...ja gut, Phono ist heute halt nur noch Beiwerk...nicht mehr.
ZitatWobei für meinen Geschmack darunter auch andere "Unmöglichkeiten" fallen - wie beispielsweise völlig praxisfremde Eingangswerte für die MM-Eingänge einiger aktueller Verstärker/Receiver
Und wie ich bereits berichtet habe, das gab es auch schon vor rund 25 Jahren, siehe die EMV-Problematik bei den Pio-Verstärkern. Andere Hersteller hatten auch ähnliche Probleme...da in Deutschland seinerzeit die EMV-Bestimmungen deutlich verschärft worden sind. Damit kamen einige Hersteller nicht auf Anhieb zurecht und haben dann auf die Schnelle irgendwas hingefummelt, damit es den Bestimmungen genügte. Mit dem Ergebnis, dass die Anschlusswerte für Phono nicht mehr praxisgerecht waren. Dumpfer Sound war die Folge...
...Und lass es Dir von mir sagen, selbst aus einem Pro-Ject Einstiegsdreher kommt Musik und das nicht mal schlecht.
Ein Bekannter hat seinen 'ollen' Thorens TD 160 MK nix vor Jahren ausrangiert und gegen einen Pro-Ject 1.2 (Vorgänger des Debut III) mit AT 95E ersetzt und ist damit zufrieden.
Der Clou der Geschichte...ich konnte seinen Topp erhaltenen Thorens abstauben!
Wie auch immer, ich habe mir seinen Pro-Ject mal angehört. Der ist angeschlossen an der ganz großen Minikomponentenanlage von Yamaha aus den 90ern. Als Lautsprecher dienen zwei Kompakte ELAC Zwei-Wege LS (Durchschnittsware halt). Ich muss sagen, in der Konstellation, das klingt erstaunlich gut! Frisch und knackig, natürlich fehlt die Feinauflösung und die letzte tonale Sauberkeit, was aber bei den LS kaum ins Gewicht fällt. Das passt schon...
Gruß
RD