Brummen bei verschiedenen Plattenspielern

  • Hallo Dual Gemeinde.


    Bei mir ist das Hauptproblem für das Brummen wohl die
    Einstreuung und das dadurch entstehende Brummen. Das variiert von
    Plattenspieler zu Plattenspieler.


    Elac H 50 II kein Brummen
    Dual 704 minimales Brummen
    Dual 604 starkes Brummen
    Dual 1229 leichtes Brummen.


    Alle PS sind mit Adapter versehen.
    Ich
    habe die PS an einem Verteiler angeschlossen, der auf dem Receiver
    steht. Berühre ich den Verteiler, ist das Brummen so gut wie weg. ?(


    Ich bin immer noch am testen, wie ich das noch besser hinbekomme. Habe schon diverse Kabel etc. durch.


    Beim
    Elac habe ich den Kurzschließer( dort Masseanschluss) als auch den
    Masseanschluss vom Tonarm separat mit einem Kabel an einen
    Masseanschluss an der Platine ansgeschlossen. Kein Brummen!!! Ich
    glaube, dass werde ich auch mal mit den Duals probieren.


    Es bleibt eine Never Ending Story. :cursing: :cursing:


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Ich würde es einfach mal mit Löten versuchen. Das hat bei mir (und vielen anderen das Problem nachhaltig beseitigt).


    Viele Grüße
    Michael

  • Moin Michael.


    Was genau soll den gelötet werden? Statt Kabelschuhe am Kurzschließer löten oder auf chinch umlöten? ?( ?(


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • habe die PS an einem Verteiler angeschlossen, der auf dem Receiver
    steht. Berühre ich den Verteiler, ist das Brummen so gut wie weg. ?(


    Dürfte wohl ein Masseproblem sein. Hast Du den Verteiler mal mit der Masseschraube vom Verstärker verbunden? Wenn der Verteiler keine Masseschraube hat, einfach unter eine Schraube klemmen.


    Testest Du aller Dreher mit dem selben Adapter oder mit verschiedenen?

    VG

    Kai








  • Hallo Kai.


    1. Kabel zum Verstärker bringt nix.


    2. Verschieden Adapter im Test, hier habe ich auch schon Unterschiede festgestellt.


    Da ich meine Duals ( 704, 604,601, 1249, 1229 ) und ELAC H50 II selber behalten werde, überlege ich, alle auch Chinch umzurüsten...


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Adapter sind immer nur die zweitbeste Lösung, und Verteiler sind auch nicht optimal, mit Adapter schon gar nicht.
    Wenn du die Spieler einzeln jeweils an denselben Phonoeingang deines Verstärkers anschließt, also mit dem Adapter, und es dann nicht brummt, dann ist klar, dass der Weg über den Verteiler nicht optimal ist. Das Brummen kann aber auch ganz profan an den Headshells liegen, wäre ja nicht das erste Mal. Bei meinem 704 passiert das auch schon mal, dann schiebe ich einmal den Griff am Shell hin und her und der Kontakt ist wieder einwand- und brummfrei.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Hallo,


    Brumm ist ein tückischer Hund, daher ist es natürlich am Saubersten konsequent zu handeln und auf RCA-Strippen mit getrennter Massenführung umzubauen.


    Dazu kommt das leider viele der heutigen DIN-Kabel lausig bis untauglich sind.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Hi,


    bei mir fing es immer an zu brummen, wenn ich eine Lampe eingeschaltet habe, dessen Kabel in direkter Nähe zum Cinch-DIN-Adapter verlief. Ohne Adapter war das Problem nicht mehr vorhanden. Also erstmal jeden Dreher ohne Adapter testen, bevor grössere Operationen durchzuführen.


    Viele Grüße
    Christian

    Green is the colour

  • Hier mal eine Abhandlung zu Kabeln :) :)


    Zitat:" Cinch-Kabel, RCA-Kabel oder auch NF-Kabel (Niederfrequenz) sind
    Koaxialkabel. Pro Übertragungskanal ist einadriges Kupferkabel in der
    Mitte verlegt, dass mit einem Abschirmgeflecht umgeben ist, dass
    gleichzeitig die Masse bildet. Sie werden dazu benutzt, um Geräte etwa wie Tuner, Verstärker, Plattenspieler und Subwoofer miteinander
    zu verbinden. Außerdem finden Sie auch häufig im Car-Hifi Bereich
    Anwendung, um die Endstufe mit dem Radio zuverbinden.

    Die Wahl
    des richtigen Cinch-Kabel ist meist nicht so einfach, wie man
    vielleicht am Anfang gedacht hätte. Große Fachzeitschriften schreiben
    in ihren Tests , dass jedes Strippe anders klingt und das die teureren
    Kabel einen deutlich besseren Klang ermöglichen als die günstigeren
    Vertreter. Fakt ist eins! Teuer ist nicht gleich besser und Kabelklang
    ist ein Mythos,
    der schon in zahlreichen Tests widerlegt wurde. Diese Weisheiten
    verbreiten Hersteller und Fachzeitschriften schon seit Jahrzehnten, um
    horrende Preise für Ihre Kabel zu rechtfertigen.

    Materialen,Verarbeitung und Schirmung sind Indikatoren für ein gutes Cinch-Kabel
    Einzig
    diese Faktoren können darüber Auskunft geben, wie hochwertig ein
    Cinch-Kabel ist. Auch die teilweise recht arbeitsintensive
    Konfektionierung kann den Preis erhöhen. Das Leitmaterial besteht meist
    aus verkupfertem Aluminuim(CCA) oder normalem Kupfer und kann in sehr
    teuren Kabeln auch komplett aus Silber sein, da Silber einen geringfügig
    höheren Leitwert besitzt als Kupfer. Dieser ist ungefähr 5% höher als
    Kupfer, weshalb man sich das Geld dafür auch gleich sparen kann.
    Außerdem gibt es verschiedene Art von Kupfer. Normales Industriekupfer(
    Reinheit bei ca. 99,5%) Die nächste Stufe ist
    OFC-Kupfer(Oxygen-Free-Copper), als Kupfer ohne Sauerstoffeinschlüsse.
    Dann gibt es noch OOC-Kupfer, das nach dem Prinzip eines Herrn Ohno
    gewonnen wird. Hat aber den selben Reinheitsgrad wie OFC-Kupfer der bei
    99,99% liegen soll. Wie man sieht, ist auch das reines
    Marketinggeschwätz. Und sind wir mal ehrlich, ich möchte behaupten,
    dass niemand auf dieser Welt einen klanglichen Unterschied zwischen
    normalem Kupfer und OFC-Kupfer bemerken würde. Man würde auch zwischen
    Kupfer und einem verkupfertem Aluminiumkabel keinen klanglichen
    Unterschied feststellen können bei den Kabellängen, die wir zuhause
    benutzen.

    Bessere Kabel besitzen vergoldete Stecker. Das dient
    nur dazu den Stecker vor Korrosion zu schützen. Gold besitzt übrigens
    einen ca. 30% geringeren Leitwert als Kupfer. Das heißt, dass es zu 30%
    schlechter leitet und dem fließenden Strom einen größeren Widerstand
    entgegen setzt. Merken Sie was? Genau, das Signal wird wieder gedämpft.
    Hören wir was davon? Nein! Und wo wir schon Mal dabei sind: Da die
    aufgedampfte Goldschicht nur wenige Mikrometer dick ist, sollten sie sie
    es vermieden, die Kabel ständig umzustecken. Denn nach ein Paar Mal an-
    und abstecken wäre die Goldschicht schon etwas abgerieben, da Gold ja
    sehr weich ist. Dann könnte Korrosion ein Thema sein, da sich aber die
    klimatischen Verhältnisse in Ihrem Wohnzimmer eher nicht ständig
    verändern, können sie das Thema aber auch ad acta legen.

    Ebenso
    ist eine Schirmung des Kabel gegen Störeinstreuungen von anderen
    elektrischen Geräten und Kabeln nützlich. Viele elektrische Geräte wie
    Trafos, Dimmer oder einfache Stromleitungen können die Signale, die
    durch das Kabel fließen, stören. Bei besonders langen Leitungen über 10
    oder 15m kann auch eine Brummschleife auftreten, durch
    Potentialunterschiede zwischen den verbundenen Geräten. Deshalb sollten
    Sie gerade bei längeren Cinch-Kabeln darauf achten, dass Sie beim Kauf
    auf eine gute Schirmung achten.

    Die Optik muss passen
    Schlussendlich spielt wahrscheinlich
    noch die Optik für einen selbst eine Rolle, auch wenn man nachher nichts
    von den Kabeln sieht, da sie ja hinter den Hifi-Geräten verschwinden.
    Oftmals werden Kabel in ansprechenden Farben angeboten oder mit einem
    Geflechtschlauch, der einem beim anfassen sofort ein Gefühl von
    Wertigkeit vermittelt. Im Endeffekt ist es beim Kauf eines Autos: Es
    kann noch so günstig sein, wenn einem das Aussehen missfällt, dann
    entscheidet man sich doch für einen anderen Wagen, der etwas teurer ist,
    aber einfach vom Äußeren her besser gefällt.
    Genauso geht es den
    meisten auch bei Cinch-Kabeln. Man könnte die beigefügte Strippe
    verwenden, aber im Endeffekt möchte doch ein schönes, wertiges, aber
    trotzdem kostengünstiges Kabel. Ganz allein auf diese Dinge sollten Sie
    sich beim Kauf konzentrieren. Kaufen Sie sich was sie optisch anspricht,
    aber geben Sie bitte keine Unsummen für ein Kabel aus. Bei den Testberichtenfinden
    Sie eine paar Tests zu guten günstigen Kabel, die Ihr Geld wert sind.
    Wer gleich meine persönlichen Testsieger erfahren möchte, der findet hier meinen Artikel."
    Eine Meinung.... ;( ;( ;(


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Moin!


    Im letzten halben Jahr habe ich aus Spass diverse alte Plattenspieler gekauft und ein wenig aufgearbeitet. Das waren ein Lenco L833 DD, ein Dual 604, ein Dual 621 und ein Dual 721. Alle hatten sie einen DIN-Stecker mit entsprechender Verkabelung, bei der es nur eine einzige Masseleitung gibt. Der Lenco und der Dual 604 zeigten an meiner "Schlafzimmeranlage" ein leichtes aber vernehmbares Brummen, so habe ich sie auf Cinch umgebaut. Wenn man das nach einer der zahlreichen Anleitungen, die für die Duals existieren, einmal gemacht hat, dann ist das auch für andere Dreher kein Problem mehr. Das Prinzip ist ja immer das gleiche.


    Die beiden nächsten Duals habe ich sofort ohne jede weitere vorherige Prüfung direkt umgebaut. Das ist ja keine Raketenwissenschaft, und mit ein wenig Übung ganz locker unter eine halben Stunde zu erledigen.


    Bei mir brummt da jedenfalls nix mehr!


    Parrot

    Der Trend geht ja zum Fünftdreher


  • Was genau hast Du den im Einzelnen gemacht? Welche Kabel? Anschluss an Kurzschließer gelötet? Separate Masse? etc....


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Man kann auch einfach die DIN-Stecker (abzwicken) durch Cinch-Stecker ersetzen oder sich selbst einen Adapter löten.

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Die Optik muss passen

    Hmm...


    Die Funktion muss passen! Die verlinkten Kabel wären mir allesamt viel viel zu teuer. Und viel viel zu sperrig!
    Außerdem: was will man mit vorkonfektionierten Kabeln, wenn man ohnehin nur an einem Ende Stecker braucht...?


    Ich habe mir einfach bei Thomann Meterware bestellt. Die 10 Meter "Sommer Cable Onyx 2025 BK" reichen noch locker für die nächsten 4 Plattenspieler, da ich pro Dreher ca. 1,10m verbrauche. Das Kabel kostet 1,90€ pro Meter, und macht seinen Job. Es ist etwas dicker als das Originalkabel, was die Nutzung der Zugentlastung an der Gehäusedurchführung unmöglich macht. Allerdings kann man es immer noch mit einer Schelle am Chassis befestigen, womit es fest und sicher sitzt. Inzwischen würde ich eher ein Kabel mit "integrierter" zusätzlicher Masseleitung nehmen, wie z. B. das "pro snake Phono Line". Derzeit nehme ich für die Masseleitung einfach ein passendes Stück irgendeines Kabelrestes, der möglichst dünn ist. An dessen Ende quetsche ich noch einen Kabelschuh, und gut is.


    Das teuerste sind eigentlich die Stecker. Ich benutze derzeit die von HiCon, die kosten 2,70€ pro Stück, und lassen sich gut und leicht verarbeiten. Wahrscheinlich machen es auch die billigeren von der Thomann-Eigenmarke für 0,70€ genauso gut.


    Parrot

    Der Trend geht ja zum Fünftdreher

  • Eine Meinung....


    und einige andere hast Du in diesem Threat bekommen, was genau willst Du denn noch hören?


    Wenn Dir die originalen nicht zusagen, dann kauf Dir halt andere, wenn Du umbaust dann bitte vernünftig. Anleitung gibt es im FAQ Bereich. Wenn Du bei den Dinsteckern bleiben willst, dann verwende vernünftige Adapter. Am besten selbst löten (mit separater Masseführung), wichtig ist hierbei, das DIN seitig Masse auf dem Mittelpin liegt. Auf keinen Fall das Schirmblech mit anschließen, denn dann hast Du eine Brummschleife...das ist das Hauptproblem bei untauglichen billigen Adaptern.

    VG

    Kai








  • Man kann auch einfach die DIN-Stecker (abzwicken) durch Cinch-Stecker ersetzen oder sich selbst einen Adapter löten.


    Das ist ja nichts anderes als ein Adapter. Du sparst damit zwar ein paar Zentimeter Kabellänge ein, das grundsätzliche Problem gehst Du damit aber gar nicht an!
    Die Originalkabel, die ich ersetzt habe, hatten nämlich ausnahmslos nur drei Leitungen:

    • Signal rechter Kanal
    • Signal linker Kanal
    • Masse

    Wenn Du da nun Cinch-Stecker dranbaust, hast Du immer noch nur eine einzige Masse!


    Ein "richtiger" Umbau dagegen trennt die Masseleitungen auf. Danach hat man

    • Signal rechter Kanal
    • Masse rechter Kanal
    • Signal linker Kanal
    • Masse linker Kanal
    • Gehäusemasse

    Und zwar hat man diese Leitungen getrennt bis hin zum Tonabnehmer (bzw. bis zum Chassis), während beim DIN-Aufbau alle Masseleitungen miteinander kurzgeschlossen sind. Genau das ist aber m. E. die Ursache für die meisten Brummprobleme, denn so kann die Gehäusemasse über den Umweg der Signalmasse in die Signalleitung spratzen!


    Damit wäre im Grunde auch die Frage von Deepton beantwortet. Ich habe mich anfangs einfach an einer passenden bebilderten Anleitung für den Dual 604 orientiert, wie man sie z. B. hier finden kann. Entscheidend ist, dass man die Masseleitungen am Anschlussterminal im Plattenspieler auftrennt. Bei Dual sind die drei Massepins mit einem durchgehenden Draht verbunden, den man einfach durchknippst! Beim Lenco wars glaube ich genauso.


    Das ganze fand der Hersteller selbst im übrigen technisch so aufwändig und kompliziert, dass er das auch ganz offiziell in den Dual-Handbüchern beschrieben hat ;) . Man schaue z. B. mal im z. B. Handbuch des Dual 621 bei Vinylengine nach. Dort findet man das dann auf Seite 8.


    Parrot

    Der Trend geht ja zum Fünftdreher

  • Die Originalkabel, die ich ersetzt habe, hatten nämlich ausnahmslos nur drei Leitungen:


    Das stimmt für die Dual Originalleitung so nicht. Jede der zwei Leitungen hat eine separate Masse, sie sind nur für den Anschluss verzwirbelt. Man kann diese problemlos auftrennen.


    Was die separate Masse betrifft: ich habe bisher nur sehr wenige Verstärker gehabt die damit Probleme haben wenn man einfach nur die Stecker tauscht. Wenn ich neue Kabel verlege, trenne ich auch alles kpl. auf. Erfahrungsgemäß ist es aber bei 90% der Dual/ Amp Kombination nicht notwendig. Das Häufigste Brummen, das ich bei Plattenspieler die zur Reparatur hier waren hatte, waren versiffte Kontakte und lausig geschirmte Austauschkabel (ganz übel so eine "Hig-End" Monsterstrippe aus dem Autozubehörr. Ein Wunder, dass der Vorbesitzer die überhaupt an den Kurzschließer bekommen hat. :rolleyes: )

    VG

    Kai








  • Moin Michael.


    Was genau soll den gelötet werden? Statt Kabelschuhe am Kurzschließer löten oder auf chinch umlöten? ?( ?(


    Gruß Roland


    Am saubersten ist es meiner Meinung nach, das DIN-Kabel gegen ein neues mit Cinch-Steckern zu tauschen. So wurde es mir empfohlen, so habe ich es gemacht. Brummen ist weg. Es gibt einige bebilderte Anleitungen in diesem Board und im Netz außerhalb. Zum Beispiel diese hier: 510 er Restaurierung/Umbau . Ich habe mir bei Thomann dazu teure Stecker und ein teures Kabel bestellt – wenn schon, denn schon –, aber ob das sein muss, weiß ich nicht.


    Neulich hat es mal wieder dezent gebrummt, da war es – wie hier auch schon erwähnt – ein nicht perfekt sitzendess Headschell aka TK. Nochmals neu eingesetzt, und Brummen war wieder weg. Zur Sicherheit und falls nicht schon gemacht würde ich sowieso die Kontakte am Headshell und auf der Gegenseite am Tonarm sauber machen.


    So long
    Michael

  • Wenn Du da nun Cinch-Stecker dranbaust, hast Du immer noch nur eine einzige Masse!

    Für Duals mit originalen DIN-Steckern (die ja nie ein separates Massekabel verwendet haben), reicht das in der Regel auch aus - ist im Forum in zahlreichen Beiträgen nachzulesen) - wenn man die Verkabelung am Kurzschließer beläßt, wie sie ist.


    Aber das ist eine der "Glaubensfragen", über die immer wieder diskutiert wird.

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Aber das ist eine der "Glaubensfragen", über die immer wieder diskutiert wird.


    jepp und über die schon mehr als genug geschrieben wurde. der Fragesteller hat ja jetzt alle Infos die er für eine Entscheidungsfindung braucht.

    VG

    Kai








  • Hallo,


    Lass den Verteiler mal raus und schließe einen Spieler einmal ohne diesen direkt an den Verstärker an. Versuche einmal die Signal- Anschlussleitung möglichst von allen anderen Kabel, die dort in der Nähe sind, ein wenig zu separieren.



    Ich hatte hier auch schon einmal so ein paar Probleme mit Brumm- Einstreuungen und habe recht lange nach dem Problem gesucht. Neben einer (einfachen) Cinchleitung lagen mehrere stromführende Kabel. Unter anderem auch ein stromführendes Kabel, welches zu einer Niedervolt- Lampe führte. Es brummte so schon ordentlich. Wenn die Niedervolt- Lampe zugeschaltet wurde, wurde das Brummen erheblich lauter! Die Dinger streuen recht kräftig.



    Allein das "Umverlegen" der signalführenden Leitung (weg von den spannungsführenden Kabeln) brachte eine Besserung, somit war ich auf dem richtigen "Weg". Das Kabel, wie auch alle anderen Chinch- Leitungen wurden nach und nach durch "Eigenbauten" ersetzt. Nun brummt da nichts mehr. Die Schirmung der "neuen" Kabel ist einfach besser. Selbst wenn ich nun die "neuen" Kabel direkt an die spannungsführenden Kabel lege brummt nichts hörbar. Mit den Einfach- Cinch- Strippen wäre es so nicht möglich gewesen.



    Mit den Adaptern hatte ich bisher fast immer Glück. Nur mein 704 wollte nicht. Da war wohl noch mehr im Argen (Kabelbruch oder ähnliches). Ich habe die original- Leitung gegen RG59- Kabel (hatte nichts anderes mehr hier) getauscht. Umbau mit Durchtrennen am Kurzschließer und extra Masseleitung. Die Kabel sind etwas störrisch, aber nun brummt da gar nichts mehr.



    An meinem "neuen" 1229 in der Nordmende- Zarge ist auch ein "Billig- Adapter" auf Cinch drangebamselt der ein wenig Brummen verursacht. Da werde ich morgen mal eine neue Leitung ziehen bzw. "nur" neue Cinch- Stecker an die alte Strippe löten. Damit hatte ich bisher im Übrigen auch noch nie Probleme mit Brummen wenn das Kabel noch okay war.

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

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