Beiträge von kesselsweier

    Interessantes Thema und ein wenig schade, dass das Papst-Laufwerk durch das verworfene C-842 keine weitere Verbreitung erfuhr.


    Anmerkung zur doppelten Cassetten-Bandgeschwindigkeit (9,53 cm/s) ab 1979:

    Dessen Entzerrung (EQ) war nicht wie üblich gemäß IEC 94 genormt, offenbar waren sich die Hersteller wie BIC, Braun, Dual und Marantz jedoch hierüber wohl mehr oder weniger einig und verwendeten für Typ-1 (Fe2O3) 70 µs und für Typ 2/3/4 (CrO2/FeCr/Metal) 35 µs.

    Nur Teac (und wahrscheinlich auch Tascam) verwendete für Fe2O3 50 µs.

    (Tiefenentzerrung war immer 3180 µs)


    Anmerkung zu HighCom II: dies war eine Nakamichi-eigene Weiterentwicklung und gab es nie von Telefunken. Aber auch Naka sprang bereits 1981 auf den Dolby C Zug, um kein Kompabilitäts-Mauerblümchen zu werden.


    Schöne Grüße

    Frank

    Das ist aber ursprünglich beim Telefonieren und SMS so, W-LAN stört nicht.

    GSM bzw. LTE hat eine viel viel höhere Strahlungsleistung als WLAN oder DECT.

    Im Heim-Umfeld hilft da ggf. die Funktion "WLAN Call", bei welchem GSM über WLAN "umgeleitet" wird und somit kaum noch GSM-Sendeleistung vom Handy aus entsteht.


    Schöne Grüße

    Frank

    Ciao,


    Der in #31 gezeigte, flache symmetrische 240 Ohm-UKW-Antennenanschluss der 70er Jahre nennt sich übrigens "Steckvorrichtung zum Anschluss von UKW-Antennen" gemäß DIN 45316.

    https://www.beuth.de/de/norm/din-45316/581651

    Das LMK-Pendant (AM, ohne Mittelsteg) ist gemäß DIN 45315.


    Die "normalen" IEC-Antennensteckverbinder (Koax, 75 Ohm) nennen sich "Belling-Lee-Steckverbinder" gemäß IEC 60169-2.

    Und die "F-Steckverbinder" (75 Ohm), vor allem bei SAT-Gedöns, nennen sich IEC 60169-24.


    Pedanterie-aus.


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Luke,


    auch wenn Dein Bericht bestimmt bzw. hoffentlich noch nicht fertig ist, hier einmal ein großes Zwischenlob! :)


    Natürlich gibt es schon einige Restaurationsfäden zu den 12x9, aber solch eine bebilderte De- und Wieder-Montageanweisung samt Erläuterungen ist schon klasse.


    Auch wenn ich mir denke, dass in den meisten Fällen eine Zerlegung in solcher Tiefe nicht erforderlich sein mag, ist es doch sehr anschaulich.

    Entscheiden, welche Demontagen man vermeidet, kann jeder selbst. Vielleicht wäre da der ein oder andere Hinweis (z.B. nur für Fortgeschrittene, nur wenn xxx defekt, Justage erforderlich o.ä.) sinnvoll.


    Schöne Grüße

    Frank

    mit 1229 (Saba 785)

    Frohes Neues!


    Ist die Matte des 701 denn aus Gummi oder ist es Kunststoff oder ein Gemisch?

    Bei ersterem pflege ich die Matte alle paar Jahre mit (ordentlich) Glycerin.

    Einreiben, einige Stunden warten, mit Küchentuch trockenreiben.

    Bei Riemen und Reibrädern wg. Dehnung und Lauffläche jedoch kein Glycerin, nicht einmal Talkum.


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Oliver,


    ich hatte früher mal einen Canton "(Cantosweep"?) und später einen Räke ("Unisweep"?) Mitlaufbesen.

    Ein Anschluss des Erdungskabels zur Statikreduzierung macht Sinn.

    Die ableitende "Kontaktfläche" zum Vinyl erfolgt durch leitfähige Carbonfasern.


    Der zu schnelle lauf der Besen und das Handling waren dann aber eher nix für mich und ich nutze seitdem eine normale Carbonfaserbürste nach dem Auflegen der LP.


    Nicht nur saubere, sondern reine Grüße ^^

    Frank

    Da braucht es eigentlich keine extra Verriegelung. Das ist ein wenig "konisch" konstruiert, das klemmt recht gut. Man kann das Teil sogar "überkopf" unter ein Regal schrauben und da sein System mit TK einstecken. Das sollte gut Halten. ;)


    Und: Wie Du auf den Bildern erkennen kannst, ist sogar eine "abgesetzte Bohrung" vorhanden. Du kannst den Halter also auch mit einer Schraube befestigen.

    Hallo Maico,


    danke für die weitere Erläuterung.

    Klasse, Du hast ja an alles gedacht.


    Schöne Grüße

    Frank

    Prima...

    kein CT8, aber vielleicht hilft dies zum halbwegs verwandten CR60?

    fnerstheimer

    Die genannten Angaben im Old-Fidelity sind zutreffend.


    WRMS (oder auch WTD) sind gewichtete, quasi "dem Hörempfinden angepasste" Werte und somit stets geringer als die linearen Angaben.


    NAB und JIS verwendeten 3.000 Hz, DIN 4551x und IEC94 3.150 Hz.


    Schöne Grüße

    Frank