Beiträge von Mr_Krinkle

    Sven ? (habe den Namen in der Fußzeile, aber das sieht man ja nicht mit allen Geräten).

    Ausserdem reagiere ich als multiple Persönlichkeit eh auf viele Namen ?.


    Aber freut mich, wenn es Dir weiter hilft.

    Ja, die Schraube ist durch das Alu verdeckt und die Feder wird durch die viereckige Mutter gehalten (weiß jetzt nicht, ob ich den zweiten Teil Deiner Frage richtig verstanden habe).

    Theoretisch könnte man schon ein Loch in Höhe der Schraube bohren. Quasi den Zustand der anderen Version des Gewichts herstellen. Das habe ich mich aber nicht getraut, da ich befürchtet habe, dass ich damit den Kopf/Schlitz der Schraube beschädige und dann das nächste Problem habe, die Schraube rauszubekommen. Leider habe ich es versäumt, Fotos im geöffneten Zustand zu machen. ?(

    Das Problem hatte ich bei mir auch.


    Das Gussteil ist recht fest in die Hülle "gepresst", lässt ich aber lösen.

    Nachdem ich in das Gewinde der Madenschraube eine etwas längere M2-Schraube gedreht habe konnte ich das Gewicht mit Hilfe von etwas Wärme

    vorsichtig nach vorne rausdrücken und die Feder losschrauben.

    Hallo Peter,


    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Auch ich betreibe im Wohnzimmer einen 621 mit einem Yamaha AV-Receiver (RX-V 685). Zwar mit einem externen Phonovorverstärker, aber Unterschiede konnte zum eingebauten allenfalls minimale ausmachen.

    Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, hast Du die (Film-)Klangkorrekturen des Receivers (Enhancer) aktiviert. Da würde ich erst einmal ansetzen und diese Klangkorrekturen rausnehmen. Das hatte auch bei mir für einen dumpfen Sound (unabhängig vom Tonabnehmer) gesorgt. Ich habe schon einiges an Einstellungen ausprobiert, lande aber immer wieder bei "Pure Direct" für den Plattenspieler. Damit lässt sich aus meiner Sicht auch mit dem AC-Receiver prima Musik hören.


    Viele Grüße

    Sven

    Ich hätte noch Trimmer von ACP mit 10k und 25k in der 6mm-liegend-Version da. Da sie in der Schaltung, wenn ich das recht sehe, als einstellbarer Widerstand und nicht als Spannungsteiler verbaut sind, sollte es auch mit den 25k statt dem 22k ganz gut einstellbar sein, (ich meine mich auch zu erinnern, dass das schon mal im einen oder anderen Thread diskutiert wurde und Gernot hat ja auch in Beitrag Nr. 16 darauf hingewiesen).

    Falls das das einzige ist, was fehlt und Du nicht ohnehin eine weitere Bestellung planst, könnte ich Dir je einen per Brief zukommen lassen.

    Bei Interesse gerne PN.

    Hallo Uli,


    nein, das mittlere ist in der Regel (zur Sicherheit besser das Datenblatt anschauen) der Schleifer, zur Einstellen des Widerstandes zumindest bei den (Piher)-Trimmern, die ich kenne. Wenn Du das entfernst, hast Du einen Festwiderstand und das Poti ad Absurdum geführt. Wenn (je nach Einsatzzweck), dann eines der äußeren Beinchen nicht verwenden, damit Du statt eines Spannungsteilers nur einen veränderbaren Widerstand hast. Ist aber in einigen Fällen auch schon so (durch einen "blinden" Anschluss oder Verbindung eines Eingangs mit dem Schleifer) auf der Leiterplatte gelöst, dass zwar alle Beine eingelötet werden, es aber trotzdem nur als einstellbarer Widerstand fungiert.

    Hallo Ulli,


    in einigen Threads, in denen es um Dreher mit dem EDS 500 geht (z.B. CS 621, 604, 626), wird (ergänzend zu den von Winfried genannten Trimmern) oftmals noch empfohlen die beiden weinroten 47 µF/25V Elkos (C1, C13) auf der Motorsteuerungsplatine zu tauschen. Und den 1000 µF Elko (C 9101) auf der Elektronikplatine - da hat ein schwächelndes Exemplar bei mir mal dafür gesorgt, dass der Teller nur noch mit einem Schubs angelaufen ist. Beides gerne etwas spannungsfester.

    Hallo,


    also original war in der PS 71 der 1229. Der 1219 passt natürlich genauso - und von den Maßen wohl alle Duals mit der großen Platine (die mit den drei Sicherungsschrauben), also auch Dein 721. ie Zargen für 1214/1215 passen daher nicht für Deinen 721, da sie für die Platinen mit den zwei Sicherungsschrauben vorgesehen sind.


    BTW: Ein offenbar häufiges Problem bei der PS 71 ist, dass die Haube nicht mehr oben hält. Das hatte ich bei meiner (aufgrund Platzmangels gerade nicht betriebenen) auch. Zuerst hatte ich ausgeleierte Federn im Verdacht, aber bei genauerer Betrachtung zeigte sich, dass die Haubenmechanik aufgrund des zu weichen Metalls der Halteplatte sprichwörtlich "aus den Fugen" geraden war (siehe Bilder). Nach vorsichtigem Zurückbiegen habe ich die Platten zusätzlich verklebt. Bislang funktioniert es - ob für die Ewigkeit ist, muss sich zeigen.

    Farblich habe ich mich mal an einer weißen Folierung versucht (mehr oder minder gelungen :/), mit etwas (mehr als meinem) Geschick ist da einiges möglich und bleibt vor allem reversibel.


       

    Das war es, Peter :thumbup:.


    Ich hatte tatsächlich einen IC 4093 da, der bei den modifizierten Relais dabei lag. Den hatte ich erst mal zur Seite gelegt, da es ohne die LED ja keinen Hinweis darauf gab, dass an der Stelle etwas nicht richtig funktioniert. Mit neuem IC und auf 4,7 µF schalten die Relais nun wie sie sollen und die Musik klingt gut :) .


    Eine Sache ist mir gerade noch aufgefallen. Auf dem linken Lautsprecherausgang habe ich einen minimalen Brummton (etwa so wie sich früher alt Fernseher mit Bildröhren angehört haben). Aber so leise dass es nur bei geringem Abstand zu hören ist. Nicht wirklich störend, aber halt auch nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Der rechte Kanal ist ruhig. Das seltsame dabei ist, dass es sich nicht mit der Einstellung des Lautstärkereglers verändert und auch bei Lautstärke 0 zu hören ist. An der Leitungsführung zu den Boxen liegt es nicht - bei Tausch wandert der Ton mit. Auch der Umzug auf Anschlussterminal 2 und das Abziehen aller Geräte verändern nichts. Auf dem Kopfhörerausgang höre ich davon nichts. Ich vermute mal dass da irgendwas einstreut. Die Frage ist, wo ich am beste mit der Suche nach dem "wunden Punkt" anfangen sollte? Vielleicht die häufig besprochen Masseführungen oder die dicken 10000 µF Elkos?


    Die Versorgungsspannungen an den getauschten Spannungsreglern hatte ich übrigens vor dem Zusammenschrauben gemessen. Das waren + 15.2 V und -14,6 V Ist diese Differenz (doch?) zu hoch und könnte was damit zu tun haben? Ich hatte das auf die Toleranz und/oder den direkt an IC 1161 verbauten Widertand, der hier besprochen wurde, geschoben und akzeptiert (Fehler?).

    Hallo zusammen,


    nach einigen Abenden Arbeit an meinem CV 1600 neigt sich die Wartung des Geräts dem Ende zu und die ersten testweisen Töne erklingen schon :). Allerdings gibt es ein seltsames Phänomen, das ich mir nicht so recht erklären kann. Nachdem ich die Frontplatte wieder montiert habe und den Stecker für die Power-LED eingesteckt habe, erklingt nach dem Einschalten ein "Relaisschnarren" (vielleicht 10 - 15 Schaltvorgänge) für ca. 1 Sekunde, ziehen danach allerdings normal an und das Gerät funktioniert. Ohne die Power-LED ist das Schnarren weg und die Relais ziehen mit einem einzigen Klack normal an. Ich habe neue Relais auf einer Adapterplatine verbaut. Die LED selbst funktioniert und wird auch vom Diodentester als solche erkannt.

    Ehrlich gesagt, bin ich gerade ziemlich überfragt, woran das liegen könnte oder wo ich mit der Suche ansetzen könnte. Könnte der IC 1810 etwas damit zu tun haben?


    Für Hinweise bin ich wie immer sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Sven

    Nun,

    nach einigen Abenden Arbeit neigt sich die Wartung des Geräts dem Ende zu und die ersten Töne erklingen schon :). Allerdings gibt es ein seltsames Phänomen, das ich mir nicht so recht erklären kann. Nachdem ich die Frontplatte wieder montiert habe und den Stecker für die Power-LED eingesteckt habe, erklingt nach dem Einschalten ein "Relaisschnarren" für ca. 1 Sekunde, ziehen danach allerdings normal an. Ohne die Power-LED ist das schnarren weg und die Relais ziehen mit einem Klack normal an. Ich habe neue Relais auf einer Adapterplatine verbaut. Die LED selbst funktioniert und wird auch vom Diodentester als solche erkannt.

    Ehrlich gesagt, bin ich gerade ziemlich überfragt, woran das liegen könnte oder wo ich mit der Suche ansetzen könnte. Könnte der IC 1810 etwas damit zu tun haben?


    Für Hinweise bin ich wie immer sehr dankbar.



    Edit: Da die Frage ein anderes Thema als die Überschrift betrifft, mache ich lieber ein neues Thema auf und schiebe sie rüber.

    Hallo Norbert,


    vielen Dank für Deine Einschätzung!

    Ich denke, dann werde ich, wie im genannten Thread erwähnt, die beiden genannten OPs mal ohne die Abblockkondensatoren lassen und sie beim Rest setzen. Und werde auch den Widerstand drin lassen und schauen, wie es funktioniert. Der Mikrofoneingang wird voraussichtlich ohnehin nicht der hauptsächlich genutzte sein. Sofern es hörbare Probleme gibt - ein Oszi zur genauen messtechnischen Prüfung habe ich leider (noch?) nicht - kann ich da ja auch noch mal ran. Diese Platine ist im Vergleich ja recht gut erreichbar.


    Viele Grüße

    Sven

    Hallo Zusammen,


    mir ist ein CV 1600 zugelaufen, den ich gerade insbesondere entlang der Wartungsanleitung hier im Board und der Hinweise auf n-malek.de durcharbeite (insbesondere die Reinigung der Kontakte hat mich schon einige Stunden gekostet ;) ). Auch schon einige andere hilfreiche Threads hier habe ich durchgelesen - hoffentlich habe ich nun jetzt nicht den entscheidenden zu meiner Frage übersehen...).


    Nun ist mir auf der Steuerplatine aufgefallen, dass beim IC 1150 auf der Lötseite ein 100 Ohm-Widerstand an Pin 4 angelötet ist, und daneben die Leiterbahn unterbrochen ist, was ich im Bestückungsplan des Service-Manuals so nicht finden kann.


     


    Allerdings weicht, wenn ich das richtig sehe (?), hier der Schaltplan von der Bestückung ab, denn dort ist dieser Widerstand wiederum eingezeichnet.



    Insgesamt erkenne ich (soweit ich dazu in der Lage bin) sonst keine Spuren, dass in der Kiste gebastelt wurde (der "verdächtige" Widerstand am IC 1161 wurde ja an anderer Stelle schon erläutert). Könnte es sein, dass jemand (DUAL?) hier die Schaltung auf der Leiterplatte dem Schaltplan angepasst hat? Sollte ich das so lassen oder wäre es sinnvoller das der Bestückungsliste anzupassen, weil evtl. hier eine Aktualisierung des Schaltplans vorgenommen wurde, ohne dass dieser aktualisiert wurde?


    Zu den beiden OP-Amps der Mikro-Sektion (IC 1150 / IC 1151) noch eine weitere Frage: Es wird ja unter anderem in den oben genannten Quellen empfohlen, die OP-Amps mit 100nf Keramik-Kondensatoren abzublocken, was ich mir auch vorgenommen habe. Nun wird im Wartungsanleitungsthread in einem Beitrag erwähnt, dass dies bei den genannten beiden nicht vorgenommen wurde. Spricht da aus einem bestimmten Grund etwas dagegen oder kann/sollte man die auch abblocken?


    Ich hoffe natürlich, dass einer der Experten mir hier weiterhelfen kann.


    Vielen Dank schon man und vielen Grüße

    Sven

    Ich glaub Sven hat noch keinen verstellten 1249 fertig gemacht… :D

    Das stimmt allerdings, da muss ich mich wohl noch qualifizieren :D


    Ich kenne die "Olipimpel" bisher nur von Bildern, will die aber auch mal testen, wenn ich wieder Bedarf habe. Ich habe mich auf die beiden Arten bezogen:



    Der transparente (OK, nicht 100 Prozent flach und nach meiner Einschätzung von der Form nah an den von Oli oder?) funktioniert gut. Mit dem gelben Exemplar (und ähnlich gebauten in schwarz) habe ich bisher sowohl beim 621, aber auch beim 1219 und 626 keine so guten Erfahrungen gemacht.

    Hi Michael,


    ich denke in dieselbe Richtung wie Kai. Das Problem hatte ich bei einem meiner 621er auch. Da lag es wohl daran, dass ich einen Pimpel verbaut hatte, der oben nicht flach, sondern rund war (und vermutlich minimal höher).

    Darüber hinaus ist der 621 eine echte Diva, was die Feinabstimmung der Lifthöhe zwischen Automatik und Handlift anbelangt und eine Neujustage bei unklaren Problemen aus meiner Sicht immer einen Versuch Wert.

    Hi Rudi,


    vielen Dank - im Moment sind alle meine Kandidaten (621 und 626) mit einem funktionierenden Motor ausgestattet. Daher gibt es bei mir keinen dringenden Bedarf, sondern eher die Hoffnung, den Patienten mit überschaubarem Aufwand zu retten ;) .

    Hi Matthias,


    da sind wir wohl Leidensgenossen - so ein Teil habe ich auch vermurkst und noch hier rumliegen. Da es aufgrund eines vorhandenen Ersatzmotors nicht dringend war, habe ich die Suche nach geeigneten Bürsten auch schnell wieder aufgegeben, da ich mir nicht sicher war, ob ich die ausreichend gut bearbeitet bekommen. Daher würde mich auch eine machbare Lösung interessieren.

    Die Haltebleche sollte man durch Entfernen der Starlock-Scheiben ja raus bekommen.