Beiträge von Diplomat S

    So 8) ,

    nun möchte auch ich für den Erwerb des Unikats gratulieren :thumbup: .

    Ich war einer der Mitbieter :saint: bis ins endpreisliche Mittelfeld - von da an verließ mich der Mut, gleichwohl wissend, daß das Gerät bei mir in seinem Dornrößchenschlaf als Vitrinenstückchen verharren würde.

    Mir fehlen die elektrotechnischen Kenntnisse und auch die Zeit mich der Sache im notwendigen Maße widmen zu können, bspw. zur Kontaktaufnahme an einen reparaturbefähigten Menschen - und selbst der wäre einer unter tausend.


    So bin ich zum ersten erfreut das es jemandem aus dem Dualboard gelungen ist den Erlkönig zu erstehen.

    Zum zweiten bin ich begeistert das es Peter ist, über einige Beiträge hinweg konnte ich schon erfahren das er ein Kenner der Materie ist - ich meine er hätte mir auch schon mal bei der "Reinkarnation" meines C844 geholfen.

    Und zum Dritten möchte ich schon Jubelschreie loslassen darüber wie Peter daran geht und dieses Schmuckstück wie ein Kunstrestaurator in den möglichst ursprünglichen Zustand bringen wird, darüber hinaus eine umfassende Dokumantation der Vorgänge erarbeitet und uns daran teilhaben lässt.

    Und zuguter Letzt dem Prototypen in einem letzten Schritt durch eine Typenbeschriftung, die seiner Bestimmung gemäßen Identität geben wird :love: .


    ... da hätte ich noch die Frage ob die Schalt-Knebel die selben sind wie beim C844 oder vom CV1450 :?:

    Die habe ich anstelle der Originalen an meinem C844 verbaut, macht das Gerät optisch wertiger und im Zusammenwirken mit dem CV1450 stimmig.

    ... nun möchte an dieser Stelle die Lanze für die mutigen Recken brechen, die das Wagnis eingegangen sind für den Erwerb des Heiligen Grals große Opfer bringen zu wollen, dem Mutigsten unter ihnen wurde der Sieg zuteil.

    Ich war bereits auf halbem Wege ausgeschieden.

    Keine Häme, sondern Hochachtung sollten wir zollen.

    Immerhin zeigt dies deutlich die Wertschätzung besonderer und seltener Präziosen.

    ... übrigens hängt ein Pablo Picasso auch nur an der Wand, dem Staub kann man vorbeugen ;) .

    Ich möchte den neuen Eigentümer des verwunschenen Versuchsträgers - des, im verborgenen getauften C842 RC - von dem über 40 Jahre ohne jegliches beweisträchtiges Bildmaterial Gerüchte kursierten, hiermit ermutigen, die Forenteilnehmer am weiteren Verlauf mit und um das Gerät teilhaben zu lassen.

    In der Art, das er uns gutes Bildmaterial und ausführliche Beschreibungen zeigt.

    Als Eigentümer hat er auch die Besitzrechte am Bildmaterial. Er möchte bitte auf HiFi-Wiki dem Eintrag das fehlende Gesicht geben.

    Im Forum sollten sich all jene bestärkt fühlen den neuen Besitzer des Unikats bei der Instandsetzung, mit all ihrer Fachkenntnis und in Praxis nahezustehen, um dem Schatz seine höchste Wertigkeit, die vollständigen Funktion, zurückzugeben.

    Dann haben wir alle, alle Dualisten dieser Welt, einen Grund mehr stolz zu auf uns und diese (vergangene) Marke zu sein.

    Gleichsam verneigen wir uns in Demut vor der Leistung derer die dieses Werk geschaffen haben, jene, die vielleicht schon selbst vergangen sind.

    Anmerkung zu HighCom II: dies war eine Nakamichi-eigene Weiterentwicklung und gab es nie von Telefunken. Aber auch Naka sprang bereits 1981 auf den Dolby C Zug, um kein Kompabilitäts-Mauerblümchen zu werden.

    Schöne Grüße

    Frank

    ... HighCom II ... ich lerne dazu :) , ... ich glaubte mit der Römischen Zwei (II) sei das verbesserte HighCom von Telefunken adressiert worden, weil das gab es definitiv!

    Das blöde ist halt, für diese Telefunken Tape Decks sieht es mit bestimmten Teilen sehr bescheiden aus. Ich war da vor ein paar Jahren mal dran und habe deswegen nicht gekauft.

    ... hatte schon die komplette 300er-Serie, jede Komponente schien ein Chip-Problem zu haben. :(

    ... das wäre auch meine erste "Untat" gewesen, am C844 am Motor zu werkeln.

    Ganz bewusst hab ich zuvor das hiesige Forum beackert und erfahren, daß bei Zerlege-Arbeiten am Capstanmotor des C844 sehr empfindliche Drähte die Reparatur schnell zunichte machen können.

    Bevor ich in eine kapitale "Re-Kaputtation" einsteige schlaue ich mich ob/wie jemand das schadfrei hinbekommt, bzw. ob es neue Motore gibt. :)

    ... war nicht zu Anfang Dolby A aus der Studio-Ecke aus dem man dann für den Home-HiFi-Sektor das Dolby NR (B) ableitete ?

    Gab dann zu Beginn auch noch vielerlei Rauschunterdrückungs-Subkultur wie bsp. DNR (Dynaic Noise Reduction) ...

    Bei HighCom (II) möchte ich beipflichten das dieses zu seiner Zeit das wohl technisch überlegene Rauschunterdrückungssystem war.

    Grundig fuhr in seiner Modellpolitik zweigleisig, es gab sowohl Dolby- als auch HighCom-Derivate.

    War Dolby NR (B) nicht weitestegehend neutral was "Pump-Effekte" anbelangt?

    Dolby C reichte nicht an HighCom heran, verlangte aber einem sehr präzisen Bandlauf und Azimuth, sonst war der Vorteil dahin.

    Möglicherweise bot Dolby C eine Quasi-Kompatibilität zu B (diese Frage sei einfach mal so in den Raum gestellt)?

    Nach meiner Kenntnis gab es bei DBX ebenfalls mehrere Ausbaustufen , ganz unkritisch soll das auch nicht gewesen sein (z. T. extremes Pumpen).


    Da Meine Rekorder, bis auf wenige Ausnahmen, alle mit Dolby B bestückt sind, bespiele ich Bänder grundsätzlich mit B und höre in aller Regel ohne Rauschunterdrückung ab.

    Es gibt eine Ausnahme: Mit Dolby B bespielte Bänder lassen sich - bei meiner Technik und für meine Ohren - wunderbar mit Doly S :) abspielen.

    ... beim Prototypen ist der Cassetten-Schacht offensichtlich dem C822 entliehen, ich meine noch die Stelle zu Erkennen wo die zuvor "C822" gestanden haben muss.

    Ich habe seinerzeit für das C 846 beim Händler 1100,-- DM bezahlt.

    Die doppelte Bandgeschwindigkeit brachte zwar beeindruckende Ergebnisse hervor, aber man konnte praktisch nur in einer Richtung bespielen, da das Übersprechen auf die entgegengesetzte Stereospur vor allem im Tieftonbereich erheblich und störend war.

    ... ich muss gestehen, ich habe mich weder beim C844 noch beim CC1462 klanglich mit der doppelten Bandgeschwindigkeit beschäftigt, ich bin vom Grundsatz her auf 4,75cm/s "geeicht".

    Einen Nachteil der 2xSpeed sehe ich in der Kopfbeanspruchung, ich nutze auch ganz bewusst keine Musiksuchfunktion.

    Über den Einfluss der Bandführung und des Kopf-Azitmuths brauchen wir ja keine Worte verlieren.

    Ich bin nicht vom Fach wenn es um die Magnetisierung des Tonbandes geht, könnte mir aber vorstellen das bei Umschaltung der Bandgeschwindigkeit gleichzeitig eine Umstellung der elektrischen Parameter für die Aufnahmeeigenschaften erfolgt, vielleicht liegt hier ein Problem vor.

    Wird das Band zu stark magnetisiert, gibt es Bänder die schwieriger zu magnetisieren sind? Vielleicht sind diese für den Doublespeed eher geeignet (Billig-Ferro).

    Dual hat doch in seinen Bedienungsanleitungen stets Empfehlungen zu bestimmten Bandsorten ausgewiesen. Gibt es da Hinweise?

    ... alles in Allem ist es doch eine schöne Bereicherung für uns Forumsteilnehmer diese thematische Novität begleiten zu dürfen.


    Schön wäre es wenn jemand mit dem Bildmaterial und technikaffinen Hintergrund das Gerät in "Hifiwiki", für alle zugänglich, für alle Zeiten abrufbar verewigen würde.


    Die folgenden Anmerkungen spiegeln meine Wahrnehmung zur Thematik wieder und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit, sollen aber zu einem interessanten Diskurs beitragen.


    Beleuchten wir doch mal die Entwickungsgeschichte zur Technik die dem Entwicklungsträger zugrunde liegt.

    Was stand im Lastenheft, wie war der Wettbewerb aufgestellt, was boten die Technik-Zulieferer etc. ?!


    Der Prototyp bildet zum einen die technischen Machbarkeiten unter Berücksichtigung strategischer Parameter, als auch den "geschätzten" Marktanforderungen, ab - oder zumindest den Versuch diesen gerecht zu werden.

    Er weist in dieser Entwicklungsstufe Details aus den beiden Recordern, dem C844 und dem C828 auf, als auch technisch dem Telefunken RC 300 und den ASC 2000, ASC 3000.


    Gut das Dual das Konzept mit HighCom und der halben Bandgeschwindigkeit zügig verworfen hat, Dolby hatte schon langjährige Markt-Vorherschaft und mit Dolby C den Aspiranten für weiteren Erfolg im Revers.

    Telefunken(TFK) hat mit dem RC 300 ein (Top-)Gerät geschaffen das für den Endverbraucher halbherzig entwickelt war, insbesondere wollte man mit der reduzierten Bandgeschwindigkeit die Überlegenheit des HighCom (II?) unter Beweis stellen.

    Die Gefahr von merklichen Drop-Outs erhöht sich hierbei jedoch insofern, daß umso höhere Ansprüche an Laufwerk und Bandmaterial gestellt werden, um dem entgegenzuwirken..

    Mit einem besonderen Laufwerksblock kam man dieser Herausforderung wahrscheinlich zu Genüge entgegen, Direkt-Antriebe und Motore, die sich auch als "Langsamläufer" bewähren, halfen, ausreichende Gleichlaufwerte sicherzustellen um HiFi-Niveau knapp zu erreichen.

    Somit eignete sich diese Technik vorrangig für Sprachaufzeichnungen/Archivierungen.

    D. h. die reduzierte Bandgeschwindigkeit lieferte kein ausreichendes Kaufargument im HiFi-Segment.


    TFK hatte es darüber hinweg versäumt sein Top-Deck mit 3 Köpfen und Doppelcapstan zu bestücken, liefen hier schon die Kosten davon oder wurde in strikter Ausrichtung auf den streng konservativen, deutschsprachigen, Endkunden entwickelt?


    Der 3-motorige Papst-Multidrive-Direktantrieb war zu jener Zeit sicherlich mit das Beste am Markt und entsprechend kostspielig.

    TFK - als Großausrüster u. a. für Leitstände der öffentlichen Hand (Polizei/Feuerwehren ...), als auch ASC (Bundeswehr/Sprachschulungssysteme/Banddurchsage-Anlagen im öffentlichen Nahverkehr ...) konnten hier auf größere Bestellmengen der Laufwerke und entsprechende Preisbildungen zurückgreifen, u. U. mit Mischkalkulationen das "Hobby" - das HiFi-Segment - bedienen.

    Ich bin der Überzeugung dieser PAPST-Antriebsblock wurde als Entwicklungsarbeit seitens der Bundeswehr forciert, er musste unbedingte Zuverlässigkeit aufweisen, auch unter schmutzigen und tropischen Bedingungen, da hätten offene Laufwerke und Gummibänder schnell versagt.

    Die extrem gekapselte Bauweise dieses Antriebsblocks spricht dafür.


    Dual setzte augenscheinlich in diesem Versuchsstadium ebenfalls auf diesen bewährten Antrieb in der sehr wahrscheinlich gleichartigen Ausstattung wie ASC 2000/3000,

    mit 3 Köpfen und Doppelcapstan.

    Man war ja ohnehin mit Papst - als Lieferant - verbandelt, zumal die Unternehmen in St. Georgen quasi Visavis der Straße lagen.

    Ich unterstelle das sämtliche Direktantriebsmotore der Top-Plattenspieler Dual 701/704/721/714/731/741 aus Papst-Produktion stammen, was ich als konsequent und logisch erachte.


    Wäre Dual nicht in finanzielle Notlage geraten, wäre womöglich aus dem Prototypen das 1:1-Serienmodell MADE IN GERMANY vom Band gelaufen.

    Dual musste aufgrund der gegebene wirtschaftlichen Situation eine Neuausrichtung der Produktion/des Vertriebs vornehmen.


    Das Spitzendeck sollte preislich mit merklichem Abstand zu Revox und Co. platziert sein, sonst wäre es ein Ladenhüter geworden.

    Den Nimbus der "Spitze" trugen andere Hersteller im Namen.


    Somit mussten die Kosten runter und Ausstattungsschwerpunkte neu definiert werden.

    In diesem Zuge wurde auch die Nomenklatur des Gerätes auf C844 fortgeschrieben -bedauerlicher Weise entfiel das "RC" für die Fernbedienbarkeit und kam erst Jahre später wieder auf.

    Für die Herstellung wurde das in Japan Ansässigge Unternehmen ASAI beauftragt.

    Metallbandtauglichkeit war ohnedies Pflicht.

    Der PAPST-Laufwerksblock wurde durch ein hochwertiges, riemengetriebenes 2-Motore-Doppelcapstanlaufwerk ersetzt.

    Es wurden MX-Köpfe des namhaften Herstellers CANON verbaut.

    Der offensichtlich hochgetunte (Echtzeit-) Counter des Versuchsträgers machte wahrscheinlich eine sehr kostspielige Elektronik notwendig, fiel somit der konvetionellen Zähl-Orgie zum Opfer.

    Sinnhafter Weise wurde HighCom über Bord geworfen, dafür das ganz neue Dolby C hinzugekauft.

    Die doppelte Bandgeschwindigkeit durfte Einzug erhalten und sorgte für einen besonderen Kaufanreiz.

    Evtl auch um der etablierten Tonband-Fraktion den Wechsel auf die smarte CC vollends zu "versüßen".

    Der Dynamikumfang und die Drop-Out-Raten hieraus stellte die Vorteile der halben Geschwindigkeit mit HighCom (um das teure Metalband günsiger im Verbrauch ausschöpfen zu können) in den Schatten, zumal die Top-Werte schon mit dem preiswerten Ferro-Band erzielt wurden.

    Damit konnte man in dieser Disziplin Revox und Co. sogar schlagen.

    Musiksuchlauf musste sein um den Pionier-Käufer, der auf Bedienungsinnovationen aus ist, zu locken.

    Fade Edit bot die Konkurrenz auf Augenhöhe, da wäre bspw. das Grundig CF5500/5500-2 zu nennen, das musste mit ins Lastenheft und wurde somit vom Versuchsträger übernommen.

    Warum der LED-Peak-Level dem VU weichen musste?

    Vielleicht war er für eine professionelle Aussteuerung nicht gut genug - Dual C839RC und C939 waren darin zu ihren Zeiten extrem gut und Master-Geräte der HiFi-Presse.

    LED-Peak-Level war zu dem Zeitpunkt das unbedingte "must have", der Versuchsträger verfügt augenscheinlich über einen technisch nahezu identischen wie das C828.

    Beim C828 schien mir die LED-Lichterkette zu träge und leider auf die Folgesegmente durchscheinend, nicht klar abgegrenzt, somit ergab sich eine eher "wässriger" Peak.

    Der TFK RC 300 hingegen machte das allerdings vorbildlich, schnell und abgegrenzt.

    Dem C844 haben die Entwickler dann - leider - ein zwar hübsch anzusehendes VU-Meter - mit gewissem Alleinstellungmerkmal - spendiert, dies vielleicht als Reminiszenz, die Tonbandgeräte-Freunde anzusprechen, oder eine Studio-Professionalität auszweisen.


    Mit all diesen Zutaten hatte Dual mit dem C844 eine sehr gut positioniertes Top-Deck unter den Wettbewerbern des Spitzenfelds (Revox B710, EUMIG Fl1000µp, ASC 3000).

    Von all diesen Geräten besitzt das C844 einen ganz besonderen Charme - es ist das geschmackvollste für die Integration in die Wohnlandschaft, ein Eye-Catcher, die anderen sind teils zu globig und technoide.


    Die Tatsache das es mit dem nun in Erscheinung getretenen Erlkönig einen in Deutschland entwickelten Versuchsträger gibt, unterstreicht im Besonderen die Glaubwürdigkeit der hier geleisteten Entwicklungsarbeit.

    Es beweist auf beindruckende Art, daß Entwicklung und Technik nicht bequem "zugekauft" wurden, sondern eigenständig - bei/durch/ mit Dual - erbracht wurde.

    Es liefert somit die Plausibilität der Herstellung der Seriengeräte "MADE UNDER DUAL SPECIFICATION :thumbup: IN JAPAN".


    Somit bin ich umso erfreuter und stolz, das Ergbnis dieser Entwickungsarbeit, das Dual C844, zu besitzen !! :)

    ... auch wenn es aktuell durch einen defekten/ermüdeten Capstanmotor außer gefecht ist :( .

    ... die technischen Ähnlichkeiten mit dem TFK RC 300 sind auffällig.


    Ich war im Besitz der kompletten 300er-Serie inkl. Plattenspieler STS1, habe alles weg weil die Gerätschaften alle steuerungstechnisch Probleme machten.

    Grob betrachtet würde ich sagen das da eine schwächelnde Chiptechnologie verbaut wurde.


    ... wer auch immer diese Rarität erwirbt sollte die Kommunity mit wunderschönem Bildmaterial beglücken, falls möglich einen Youtube-Film Gerät im Betrieb und alle Funktionen durchspielen, dann haben wir alle was davon :)

    Hallo Stefan,


    ... und danke für Einblicke in die "Motoren-Zwiebel" ...

    Nachvollziehbar das die Elektronik in einem solch gekapselten Gehäuse über die Dauer von 40 Jahren schwindsüchtig werden kann.

    Ich bleibe gespannt was die Erkenntnisse Deines Bekannten zu Tage fördern ; Step 1 Motor Dual C828 ... und wenn er dann noch Lust Verspührt gerne das Rebuild vom C844, da würden viele Glücklich werden :)

    Hallo auch,


    bin auch seit Längerem mit einem "müden" C844 auf der Suche nach Lösungen/Alternaiven zu "sterbendem" Capstanmotor.

    Bin der Ansicht daß das Schlachten von Schwestergeräten nicht die dauerhafte Lösung sein kann, das Material hat schließlich die selben Lebenszeiten bestritten.

    Bin überzeugt das es auf dem Markt passende Motörchen geben sollte, schließlich ist die vergangenen Jahrzehnte der Markt für verschiedentlichste Anwendungen deutlich gewachsen,

    Fernost überrollt uns massenhaft mit allerlei elektrischen Gimmicks.

    wir brauchen "nur" die Dual-Taskforce die sich dem Problem intensiv widmen möchte.

    In diesem Sinne - ich bin als Interessent/Käufer eines "New-Tech-Motors" gesetzt.

    Hallöchen,


    ... wenn's heile ist muss es doch nicht weg, gab Gründe warum es so (hässlich?) in den Markt kam, wohl komplett mit Spieler ... und fand seine Abnehmer.

    Was haben wir in der Vergangenheit nicht alles weggeworfen, was wir heute zum Teil bereuen.

    Suche Capstanmotor für Dual C828 :)

    Hallo und gutes Neues Jahr - mit den altbekannten Problem(ch)en :) ,

    Bin selbst (Un)glücklich mit meinem CC 8065, selbes Problem.

    Schönes Gerät, tolles Display und überraschend guter Klang, auch die Dolby-Charaktersitik scheint sehr gut ausgelegt zu sein - macht auch damit Freude zu hören.

    Hatte auch schon das 3-Kopf-Gerät der HC-Serie von Telefunken, das HC 990, musste das ebenfalls bei Play von Hand unterstützen.

    (Der Citroen 2CV, liebvoll "Ente'", bot auch noch die Möglichkeit das Motörchen mit Handkurbel anzuwerfen).

    Habe mich schon durch div. Beiträge gelesen, sollen/können womöglich Verharzung der Wickeldorne auf den Achsen o. ä. sein, kommt mir suspekt vor.

    In all diesen Geräten kommt der selbe 2-motorige Laufwerks-Grundblock zum Einsatz.

    Sowohl die Duals als auch Telefunkens, Nordmendes etc. jener Epoche waren unter dem Dach von Thomson-Brandt.

    Zu der Zeit wurden die Lastenhefte auf Sparflamme geschrieben, Schwindsüchtige Laufwerke und Elektronik am unteren Limit ausgelegt.

    Ich mutmaße laienhaft das es der Elektronik nach der Zeit am nötigen Wumms fehlt dem Capstan-Motor das nötige Moment zu Verfügung zu stellen, schließlich muss er bei Start gleichzeitig auch noch den Kopfschlitten anheben (ist doch so, oder?), gibt da glaub ich auch noch so ein Miniatur-Solenoid, wozu ist das nochmal ?

    Um meine These zu stützen:

    Stell das Gerät auf den Kopf und starte, dadurch ist der Motor beim einschwenken des Kopfschlitten entlastet, sollte dann problemfrei laufen.


    Bin gespannt was die tatsächliche Ursache ist und wie dieser Fehler dauerhaft abgestellt werden kann, dann könnte mein CC 8065 verlässlich seine Runden drehen.


    Lieben Gruß und viel erfolg ! :thumbup:

    Hallo HaJo und alle anderen ...


    Da vermutlich der Capstanmotor meines C844 einen Defekt aufweist (läuft - läuft nicht) und ich ersatzweise den des C828 verbauen möchte, hier nun folgende Frage:

    Kennt jemand einen käuflichen Ausweich-Typ für den Capstanmotor des C828 ?

    (Ich dachte ich hätte noch einen übrig - is nich :()


    Danke im Voaus und Gruß

    Hallo Wolfgang und alle anderen ...


    Da vermutlich der Capstanmotor meines C844 einen Defekt aufweist (läuft - läuft nicht) und ich ersatzweise den des C828 verbauen möchte, hier nun folgende Frage:

    Kennt jemand einen käuflichen Ausweich-Typ für den Capstanmotor des C828 ?

    (Ich dachte ich hätte noch einen übrig - is nich :()


    Danke im Voaus und Gruß

    Hallo Wolfgang,


    danke für die "Wasserstandsmeldung", dann werde ich als nächsten Zwischschritt/Test mal den Motor des C828 einbauen, kann allerdings dauern.

    Habe noch aus einer alten Haus-Schlachtung Laufwerksfragmente übrig, darunter auch die Motore.