Hi Karsten,
bei allen Klicksystemen geht es ja eigentlich folgendermaßen: Leicht nach hinten drücken und gleichzeitig vorne nach unten schwenken.
Wenn das System sich nicht lösen lässt auf diese Weise, hat vielleicht jemand schon mit Kleber nachgeholfen... 
Ich habe an meinem 1229 ein Klicksystem und wenn man mal eine andere Nadel aufsteckt und das Ganze etwas schwergängig ist, löst sich manchmal das System dabei. Ich klicke es dann einfach wieder ein und gut ist. Sollte also relativ leichtgängig sein.
Viele Grüße
André
Nee nix klick. Der Mann will einen TKS Tonabnehmer seiner Halteplatte berauben. Die sind entweder mit einer Schraube geschraubt (Glück gehabt) oder geklebt (Arschkarte gezogen).
Da geht wohl nur erwärmen oder mit Gewalt abhebeln. Beides eine gefährliche Aktion.
Selbst gemacht habe ich das aber nicht.
Da geht wohl nur erwärmen oder mit Gewalt abhebeln. Beides eine gefährliche Aktion.
Ein Skalpell hilft, nicht ganz so rohe Gewalt anwenden zu müssen. Damit kommt man in die „Klebenaht“ und kann leicht hebeln.
Ok danke, dann habe ich das falsch verstanden. 
Viele Grüße
André
Nur keine Angst! Das mit dem Skalpell hab´ ich auch schon x-fach gemacht... und bei d e m Arbeitsgang habe ich mir noch kein System versaut... 
Gruß Gerhard
Man nennt Gerhard auch 2 Finger Joe... 
Man nennt Gerhard auch 2 Finger Joe...
...das nicht; aber nicht ganz umsonst trug ich in den Anfangsjahren meiner Fahrzeugschrauberei den Beinamen "Monsieur 100 000 mkp"... (Newtonmeter sagte man damals noch nicht) Warum? - Nun, wegen der vielen mittels zu viel Drehmoment über die Wupper gejagten Schrauben.... Nachdem ich dann irgendwann festgestellt hatte, dass ein Drehmomentschlüssel auf Dauer doch irgendwie Sinn macht, besserte sich das. Hab´ zwar letztens am Motor meiner Ariel Huntmaster einen Stehbolzen abgerissen, aber, ich schwöre, das lag nicht am Drehmoment! - Den muss wohl einer der Vorbesitzer schon angeknackst haben....
Gruß Gerhard
Hab´ zwar letztens am Motor meiner Ariel Huntmaster einen Stehbolzen abgerissen, aber, ich schwöre, das lag nicht am Drehmoment! - Den muss wohl einer der Vorbesitzer schon angeknackst haben....
Du hast vermutlich statt "fourty foot-pound" 40 Meterkilopond angewendet ...
oder geklebt (Arschkarte gezogen).
Nee, keine Arschkarte gezogen!
Die Klebung ist nicht besonders fest. Das löst sich schon mit einem kleinen Küchenmesser oder Taschenmesser. Gefühl muss man haben, sonst geht es nicht.
Nur mal so n' Gedanke...
...WD40 hat doch die Unart, jede Klebeverbindung zu unterwandern. Wenn man nun das Zeuch auf z.B. nen Zahnstocher oder ne Nadel sprüht, und dann über die Spitze des Zahnstochers einen winzigen Tropfen an die geklebte Verbindung bringt. Das dann ne Nacht lang einwirken lässt, würde sich die Verbindung dann evtl. mit deutlich weniger Kraft wieder trennen lassen?
VG Jens
Ich schlage Dir das vor, weil ich auf diese Weise den Sockel eines Mitlaufbesens vom Chassis gelöst habe, ohne den Lack zu beschädigen. Der Sockel war nach all den Jahren bombenfest mit dem Chassis verbunden. nach 24h WD40, war der Klebstoff wieder butterweich.
WD40 würde ich nicht nehmen.
WD40 greift bestimmte Kunststoffe an.
Das macht sich so gut wie nie sofort bemerkbar, sondern erst nach Wochen oder Monaten oder gar Jahren je nach Menge und Einwirkdauer.
Der Kunststoff wird dann spröde und zerkrümelt regelrecht.
Den Fehler habe ich mal als Kind bei einem Spielzeugauto gemacht. Da wollte ich die Räder schmieren.
Nach einigen Monaten sind die Kunststoffräder zerbrochen und beim Versuch, die Bruchstücke mit den Fingern aufzuheben, sind die in den Fingern zerkrümelt.
Hin und wieder hilft auch dier zusätzliche Einsatz eines Foehn Klebeverbindungen zu lösen...
Wolli
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