Wenn du die Platte ab hast und die 4 Schrauben löst um die runde Montageplatte abzubauen schau dir die Schwingspule mal genauer an ob Beschädigungen erkennbar sind.
Ich würde kleben bevor die Montageplatte ab ist.
Die eigendliche Schwingspule ist an der großen rechteckigen Platte befestigt.
Nur den Durchgang messen, wenn kein Durchgang ist das Teil sowieso hinüber.
Danke für die Tipps,
ich habe ja erstmal eine Box geöffnet, und zwar die klangmäßig schlechtere. Die mit dem muffigen Klang und den schwachen Höhen.
Das wird ja nun offensichtlich, dass das am Hochtöner liegt.
Aber den Tipp von Wolfgang mit dem Papier verstehe ich nicht so ganz. Um den Magneten wieder aufzukleben, brauche ich den doch nur mittig wieder auf die Platte zu setzen, dass der beigefarbene Kegel des Magneten sauber in die Öffnung passt? Wo soll ich denn da Pappe oder Papier im 90 Grad Winkel ansetzen? 
Dadurch, dass der Magnet nicht mehr zentriert aufgesessen hat, gibt es nun eine kleine Falte im Kegel (Foto) ? Ist das ein Problem oder kann ich den Magneten trotzdem noch sauber mittig aufkleben?
Danach würde ich mit Heißluft die rechteckige Platte lösen und den ganzen Hochtöner ausbauen. Ich bin in Sachen Lautsprecher noch ein Anfänger, entschuldigt daher die vielen Fragen.
Grüße
Rudi
Wenn der Magnet noch an der Platte fest wäre, könntest du bei abgenommener Schwingspule in den kreisförmigen Luftspalt schauen. Die Streifen werden anstelle der Schwingspule von oben in den Luftspalt geschoben. Damit kann man den Magneten zentriert ankleben. Der Luftspalt muss rundum einen gleichmäßigen Abstand haben, damit sich die Schwingspule frei bewegen kann.
Ich hoffe mein Erklärungsversuch ist verständlich.
Wenn du die Platte ab hast und die 4 Schrauben löst um die runde Montageplatte abzubauen schau dir die Schwingspule mal genauer an ob Beschädigungen erkennbar sind.
Ich würde kleben bevor die Montageplatte ab ist.
Die eigendliche Schwingspule ist an der großen rechteckigen Platte befestigt.
Nur den Durchgang messen, wenn kein Durchgang ist das Teil sowieso hinüber.
Hallo Gernot,
dann bekommt man den Magneten nicht zentriert und die Schwingspule kann beschädigt werden sobald der Magnet an die Platte schnappt.
VG Wolfgang
Wenn der Magnet noch an der Platte fest wäre, könntest du bei abgenommener Schwingspule in den kreisförmigen Luftspalt schauen. Die Streifen werden anstelle der Schwingspule von oben in den Luftspalt geschoben. Damit kann man den Magneten zentriert ankleben. Der Luftspalt muss rundum einen gleichmäßigen Abstand haben, damit sich die Schwingspule frei bewegen kann.
Ich hoffe mein Erklärungsversuch ist verständlich.
Danke, Wolfgang. Ich glaube ich habe es nun verstanden. Wenn ja, dann klappt das aber nur, wenn ich zuerst den Hochtöner komplett ausbaue.
Und nicht, wie Gernot empfohlen hatte, den Magneten zuerst ankleben. Richtig?
Grüße
Rudi
So ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ohne Ausbau bekommst den gleichmäßigen Luftspalt nicht hin weil der Magnet immer zum Rand anzieht.
Hi Rudi,
wenn`s nicht klappt, das sollte ein HT von Wigo sein : PMK 25/150
Wird ab und an angeboten.
8 oder 4 Ohm ?
Es gab Beides.
Also: Die Durchlassprüfung der Schwingspule war erfolgreich. Ich werde jetzt das Gewebe von den Staub- und Partikelanhaftungen befreien (was nehmt Ihr denn da? Pinzette für die größeren Partikel ist klar - und den Rest so belassen?).
Dann werde ich den Magneten wieder fixieren und dann kommt das Mittelchen von Ralph zum Einsatz. 
Hi Ralph !
wenn`s nicht klappt, das sollte ein HT von Wigo sein : PMK 25/150
Sollte 4 Ohm oder kurz darunter in der Gleichstrom-Widerstandsmessung sein.
Ich hatte weiter vorne einen Link auf Ebay gesetzt, wo gerade jemand zwei Hochtöner 4 Ohm anbietet, die identisch sein dürften.
Dann werde ich den Magneten wieder fixieren und dann kommt das Mittelchen von Ralph zum Einsatz.
Hi Rudi,
die Kalotte sieht aber noch sehr gut aus.
Aus der Ferne betrachtet ist die noch dicht.
Undicht ist die, wenn man schon ganz deutlich die Struktur des Gewebes sieht...von Aussen
Alles anzeigenDann werde ich den Magneten wieder fixieren und dann kommt das Mittelchen von Ralph zum Einsatz.
Hi Rudi,
die Kalotte sieht aber noch sehr gut aus.
Aus der Ferne betrachtet ist die noch dicht.
Undicht ist die, wenn man schon ganz deutlich die Struktur des Gewebes sieht...
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Das Gewebe ist auch nach 50 Jahren noch dicht und es klebt sogar noch etwas (allerdings nur am unteren Teil, oben ist es trocken) , wer hätte das gedacht ? !
So habe ich den Magnet meines Summithochtöners zentriert,
Kleber drauf und dann für 1 Tag im Schraubstock eingespannt.
Gruß Siggi
Zum Thema zentrieren von Kalotten siehe auch mal im old-fidelity-forum
Hi Rudi !
Die "kleinen Spannungen" sind anscheinend alle abgekündigt. Wichtig ist für die Weichen der Kapazitätswert, die Spannungsfestigkeit kann auch 50 oder 63 oder sogar 100V betragen. Das gibt ja nur an, mit was sie belastet werden können, bevor sie einem um die Ohren fliegen ...
In passiven Frequenzweichen sollten nur bipolare Elkos eingesetzt werden. Auch Elkos mit rauer Folie sind gut geeigent, Diese aus neuer Produktion sind heutzutage nicht schlechter als früher solche mit gatter Folie, halt nur deutlich kleiner. Die Spannungsfestigkeit sollte aus Gründen der Betriebssicherheit bei 8 Ohm Chassis mind. 35VAC und bei 4 Ohm Chassis mind. 23VAC betragen; VDC / 2,8 ~ VAC.
Für 5 µF können 4,7µF, für 8 µF 8,2µF und für 30 µF 33µF oder 2 x 15µF parallel verwendet werden, Die Abweichung zur Vorgabe sind angesichts der üblichen Toleranz von 10% vernachlässigbar. Viel wichtige ist, dass in beiden Boxen die Werte der Elko möglichst dicht beieianderliegen. Gut sortierte Quelle siehe z.B. hier.
Wenn die Kondis nahzu ewig in der Box halten sollen. kann man statt der Elkos MKT oder MKP Folienkondis nehmen. Klanglich macht dies bei dieser Box aber keinen Unterschied.
Zum Thema zentrieren von Kalotten siehe auch mal im old-fidelity-forum
OT: Seit ein paar Tagen nicht mehr erreichbar. Wer weiß mehr?
Neue URL: old-fidelity-forum.de
Hi Rudi !
Die "kleinen Spannungen" sind anscheinend alle abgekündigt. Wichtig ist für die Weichen der Kapazitätswert, die Spannungsfestigkeit kann auch 50 oder 63 oder sogar 100V betragen. Das gibt ja nur an, mit was sie belastet werden können, bevor sie einem um die Ohren fliegen ...
Hi Peter,
ich finde überhaupt keine 5 µF und 8 µF Elkos bei "R", auch keine mit höherer Spannungsfestigkeit als 35V - gibt es andere Anbieter?
Ich müsste generell eine größere Menge diverse Elkos für anstehende Reparaturen bestellen, darunter auch o.a. Werte für die CL 60 und CL 100.
Freue mich über sachdienliche Hinweise.
Dankeschön !
Hi,
statt 5µF die 4,7µF nehmen. Statt 8µF die 8,2µF. Der kleine Unterschied ist egal.
Zum Zentrieren des HT muss die vordere Polplatte von der Frontplatte des HT abgeschraubt werden. Sonst quetscht es Dir die sehr empfindliche Schwingspule sofort kaputt, weil der Magnet den Polkern mit richtig Schmackes gegen eine Seite der Schwingspulenöffnung in der vorderen Polplatte reisst. Also vorher die Schwingspule mit der Frontplatte runter nehmen. Wenn Du die vordere Polplatte aufsetztst. Passenden Plastikring als Distanz schneiden, wie oben schon im Bild gezeigt. Die Platte schnappt dann richtig drauf, auf die Finger aufpassen.
Gruß Felix
Kleines Update:
Die Kalottenhochtöner der CL 100 stammen von Heco. KHC 25/4
Ich konnte in der Bucht dank eines Tipps von einem Boardkollegen ein Pärchen exakt dieser Kalottenhochtöner NOS kaufen.
Neu und in den originalen Schachteln mit Styroporeinlage zum Schutz.
Ein Vergleich mit den alten Hochtönern aus der CL 100 zeigt: Es sind nicht nur von den Werten exakt die gleichen, auch Plattengröße und Bohrungen passen perfekt.
Die kann ich 1:1 tauschen, werde ich dann bei beiden Boxen am Wochenende machen.
Eins der Boxengehäuse lasse ich beim Schreiner noch neu furnieren (eine Box stand wohl jahrelang in der Sonne und eine Blumenschale obendrauf, da wellt sich das Furnier und an den Seiten ist es spröde und rissig. Die andere Box ist vom Gehäuse her tadellos, wie neu.
Grüße
Rudi
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