwei sind mir irgendwo ins Weltall geflippt. Vermutlich wollten die zum Werkzeugkoffer der ISS.

    :)  :thumbup:


    Nur als Tipp für das nächste mal: Nimm zum biegen besser einen Zahnstocher oder ähnliches.

    Mit dem Bleistift wird es etwas schwieriger sein, wegen der Konusform. Der Draht rutscht dann immer weg beim biegen.

    Und auch die Radien an der Feder sind dann einfacher einzuhalten.

    ...Dual wird sich aber was dabei gedacht haben, hier AK300000 vorgesehen zu haben und kein Schmieröl/Schmierfett...


    Ja, das ist schon korrekt.

    Ich hatte das mal an einem 731 so gemacht, weil es eben im SM so steht, allerdings hatte ich zu der Zeit nur 500.000er Silikonöl da.

    Obwohl ich es nur sehr dünn aufgetragen hatte und das KR den Überschuss sowieso von der Achse schiebt, wenn man es draufsetzt, konnte ich das KR nur relativ schwer von Hand drehen. Dann hatte ich es gar nicht weiter zusammengebaut, sondern alles wieder weggemacht und dann mit Gadus-Fett geschmiert.

    Danach habe ich alle Dreher an der KR-Achse nur noch mit dem Gadus geschmiert.

    Bei nächster Gelegenheit probiere ich das mal an einem anderen Dreher aus. Habe ja seit langer Zeit schon auch 300.000er da, war aber bisher nicht auf die Idee gekommen, es mal mit dem passenden Silikonöl auszuprobieren.

    Würde mich auch interessieren, ob jemand an der Stelle schon mal Silikonöl benutzt hat...

    Schau mal hier, da sieht man, wie die Feder da reinkommt. Am KR ist eine Erhöhung und gegenüber auf der unteren Seite der Weiche ist eine kleine Vertiefung.

    Da wird jeweils eine Seite der Feder eingehängt.

    Die Feder kann man sich selber biegen, z.B. aus einer alten Gitarrensaite, oder auch jedem anderen Saitenähnlichen Draht der etwas Federkraft hat.

    Ansonsten hat der Alfred die auch im Shop - Schnappfeder.


    Nachtrag: Habs vergessen zu erwähnen, Thorsten hat es gesagt:

    Schau nochmal genau nach überall. Die kann sich sehr gut in der Zarge bzw. auf der Platine verstecken.

    Normalerweise hätte das schon öfter vorkommen müssen, mit dem Festhängen, wenn die Feder schon immer weg war....

    Evtl. ist die auch rausgefallen, als du das Chassis rausgeholt und umgedreht hast.

    Aber dann musst du dir die Mechanik genauer anschauen, weshalb die Weiche nicht richtig positioniert wird, sonst kommt der Fehler wieder vor.

    Das wird wahrscheinlich an der fehlenden Feder unter der Weiche liegen.


    @ hoersturz: Klaus, schau mal an die gekennzeichnete Stelle, ob unter der Weiche eine U-Förmige Feder sitzt.

    Die hält normalerweise die Weiche in der jeweiligen Stellung, damit die durch Vibrationen beim Automatikstart nicht aus der Spur läuft.