Hallo , zunächst einmal vorweg, in diesem Fred geht es nicht um die Beschreibung einer Örtlichkeit oder gar einer Stadt.
Kurz etwas zur Fred- Themenüberschrift;
In ULM … stecken noch immer so ( zu ) viele Details im Inneren verborgen …
um ULM …gilt es im weiten Betriebs-Umfeld auch viel zu beachten …
und um ULM herum (drum herum)… ist auch aktuell die Zeit nicht stehen geblieben, für eine Zukunft könnte noch weit mehr …
Aber auf jeden Fall soll hier niemandem sein Spieler vermiest oder „madig“ gemacht oder gar in ein schlechtes Bild gerückt werden. Vielmehr sollte hier ein jeder Interessierte in die Lage versetzt werden für sich selbst einordnen zu können wonach er sucht oder ggf. vor sich stehen hat.
(((Allgemein sollte man zu dem Thema folgendes beherzigen >>> die Bezeichnung / ein ULM -Schriftzug auf einem Systemkörper oder einem Spieler alleine genügen bei weitem nicht um dem, wofür das „Prinzip“ ULM aus Sicht der Entwickler stehen sollte auch gerecht werden zu können. Dies konnte im Gesamtumfang im Übrigen auch erst wenig später ab Mitte / Ende der Haupt- Serie (1986 -) das „volle“ Leistungsvermögen umgesetzt / präsentiert werden. Die Erklärung hierfür = Dual / Ortofon hatten nicht bedacht das mit ihren Entwicklungs- Resultaten jegliche Lautsprecher nach damaligen Stand der Technik aktuell nicht in Lage sind die druckvoll agilen Frequenzgänge mit entsprechendem Schalldruckpegeln wiedergeben können = (z.B. erwiesen sich hier die bis dato "noch modern" verbauten „riesigen “ Einzel- Bass Chassis als viel zu träge und in Richtung Wirkungsgrad uneffektiv.(letztendlich in ihren "Bewegungsabläufen" zu träge / langsam … Wohl auch eher „zufällig“ lieferte hierzu das neu hinzugekommene Marktsegment >>> Heimkino mit weiteren Anforderungen und zudem neue Absatzmärkte eben auch "Neue Ideen" mit neu entwickelten Standlautsprechern Abhilfe. )))
Nachfolgend wird zusammengefasst rund um die Themen betreffend der Dual- ULM Plattenspieler / Tonabnehmer vornehmlich jene der Fa. Ortofon > eben weil genau jene es waren welche in Zusammenarbeit ULM seinerzeit auf den Weg gebracht hatten wissenswertes aufgezeigt werden.
Dazu werden hier im Zusammenhang auch sehr wichtig in erster Linie die zeitlichen Abläufe berücksichtigt: Die zu diesem Zweck als exemplarische Beispiele verlinkten Spieler dienen nur Richtungweisend der Möglichkeit sich in Detailfragen Übersicht zu verschaffen.
An dieser Stelle dann auch gleich der Hinweis dort hin verlinkt lassen sich auch meist unter „weiter Modelle“ noch andere zumeist abweichende Ausstattungs-Varianten aufrufen. Auch wenn jene dann in die zugehörige Bauserien- Zeit gehören standen diese auch oftmals nicht die komplette Fertigungszeit über für den Verkauf zur Verfügung (nicht selten wurden die einfacheren Einsteiger Modelle schon frühzeitig aus dem Liefer-Programm genommen.
Es wird insbesondere nach
der „Vorlauf Serie“ (mit den Teilbereichen TKS und TK xx bis ca.1981 // federführend unter Dual / Ortofon
Beispielhafte Modelle hierfür: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_506 // https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_731_Q ) /
Mit der Haupt- Serie (1983- 1986) begannen sich für Dual // https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_620_Q )
wo sich maßgeblich auf initive von Ortofon sich fortan die Wege bei der Tonabnehmersystemfertigung, dann mit dem Erweitern in Richtung ½“ OM System Befestigung neu auszurichten begann..
Die Hochzeit (1986-1992 // fiel nur all zu offensichtlich mit Dual (sämtliche Entwicklungs- Vorleistungen für die Spieler) / und Thomson (die „Ernte“ mit zeitgemäß neuem Design …) https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CS_2225_Q );
und nicht zuletzt auch der (Beginn) der Neuzeit (1983- 1986 Dual (wegbereitender Idee Geber ) / und Thomson (mit kompetenten Fertigungs- Partnern in Fernost) https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CST_100 )
„die Gunst der Stunde“ in die Hände.
(Als kleiner Trost...)
Es könnte vieles dann auch ...
In eine aus heutiger Sicht weiter führende Zukunft in Sachen dieser begonnenen Entwicklungs-Wege durchaus auch noch (mit den Fertigungs-Möglichkeiten /Standards von heute verbunden ) in die Jetzt-Zeit / Zukunft befördern lassen.
Auch wenn es evtl. jedem bewusst sein kann; ULM bedeutet ausgeschrieben Ultra Low Mass was dann „eingedeutscht“ für ulta leichte *Masse / Gewicht >>> *Volumen in seiner Gesamtheit steht = und zusammen mit dem spezifischen Materialgewicht Teil der Formel für spezifisch /effektive Masseberechnung (en) sein soll.
Hierzu auch gleich (für all diejenigen denen es wichtig scheint) ein Verweis darauf das sich diese Berechnungen um die ULM- Tonarme insgesamt auch nur gegliedert in einzelne Hebel- Teilbereiche, aber immer als Ganzes ausgeglichen (betrachtet) berechnen werden sollten.
In der Praxis:
Folgendes Bild zeigt einmal einen Tonarm- Lagerbock von einem Spieler aus der Haupt- bzw. Hochzeit ;
der rote Pfeil verweist auf die direkt angeordnete Lage der Anti scating- Einstellung (kurze Wege = kurze Hebel); rot eingekreist markiert das verspringen im oberen Lagerhebel / bock welches durch die Anordnung des massefreien Federlagergehäuse erforderlich wurde … (beides sind offensichtlich auffällige Erkennungs- Merkmale .)
Zudem stehen aber auch immer verbesserte (kürzere / effektiver) beherrschbare Hebel(-wege) hier zum einen für das Antiscating (> dichter an die Vertikal- Achse der Tonarmaufhängung „heranrücken“ und auch bei dem Tonarm ausbalancieren = Tonabnehmer (Nadelspitze) >< Vertikal- Achse der Tonarmaufhängung ist ja fix vorgegeben /// sowie der Vertikal- Achse der Tonarmaufhängung >< und dem Tonarmgegengewicht (auch und „auf den Punkt“ dieser „Hebel“ wurde möglichst kurz gehalten realisiert).
Nachfolgend ein Detail Bild mit einem masselosen Auflagegewichtseinsteller Gehäuse nebst der Feder im Inneren) welche an den ULM Spielern zum Standart gehörend (ein Merkmal wonach ggf. zu suchen ist bzw. dies auh an allen ULM Spielern zu finden ist.)..
Auszugsweise aus der BA : Zur Einstellung / Funktionsweise; für ein ausbalancieren (Auflagegewichtskraft einstellen) des Tonarm müssen diese masselosen Einsteller zunächst vorab einmal auf 0/null gestellt werden
Erst hiernach wird der mit Headshell / System und Nadel komplettierte Tonarm durch verdrehen auf dem Tonarm mit dem Gegengewicht in Waage ausbalanciert; danach wird die Auflagekraft mit dem einstellen (vorspannen entgegen der Federvorspannrichtung) auf den für das Tonabnehmer / Nadelsystem gebräuchlichen Wert eingestellt. (folgerichtig ist es alleine die vorgespannte Feder welche eine / dem angestrebten Wert entsprechende Auflagevorspannung liefert = Vorteil hierbei der Tonarm „schwebt“ faktisch auch nach der korrekt abgeschlossenen Einstellung .und eben nur Feder generiert dazu einen relativ gleich bleibend konstanten Auflagedruck (vertikal) über den gesamten Hebelweg des Nadelträger >>> eben auch nach unten durch soweit es das Nadelträger-Lagergummi zulässt = bedarfsgerecht auch einem „ausfedern“ gleich ….). Man beachte hierzu auch die Beschreibung Schematik / Lageausrichtung der Bauteile zu den Ortofon OM Tonabnehmer Bauserien (und diese Überlegungen und Gedanken dazu dann bitte ebenfalls mit dem voran beschriebenen mit einbeziehen.).
Wer mit dem voran dann auch das Arbeits-Prinzip dahinter verstanden hat weiß dann auch dass diese Arbeitsweise eben auch nur für Schallplatten welche ordnungsgemäß plan (ohne Höhenschlag) rund laufen funktioniert.
Die durchaus als alltagstauglich zu bezeichnende schraubbare Headshell- Lösung der („echten“) Haupt und Hochzeit- Spieler ist faktisch frei von jenen der von den TKS / TK xx bekannten Kontaktprobleme. Korrekt nach den vorgaben seinerzeit kombiniert wiegen komplett spielfertig aufgerüstet gerade einmal 6g.
Die zu diesem Headshell original passenden Justier- und Einstell- Lehren sind im Zusammenhang mit dem schaubbaren Headshell für ein präzises einstellen nicht nur als „eine echte Erleichterung“ zu bezeichnen.
Somit dürfte dann auch schnell klar werden das in der horizontalen Ebene eine nur geringfügig „schwerere“ Headshell /Tonabnehmer/ Nadel-Kombination (Gesamtgewicht) es für das ausbalancieren erforderlich macht das Balance-Gewicht am anderen Ende (und sei es aus eigenem Ermessen auch nur geringfügig) nach aussen zu verschieben (ein verlängern des Hebel Tonarm- vertikal Drehpunkt <> ideelle Mitte Gegengewicht nach sich zieht.
Eben in diesem Hinblick brachte „das konstruktiv bedingte Auflasten“ mit vergleichsweise Mehrgewicht (dem Eigen- „Leer“gewicht) der TKS und TK xx Headshell selber (und ggf. zudem auch noch mit Adapter) nicht die anvisierten Erfolge welche bereits in Richtung ULM Gewichtsreduktion gezeigt werden konnten
Da ich bereits die Maximal- Anzahl Bilder geladen habe, hier dann zunächst einmal Ende Teil I / Teil II folgt.
Dann bis hier her zunächst einmal; Gruß Thomas