Haube schliesst nicht richtig TIPP

  • Hallo Dualer,


    ich lese immer wieder von nicht ganz schließenden Hauben. Da bleibt eine Seite immer 1-3 Millimeter geöffnet.
    Ich habe das Problem auch gehabt. Viel dran geschmiert und getrickst und Federkraft variiert und auch viel Dummsinn probiert.


    Dabei gibt es eine ganz einfache Lösung, und die hat bei mir in 5 von 5 Fällen geholfen (1236, 1237, 491, 521, 606)!


    Haube runter und das betreffende Scharnier abschrauben. Danach das Scharnier komplett demontieren, die Seitenteile miteinander vertauschen, wieder zusammen schrauben und montieren.
    Und Voilà, Haube sitzt brav unten.
    Hat wie gesagt bei fünf von fünf geholfen!!!


    Sogar einen Gegentest habe ich gemacht, ein ordentlich schliessendes Scharnier umgedreht und das Ding schloss dann wirklich nicht mehr ganz.
    Seitdem vermute ich, dass die beiden Seitenteile der Scharniere tatsächlich in "links" und "rechts" zu montieren gedacht waren und manchmal dies nicht zu 100% umgesetzt wurde.
    Kann natürlich auch einen ganz anderen Grund haben :D .


    Checkt das mal, funzt!!!


    Lieben Gruß
    Lu ^^

    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

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    8x zum sich gut fühlen

    12x zum innerlichem Wachsen



  • Hallo
    Das eigentliche Problem sind die Federn, die über die Jahre ihre ursprünglichen Eigenschaften verlieren.
    Dadurch muss man sie immer weiter unter Spannung setzten, damit de Haube offen bleibt.
    Der Federweg wird dadurch kürzer, so dass beim schliessen der Haube weniger Federweg zur verfügung steht.
    Die Kraft einer Feder nimmt beim ein federn gegen Ende ihres Federweges zu, so dass die Spannung zu gross wird und die Haube nicht mehr schliesst.
    Man kann die Federn mit 2 grossen Schraubendreher oder 2 Zangen etwas auseinander ziehen und das ganze dann wieder zusammenbauen.
    Bei mir schliesst die Haube so wieder sehr gleichmässig und geschmeidig bis zur Auflage.
    Viele Grüsse

    HS 53, CS 1249, CS 502, CS 621

  • Das eigentliche Problem sind die Federn, die über die Jahre ihre ursprünglichen Eigenschaften verlieren.

    Nöh,
    die Federn waren bei meinen Drehern absolut ok.
    Dieses Tauschen der Scharnierseiten hat für Abhilfe gesorgt, bei den Federn musste ich nix machen.
    Ohne großen Federdruck einstellen zu müssen halten die die Haube korrekt.



    Nech ;)

    Grüße... Lutz alias Lu

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  • Hallo,
    es gibt sicher unterschiedliche Ursachen und Lösungen.
    Sehr gut finde ich, dass es nun einen Thread gibt (danke zwölf36), wo alle bisherigen Lösungen drin stehen, oder zumindest verlinkt sind.
    Fände es sehr hilfreich, wenn hieraus keine Diskussion entsteht, wo dann die Lösungen verschüttet gehen, sondern nur Lösungen zu dem Thema und Erläuterungen rein kommen.
    Viele Grüsse und vielen Dank
    Robert

    HS 53, CS 1249, CS 502, CS 621

  • Hallo,
    danke für diesen Tip.
    Hat geholfen, die Haube ist nun unten auf beiden Seiten!

    Liebe Grüße
    Martin


    ...bedenken muss man als aktiver Musiker immer eins: Sobald der Drummer einsetzt, ist das alles wurscht!
    "SloeGin"
    (Resümee bei der Suche der optimalen Einstellung von Musikinstrumenten)

  • Hey :),


    ich habe hier einen 1246, bei dem die Haube auch nicht ganz schloß und klapperte, wenn ich vorbei ging.
    Habe gerade ebend es genauso gemacht wie oben beschrieben.


    Die Haube sitzt jetzt plan auf und klappert nicht mehr!


    Geiler Tipp!!!

    Liebe Grüße
    Ludwig

    Ich vermisse den Dislke Button


  • Hallo zusammen,


    das Problem ist, dass die Rückwand der Haube verzogen ist - daher schließen diese nur einseitig. Als Abhilfe kann man ein Stück von den Scharnieren wegfeilen, sodass die Haube auch geschlossen immer ein wenig unter Spannung stehen. Wurde auch schon hier im Board diskutiert: Haube 721 / 704 schließt nicht -> Scharnier nacharbeiten


    Gruß Roland

    Hallo Foristi,


    das Problem mit der hinten verzogenen Haube kenn' ich von meinem 601; da kann man die besten Scharniere haben, aber wenn man die dann richtig eingestellt hat, sitzt die Haube vorne zumindest etwas "daneben". Damit sollte man dann leben können!


    Ich habe Roland zitiert, weil mir das Nachbearbeiten der Scharnierteile etwas Bauchweh verursacht; ich würde mich bei mechanischer Materialabtragung - wenn überhaupt - mit recht feinen Schleifmitteln begnügen und dann so arbeiten, dass die Oberflächen anschliessend wieder babypopoglatt wären: ich habe durch Deformation entstandene Grate beobachtet und die sollten danach fort sein. Anschliessend versähe ich die aufeinander gleitenden Flächen und das bewegliche Innere mit einer dünnen Schicht Silikonfett, um leichtes Aufeinandergleiten der Einzelteile auch für einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Vor dem Einbau sind Fettüberschüsse sauber zu entfernen: daran würde Staub haften bleiben, der wiederum zur Behinderung von Bewegungen beitrüge.


    Wenn die Führungsnasen, die in die Zarge greifen sollen, abgebrochen sind, ist guter Rat teuer: verkleben lassen sie sich nicht mehr, bzw. halten die Klebestellen die Kräfte nicht aus, sodass die behandelte Nase schon bald erneut abreisst. Ich habe noch ein solches, kaputtes Exemplar und denke über funktionsfähige Reparaturlösungen nach, zu denen auch das seitliche Einbringen von z.B. Stahlstiften passenden Durchmessers an der richtigen Stelle gehört.


    Das Austauschen der Scharniere von rechts nach links, bzw. der beiden äusseren Teile des Einzelscharniers bringt normalerweise Nichts, da die Teile gleiche Abmessungen und Form haben. Die von Lu berichteten Erfolge dürften daran liegen, dass bei solchen Umbauten die gerade erwähnten Grate nicht mehr aufeinander liegen und die Bewegung behindern - wobei: es spielt keine Rolle, dass sie noch da sind, wenn die Sache funktioniert. Wenn der Effekt mit der Schieflage jedoch neu auftritt, sollte man sich mal um diese Grate kümmern. Ansonsten hilft eventuell das Vermessen der Längen aller beteiligten Federn und das untereinander Austauschen, bis beim einen Scharnier je ein Satz in gleicher Länge verbaut ist, wie bei dem anderen Scharnier - und das spiegelbildlich. Zur Verdeutlichung ein Zahlenbeispiel, das nur die Längenverhältnisse und Einbaulagen der Federn beschreiben soll; es handelt sich nicht um die wahren Abmessungen - die habe ich gerade nicht zur Hand:



    11-8 ..... 9-10


    L..............R


    Ich weiss, dass das doof aussieht, hoffe aber, das man das dennoch nachvollziehen kann, was ich da so ohne Zeichnung ausdrücken möchte. Wünsche Euch noch einen schönen Tag und sende meine besten Grüsse



    Robert

  • Hi,
    das schien damals von Dual so gewollt das die Hauben nicht richtig schliessen. Hat nicht immer was damit zu tun das die Hauben verzogen sind.


    Die Haube sollte die Zarge nicht berühren um keine Resonanzen an sie zu übertragen.

    LG Ingo aus dem Ruhrpott



    Verstärker: Dual CV 1600


    Dreher: Dual CS 741q, Dual CS 714q, Dual CS 5000, Dual Cs 750-1, Dual 491A RC, Dual CS 721, Mitsubishi LT-5V, Technics 1210 MK 2,


    Tonbänder: AKAI GX 620,


    Tape: DUAL C 819


    Kompaktanlage ITT HC 7091

  • ...hab das immer wieder mal gelesen, aber irgendwie kann ich mir das nicht recht vorstellen.


    romme

  • ...aber irgendwas muss dran sein, weil sowas zieht sich keiner aus der Nase...kann ich mit net vorstellen.

    LG Ingo aus dem Ruhrpott



    Verstärker: Dual CV 1600


    Dreher: Dual CS 741q, Dual CS 714q, Dual CS 5000, Dual Cs 750-1, Dual 491A RC, Dual CS 721, Mitsubishi LT-5V, Technics 1210 MK 2,


    Tonbänder: AKAI GX 620,


    Tape: DUAL C 819


    Kompaktanlage ITT HC 7091

  • das schien damals von Dual so gewollt das die Hauben nicht richtig schliessen

    Na, das kann auch ich mir schlecht vorstellen; wenn dem so wäre, dann besässen die Hauben nicht vorne seitlich diese Auflagenupsies.


    Die Haube sollte die Zarge nicht berühren um keine Resonanzen an sie zu übertragen

    Woher hast du diese Information? Leute behaupten ja viel, wenn der Tag lang ist - und oft auch viel Blödsinn, der manchmal gerne ungeprüft wiederholt wiederholt wiederholt wird, bis genug andere Leute glauben, dass der Blödsinn der Wahrheit entspräche.

    weil sowas zieht sich keiner aus der Nase...kann ich mit net vorstellen.

    Ich mir schon... ;) - siehe oben.


    Resonanzübertragung findet m.b.M.n. bereits über die im geschlossenen Zustand der Haube stark gespannten Scharniere statt; hier ist Nichts auch nur im Geringsten entkoppelt. Ich bin der Ansicht, dass die Dual Ingenieure und Techniker durchaus Kenntnisse über Schallübertragung und Resonanzen besassen; wäre das damals ein Thema gewesen, würden sie sich eine - gute und günstige - Lösung zur Entkopplung der Hauben ausgedacht haben. Erst in den vergangenen Jahren haben manche HighZwölfEnder ihre Lauscher derart sensibilisiert, dass das Flöhehusten zur unangenehmen Begleiterscheinung deklariert wurde. Wieviel akustischer Unrat indes schon im Vinühl lauert und zum Gesamtstörbild beiträgt, erwähnt kaum Jemand, der sich dann über die Schwingneigung von Abdeckhauben auslässt. Solche Leute sollten wirklich nur mundgeklöppelte CDs mit Goldbedampfung, geschwärzten Eddingrändern und DDD Aufnahmen zu sich nehmen - und wehe, wenn das Kabel dann nicht teuer genug war! Naja; ich échauffier' mich wieder mal, aber da alles Ansichts- und Geschmackssache ist, dürfte meine diesbezügliche Meinung nicht so wichtig sein.
    Ich verbleibe mit meinen liebsten Grüssen



    Robert

  • Hallo Robert,


    ich behaupte hier gar nichts. Hättest du meinen Text richtig gelesen und auch verstanden wüsstest du was ich meine.


    Ich zähle hier keine Fakten auf sondern nur Spekulationen.


    Und wenn du alles besser weisst denn beweise doch das Gegenteil zu den Thesen. Wirst du nicht können !


    Du sprichst von Haubennübbel...warum gibt es diese? Warum liegt die Haube nicht ganz auf. Warum sind die Nübbel nicht gummiert?


    Warum schweben die Hauben bei bestimmten Dual Derivaten, eines bestimmten Baujahres?


    Leider driftest du in den Vodoobereich ab...vielleicht fühlst du dich ja da wohl.


    Fragen über Fragen und keine Antworten.


    Auch davon kein ein Forum leben.


    Und mit deinen liebsten Grüssen kann ich leider nichts anfangen.


    Gruss


    Ingo

    LG Ingo aus dem Ruhrpott



    Verstärker: Dual CV 1600


    Dreher: Dual CS 741q, Dual CS 714q, Dual CS 5000, Dual Cs 750-1, Dual 491A RC, Dual CS 721, Mitsubishi LT-5V, Technics 1210 MK 2,


    Tonbänder: AKAI GX 620,


    Tape: DUAL C 819


    Kompaktanlage ITT HC 7091

  • Mann mann mann,


    da gibt es einen Tipp, der mir geholfen hat, und was passiert???


    Er wird mal wieder ZERLABBERT!!! :cursing:


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner ihn mal probiert hat, aber ihn zu zerpflücken und das Funktionieren abzusprechen, das geht! :thumbup:


    Bei mir hat er funktioniert, und dafür danke ich!


    Vielleicht erst mal testen statt sofort zu versenken.

    Liebe Grüße
    Ludwig

    Ich vermisse den Dislke Button


  • Hallo Ingo,


    auch ich darf manchmal angepisst sein, selbst, wenn ich meine Tage gerade nicht habe - da hat gern Jeder das gleiche Recht. Mein Beitrag war kein Angriff und ich räume ein, dass ich deinen Satzbau u.U. verkehrt aufgefasst haben mag: Niemand ist unfehlbar. Wieso wehrst du dich denn so vehement dagegen, dass die von dir wiedergegebenen Thesen kritisch beurteilt werden? Mit etwas Nachdenken und viel Physik erklären sich manche Dinge sogar recht gut; leider scheine ich mich missverständlich asugedrückt zu haben. Ich führe aus:

    Du sprichst von Haubennübbel...warum gibt es diese? Warum liegt die Haube nicht ganz auf. Warum sind die Nübbel nicht gummiert?

    Das ist einfach: wäre ich Hersteller dieser Hauben, würde ich diese Nuppel in die Form designen, um einen definierten Auflagepunkt (okay: zwei) zu bieten, statt die Haube rundum auf der Zarge ruhen zu lassen. Vorteil: selbst bei leichtem Verzug liegt das Teil ordentlich auf, wenn geschlossen. Zumindest wäre das mein Ziel dabei, da einfach umzusetzen und positiv effektbehaftet. Da ich als Hersteller gleichzeitig Kaufmann wäre, würde ich den gerade genannten Effekt möglichst günstig zu erzeugen suchen; zusätzliche Bauteile bedeuten zusätzliche Kosten. Ich als Privatmann hingegen würde Gummiauflagen begrüssen, weil: wenn die Haube wegen schwacher Federspannung der Scharniere herabsimst, kracht's weniger. Aussersdem würden die mir eine Art Schutz der Haube und der Zarge suggerieren. Kann natürlich auch sein, dass man bei Dual gedacht hat: "Och, das machen wir jetzt mal da hin, das sieht nett aus!", aber meine Menschenkenntnis müsste mich schon arg täuschen, wenn dem so wäre.


    Warum schweben die Hauben bei bestimmten Dual Derivaten, eines bestimmten Baujahres?

    Das kann ich dir nicht genau sagen, aber ich kann mir - danke, Physik - Einiges dazu denken. Hierzu gehören die Stichworte: Fertigungstoleranzen, Qualitätsabweichung, Verschleiss (Scharnier), Deformation (Scharnier/Haube), (falsche) Einstellung, Verschmutzung (Scharnier). Wirkliche Ursachen festzustellen ist eine individuelle Aufgabe eines jeden Dreherdompteurs, den dieser Makel stört und ich halte dieses Schweben in der Tat für einen (kleinen) Schönheitsfehler: das sieht doch nicht einmal so aus, als sei es gewollt! Wäre ja fast so, als liesse sich ein Kofferraum nicht schliessen und der Eigner des betroffenen Autos behauptete: "Das soll so sein, hat der Hersteller sich so gedacht." - und liefert dazu mögliche Gründe.

    Leider driftest du in den Vodoobereich ab...vielleicht fühlst du dich ja da wohl.

    Ich weiss nicht, an welcher Stelle das sein soll; ein Zitat hätte sehr geholfen - so muss ich mutmassen. Rein technisch habe ich mich, soweit erkennbar, deutlich und im Rahmen der Physik verständlich ausgedrückt; das ich ausserdem noch meine persönlichen Gedanken habe einfliessen lassen, sei bitte als auflockerndes Stilmittel anzusehen (ausserdem habe ich zum Ausdruck bringen wollen, was ich von Voodoo-Firlefanz halte - da hast du mich also gründlich missverstanden und Teilironie ernst genommen). Tatsache ist, dass heutige Ohren scheinbar empfindlicher auf Störgeräusche reagieren - man bedenke hierbei jedoch, dass ebendiese Ohren in den letzten Jahren von nebengeräuscharmen Tonquellen verwöhnt worden sind - Beispiel: CDs.


    Ich hoffe sehr, dass ich habe klarheit schaffen können und da du meine liebsten Grüsse verschmähst, bekommst du eben Angeranzte: *gnafgnäkelgnarf!*


    ---


    An Gizeh:


    Mein Plan war nicht zwingend das Zerlegen des Threads; eigentlich (und ursprünglich) war lediglich vorgesehen, weitere Möglichkeiten zu eröffnen, die Ursachen für das Problem festzunageln und eventuell Lösungsansätze anzudeuten. Wenn der Tipp mit dem Schleifen bei dir Erfolg gebracht hat, spricht das dafür, dass das eine brauchbare Lösung darstellt, die ich nicht in Zweifel stelle. Ausserdem freue ich mich mit dir, dass die Massnahme erfolgreich war. Ich habe hierzu übrigens nur ergänzend beschrieben, wie ich bei dem Schliff (und danach) vorgehen würde - was an sich eine Präzisierung der Sache darstellen und bessere Ergebnisse ermöglichen sollte. Den gleichen Zweck hatte ich meinem Vorschlag mit dem Federtausch angedacht: die Federkräfte sollten sich danach gleichmässiger auf beiden Seiten auswirken.


    Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse gibt es immer wieder, und das überall - nur per Kommunikation können sie (meistens) ausgeräumt werden. Ausserdem dienen sie oft auch der Bildung einer unabhängigen, neuen Meinung bei einem Dritten, solange auf das Thema bezogen (okay, nicht immer lässt sich Alles auf geradem Wege hinbiegen).


    Ich denke mal, dass der Zerfledderungsgrad dieses Threads sich in Grenzen hält und sollte mir zu dem, was ich gesagt habe, weiterhin Gegenwind entgegen wehen, werde ich auf PN ausweichen. Darf ich denn nun wenigstens dich freundlich grüssen? Wenn ja, dann tue ich das hiermit



    Robert



    P.S.: konkrete Fragen zum ursprünglichen Thema beantworte ich selbstverständlich gerne! Sachbezogene Diskussionen sind ebenfalls nicht unerwünscht.

  • Mein Senf dazu...


    Hatte das Problem (bis vor zwei Minuten) bei meinem 1249.
    Tauschen der Scharnieraußenteile brachte keinen Erfolg.
    Geringfügiges Abfeilen/Abschleifen des Mittelteils (Link Beitrag 4) brachte Erfolg.
    Klappe zu, Affe tot.

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Klappe zu, Affe tot.

    Hi Martin: tot hoffentlich nicht! :D


    Zum Thema "Scharnierspannung einstellen" - was nach einer Bearbeitung der Scharniere durchaus anstehen könnte - habe ich noch eine ergänzende Idee beizutragen, die mir in meinem laaaangen Beitrag noch nicht vorlag.


    Wenn ich mir noch einmal solche Scharniere vornehme, sie bearbeite, dann setze ich die Federspannung vor dem Wiedereinbau möglichst genau auf null. Natürlich steht der Dreher dabei auf dem Arbeitstisch und das Neueinstellen wird zum Klacks, aber was, wenn man das Gerät wieder ins Regal oder in sonsteinen engen Aufstellort gepfriemelt hat, dann doch nicht so ganz glücklich über die Einstellung ist und - nee, ne?!? - den Plattenspieler jetzt nicht noch einmal da heraus fummeln mag?


    Für andere Zwecke habe ich in der Vergangenheit auf einem Flohmarkt so Zahnarztspiegel besorgt. Sehr hilfreich, um an engen Stellen um die Ecke lugen zu können, nicht nur in einem Dreher.


    Der Gedanke: noch bei Nulleinstellung der Scharniere mit weissem Lack eine Markierung auf dem Einstellrädchen anbringen. Die kann man schliesslich mit einem Spiegel (und evtl. Zuhilfenahme einer Taschenlampe) sehen, auch, wenn der Dreher wieder fest in seiner dunklen Ecke steht - und dann präziser nachjustieren, als mit reinem Fingerspitzengefühl möglich.


    Wie komme ich darauf? Nun: allmählich lässt das Tastgefühl in meinen Fingerspitzen nach... :cursing: Für meinen Geschmack zu schnell und mit entsprechenden Nachteilen behaftet.
    Es grüsst sehr freundlich



    Robert

  • Hallo zusammen,


    das Problem ist, dass die Rückwand der Haube verzogen ist - daher schließen diese nur einseitig.

    Hallo zusammen,
    ich habe einen eher unkonventionellen Vorschlag zum Begradigen der verzogenen Rückwand.
    Und zwar mit einer stabilen,ebenen Unterlage und einem Bügeleisen (hattes es auf Stufe 2) vorsichtig glatt Bügeln.
    Habe noch ein Handtuch dazwischen gelegt.
    Dauert etwas und es wird nicht unbedingt 100%, jedoch hat es soweit funktioniert, dass die Haube bei mir wieder beidseitig geschlossen ist.


    Diese Methode ist wohl eher was für die Leute vom Typ MC-Gyver :D .



    Gruß


    Kurt

  • Ich wusste doch, dass ich das irgendwo anders auch mitgelesen hatte:

    Klick


    Scheint echt zu funktionieren!

    Liebe Grüße
    Ludwig

    Ich vermisse den Dislke Button


    Einmal editiert, zuletzt von Gizeh ()

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