Beiträge von rolilohse

    Hallo Rudi,


    das ist genau die Info, die ich gesucht habe. Meine Bodenplatte ist definitiv nicht original, aber nach deinem Vorbild eine nachzubauen scheint ja durchaus machbar sein. Und die Gehäuse scheinen die gleichen zu sein.



    ledirecteur: Die Farbe ist ein Anthrazit?


    Gruß Roland

    Hochohmig werden sie sobald sie durchbrennen und das tun sie nur, wenn die Elkos durchschlagen.

    Bei meinem 630 sind sie bei getauschten Elkos hochohmig geworden und bei meiner Hitachi-Endstufe haben die Sicherungswiderstände ihre Werte teilweise erheblich geändert. Also ich mag die Dinger nicht. ^^


    Gruß Roland

    Hallo Rudi!

    Es gibt ja zwei Gehäuse für den Braun PS 600 mit den Öldämpfern. Eins aus anthrazitfarbenen pulverbeschichteten Metall und eins aus Holzfurnier - beide haben diese dünne Bodenplatte, aber ich meine die sei nicht aus Pressspan.

    Ich habe die Zarge aus Metall. Wenn du einmal bei deiner Zarge nachschauen könntest wäre das super!


    Gruß Roland

    Hallo Mirko,


    ich habe bei meinem 630 auch noch die beiden Sicherungswiderstände sowie den Elko auf der Display-Platine getauscht.


    Die Widerstände waren hochohmig und der Elko hatte einen Kurzschluss.


    Also wenn du die Kiste noch offen hast würde ich das gleich mitmachen.


    Gruß Roland

    Ich konnte letzte Woche einen optisch guten Braun PS 600 einsammeln, der nach ein wenig Zuwendung auch wieder so läuft wie vorgesehen. Sogar eine nackte originale Nadel war im M75-II-Systemkörper, die auch noch ganz hervorragend funktioniert.


    Der Braun ist ja ein umgebauter Elac Miracord 50 H, daher hoffe ich, dass dieses Thema hier im Elac-Bereich gut aufgehoben ist.


    Nun zu meiner Frage: Mein PS 600 hat eine dünne Bodenplatte aus Pressspan, die auch nur mit drei Schrauben befestigt ist. Ich kann mir bei der sonstigen Verarbeitung des Gerätes nicht vorstellen, dass dieses die originale ist. Wenn es noch PS 600 hier im Forum geben sollte - kann da jemand einmal nachschauen und mir idealerweise ein Bild schicken?


    Vielen Dank schon einmal,


    Roland

    Moin Gerhard,


    sehr schöne Dokumentation!


    Ich habe mich am letzten Wochenende mit einem (ähnlich aufgebauten) 1216 vergnügen dürfen. Da war das Fett dermaßen verharzt, der Motor lief gar nicht, der Geschwindigkeitsumschalter war komplett blockiert, das Fett überall bröselig. Da musste ich zum Bremsenreiniger auch noch stark schrubben, das hatte ich so noch bei keinem anderen Gerät, weder von Dual oder einer anderen Marke. Wie sah das bei dir aus?



    Der Kleine läuft aber sehr gut und sieht wieder proper aus - und ich bin ja ein großer Fan des Shure M75.


    Gruß Roland

    Moin Peter!

    Wenn es nicht die Kabelverbindung ist ... dann zickt womöglich der Prozessor.

    Kabelverbindung werde ich heute nach der Arbeit einmal durchklingeln. Und das mit dem Prozessor kann ja sein, da ja gestern auch wieder aus irgendwelchen Gründen RR72 gebraten wurde.

    Ist das der originale ? Von einem 630 ?

    Ja, die Elektronik ist bis auf den Motor (aus einer 620er Schlachtplatte) original. Das Gerät treibt mich so langsam in den Wahnsinn - gestern funktionierten auf einmal sämtliche Automatikfunktionen nicht mehr. Ursache waren dann kalte Lötstellen auf der kleinen Extra-Platine mit den Tastern für Start/Stop und Geschwindigkeiten.


    Ich bleibe dran - und wenn ein geneigter Leser eine Displayplatine aus einem 630er übrig hat - bitte einfach anbieten!


    Gruß Roland

    Hallo Peter,


    CR71 und RR72 habe ich getauscht - der 630 lief mit funktionierendem Display eine Weile, dann hat der Widerstand Rauchzeichen gegeben und die Sicherung (meine letzte Miniatursicherung ||) hat ausgelöst.


    Ich habe meine fliegende Verdrahtung mit einer Schmelzsicherung wieder aufgebaut und schaue mir den Spannungsabfall über RR72 an. Da fließen etwa 40 mA, also alles im grünen Bereich.


    Ich lasse den Dreher einmal laufen und beobachte weiter.


    Gruß Roland

    Kurzes Update:


    Der 630Q läuft problemlos mit einer 400 mA Sicherung als Ersatz für RP08 und 125 mA für RP12. Die Elkos auf der Motorplatine haben eine Spannungsfestigkeiten von 35 oder 50 Volt, da ist also auch alles auf der sicheren Seite.


    Die Spannung hinter RP08 beträgt übrigens 24 Volt bei angehobenen Lift, zieht der Hubmagnet für den Lift an, dann bricht diese auf 22 Volt zusammen. Also auch hier alles einigermaßen im spezifizierten Bereich.


    Gruß Roland

    Hallo zusammen,


    ich hatte kürzlich einen 630Q auf dem OP-Tisch. Nachdem er einige Monate problemlos lief, blinkten plötzlich die beiden LEDs der Geschwindigkeits-Taster nur noch hektisch und das Gerät war ansonsten tot. Ich hatte gleich die Sicherungswiderstände RP05 und RP12 in Verdacht, diese habe ich dann einmal heute ausgelötet - beide haben keinen Durchgang mehr, erstaunlich, dass da überhaupt noch etwas blinken konnte.


    Ich habe erst einmal die Sicherungswiderstände in freier Verdrahtung gegen 400 mA Glassicherungen getauscht, und siehe da, das Gerät läuft wieder. Die Sicherungen haben einen etwas niedrigeren Wiederstand als die ursprünglichen Sicherungswiderstände, jetzt 0,7 Ohm (kalt) gegen 1,8 Ohm bzw. 2,7 Ohm. Das zeigt eigentlich, dass man bei diesen Geräten nicht nur die Elkos, sondern auch gleich RP12 und RP08 tauschen sollte.


    Die Spannungen im Umfeld von RP12 passen schon einmal. Unstabilisiert 11 V (Soll: 10 Volt) und die geregelte Spannung ist ja eben - geregelt auf 4,8 V. Ich ermittele hier einen Strom von etwa 85 mA.


    Bei RP08 beträgt die Spannung jedoch 24 V (Soll: 20 V), der Strom beträgt bei Anlauf des Motors geschätzte 430 mA und pendelt sich dann bei etwa 40 mA ein.


    Ich wollte die beiden Widerstände gegen Nano Fuses tauschen. Dazu würde ich eine mit 500 mA und eine mit 100 mA nehmen. Passt das so? Eine weitere Frage ist die der zu hohen Spannung, die der Motor bekommt. Verkraftet er die 4 V Mehrspannung oder soll ich diese 4 V mit einen Widerstand einbremsen?


    Gruß Roland