Reparatur Shure V15 III ?

  • Nur die ganz alten, Ronny sind nicht vergossen. Bei den neueren gibts keine Chance, leider !

  • na ja, dann ab in die Tonne damit

    Hi Ronny,


    bevor es in die Tonne wandert, erhitze die Anschlusspins (vom defektem Kanal) Mit einem temperaturgeregelten Lötkolben mit kleinster Temperatur anfangen.
    Hilft manchmal, kostet außer ein bischen Zeit nichts und ob es was gebracht hat kann man ja leicht mit einem Ohmmeter kontrollieren.


    Grüße
    Günni

    ***Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance***Dual 621, 721, 704 , 731, 750-1, 5000 mit den Originalsystemen und diversen anderen MMs u. MCs, Black Cube, Denon AVC A11 XV, CV1600, CV1700, CT1641, C890, Rack 3030,...

  • Hi Ronny,


    ich hatte von kurzem ein Shure 75 bekommen, da war ein Kanal ausgefallen. Habe es auch mit verschiedenen Nadeln probiert - kein erfolg. Dann habe ich es innen mit einem kleinen Pinsel vorsichtig gereinigt. Seitdem geht es ohne Mängel. 8o Ob das Zufall war - keine Ahnung.

    Refresch



    CS 731Q CS 714 Q CS 741Q CS 701 CS 621 CS 627Q CS 604 CS 507 CS 504 CS 505 CS 505-4 CS 525 CS 530 CS 628 2xCS 630 CS 455 CS 435 4 x 1210 1214 1215 1224 2 x 1225 1226 1228 1237 A 1219 1246 1254 CS 2235 1009 1015 1011F 2x1010 CV1600 CV1260 C844 C830 C820 C819 PE 33 Studio PE 2014L 2 x PE 720 PE 2010

  • Schellack Nadel für das V15 wäre nicht schlecht :D

    Viele Grüße Christian 8|


    Hassu Haschisch inne Tasche, hassu immer was zu nasche (Bill Ramsey 1970)

  • Hi Ronny,
    bevor es in die Tonne wandert, erhitze die Anschlusspins (vom defektem Kanal) Mit einem temperaturgeregelten Lötkolben mit kleinster Temperatur anfangen.
    Hilft manchmal, kostet außer ein bischen Zeit nichts und ob es was gebracht hat kann man ja leicht mit einem Ohmmeter kontrollieren.


    Grüße
    Günni

    Hallo,
    ist zwar schon ein älteres Thema, aber der Tip von Günni hat mir gerade mein V15III gerettet.
    Vielen vielen Dank dafür!
    Grüsse Robert

    HS 53, CS 1249, CS 502, CS 621

  • Wie genau hast du das gemacht?

    Wie weit erhitzt?

  • Ich habe in einem amerikanische Forum gelesen, daß da wohl die Verbindung zum Pin oft schlecht ist.

    Es gibt wohl eine Methode, kabeldraht in den hohlen pin zu schieben und dann Lötzinn hinterher.

    Hat das mal jemand versucht?

  • Hi DanielB,


    genau wie im vorigen Post beschrieben habe ich es vorhin gemacht und mein V15 Typ III damit gerettet. War etwas friemelig, hat aber funktioniert. Wenn man genau schaut sieht man die Drähte in dem hohlen Pin.


    Das System so fixieren, dass die Pinne senkrecht nach oben stehen, dann den Pin am oberen Ende erhitzen und das Lötzinn von oben an den Pin halten bis es reinläuft. Sobald das Zinn läuft den Lötkolbem schnell wegnehmen, damit das Ganze nicht zu heiß wird. So habe ich es direkt an allen vier Pinnen gemacht.


    Die Sache ist auf jeden Fall einen Versuch Wert !


    Mich wundert, dass die Drähte / Pinne bei so einem hochwertigen System nicht vom Werk her besser verlötet sind.

    Einmal editiert, zuletzt von RoKR-64 ()

  • Nun, das Problem ist dem Shire nicht exklusiv, mein erster Ortofon OM hatte das Problem auch.

    Dual 704, Pro-Ject The Classic, Philips 312, Grundig PS 7550, CEC BA-300; Shure V15III LM (Jico SAS, Mr Stylus HE, Original HE), Philips GP412 II (JicoD-412/IIE, BD, Original 946 D 68), AT 150 MLX, Dual MMD 360, Dual MMD 345, Ortofon OMB 40

  • Ich habe mein defektes V15III einmal feste auf den Boden geworfen, hat auch funktioniert =O . Das unterstützt die Vermutung, dass sich der Spulendraht vom Anschlusspin löst. Ich denke nicht dass die damals schlecht gelötet haben sondern das Korrosion hier eine Rolle spielt. Obwohl mein Shure weiterhin spielt, werde ich doch mal den Löttrick anwenden, das Risiko ist gering m. E.


    Gruß

    Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • Ich habe mein defektes V15III einmal feste auf den Boden geworfen, hat auch funktioniert

    Wenn sich doch nur alle Probleme so einfach lösen ließen - Plattenspieler defekt, einmal kurz auf den Boden geschleudert, läuft wieder! :thumbup: :D

    CANTON Chrono 518 DC | YAMAHA RN-803D | Technics SH-8045 | Shiit Mani | Dual CS 600 | Dual CS 601

  • Moin,


    vielen Dank an wen auch immer (keine Ahnung wer das als Erster mal geschrieben hat) für diesen tollen Tip!


    Hatte seit gestern ein V15iii mit Kanalausfall. Heute mal kurz den Lötkolben drangehalten und es funktioniert wieder. Was ein Ding! :D:thumbup:


    Gruß Matthias

  • Und ich dachte, du hast den “zu-Boden-schleuder-Tip“ angewendet. :D


    Sigma, Lucky.... man man man das waren noch Zeiten.



    VG

    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Es gibt wohl mehrere Threads in denen das erwähnt wird. Ich hab einfach den hier genommen um anderen die Suchen eine weitere Erfolgsmeldung zu geben. Ich persönlich hab damals als ich es zum ersten Mal gelesen hatte (aber keinen Bedarf hatte es auszuprobieren) nicht gedacht das es so funktionieren könnte. Ich hab auch nur sehr kurz einfach die Lötspitze mit auf 200 Grad verringerter Temperatur an die Pins gehalten. Und tatsächlich hatte ich wieder einen Widerstandswert von 13xx Ohm auf beiden Kanälen. Vorher hatte ich halt auf dem einen Kanal nichts mehr (unendlich halt). Also tatsächlich auch gemessen ein Erfolg.

  • Damit hast du sehr viel Glück gehabt.


    Ich hatte bei vier von denen nicht eines dabei, was so zu reparieren war.


    Das Problem ist diese Termoelastische Vergussmasse und die eingegossene Kontaktplatte. Die dünnen Drähte liegen fest in der leicht elastischen Masse. Die ist oft sogar noch im Bereich der Anschlüsse wegen dem Alter gerissen. Irgendwann ist es den Drähten zuviel und es reißt eines ab. Das muß aber nicht nah am oder im Kontakt sein.


    Ich habe alle vier mit einem Heisluft Kolben erwärmt und die Vergußmasse zwischen Generator und Kontakten mit der Pinzette Stück für Stück entfernt. So konnte ich bei zweien die Drähte wieder verbinden. Die Vergußmasse Stückchen hab ich dann wieder eingeschmolzen. Und etwas mit 2k Kleber aufgefüllt. Die funktionieren wieder.


    Aber zwei waren nicht zu retten. Da waren die Drähte innerhalb der Generatorspulen durch. Wie das sein kann verstehe ich eigendlich nicht.

    Gruß

    Rainer


    DUAL CS 601 (DMS 242E)

    DUAL CS 621 (DMS 240E, AT13Ea, AT-VM 95 ML)

    DUAL CS 721 (Yamaha MC-5/9, Ortofon M20E)

    DUAL CS 704 (Shure V15 III)

    DUAL CS 731Q (ULM 60E, ULM 68E, AT 95E/Pro, MCC120)

    DUAL CS 701/70 (Ortofon M20E)

    Shure M 95 G-LM, DL-110, DL-103, Benz Micro Gold, Pickering XV15, Technics EPC 270C, Grado Prestige XG, AT20SLa, AT OC-7

    DUAL C844

    Denon DCD-1460

    Sony DTC-57 ES

    Onkyo Tx-N808

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