Neuer Spieler von DGC

  • In der Preisklasse bis 300,- € ist mein derzeitiger Favorit der Teac TN-300.

    jepp, der macht auch einen schönen Eindruck.


    Das mit dem Einstellen erwähnte ich nur am Rande dass könnte ja z.B. der VK machen wenn man nicht grade im I-net bestellt.

    VG

    Kai








  • Hallo,


    Bei vielen Phonoeingänge sind die Werte praxisuntauglich lausig. Um die verschärften Vorschriften erfüllen zu können wird der Phonoeingang oft mit ultrahoher Kapazität abgeschlossen - im Hifi-Forum wurden schon bei einigen Phonoeingängen bis zu 1000 Pico-Fahrräder (!) festgestellt, wer rechnen möchte: http://www.hagtech.com/loading.html


    Da sollte man also sowieso einen gescheiten Phonopre einkalkulieren.


    Der von Hanpin ist sooo übel nicht, ich würd dem Dreher eher einfach ne Hifi-Nadel verpassen (ATN 3652E oder Thakker Epo E), senkt die Auflagekraft und damit hört sich das Ganze nicht einmal übel an. War die QS bei Hanpin und beim Händler zu tolerant: Return to Sender. Nur so lernen die es.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • aber Einige, wie auch mich, würd's mal reizen, was man aus dem 220,- - €uronen - Teil so "zaubern" könnte.

    Ich weiß das ich manchmal gemein bin. Aber ich stell jetzt mal eine Behauptung auf. Mach zum Beispiel auf den TEAC ein vernünftiges System drauf oder nehm einen X-Beliebigen teuren mit dem gleichen System und vergleich die. Da würd ich bei einer Blindverkostung wetten das 99% keinen Unterschied feststellen.
    Hier im Forum wurde schon so oft geschrieben das bei den einfachen Duals mit einem guten System gewaltige Unterschiede zu hören sind. Ich denke mal das das bei den aktuellen Geräten um die es hier geht auch so ist.
    Das verbaute System und auch die auf vergleichbaren werden meist als gute Einsteigersysteme genant und sind so schlecht auch nicht.

  • Außerdem ziehen die Preise für Gebrauchtgeräte selbst ungewartet mittlerweile dermaßen an, dass man wirklich auch gleich zu Neuware greifen kann.

    Ja das ist wohl so und gleichzeitig wird das Angebot an bezahlbaren neuen Geräten immer größer.


    Der TEAC TN - 300 ist übrigens ein Auslaufmodell - es gibt da den TN 350 als Nachfolger mit sehr schicken S- Tonarm wie ihn auch der TN 450 hat.


    Den TN 450 mit der Bluetooth Funktion finde ich klasse - den Plattenspieler frei im Raum aufzustellen ohne weitere Analge erscheint mir für bestimmte Wohnsituationen reizvoll.


    Mal schauen was die Kriegskasse nach unserem Umbau sagt.


    Aber ich denke es wird doch nur noch ein letzter neuer 505-4 werden - der sollte dann bis zum Schluss reichen.


    Dafür werden wohl einige der älteren , größern gehen müssen. 8o


    Bis denne


    Wolfgang

  • Den TN 450 mit der Bluetooth Funktion finde ich klasse - den Plattenspieler frei im Raum aufzustellen ohne weitere Analge erscheint mir für bestimmte Wohnsituationen reizvoll.

    Kann man das Nachrüsten? Ich hab so einige die ich immer Umschichten muß um sie an einen Verstärker zu bekommen. Wenn das Qualitativ keine Einbußen macht wär das doch was feines



  • ich hab einen in die MM-Filiale bestellt und kuck mir das Teil mal in echt an. Der MM ist hier direkt neben meinem derzeitigen Arbeitsplatz - da kann man sowas ja mal machen.
    Da stehen glaub ich auch die TEACs - gleich mal mitankucken...

    Ich habe mir den jetzt aus Neugier auch mal bestellt.

  • Hallo Wolfgang,

    Mach zum Beispiel auf den TEAC ein vernünftiges System drauf oder nehm einen X-Beliebigen teuren mit dem gleichen System und vergleich die. Da würd ich bei einer Blindverkostung wetten das 99% keinen Unterschied feststellen.
    Hier im Forum wurde schon so oft geschrieben das bei den einfachen Duals mit einem guten System gewaltige Unterschiede zu hören sind. Ich denke mal das das bei den aktuellen Geräten um die es hier geht auch so ist.

    an dieser Stelle bin ich auch eher geerdet und somit bei dir. Gesetzt den Fall, dass technisch betrachtet Alles an den Geräten soweit okay ist; Wenn's quietscht, knackt und rumpelt, weil die Mechanik duhn ist, dann kannst du so'n olles "Kiseki Lapis Lazuli" für (damals) um 10000 Märker drunter schnallen: dann klingt auch ein "Bohrturm" im finanziellen Gegenwert zu einer echten Bohrinsel Shice. Nönö, ordentliche Technik, gut eingestellt und bei älteren Semestern gut gewartet, dürfte eigentlich den Meisten "schmecken", sofern das System den Klanggeschmack trifft und keine übersteigerte und eigentlich kaum erfüllbare Erwartungshaltung (Stichwort: "High-Zwölfender" und "5000-€uro-Netzkabel") vorliegt. Na, und dann sind wir wieder bei den Geschmäckern. Über die brauchen wir nun echt nicht mehr zu diskutieren, ne?!?

  • Hallo,


    gemeint hab ich die Abschlußkapazität. Praxisnahe wäre heute ein Eingang mit 47 pF wie der Aikido für die guten AT-Systeme die keine hohe Kapazität vertragen.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Hallo Peter


    Meine Frage zielte auf die Verstärker ab die du meintest. Ich nehme an das du von den neueren oder den aktuell angebotenen sprichst

  • Kann man das Nachrüsten? Ich hab so einige die ich immer Umschichten muß um sie an einen Verstärker zu bekommen. Wenn das Qualitativ keine Einbußen macht wär das doch was feines

    Dazu kann ich Folgendes sagen: es wäre mindestens eine RIAA-Stufe nötig, sowie ein BT Sender und -Empfänger. Bei Empfängern weiss ich, dass es die solo gibt, weil ich Sowas habe - bei Sendern... hm, keine Ahnung. Mit meinen komischen Ohren höre ich zumindest bei meinem Tablet und dem Billigempfänger vom Chinamann keinen grossen Klangverlust, aber ich bin kein Maßstab für Sowas. Könnte eine Lösung zweierlei Art sein: entweder vorübergehend, um Beispielsweise ein Gerät zu testen, ohne es gleich fest anschliessen und hinter den Verstärker kriechen zu müssen - oder dauerhaft, weil man das Klangergebnis noch als angemessen empfindet, aber das wird ja - wie wir wissen - von Hörer zu Hörer unterschiedlich beurteilt. Wenn man aber Geld zum damit Spielen in den Händen hat, dann kann man damit ja mal experimentieren. Oder: die Fachleute hier im Forum mal zu Wort bitten, was ich hiermit tue...

  • Die Endstufe ist ja vorhanden. Es geht ja um die Dreher die man malerisch verteilt im Zimmer hat. Einen Empfänger an den Verstärker und die Dreher mit Sender oder ein Sender in den man die Dreher in der anderen Zimmerecke betreiben kann

  • Und hier fangen unsere Probleme an ^^ : jeder Empfänger kann in der Regel nur mit einem Sender gekoppelt werden und Irgendwas mit "automatischem Hin- und Herkoppeln" gibt's meines Wissens nicht: sonst hättest du auf einmal das in den Boxen, was der Nachbar gerade hören wollte und der wundert sich, wo sein Signal hin ist. Ich nehme an, dass es ab hier uninteressant für dich wird, nicht wahr? Könnte ich zumindest verstehen. Für eine einzelne Quelle ist Bluetooth etwas Feines und den früheren Funkanlagen oder gar Infrarotübertragern stark überlegen.

  • Hi !

    Mir erschließt sich der umständliche Ort der Pitchpotis nicht.

    Mir schon.
    Das sind nämlich keine Pitchpotis, sondern "Nur" die Einsteller, um die Grunddrehzahl nachzujustieren, falls das mal nötig ist.
    Das Gerät hat *kein* Pitchpoti.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das sind nämlich keine Pitchpotis, sondern "Nur" die Einsteller, um die Grunddrehzahl nachzujustieren, falls das mal nötig ist.
    Das Gerät hat *kein* Pitchpoti.

    Aber die Funktion ist doch dieselbe? Möglicherweise nicht in dem 6-8%-Bereich.

    Erstspieler: CS 701 mit Yamaha MC-3
    Zweitspieler: CS 731Q mit Ortofon ULM60E (vor dem Recycling gerettet - stand vor vielen Jahren auf einem Altglascontainer - sofort mitgenommen)
    Drittspieler: 1219 mit Shure DM103M-E (DMS200 für 78UpM)
    Lager: 1226 (Industrieversion) mit Shure M75D

  • Hi Robert !

    Könnte man sie theoretitsch denn nicht so nutzen, Peter?

    Könnte man sehr theoretisch.
    In der Praxis dürften dahinter Trimmer und keine Potis sitzen und der Einstellbereich auf z.B. 33 geht von vielleicht 16 bis 50 upm.
    Bei den Dual-Modellen mit den DC2xx-Motoren und Pitch auf externer Platine gibt es die zwei Trimmer zum einstellen der Grunddrehzahl *und* ein richtiges Poti mit kleinerem Widerstandswert zum Pitchen um einen 3 - 5% großen Bereich.



    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !

    Aber die Funktion ist doch dieselbe?

    Nein, die Funktion ist Abgleich der Grunddrehzahl.
    Pitchen ist von der Grunddrehzahl einen Plus/Minus Bereich variieren..


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Beim Ansehen Deines Schaltbildes sehe ich es jetzt auch. Ich hatte die Trimmer auch eher in der Funktion des R9001 gesehen.
    Auf den Bildern der Rückseite des DT 450 hätte man es auch schon erahnen können, dass es sich um Trimmer handelt.
    Gut beschrieben!

    Erstspieler: CS 701 mit Yamaha MC-3
    Zweitspieler: CS 731Q mit Ortofon ULM60E (vor dem Recycling gerettet - stand vor vielen Jahren auf einem Altglascontainer - sofort mitgenommen)
    Drittspieler: 1219 mit Shure DM103M-E (DMS200 für 78UpM)
    Lager: 1226 (Industrieversion) mit Shure M75D

  • In der Praxis dürften dahinter Trimmer und keine Potis sitzen und der Einstellbereich auf z.B. 33 geht von vielleicht 16 bis 50 upm.
    Bei den Dual-Modellen mit den DC2xx-Motoren und Pitch auf externer Platine gibt es die zwei Trimmer zum einstellen der Grunddrehzahl *und* ein richtiges Poti mit kleinerem Widerstandswert zum Pitchen um einen 3 - 5% großen Bereich.

    Hallo Peter,


    ich hab' mir das schon fast so gedacht; die Trimmer (sind ziemlich sicher Welche), die beim 450 rückseitig zu sehen sind, dürften tatsächlich ziemlich extreme Einstellungen zulassen - zu Lasten der Genauigkeit dann. Aber: 10-Gang Trimmer sind für den Hersteller wieder teurer, nicht wahr :D ? Am Besten geht man als Eigentümer des Drehers da gar nicht dran und verdreht da Etwas; da kommt man wohl nie wieder auf den richtigen Wert. Wenn man das aber so oder ähnlich umbaselt, wie von dir vorgeschlagen, kommt man schon eher auf einen grünen Zweig. Ist zwar nach dem Umbau auch wieder ein Bisschen Herumgediddele, aber immerhin machbar. Man müsste nur die tatsächlichen Einstellbereiche und besonders zuallererst die Widerstandswerte ermitteln, bei denen die Drehzahlen stimmen, ehe man da herumfummelt - und den Wert des Pitchpotis hieraus und aus den Werten der Einstelltrimmer ableiten.


    ...


    ... 16 Umdrehungen... da kann man ja vielleicht auch bei sonst schnellen Liedern ganz gemütlich bei Kaffee und Kuchen Texte notieren... oder - bei Maximaldrehzahl - ganz schnell die neue Helene Fischer LP <X für die Freundin abspielen, damit man's rascher hinter sich hat... :D:P:D

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