Als erstes mal schauen ob der Lautsprecher angeschlossen ist und auch am besten mal durchmessen ob er evtl durchgebrannt ist. Das ist ungefährlicher.
Viele Grüße
Roman
Als erstes mal schauen ob der Lautsprecher angeschlossen ist und auch am besten mal durchmessen ob er evtl durchgebrannt ist. Das ist ungefährlicher.
Viele Grüße
Roman
Sehr schön Gernot!
Das sollten die passenden Listen sein. Wo hast du die gefunden?
Je eine"Hälfte" für rechts und links
Bei einem Mono-Verstärker wohl kaum.
Der hat zwar ein Stereo-System und kann mit einem speziellem Adapterkabel an einen Stereo-Verstärker angeschlossenen werden, aber intern ist nur Mono.
und kannst messen?
Danach fragte ich schon in Beitrag 5. Eine Antwort wäre schön hilfreich.
Gruß Martin
Alles anzeigenHallo André,
zuerst es heißt Widerstand und nicht Wiederstand!
Die Widerstände auf der Platine sind sicher nur Kohlewiderstände, den damals gab es noch keine Metallschichtwiderstände.
Hoffe die Info reicht.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
es heißt Kohleverbundwiderstand oder Kohlemassewiderstand und nicht Kohlewiderstand.
Hallo Leute,
Erst mal sortieren.
@ Papaschlumpf,
Danke, das ist es.
Als erstes mal schauen ob der Lautsprecher angeschlossen ist und auch am besten mal durchmessen ob er evtl durchgebrannt ist. Das ist ungefährlicher.
Viele Grüße
Roman
Da hast du absolut recht, mache ich heute noch.
Geht an, Lampe vorne geht an. Röhre glimmt. Es ist nichts zu hören. Kein Brummen Rauschen, nichts.
gar nichts?, dann kann eigentlich nur die Anodenspannung fehlen, hast Du ein Multimeter und kannst messen?
Hans
Ja ich kann messen, aber wie schon gesagt, habe ich wenig bis keine Kenntnisse, da bedarf es einer detaillierten Anleitung.?
Ja ich kann messen, aber wie schon gesagt, habe ich wenig bis keine Kenntnisse, da bedarf es einer detaillierten Anleitung.?
dass sollte kein Problem sein, am liebsten wäre mir, wenn Du die Anodenspannung direkt an der Röhrenfassung messen würdest und zwar auf der Leiterbahnseite, kommst du da dran, wenn das Gerät eingeschaltet ist?
Aber auch zu prüfen, ob der Lautsprecher überhaupt Kontakt hat, ist eine gute Idee.
Hans
Hallo miteinander,
also, was soll ich sagen, der Verstärker geht!?
Roman hat den richtigen Richer gehabt. Man sollt eigentlich immer die einfachen Dinge kontrollieren! Es war ganz simpel das Lautsprechekabel. Ein neues hat Abhilfe geschaffen. Danke an alle Helfer.
Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Dreher keine Kraft hat, also er läuft zwar an, schafft es aber nicht auf Drehzahl. Motor hatte ich gereinigt und neu geölt. So wie es aussieht ist das Reibrad komplett hart und nimmt nicht mehr mit. Welche Möglichkeiten gibt es da? Hat jemand Erfahrung mit Abdrehen und Nullring aufkleben?
Hier mal ein paar Impressionen PXL_20230121_161818777.PORTRAIT~2.jpg
PXL_20230121_161827832.PORTRAIT~2.jpg
Moin André!
Nur ein Bild für "uns"/mich sichtbar und bei den beiden anderen steht nur eine Bildadresse!?
Wenn du alle drei Bilder siehst liegt das daran das bei dir dann die Bilder von deinem PC dort genutzt werden.
Das sollten die passenden Listen sein. Wo hast du die gefunden?
Hallo,
der Schaltplan listet ja mehrere ähnliche Geräte auf, in denen der Verstärker eingebaut wird.
Ich habe einfach mal nach diesen anderen Geräten gesucht,
bei H410V bin ich fündig gewworden und habe ein Servicemanual gefunden.
Auch wenn ich von Röhrenverstärkern recht wenig Ahnung habe, wie man an meinen Beiträgen erkennen kann.
Bzw. ich habe mich auch nie damit beschäftigt.
Muss mich noch einmal melden zum Thema. Der Dreher ist nicht zum Laufen zu bekommen. Er dreht zwar, bleibt aber, wenn der Tonarm aufgelegt wird stehen. Habe mit sehr viel Aufwand versucht ein neues zu fertigen. Alles ohne Erfolg. Meiner Meinung nach hat das Reibrad zu wenig Anpressdruck. Selbst mein alter 295 läuft da besser. Bin jetzt Ratlos.
Nachtrag. Es ist eindeutig der Motor. Ich kann diesen locker mit den Fingern anhalten, wenn ich die Stufenwelle anfasse. Ich hatte den Motor gereinigt. Kann dort etwas defekt sein?
Nachtrag. Es ist eindeutig der Motor. Ich kann diesen locker mit den Fingern anhalten, wenn ich die Stufenwelle anfasse. Ich hatte den Motor gereinigt. Kann dort etwas defekt sein?
Der Motor besteht aus wenigen Teilen:
Statorkern (aus Trafoblech)
Statorspule (aus Kupferdraht gewickelt und auf dem Statorkern montiert)
Rotor (= Läufer = Anker) aus in Aluminium eingegossenen Stahlstreifen)
Oben und unten sind je ein Kalottenlager aus Sinterbronze drauf und ein bißchen "Halterung" (zwei Lagerbrücken mit den Haltearmen für die Lager) und unten eine Hartkupferscheibe als Drucklager.
Das wirklich einzige, wenn der Motor schlecht dreht und kein Power hat, ist, daß er in den Lagern klemmt. Viel Power hat der sowieso nicht. Elektrisch keine 4 Watt, wenn man die Stromaufnahme zugrunde legt. Aus dem Ankergewicht könnte man, wenn man E-Motor-Technik als Fachgebiet studiert hat, rausrechnen, wieviel Milli-Newtonmeter Drehmoment sowas aufzubringen vermag. Aber viel ist das nicht.
Laß' Dich nicht davon täuschen, wenn sich die Motorwelle von Hand leicht drehen läßt. Das ist ein anderes "Drehen"; als wenn das Statorfeld das übernehmen muß. Da ist ein klemmendes Lager schon ein Punkt.
Bau' den mal nochmal auseinander.
Wichtig ist, die Kalottenlager auch *außen* zu reinigen und nachher zu ölen, wo die Haltearme der Lagerung draufgehen. Ich kippe da immer etwas Öl drauf und nehmen das lange Ende der Ankerwelle, um die Lagerkugel in ihrer Halterung hin und her, vor und zurück und im Kreis herum zu bewegen. Das ist mit aufgesetzten Lagerschilden etwas schwierig, weil man da nicht sehr viel Bewegungsfreiheit rundherum hat. Aber leichtgängig sollten die schon drehen. Dann wieder vertikal ausrichten und den Motor zusammensetzen. Während des Fixierens der beiden Lagerbrücken mal mit dem Knauf des Schraubendrehers gegen das Blechpaket klopfen, damit sich die Lager gegen die Welle ausrichten. Dann erst anziehen. Nicht zu fest ziehen. Fest reicht. Bombenfest ist eher kontraproduktiv.
Hatte den Motor eben noch mal auseinander. Mh, geht alles leicht. Muss wohl doch Ausschau nach nen Schlachter mit gutem Motor und Reibrad halten.
Muss wohl doch Ausschau nach nen Schlachter mit gutem Motor und Reibrad halten.
Wenn Du noch einen 1210 oder 1214 "nicht Hifi" rumstehen hast: da müßte der Motor passen.
Zweipol mit langer Motorachse. Mußt Du nur gucken, ob das auch ein 150V ist oder ein 220V.
Da muß dann das Kabel vom Motor am Trafo von 150V auf 220V umgelötet werden.
Ich habe jetzt ein intaktes Reibrad bekommen. Nun läuft er. Parallel habe ich ein Adapterstück aus POM gedreht und ein Nullring verbaut. Funktioniert auch. Die späten 410 hatten andere etwas stärkere Motoren, wie ich gerade im Spendergerät gesehen habe.
Ich wärme das grad mal wieder auf
Hallo Andre,
hattest Du vorab, bevor Du das Reibrad erneuert hast, die Kondensatoren getauscht?
Ich habe hier das gleiche in rot.
Das Gerät läuft, mir scheint der Verstärker aber leicht in die Knie zu gehen.
Potis wollt ich noch reinigen und Kontakte etc, , dazu ne Schellacknadel, fertig.
gruß
Micha
andré :
Vermutlich hast Du deinen alten Faden nicht mehr abonniert, daher ein zweiter Versuch
Ich kann gern einen neuen Faden aufmachen, finde aber, daß es gut passt und weiter geführt werden kann.
Ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem Antrieb.
Scheinbar war aber nur die Feder vom Reibrad ausgeleiert.
Habe die Feder einige Windungen kürzer gehängt und jetzt läuft der Teller schön stabil.
Potis ein wenig mit T6 geflutet, Kontakte von System und Lautsprecherstecker gereinigt und vor allem die Nadel und das Gehäuse.
Röhre vom Schmutz befreit, damit der Geruch von altem Staub beim erwärmen verschwindet.
Die Endabschaltung müsste justiert werden, aber ich finde den Excenter R1 nicht.
Bzw lässt sich da nichts verstellen.
Sieht genau aus, wie auf dem Bild Figur 2, aber der Hebel ist da nur normal gelagert.
Auch den ganzen Hebel kann man nicht auf der Tonarmachse verdrehen, da die Position fest vorgegeben ist.
Zweite Sache, der Verstärker:
Ab etwa 1/4 Lautstärke verzerrt es immer stärker. Wirklich unangenehm.
Muss das so, oder kommen da alternde Bauteile ins Spiel?
Quasi die Frage aus dem letzten Beitrag: Kondensatoren tauschen?
Viel ist ja nicht drin, nur wo setze ich am besten an?
Das ist der gleiche Schaltplan, welcher auch im Gerät lag:
Auf minimalster Lautstärke klingt es halt schön, nur ist es an der Nadel fast lauter
Vielleicht kann das Jemand einschätzen.
gruß
Micha
Ach herje, hatte ich da die Kondensatoren gewechselt? Ich glaube auf der Hauptplatine die typischen Verdächtigen, wenn überhaupt. Ich weiß es nicht mehr. Der 410 läuft bei 78 und 45 einwandfrei. Bei 33 ist der Motor zu schwach, dass habe ich aber erst später gemerkt.
Laut geht meiner schon. Wenn deiner verzerrt ist da etwas anderes. Das mit der Feder wäre tatsächlich noch eine Idee.
Ich fange meistens immer zu Weihnachten an zu "basteln", allerdings wartet noch mein Tonband, bevor ich da wieder drann geh.
Grüße André
Ich dachte auch der Motor würde schwächeln, dann vermutete ich Fett auf der Welle.
Aber als ich die labbelige Feder am Reibrad bemerkte, war klar, daß Anpressdruck fehlt.
Vorher war auch bei 33 kein fortkommen.
Wie spielt der Verstärker denn bei Dir?
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.