Alternative zur At-VM 95 ML (Zischlaute)

  • Kein Wunder, daß einige “Altgediente“ mittlerweile nicht mehr im Board aktiv sind.

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • Wenn jeder Unbeteiligte hier noch seinen Senf dazu gibt wird es sicher besser :thumbup:

  • Macht Eure Fehden doch einfach unter Euch per PN aus. :thumbup:

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • Ich stosse manchmal über die Googlesuche auf wirklich alte Beiträge hier aus dem Board.
    Wenn ich da dann mir den Fred durchlese staune ich immer, wie gepflegt es da zuging.
    Wieviel Freude da am Austausch war, an Gedanken, an Erfahrungen, an Vermutungen.
    Was auch mit der Grund war, Teil dieses Boardes zu werden.


    Heute mag ich die meisten Freds nicht mehr durchlesen, entweder reiben sich da Leutz aneinander auf
    oder beweihräuchern sich.


    Ehrlich vermisse ich die Leichtigkeit, die ich hier wahrgenommen habe. Und das ist nicht so lange her.
    Bin ja auch erst seit 2015 hier.
    Ciao...

    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

    4x zum Überleben

    8x zum sich gut fühlen

    12x zum innerlichem Wachsen



  • Macht doch nicht regelmäßig hier die Threads kaputt (ich meine beide), oder
    gründet doch einen Verein zur Hochhaltung der Bagatelle !


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Vorschlag zur Güte


    In alphabetischer Reihenfolge, weil ich für keinen von Beiden Partei ergreifen werde,
    Jörg und Jürgen verzichten in Zukunft HIER* darauf, dem Anderen zu antworten!
    Besonders das Zitieren des Anderen oder Verweise auf Beiträge ist ab sofort tabu.
    Persönliche Meinungsäußerungen ohne offene oder unterschwellige Diffamierungen
    im selben Thread sind nicht ausgeschossen und werden toleriert.


    Als Zustimmung von Beiden hätte ich jetzt hier ein Like für meine Ausführungen.


    Im Ernst, Micha


    * im Dual-Board

  • Vielfach wird der vertikale VTA (Abtastwinkel) unterschätzt (...)


    So wichtig kann der auch gar nicht sein, denn sonst bräucht's genormte effektive Nadelträgerlängen.


    Grundsätzlich ist die vertikale Compliance maßgebend und in allen Berechnungen wird die dynamische Compliance herangezogen.


    Zu dumm nur, dass der Großteil der Hersteller die dynamische Nachgiebigkeit eher nur für die horizontale Ebene spezifiziert.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • So wichtig kann der auch gar nicht sein, denn sonst bräucht's genormte effektive Nadelträgerlängen.

    Ja, damit hat Du natürlich völlig Recht. Und wenn man den Nedalschutz runterklappt, nutzt sich die Nadel beim Abspielen nicht so sehr ab!

  • Moin


    Vielleicht man diese Schablone bestellen https://www.ebay.de/sch/i.html…Protractor++dual&_sacat=0
    Für den Mission 744 Tonarm schon eine gekauft und gerade für den Grace .Kann sich ja einer hier kaufen und dann ein paar Kopien ziehen und weiter verschecken mit einen Obolus ;)
    großer Kopierer voraus gesetzt .


    Gruß Frank

    Gruß Frank



    Hauptdreher : Luxman PD444,Trio PC400,Yamaha YP D10

  • Moin Jörg!

    . . . Und wenn man den Nedalschutz runterklappt, nutzt sich die Nadel beim Abspielen nicht so sehr ab!

    Hm . . . mein Eindruck verfestigt sich, das du irgendwas nicht "mitbekommst" hier im Board :whistling: , denn ansonsten kann es nicht zu so einer unpassenden "Entgleisung" (aus meiner Sicht kommen). :thumbdown:


    Fehl am Platz - Unsachlich - Unhöflich - Provozierend (aus meiner Sicht)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Um jetzt hoffentlich wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen, lässt sich wohl festhalten, dass das Überbetonen der Sibilanten sicherlich nicht auf die noch nicht abgeschlossene Einspielzeit zurückzuführen ist.Wenn das Zischeln nach 2 bis 3 Stunden noch vorhanden ist, dann ist es das auch noch nach 50 Stunden.


    Der Fehler ist also im Bereich der Fertigung oder der Justage zu suchen. Wenn keine Fertigungsmängel vorliegen (zu hartes Nadelgummi, schief eingeklebter Diamant, falscher Abtastwinkel etc.) ist höchstwahrscheinlich die Systemjustage fehlerhaft. Danach bliebe nur noch die Schallplatte selbst als Ursache.


    Gruß
    Jürgen

    Grüße

    Jürgen

  • Sehe ich ähnlich, aber wenn schon der VTA bei der Justage scharfer Nadeln nicht mehr wichtig ist, auf welche Parameter sollte man dann überhaupt noch achten?

  • A)
    Der VTA spielt beim Klang schon eine Rolle, was bei Dual mit den Tonkopftraegern zumindest teilweise korrigiert werden kann. Mein AT440ML ist z.B. auf einem alten Traeger montiert, der zwischen single und multi-play umstellbar ist, und gibt auf multi den fuer mich besseren Klang. Es gibt nicht umsonst fuer die Arme mit standardmaessigen SME Bayonet Headshells (wie z.B. von Technics 1200 und anderen her bekannt) zum Teil recht teure Modelle, mit denen der VTA korrigiert werden kann.


    B)
    Beim reinigen der Platten habe Ich schon viel ausprobiert, aber der Hunderter oder mehr fuer eine Reinigungsmaschine mit allem Pie-Pah-Poh war nie locker genug in der Tasche. Da gibt es nach oben auch keine Preisgrenze, aber wenn schon, dann wuerde Ich etwas mit eingebautem Staubsauger kaufen.
    Meistens klappt das mit den Papiertuechern sehr gut, und es kann gleich gespielt werden.
    Kohlefaserbuersten mag Ich beim feuchtreinigen nicht, da Ich da auch schon diese schwarzen Fasern auf dem Diamant hatte. Das heisst ja, dass die Kohlefasern auch in der Rille stecken, und die sind ja recht stabil, also koennten sie moeglicherweise Schaden anrichten, an der Platte, und am Diamant. Kohlefasern werden ja gerade ueberall da eingesetzt, wo es um extreme Belastungen geht (Formel 1, Kampfflugzeuge, etc.), also will Ich das Zeug nicht in meinen Rillen haben.
    Der Vorteil der Papierhandtuecher ist ja eben genau der, dass man die weissen Fasern sehen kann, wenn sie von der Nadel herausgepuhlt werden, und damit werden auch andere Schmutzteile herausgefegt, an denen die Papierfasern kleben. In meiner eigenen Erfahrung werden die Papierfasern dort in die Rille gerissen, wo Schmutz recht persistent drinnen steckt.
    Wenn dann keine weisse Golfbaellchen mehr an der Nadel gebildet werden, ist der Dreck wirklich raus.
    Das kann beim Zischen einen recht hoerbaren Unterschied machen, und so manche alte gebrauchte Platte ist ueber die Jahre wieder zum Genuss geworden.


    C)
    Also bitte, lasst doch mal endlich die staendigen regelrechten Angriffe auf sogenannte HiFi Mythen sein!
    Das hat natuerlich in diesem Fall bei einem Kommentar der die VTA-Rolle abgewiesen hat, eine recht sarkastische Antwort provoziert, die so auch gerechtfertigt war!
    Natuerlich gibt es auch hier und da Geschwurbel, aber das begrenzt sich in erster Linie auf unsinnige Erfindungen, die nur zum Geld abzocken da sind, wie einige magische Kabel usw.
    Was das meiste andere angeht, steckt schon was dahinter. Warum das so ist, ist oftmals nur schwer verstaendlich, und benoetigt komplizierte Erklaerungen, denen ein Leihe selten folgen kann, aber wer die Ohren dafuer hat, kann es auch hoeren.

  • (...) aber wenn schon der VTA bei der Justage scharfer Nadeln nicht mehr wichtig ist, auf welche Parameter sollte man dann überhaupt noch achten?


    Auf den SRA. Überleg mal: Beim VTA geht's im Wesentlichen darum, welche Bahnkurve die Nadelspitze beim Auf- und Abbewegen (also beim Abtasten des vertikalen Modulationsanteils) in der Rille beschreiben würde. Eine einheitliche Bahnkurve könnte sich dabei aber logischerweise nur dann ergeben, wenn es eine genormte effektive Nadelträgerlänge gäbe - ansonsten muss die beschriebene Bahnkurve (oder vielleicht besser das beschriebene Bahnkurvensegment) für einen kürzeren Nadelträger zwangsläufig anders aussehen als für einen längeren. Obendrein ist die Länge dieser Bahn (respektive dieses Bahnsegments) nun nicht eben riesig, sodass sich der SRA dabei ohnehin nicht so besonders drastisch verändern wird.


    Daraus sollte sich schließen lassen, dass dem SRA eine entscheidendere Bedeutung zukommen müsste als dem VTA - wiewohl beide natürlich durch die fest vorgegebene Position zueinander in gewisser Weise ohnehin untrennbar miteinander verbunden sind.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • ...
    Das hat natuerlich in diesem Fall bei einem Kommentar der die VTA-Rolle abgewiesen hat, eine recht sarkastische Antwort provoziert, die so auch gerechtfertigt war!

    Auf welche posts bezieht sich dein Kommentar konkret?


    Gruß
    Jürgen

    Grüße

    Jürgen

  • Zurück zur Frage: Es wurde bereits angedeutet, dass ein falscher (= zu hoher) kapazitiver Abschluss gerade eines diesbezüglich sehr kapriziösen AT-Systems die Ursache einer Höhen-Überbetonung sein kann.


    Beste Grüße, Uwe


    Btw, zur Dingen wie »Einlaufzeit« habe ich eine gefestigte Meinung, die ich hier jedoch nicht kundtun werde, da das wahrlich nicht Gegenstand der Frage ist.

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Guten Abend zusammen,


    habe nun die Zeit gefunden mich endlich mit dem Tonabnehmersystem auseinanderzusetzen. War auch durch die zahlreichen Beiträge etwas konfus :D


    Ein zu hohen kapazitiven Anschluss kann ich doch ausschließen wenn ich einen Aikido habe?


    Die Lastkapazität setzt sichzusammen aus:


    Kapazität der Tonarmverkabelung:ca. 25 pF
    Kapazität des Anschlusskabels:ca. 100 pF / Meter
    Kapazität des Phonoverstärkers:47 pF


    so wurde es mir damals von Herrn Otto vorgerechnet.


    Würde also unter den Empfohlenen 200 pF von Audi Technica liegen.



    Jetzt versuche ich grade den Spieler von Grund auf noch einmal einzustellen.
    Leider scheitere ich schon daran, den Tonarm auszutarieren. Ich halte mich an die Anleitung. Antiskating und Gewicht auf 0 drehen, Sicherungsschraube lösen, den Tonarm aus der Tarierung nehmen und dann an dem runden Teil am Ende des Tonarms drehen.
    Aber egal wie ich drehe, der Tonarm ändert seine Lage keinen Millimeter. Mache ich da was falsch?


    Ich wünsche allen einen schönen Abend


    Noel

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