Neueinsteiger mit 621



  • Hallo Dual Fans, ich bin der Neue.

    Mein Name ist Peter bin 55 Jahre alt. Ich komme aus Bawü (Kirchheim unter Teck)

    Ich wollte mein selbst-gebautes Heim-Kino im Keller um einen gut klingenden "Vintage" Plattenspieler ergänzen. Ich habe ein bisschen recherchiert und mich für einen Dual entschieden, da es ein Stück deutsche Industrie Geschichte ist.

    Ich habe mir gestern einen 621 gekauft.

    Der Zustand würde ich als gut bezeichnen, mit dem üblichen Wehwechen (Steuerpimpel). Da ich ungeduldig war habe ich Chichstecker direkt an das Original Kabel gelötet ohne Erdung und siehe da er funktioniert!

    Allerdings bin ich doch etwas ernüchtert. Der Sound ist ok aber irgendwie dumpf ohne Brillianz. Als System ist das Serienmäßige Dms 240 E mit der Dn 241 Nadel verbaut. Der Zustand der Nadel scheint ok zu sein ich habe mal mit der Lupe geschaut.

    An was könnte der flache Sound liegen?

    Oder habe ich zu große Erwartungen?

    Harmoniert der Reciever nicht mit dem Dual?

    Das ich mehr vom Heimkino komme betreibe ich den Dual mit meinem Yamaha AV-Receiver.

    Grüße Peter


    Vielleicht habt ihr Dual Profis ja einen Tipp.


    Ich bin blutiger Anfänger.

  • Moin Peter,

    herzlich willkommen im Dual-Board. Mit dem 621er hast Du einen guten Einstieg in Dual-Welt gefunden.

    Der Zustand der Nadel scheint ok zu sein ich habe mal mit der Lupe geschaut.

    Leider wird sich mit einer Lupe der wahre Zustand der Nadel nicht beurteilen lassen.

    An Deiner Stelle würde ich es mit einer zusätzlichen Tonkopfhalterung (heisst bei Dual TK)

    und einem Einsteigersystem von Audio technica probieren.


    Den Yamaha will ich nicht schlecht reden, aber bei einem sehr guten AV-Receiver kann

    der Phono-Eingang schon mal etwas "zu kurz" geraten.

    Gruß Peter

  • Hallo Peter,


    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Auch ich betreibe im Wohnzimmer einen 621 mit einem Yamaha AV-Receiver (RX-V 685). Zwar mit einem externen Phonovorverstärker, aber Unterschiede konnte zum eingebauten allenfalls minimale ausmachen.

    Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, hast Du die (Film-)Klangkorrekturen des Receivers (Enhancer) aktiviert. Da würde ich erst einmal ansetzen und diese Klangkorrekturen rausnehmen. Das hatte auch bei mir für einen dumpfen Sound (unabhängig vom Tonabnehmer) gesorgt. Ich habe schon einiges an Einstellungen ausprobiert, lande aber immer wieder bei "Pure Direct" für den Plattenspieler. Damit lässt sich aus meiner Sicht auch mit dem AC-Receiver prima Musik hören.


    Viele Grüße

    Sven

  • Hallo,


    ja, Yamaha hat es häufig hinbekommen die Phonoeingänge mit extrem hohen Kapazitätsanschlüssen quasi unnützbar zu machen.


    Du kannst ja einen kleinen Phonopre vom Schlag eines https://www.dienadel.de/dynavo…erker-schwarz/a-353636831


    Da klappt das auch mit noch pingeligeren AT Systemen.


    Die Nadel würd ich mit isoprop und feinen Pinsel reinigen. Über die Jahre kann sich da jede Menge Schmodder sammeln.



    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Moin,


    die DMS 240 sind von Audio Technika und sind bekannt für ein helles, eher schlankes Klangbild. Mit einer starken Lupe, z. B. Fadensucher-Lupe erkennt man schon, ob die Nadel verschmutzt ist, oder ob gar ein Stückchen weggebrochen ist. Generell sollten man sich aber die Kontakte im Tonkopf auch anschauen, dazu den TK heraus nehmen, die Stirnseite der 4 Federröhrchen mit ganz feinem Schmirgel säubern und ebenfalls die Kontaktsteifen im Tonkopf säubern, auch wenn Kontakt Probleme nicht unbedingt für ein flaches Klangbild verantwortlich sind, sollte diese Arbeit immer gemacht werden.

    Ich vermute auch, dass die eingebaute Fono-Stufe dafür verantwortlich ist, sie ist bei AV-Receivern sehr oft nur noch Zugabe, um einen guten Willen zu zeigen:-(

    Ist der bescheidene Klang denn bei anderen Platten genau so?


    Gruß Hans

  • Jaja, die bösen AV-Receiver.


    Ich habe einen der Vorgänger deines Receivers, den RX-V2067. Die Phono-Eingänge haben sich seither bei den größeren Geräten nicht geändert: 440pF Kapazität.

    Die "kleineren" Geräte (3-stellige Typenbezeichung) haben andere Phono-Eingänge.


    Weil ja immer so viel von den nicht nutzbaren Phono-Eingängen dieser Geräte geschrieben wird, hatte ich mir mal 2 externe Vorverstärker geholt, um ein bisschen auszuprobieren. Fazit: nur MINIMALSTE Unterschiede bei 100pF an den Vorverstärkern gegenüber den 440pF am AVR. Der AVR klang dabei etwas "heller" (die oberen Mitten um ca. 2kHz), aber keinesfalls DUMPF(er)!

    Mir war der Unterschied zu gering, um das Geld für die Vorverstärker auszugeben so habe ich sie beide wieder zurück geschickt und höre mit verschiedenen Spielern und verschiedenen Systemen am Yamaha zufrieden Platten.


    Ich hatte einen 621 mit DMS242 und NACHBAUnadel DN242 unbekannter Herkunft, aber (laut Vorbesitzer) wenigen Betriebsstunden --> furchtbar und DUMPF.

    Ich hatte bis vor 3 Wochen einen 604 mit DMS242 und ORIGINALnadel DN242 --> prima Klang. Weder dumpf, noch spitz, hat nur ein paar Platten gedauert, bis sich wohl der Nadelgummi wieder etwas eingespielt hatte, der wohl durch lange Nichtnutzung etwas verhärtet war - möglicherweise.


    Sei dir gewiss: Am Phono-Eingang des Yamaha liegt der dumpfe Klang nicht!

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Hallo


    Ich habe seit 1980 einen 621. Das 240E habe ich damals schnell gegen ein AT 13EA getauscht. Ich gebe aber zu, dass das 240E mit DN 241 fast gleich gut ist. Eine DN 242 ist noch etwas besser.

    Aber weil eine NOS Nadel dafür nicht mehr zu bekommen (oder zum Gold Preis) ist rate ich zu einem neuen System.


    Ich habe jetzt ein sehr gutes VM95ML. Das klingt hervoragend

    Gruß

    Rainer


    DUAL CS 601 (DMS 242E)

    DUAL CS 621 (DMS 240E, AT13Ea, AT-VM 95 ML)

    DUAL CS 721 (Yamaha MC-5/9, Ortofon M20E)

    DUAL CS 704 (Shure V15 III)

    DUAL CS 731Q (ULM 60E, ULM 68E, AT 95E/Pro, MCC120)

    DUAL CS 701/70 (Ortofon M20E)

    Shure M 95 G-LM, DL-110, DL-103, Benz Micro Gold, Pickering XV15, Technics EPC 270C, Grado Prestige XG, AT20SLa, AT OC-7

    DUAL C844

    Denon DCD-1460

    Sony DTC-57 ES

    Onkyo Tx-N808

  • Hallo, danke für die vielen Tipps. Ich werde das ein oder anderen ausprobieren. Ich habe mehrere Platten ausprobiert. Natürlich gibt es da auch gewaltige Unterschiede. Aber unterm Strich fehlt mir bei allen Aufnahmen was.

    Als erstes werde ich nochmal die Nadel prüfen. Wir haben im Geschäft ein Mikroskop mit Kamera. Es gibt ja auch etwas hochwertigere Nachbau - Nadeln aus Japan. Taugen die was oder lieber gleich ein anderes System?

  • Naja ganz blutiger Anfänger bist Du ja nicht, wenn Du dem Steuerpimpel schon auf die Spur gekommen bist und Cinch-Stecker angelötet hast.


    Primäre Herkunft des Klangbildes ist so habe ich den Eindruck zumeist die Nadel / System.


    Das nächste wäre einfach die gesamte Kette - Verstärker, Lautsprecher in ihrer jeweilien Klangcharakterstik. Kinoklang und Phonoklang verfolgen meine Erachtens etwas unterschiedliche Ziele. Beim Kino ist Surround wichtiger als Stereoräumlichkeit und dazu Betonung von Tiefen (Dramatik) und/oder Präsenz (Alltagsgeräusche und Sprache). Auf brillante Höhen wird da doch in der Regel wohl kaum Wert gelegt. Neben den allgemeinen Klangeinstellungen am Receiver wird das mglw auch Auswahl und Aufstellung der Lautsprecher beeinflusst haben. Da Du das Kino so betont hast, hast Du mal andere Musikquellen im Vergleich gehört? Idealerweise das gleiche Musikstück wie auf Vinyl per hochwertigem Streaming oder CD.


    Die angesprochenen Kapazitäts- und Anschlussfragen sind m.E dann Feintuning, wenn die o.a. Punkte „gut“ sind. Und inwieweit sie sich dann noch bemerkbar machen, darüber gibt es eben auch unterschiedliche Wahrnehmungen


    Jetzt kommen wir sowieso zu dem Subjektiven - es gibt nicht nur unterschiedliche Klangwahrnehmungen bzw. -empfindungen, sondern auch die Sprache darüber ist wohl verschieden. Ich persönlich empfinde zum Beispiel die beiden von Dir verwendeten Begriffe genau gegensätzlich: dumpf = fehlende Höhen, flach = fehlende Tiefen. Aus der Kinoperspektive habe ich mit dem Hinweis „dumpf“ auf die allg Klangcharakteristik der Kette hingewisesen, es kam ja auch der Hinweis nach den direkten Klangeinstellungen.


    Also: Bevor ich über die Geräteharmonie nachdenken würde, erscheint mir folgendes ratsam:

    (1) Reinigung: Nadel und Montakte

    (2) Beschädigung: Nadel (Plattenschädigungvermeiden) und verbogener Tonarm / Tonkopf

    (3) Auspendeln und Justage überprüfen

    (4) Nochmal hören

    (5) Klangvergleich mit anderer Musikquelle, sicherstellen, dass beide Quellen mit gleichen Klangeinstellungen im Verstärker behandelt werden.


    Wenn das Ergebnis dann immer nur bei Vinyl noch nicht zufriedenstellend ist, an der Nadel anfangen - entweder Testnadel/Abnehmer besorgen, Neue Nadel kaufen oder andres System.

    Was davon für Dich am zweckmässigsten ist, hängt von Deiner Interessenlage ab, Dich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen und zu experimentieren und natürlich davon, was man dafür bezahlen will.


    Wenn das. Nadel-/Systemthema ausgeschlossen werden kann, dann kannst Du Dich an die Anschlussvarianten machen, externe Entzerrer / PhonoPres gibt es reichlich und in allen Preisklassen.


    Viel Erfolg und lass Dir den Spass nicht nehmen!

  • Hi, besitzt Du ein Multimeter mit Digitalanzeige?, damm mess bitte mal den Widerstand der Systemspulen, entweder direkt an den Federröhrchen, die Messspitzen lassen sich gut in die Bohrung der Röhrchen drücken,die zwei Linken und die zwei Rechten gehören zusammen, oder direkt an den Cinchsteckern, (Mittelstift und äußere Hülse), dazu das Gerät auf 2000 Ω stellen und immer nur kurz messen. Eine deutliche Abweichung des Widerstandes führt auch zu einem unbefriedigem Klangbild.


    Gruß Hans

  • Moin Peter, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Dual CS 621 und den Einstieg in Vinyl. Die Nadel läßt sich am besten mit einem Schmutzradierer (Schwamm) reinigen, das geht gründlich, schonend und effektiv, ich habe das unter einem Mikroskop geprüft. Nadelhersteller, wie z.B. Ortofon raten übrigens davon ab, Reinigungsflüssigkeiten zum Reinigen der Nadel einzusetzen, Ethanol und Propanol sind Lösungsmittel und können den Kleber, mit dem die winzige Nadel eingeklebt ist, durchaus lösen, dann ist die Nadel unrettbar hin.

    Du hast nichts über die verwendeten Lautsprecher geschrieben, gerade bei dem Surround-Zeugs gibt es sehr viel zum Musikhören ungeeigneten Schrott, der nur "Boooomm-Ziszszsch" kann und nur sehr wenige, vollwertige Lautsprecher, die zum Musikhören bestens geeignet sind, z.B. von Neubert. So etwas kostet, da es eben nicht nur zwei Lautsprecherboxen sind. Ein Paar neue Lautsprecherboxen ist in vernünftiger Qualität nicht unter 500€ zu haben, und da spreche ich nur von zwei Lautsprecherboxen, kein Subwoofer, kein Center, keine Hintergrund- oder gar Deckenboxen.


    Aber vielleicht hast Du da ja schon etwas richtig Gutes am Start.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Ich bin voll begeistert welche tollen Reaktionen auf meinen Post erhalte.

    Beim Kino ist Surround wichtiger als Stereoräumlichkeit und dazu Betonung von Tiefen (Dramatik) und/oder Präsenz (Alltagsgeräusche und Sprache). Auf brillante Höhen wird da doch in der Regel wohl kaum Wert gelegt.

    Es war bei mir tatsächlich so das Musik eher zweitrangig war. Nachdem ich aber bessere Lautsprecher einen hochwertigeren Reciever +Subwoofer mit Antimode angeschafft habe und viel Zeit mit der Aufstellung verbracht habe wurde das Musik hören immer wichtiger. Mir ist eine ordentliche Musikwiedergabe mittlerweile sehr wichtig.

    Surround-Zeugs gibt es sehr viel zum Musikhören ungeeigneten Schrott, der nur "Boooomm-Ziszszsch"

    Naja Meine Canton Ergo Standlautsprecher machen einen guten Job und sind mit Sicherheit etwas besser als Surround Brüllwürfel.

    Brilliant Höhen und ein trockner, präziser Bass sowie eine gute Wiedergabe der Gesangsstimme bekomme ich mit meiner "Kette" sauber reproduziert (natürlich rein Subjektiv).

    Die Wiedergabe von CD und gestreamte Musik klingen bei mir deutlich besser als der Dual (in jetzigem Zustand)

    Musik höre ich fast ausschließlich rein Stereo mit Unterstützung des Sub.

    Meine Test CD: Peter Cincotti, On the Moon

    Mein lieblings Stream: Roachford, the Way I feel, life bei Little big Beat Studio

    Mehrkanal Dolby Atmos : Peter Maffay Unplugged

    Alles drei Beispiele mit Gänsehaut-Potenzial!

    Ich arbeite jetzt meine "to do Liste" ab:

    1.Nadel prüfen und reinigen

    2. gegebenenfalls ersetzen

    3. Kontakte prüfen und reinigen

    4. Eventuell neues System

    ....

    Ich werde berichten.

    So long Peter

  • Naja,
    hätte mich jetzt auch gewundert, wenn da zum 1500,-€ Receiver ein paar "Brüllwürfel" stünden ;).

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Hallo Leute, ich wollte kurz berichten was der neueste Stand der Dinge ist. Ich habe mittlerweile den Steuerpimpel ersetzt. Die Nadel nach Anraten des Forumsmitglieds Deichgraf63 mit einem Schmutzradierer gesäubert. Unter dem Zeiss Mikroskop sieht die Nadel nun ganz gut aus, im Vergleich zu vorher. Ausserdem das Auflagegewicht + Antiscating sauber eingestellt. Vom Klang habe ich einen Schritt nach vorne gemacht. Ich denke da ist aber noch Luft nach Oben. Grüße Peter

  • Hallo Leute,

    so ich habe jetzt einen teil meiner "Hausaufgaben" gemacht.

    Der Zustand meiner Original Nadel DN 241 habe ich mit dem Zeiss Mikroskop fotografiert.

    Nach Behandlung mit einem Schmutzradierer ist der Zustand wie auf den Bildern.

    Sollte die Nadel nicht elliptisch geschliffen sein?

    Ich kann das nicht erkennen ...

    Ist der Rand den man nach der Diamantspitze erkennt normal?

    Über ein Feedback währe ich dankbar.


    Was den Klang bzw. der Verbesserung des Klangs betrifft bin ich nicht richtig weitergekommen.

    Ich vermute ganz stark das der Phono Eingang meines Yamaha RXA 2040 nicht gut mit dem DMS 240E harmoniert.

    Ich muss die Lautstärke sehr hoch drehen auch Bässe sind so gut wie keine da.

    Ich habe jetzt aus einer Laune heraus ein Fosi China Röhren Vorverstärker erstanden inclusive "Tuning Röhren".

    Der sollte heute eintreffen . Ich bin mal gespannt ob das eine Verbesserung bringt.


    Grüße Peter

  • Du weisst schon, dass die China Amps mal klingen, mal nicht. Starke Schwankungen in den individuellen Einzelgeräten. Keine Endkontolle wie zB damals bei Dual.


    Ist der Antiresonator des Dual frei schwebend, beweglich? Ich fand das DSM 240E die ersten zwei Jahrzehnte am 604er auch eher dünn und schmal und bassmässig sehr zurückhaltend.


    Habe nun einen 704 (mit einem auffällig empfindlichen/beweglichen Antiresonator, zumindest im Vgl. zum 604er seinem) - das System klingt darauf derart traumhaft voll und schön. Das DMS 240E scheint mir sehr umgebungslaunig. Bei festgelegtem Antiresonator ist es nicht mehr hörbar, klingt sehr dünn und scheppert + resoniert !


    Das ist nun der zweite Fred mit DMS 240 E "das nicht klingt" - es muss mit der ges. Kette zusammenhängen.

    Grüsse Markus

  • ist der Antiresonator des Dual frei schwebend, beweglich?

    Da ich mit der Technik noch am Anfang bin kann ich nicht exakt beurteilen wie der Resonator beweglich sein soll.

    Am Anfang dachte ich es ist was defekt, das Teil eiert, federnd bei einer Berührung umher.

  • Es ist somit Ok :), es sollte frei hängen, nicht aufliegen und rumeiern. Obacht damit, die inneren Federn dazu gibt es nicht mehr!!!


    PS: Kirchheim/Teck? Da fahren wir immer mal ein WE hin (Owen), zum Modellfliegen an Bölle, Hohenbol oder Hörnle :thumbup:

    Grüsse Markus

  • Habe nun einen 704 (mit einem auffällig empfindlichen/beweglichen Antiresonator, zumindest im Vgl. zum 604er seinem) - das System klingt darauf derart traumhaft voll und schön. Das DMS 240E scheint mir sehr umgebungslaunig. Bei festgelegtem Antiresonator ist es nicht mehr hörbar, klingt sehr dünn und scheppert + resoniert !

    Hast du schon mal das Gegengewicht des 704 am 604 betrieben?


    Führt dass dann auch zu den beschriebenen Veränderungen ?


    Bis denne


    Wolfgang

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