Wenn der spürbare Widerstand dort ist wo sich der Aufsetzpunkt für Singles befindet ist vielleicht das Segment und die zugehörige Mechanik nicht mehr korrekt eingestellt. Beobachte die Mechanik beim hin- und herschwenken des Arms was da so alles involviert ist und ob es irgendwo Behinderungen gibt.
Tonarmlager mit Spiel: Dual 721 geschrottet?
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Du wärst gut beraten, wenn du zu allererst die Bedienungsanleitung deines Gerätes studieren würdest, dann würden sich einige Fragen von alleine beantworten, z.B. auch das Klick am Anfang.
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Ja, das geht. Aber nie mit Kraft - sonst geht wirklich was kaputt. Das Klicken am Anfang ist letzlich das Einschalten des Motors - das führt schon zu etwas Widerstand. Die Abstellschiene lässt sich einfach vom Segment trennen. Wenn der Widerstand dann verschwindet ist die ursache tatsächlich diese Schiene.
Nur Mut,
Rainer
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Bei "Nur Mut" fällt mir spontan der Text von Captain Starlight von Frank Zander ein:
Nur Mut, nur Mut, Ihr könnt mir vertrau'n.
Nach meinen letzten Berechnungen
Sind wir genau in 578 Jahren und 3 Tagen
Wieder zu Hause.Sorry für's OT
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Du wärst gut beraten, wenn du zu allererst die Bedienungsanleitung deines Gerätes studieren würdest, dann würden sich einige Fragen von alleine beantworten, z.B. auch das Klick am Anfang.
Du hast vollkommen Recht - und ich hab mich auch etwas dämlich ausgedrückt: Das Klicken am Anfang beim Bewegen des Tonarms war halt für mich als Dual-Neuling etwas gewöhnungsbedürftig! Mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen! Aber Du hast schon Recht und auch hier gilt natürlich, wie so oft im Leben: RTFM!
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Ja, das geht. Aber nie mit Kraft - sonst geht wirklich was kaputt. Das Klicken am Anfang ist letzlich das Einschalten des Motors - das führt schon zu etwas Widerstand. Die Abstellschiene lässt sich einfach vom Segment trennen. Wenn der Widerstand dann verschwindet ist die ursache tatsächlich diese Schiene.
Nur Mut,
Rainer
Rainer, dürfte ich Dich bitte noch fragen, was Du mit "Abstellschiene vom Segment trennen" meinst?
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Die Abstellschiene sitzt auf dem Segment und wird nur durch einen Sprengring fixiert. An anderen Ende ist eine schwarze Abdeckung, darunter ist die Kugel. Wenn du beides löst kannst du die Schiene rausziehen, aber Vorsicht mit der Kugel, die geht gern mal flöten .
Gruß Stefan
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Wenn Du den Sprengring abnimmst ist darunter meist noch eine Kuststoffunterlegscheibe. Diese möglichst nicht verlieren. Ich denke, Du musst die Schiene nicht komplett ausbauen - nur eben vom Segment trennen. Der Tonarm sollte sich dann - wenn Du den Spieler wieder richtig herum hast - fast reibungsfrei bewegen lassen.
Gruß,
Rainer
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Ok, hatte jetzt Zeit, mich wieder um mein Problem zu kümmern und hab festgestellt, dass das leise Klicken durch die Kugel verursacht wird, wenn sie am inneren, "hochgeklappten", Ende der Abstellschiene anstösst. Vielleicht hab ich mich vertan und es gibt gar keinen Widerstand, sondern nur das Klicken der Kugel. Darf das so oder ist da was im Argen?
Aber das lässt mich vermuten, dass das nur beim manuellen Hin- und Herbewegen des Tonarms auftritt und nicht im regulären Betrieb, bei viel langsamerer Bewegung des Tonarms, da dann die Kugel ja genug Zeit hat, mit der Abstellschiene mitzulaufen. Liege ich damit halbwegs richtig?
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Die Kugel sollte gar nicht anschlagen, da sie dann ja nicht mehr rollen kann, sondern geschoben wird.
Wenn du den Tonarm ein paar mal von Anschlag zu Anschlag bewegst, müsste die Kugel in die korrekte Position geschleppt werden. Die Platine darf dazu natürlich nicht über Kopf stehen.
VG
Benjamin
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Die Platine darf dazu natürlich nicht über Kopf stehen.
Oh Mann - daran hatte ich natürlich nicht gedacht! Also morgen morgen nochmal prüfen!
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Schon passiert! Widerstand spür ich keinen mehr, Knacksen hör ich jetzt auch nimmer! Jetzt kann ich nochmal den ultimativen Bepone'schen Blastest machen, Tonarm einstellen und dann endlich Probehören!
Ganz, ganz lieben Dank Euch allen für Eure super Hilfe! Ich hab durch Euch mega viel lernen dürfen! Ihr seid der Hammer!
Johann
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Erlaubt mir bitte das Thema nochmal hochzuholen, da mir gestern noch etwas aufgefallen ist: Der Dreher liegt nicht ganz eben im Chassis! Ich hab versucht, das anhand eines Fotos zu dokumentieren - schaut mal, ob ihr da erkennt, was ich meine. Die Ecke vorne links ist ein paar mm weiter unten als die anderen drei Ecken und ich frag mich grad, ob da die Feder irgendwie kaputt gegangen ist - geht das überhaupt, also dass so eine Feder kaputt geht?
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Hallo,
also 'kaputt' kann so eine Feder quasi nicht gehen. Sie kann aber nach Jahren etwas an Spannung verlieren und dadurch sackt sie dann etwas weiter zusammen.
Das ist so nur ein rein optisches Problem. Du könntest z.B. eine passende Scheibe unter den Federtopf legen um so die Höhe auszugleichen.
Alternativ könnte man versuchen die Feder etwas zu längen, aber da das richtige Maß zu treffen ist schwierig.
Gruß Martin
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und ich frag mich grad, ob da die Feder irgendwie kaputt gegangen ist
Moin Johann!
Es könnte aber auch sein, das im Rahmen von Überarbeitungen mal eine "falsche/andere" Feder -ggf. sogar von einem anderen Dreher- dort gelandet ist. Wenn ich mich richtig erinnere gab es bei einigen Drehern auch unterschiedliche Federn, da dort wo der Motor saß (also höheres Gewicht!) eine andere Feder wie bei den anderen Federtöpfen verbaut war. Das aber ohne Gewähr da ich dies meine aus "grauen" Vorzeiten noch im Kopf zu haben.
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Vielen Dank, Martin und Didi!
Die Optik wäre mir an der Stelle nicht so wichtig, da man da ja schon relativ genau hinsehen muss, um es überhaupt zu erkennen. Aber damit ist doch das ganze System inkl. Plattenteller nicht mehr sauber waagrecht, was es doch eigentlich sein sollte, oder?
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Aber damit ist doch das ganze System inkl. Plattenteller nicht mehr sauber waagrecht, was es doch eigentlich sein sollte
Das ist für einen Dual kein Problem, der spielt auch sauber über Kopf (sofern man diePlatte gut befestigt)
Ich ziehe bei so etwas die Feder einfach etwas auseinander...
VG
Benjamin
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Aber damit ist doch das ganze System inkl. Plattenteller nicht mehr sauber waagrecht, was es doch eigentlich sein sollte
Das ist für einen Dual kein Problem, der spielt auch sauber über Kopf (sofern man diePlatte gut befestigt)
Also, Benjamin: ich glaub fast, jetzt flunkerst Du ein bisserl!
Gut, also nochmal auseinanderbauen und etwas an der Feder ziehen! Ich schau mal - wenn nicht, dann gibts halt ne Scheibe unter die Feder, wie Martin vorschlug!
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Also, Benjamin: ich glaub fast, jetzt flunkerst Du ein bisserl!
Moin Johann!
Nein! - Benjamin flunkert nicht das ist Fakt! Dazu gibt es Videos im Netz:
Z.B.:
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