Erlkönig

  • Moin!


    Oh ha . . .da geht ja wohl die Post ab im Bieten! :huh: :rolleyes:

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Das dürfte teuer werden, aber so ist das eben bei solch raren Protot pen.

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Naja, das 844er ist ja auch noch dabei. Ist ja auch kein wertloser Plunder, nech?


    Viele Grüße


    Roman

  • Ja es ist ein C 842 RC - dazu gibts ein paar Infos in meiner Neuauflage. Leider hatte ich bislang noch nie ein Foto gesehen. Durch die Schließung von Kenzingen wurde das Gerät gestoppt und auf die Schnelle daraus das 844 entwickelt.


    Das Laufwerk dürfte wie erwähnt mit dem RC 300 von Telefunken identisch sein, das hat ja auch DLL.


    Interressant auch, dass es hier nicht 9,5cm/s wie beim 844 gibt sondern 2,4 cm/sec. Eine Instandsetzung der Elektronik ohne Schaltungsunterlagen wird wohl mehr als problematisch.


    Norbert

  • ... die technischen Ähnlichkeiten mit dem TFK RC 300 sind auffällig.


    Ich war im Besitz der kompletten 300er-Serie inkl. Plattenspieler STS1, habe alles weg weil die Gerätschaften alle steuerungstechnisch Probleme machten.

    Grob betrachtet würde ich sagen das da eine schwächelnde Chiptechnologie verbaut wurde.


    ... wer auch immer diese Rarität erwirbt sollte die Kommunity mit wunderschönem Bildmaterial beglücken, falls möglich einen Youtube-Film Gerät im Betrieb und alle Funktionen durchspielen, dann haben wir alle was davon :)

    Gruß, Tommi 8) aus Stuttgart


    Audiolabor ; B&O , Braun , Grundig , Marantz , Schneider , Telefunken , ReVox, Restek ; Visonik

    Dual:

    CS 721 ; CS731Q ; CS741Q ; CS5000

    CV1500 ; CV1450 ; CV450M ; CV441RC

    C839RC ; C844 ; C450M ; CC1462

    CT1500 ; CT1450 ; CT450M ; CT441RC

    CD120

  • Das Erlkönig Tape hat HighCom

    Norbert: kannst Du etwas dazu sagen. Ich finde es total spannend, daß es so ein Tape gab und leider nie in Serie gegangen ist.

    Marcus Kühner

    Moin Marcus! :) ;)


    Man sollte beim Erstellen eines Beitrages auch schnell schauen ob es nicht schon was "älteres" zum Thema gibt. Wie du lesen kannst hat hier im Thread Norbert seinen "Senf" schon dazu gegeben! ^^ ;)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

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  • Moin!


    Wenn die Bieter in dem Tempo so weitermachen landen sie im 5 stelligen Bereich! 8o ( EUR 755,00 8 Mrz 2024, 21:07:33 MEZ) und noch Restzeit: 5 Tagen 15 Stunden 30 Min)


    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

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  • Interressant auch, dass es hier nicht 9,5cm/s wie beim 844 gibt sondern 2,4 cm/sec.

    Das passt wieder zum Telefunken RC 300, das hat auch 2,4 cm/s.

    Noch etwas ist mir bei den Bildern aufgefallen:

    Es gibt eine LED in der Nähe des Zählwerks, die mit min:sec beschriftet ist.

    Das lässt darauf schließen, das das Gerät tatsächlich ein Echtzeitzählwerk hat, etwas, was es bei Dual sonst bei keinem anderen Gerät gab und 1980 auch bei den Japanern nicht.

    Da war das Dual also seiner Zeit um 2-3 Jahre voraus.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Na ja, würde sich auch gut in die anderen Prototypen/Muster in meiner Gerätesammlung einfügen. Mich würde auch der geplante VK des Gerätes interessieren. DaS C 839RC stand mit 1300 DM in der Liste, das C 844 mit 1200. Ich vermute, dass dieses Gerät bei einer Fertigung in Deutschland sicher deutlich darüber gelegen hätte.


    Norbert

  • ...Ich vermute, dass dieses Gerät bei einer Fertigung in Deutschland sicher deutlich darüber gelegen hätte...

    Kann man nicht sagen. Japan war damals schon kein Billig Lohn mehr. Das zum Vergleich herangezogene Telefunken RC 300 stand mit 1250 DM in der Liste. Und es wurde IMHO in Deutschland gefertigt.


    800 EURO sind derweil schon erreicht.

    Freundlich grüßt


    David

    Einmal editiert, zuletzt von Velociraptor ()

  • ... alles in Allem ist es doch eine schöne Bereicherung für uns Forumsteilnehmer diese thematische Novität begleiten zu dürfen.


    Schön wäre es wenn jemand mit dem Bildmaterial und technikaffinen Hintergrund das Gerät in "Hifiwiki", für alle zugänglich, für alle Zeiten abrufbar verewigen würde.


    Die folgenden Anmerkungen spiegeln meine Wahrnehmung zur Thematik wieder und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit, sollen aber zu einem interessanten Diskurs beitragen.


    Beleuchten wir doch mal die Entwickungsgeschichte zur Technik die dem Entwicklungsträger zugrunde liegt.

    Was stand im Lastenheft, wie war der Wettbewerb aufgestellt, was boten die Technik-Zulieferer etc. ?!


    Der Prototyp bildet zum einen die technischen Machbarkeiten unter Berücksichtigung strategischer Parameter, als auch den "geschätzten" Marktanforderungen, ab - oder zumindest den Versuch diesen gerecht zu werden.

    Er weist in dieser Entwicklungsstufe Details aus den beiden Recordern, dem C844 und dem C828 auf, als auch technisch dem Telefunken RC 300 und den ASC 2000, ASC 3000.


    Gut das Dual das Konzept mit HighCom und der halben Bandgeschwindigkeit zügig verworfen hat, Dolby hatte schon langjährige Markt-Vorherschaft und mit Dolby C den Aspiranten für weiteren Erfolg im Revers.

    Telefunken(TFK) hat mit dem RC 300 ein (Top-)Gerät geschaffen das für den Endverbraucher halbherzig entwickelt war, insbesondere wollte man mit der reduzierten Bandgeschwindigkeit die Überlegenheit des HighCom (II?) unter Beweis stellen.

    Die Gefahr von merklichen Drop-Outs erhöht sich hierbei jedoch insofern, daß umso höhere Ansprüche an Laufwerk und Bandmaterial gestellt werden, um dem entgegenzuwirken..

    Mit einem besonderen Laufwerksblock kam man dieser Herausforderung wahrscheinlich zu Genüge entgegen, Direkt-Antriebe und Motore, die sich auch als "Langsamläufer" bewähren, halfen, ausreichende Gleichlaufwerte sicherzustellen um HiFi-Niveau knapp zu erreichen.

    Somit eignete sich diese Technik vorrangig für Sprachaufzeichnungen/Archivierungen.

    D. h. die reduzierte Bandgeschwindigkeit lieferte kein ausreichendes Kaufargument im HiFi-Segment.


    TFK hatte es darüber hinweg versäumt sein Top-Deck mit 3 Köpfen und Doppelcapstan zu bestücken, liefen hier schon die Kosten davon oder wurde in strikter Ausrichtung auf den streng konservativen, deutschsprachigen, Endkunden entwickelt?


    Der 3-motorige Papst-Multidrive-Direktantrieb war zu jener Zeit sicherlich mit das Beste am Markt und entsprechend kostspielig.

    TFK - als Großausrüster u. a. für Leitstände der öffentlichen Hand (Polizei/Feuerwehren ...), als auch ASC (Bundeswehr/Sprachschulungssysteme/Banddurchsage-Anlagen im öffentlichen Nahverkehr ...) konnten hier auf größere Bestellmengen der Laufwerke und entsprechende Preisbildungen zurückgreifen, u. U. mit Mischkalkulationen das "Hobby" - das HiFi-Segment - bedienen.

    Ich bin der Überzeugung dieser PAPST-Antriebsblock wurde als Entwicklungsarbeit seitens der Bundeswehr forciert, er musste unbedingte Zuverlässigkeit aufweisen, auch unter schmutzigen und tropischen Bedingungen, da hätten offene Laufwerke und Gummibänder schnell versagt.

    Die extrem gekapselte Bauweise dieses Antriebsblocks spricht dafür.


    Dual setzte augenscheinlich in diesem Versuchsstadium ebenfalls auf diesen bewährten Antrieb in der sehr wahrscheinlich gleichartigen Ausstattung wie ASC 2000/3000,

    mit 3 Köpfen und Doppelcapstan.

    Man war ja ohnehin mit Papst - als Lieferant - verbandelt, zumal die Unternehmen in St. Georgen quasi Visavis der Straße lagen.

    Ich unterstelle das sämtliche Direktantriebsmotore der Top-Plattenspieler Dual 701/704/721/714/731/741 aus Papst-Produktion stammen, was ich als konsequent und logisch erachte.


    Wäre Dual nicht in finanzielle Notlage geraten, wäre womöglich aus dem Prototypen das 1:1-Serienmodell MADE IN GERMANY vom Band gelaufen.

    Dual musste aufgrund der gegebene wirtschaftlichen Situation eine Neuausrichtung der Produktion/des Vertriebs vornehmen.


    Das Spitzendeck sollte preislich mit merklichem Abstand zu Revox und Co. platziert sein, sonst wäre es ein Ladenhüter geworden.

    Den Nimbus der "Spitze" trugen andere Hersteller im Namen.


    Somit mussten die Kosten runter und Ausstattungsschwerpunkte neu definiert werden.

    In diesem Zuge wurde auch die Nomenklatur des Gerätes auf C844 fortgeschrieben -bedauerlicher Weise entfiel das "RC" für die Fernbedienbarkeit und kam erst Jahre später wieder auf.

    Für die Herstellung wurde das in Japan Ansässigge Unternehmen ASAI beauftragt.

    Metallbandtauglichkeit war ohnedies Pflicht.

    Der PAPST-Laufwerksblock wurde durch ein hochwertiges, riemengetriebenes 2-Motore-Doppelcapstanlaufwerk ersetzt.

    Es wurden MX-Köpfe des namhaften Herstellers CANON verbaut.

    Der offensichtlich hochgetunte (Echtzeit-) Counter des Versuchsträgers machte wahrscheinlich eine sehr kostspielige Elektronik notwendig, fiel somit der konvetionellen Zähl-Orgie zum Opfer.

    Sinnhafter Weise wurde HighCom über Bord geworfen, dafür das ganz neue Dolby C hinzugekauft.

    Die doppelte Bandgeschwindigkeit durfte Einzug erhalten und sorgte für einen besonderen Kaufanreiz.

    Evtl auch um der etablierten Tonband-Fraktion den Wechsel auf die smarte CC vollends zu "versüßen".

    Der Dynamikumfang und die Drop-Out-Raten hieraus stellte die Vorteile der halben Geschwindigkeit mit HighCom (um das teure Metalband günsiger im Verbrauch ausschöpfen zu können) in den Schatten, zumal die Top-Werte schon mit dem preiswerten Ferro-Band erzielt wurden.

    Damit konnte man in dieser Disziplin Revox und Co. sogar schlagen.

    Musiksuchlauf musste sein um den Pionier-Käufer, der auf Bedienungsinnovationen aus ist, zu locken.

    Fade Edit bot die Konkurrenz auf Augenhöhe, da wäre bspw. das Grundig CF5500/5500-2 zu nennen, das musste mit ins Lastenheft und wurde somit vom Versuchsträger übernommen.

    Warum der LED-Peak-Level dem VU weichen musste?

    Vielleicht war er für eine professionelle Aussteuerung nicht gut genug - Dual C839RC und C939 waren darin zu ihren Zeiten extrem gut und Master-Geräte der HiFi-Presse.

    LED-Peak-Level war zu dem Zeitpunkt das unbedingte "must have", der Versuchsträger verfügt augenscheinlich über einen technisch nahezu identischen wie das C828.

    Beim C828 schien mir die LED-Lichterkette zu träge und leider auf die Folgesegmente durchscheinend, nicht klar abgegrenzt, somit ergab sich eine eher "wässriger" Peak.

    Der TFK RC 300 hingegen machte das allerdings vorbildlich, schnell und abgegrenzt.

    Dem C844 haben die Entwickler dann - leider - ein zwar hübsch anzusehendes VU-Meter - mit gewissem Alleinstellungmerkmal - spendiert, dies vielleicht als Reminiszenz, die Tonbandgeräte-Freunde anzusprechen, oder eine Studio-Professionalität auszweisen.


    Mit all diesen Zutaten hatte Dual mit dem C844 eine sehr gut positioniertes Top-Deck unter den Wettbewerbern des Spitzenfelds (Revox B710, EUMIG Fl1000µp, ASC 3000).

    Von all diesen Geräten besitzt das C844 einen ganz besonderen Charme - es ist das geschmackvollste für die Integration in die Wohnlandschaft, ein Eye-Catcher, die anderen sind teils zu globig und technoide.


    Die Tatsache das es mit dem nun in Erscheinung getretenen Erlkönig einen in Deutschland entwickelten Versuchsträger gibt, unterstreicht im Besonderen die Glaubwürdigkeit der hier geleisteten Entwicklungsarbeit.

    Es beweist auf beindruckende Art, daß Entwicklung und Technik nicht bequem "zugekauft" wurden, sondern eigenständig - bei/durch/ mit Dual - erbracht wurde.

    Es liefert somit die Plausibilität der Herstellung der Seriengeräte "MADE UNDER DUAL SPECIFICATION :thumbup: IN JAPAN".


    Somit bin ich umso erfreuter und stolz, das Ergbnis dieser Entwickungsarbeit, das Dual C844, zu besitzen !! :)

    ... auch wenn es aktuell durch einen defekten/ermüdeten Capstanmotor außer gefecht ist :( .

    Gruß, Tommi 8) aus Stuttgart


    Audiolabor ; B&O , Braun , Grundig , Marantz , Schneider , Telefunken , ReVox, Restek ; Visonik

    Dual:

    CS 721 ; CS731Q ; CS741Q ; CS5000

    CV1500 ; CV1450 ; CV450M ; CV441RC

    C839RC ; C844 ; C450M ; CC1462

    CT1500 ; CT1450 ; CT450M ; CT441RC

    CD120

    Einmal editiert, zuletzt von Diplomat S ()

  • Schön wäre es wenn jemand mit dem Bildmaterial und technikaffinen Hintergrund das Gerät in "Hifiwiki", für alle zugänglich, für alle Zeiten abrufbar verewigen würde.

    Ich habe da schon gestern einen Eintrag erstellt.

    Wegen Bildern habe ich schon den Verkäufer gefragt (Urheberrecht!), aber bisher keine Antwort erhalten.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Ich habe seinerzeit für das C 846 beim Händler 1100,-- DM bezahlt.

    Die doppelte Bandgeschwindigkeit brachte zwar beeindruckende Ergebnisse hervor, aber man konnte praktisch nur in einer Richtung bespielen, da das Übersprechen auf die entgegengesetzte Stereospur vor allem im Tieftonbereich erheblich und störend war.

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Ich habe seinerzeit für das C 846 beim Händler 1100,-- DM bezahlt.

    Die doppelte Bandgeschwindigkeit brachte zwar beeindruckende Ergebnisse hervor, aber man konnte praktisch nur in einer Richtung bespielen, da das Übersprechen auf die entgegengesetzte Stereospur vor allem im Tieftonbereich erheblich und störend war.

    ... ich muss gestehen, ich habe mich weder beim C844 noch beim CC1462 klanglich mit der doppelten Bandgeschwindigkeit beschäftigt, ich bin vom Grundsatz her auf 4,75cm/s "geeicht".

    Einen Nachteil der 2xSpeed sehe ich in der Kopfbeanspruchung, ich nutze auch ganz bewusst keine Musiksuchfunktion.

    Über den Einfluss der Bandführung und des Kopf-Azitmuths brauchen wir ja keine Worte verlieren.

    Ich bin nicht vom Fach wenn es um die Magnetisierung des Tonbandes geht, könnte mir aber vorstellen das bei Umschaltung der Bandgeschwindigkeit gleichzeitig eine Umstellung der elektrischen Parameter für die Aufnahmeeigenschaften erfolgt, vielleicht liegt hier ein Problem vor.

    Wird das Band zu stark magnetisiert, gibt es Bänder die schwieriger zu magnetisieren sind? Vielleicht sind diese für den Doublespeed eher geeignet (Billig-Ferro).

    Dual hat doch in seinen Bedienungsanleitungen stets Empfehlungen zu bestimmten Bandsorten ausgewiesen. Gibt es da Hinweise?

    Gruß, Tommi 8) aus Stuttgart


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    CV1500 ; CV1450 ; CV450M ; CV441RC

    C839RC ; C844 ; C450M ; CC1462

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    CD120

  • Einen Nachteil der 2xSpeed sehe ich in der Kopfbeanspruchung, ich nutze auch ganz bewusst keine Musiksuchfunktion.

    Stimmt.

    Eine Abhilfe gäbe es allerdings: Ein 4. Tonkopf nur für die Suchfunktion.

    Ich kenne nur ein einziges Deck, bei dem das tatsächlich realisiert wurde: Das Optonica RT-9100.

    Da haben beim normalen Abspielen nur die 3 normalen Köpfe Bandkontakt.

    Beim Suchlaufbetrieb werden die 3 normalen Köpfe vom Band abgehoben und der Suchlaufkopf ans Band gefahren.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
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  • ... beim Prototypen ist der Cassetten-Schacht offensichtlich dem C822 entliehen, ich meine noch die Stelle zu Erkennen wo die zuvor "C822" gestanden haben muss.

    Gruß, Tommi 8) aus Stuttgart


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    CS 721 ; CS731Q ; CS741Q ; CS5000

    CV1500 ; CV1450 ; CV450M ; CV441RC

    C839RC ; C844 ; C450M ; CC1462

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