CS 2235 Q "eiert" - Erbstück und Nutzer ohne Vorkenntnisse

  • Hallo zusammen,


    ich habe von meinem Großvater vor einem Jahr einen CS 2235 Q geerbt. Ich habe ihn direkt und ohne Änderung von irgendwelchen Werten und Hebelchen direkt in Betrieb genommen. Das Ergebnis war dabei gerade noch akzeptabel. In Ermangelung von Recherche habe ich den PS einfach als billiges Einsteigergerät abgetan.
    Seit ein paar Monaten hatte ich jetzt zunehmends immer mehr ungleichmäßige Lagergeräusche. Mittlerweile ist so, dass die Platte nicht mehr gleichmäßig läuft. <X


    Da ich jetzt online etwas recherchiert habe, verstehe ich, dass das Gerät eigentlich ganz gut ist. Somit ist es (wenn es denn geht) sinnvoller den DUAL wieder fit zu machen, als ein neues Einsteigergerät <200€ zu kaufen (Blaupunkt TT 100 C). Vor etwas Basteln und löten schrecke ich nicht zurück.


    Ab hier kommt eure Erfahrung ins Spiel:

    • kann man da was machen (v.a. Gleichlauf)?
    • wenn ja was? (Die online verlinkten Anleitungen sind alle nicht mehr verfügbar. Ich weiß nur, wie ich das Gerät aufbekomme, mehr nicht)


    Vielen Dank schonmal für eure Ratschäge und Infos
    Manu


    P.S.:
    Ich bin absoluter PS "Neuling", habe also auch keine Ahnung, wie man Antiskating, Auflagegewicht und sonstige böhmische Dörfer "einstellt oder richtet" :saint:

    Grüße
    Manu

  • Hallo Manu,


    erstmal Willkommen im Dual Forum.
    Antiskating, Auflagekraft usw ist nicht schwierig. Hier die Bedienungsanleitung vom 2235. Dort ist auch beschrieben, wie man das einstellt.


    http://www.hifi-archiv.info/Dual/2235/


    Zwecks den Geräuschen, werden sich sicher noch die Profis melden.

  • Dein 2235 schreit nach Schmierung und vorheriger Reinigung des Motorlagers. Das ist bei diesem Typ trotz Direktantriebs relativ simpel. Da gab es hier schon mal eine genaue Beschreibung dieser Prozedur. Such mal nach entsprechenden Threads nicht nur zum 2235, sondern auch zum antriebstechnisch gleichen 630 und den kleineren Modellen 2225 und 620.


    Und ja, das ist ein guter Plattenspieler, der all das Gerümpel, was du heute für 200 oder auch 300 kaufen kannst, ganz locker in die Tasche steckt. Ich habe auch einen und hatte vorher einen 630, den ich einem Freund für seine Tochter überlassen habe.


    Ich hoffe, dass sich hier auch mal einer unserer Profis meldet, denn ich bin dafür der Falsche mit meiner zwei linken Händen.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Ach ja, Gleichlaufschwankungen bei diesen Spielern rühren nicht selten von einem in all den Jahren versifften Pitchpoti her. Einfach mal ordentlich betätigen, vielleicht regelt sich das dann schon von selbst.
    Und Handystrahlung mag er auch nicht, dann leiert er lustig drauflos, aber meinen Router und das W-LAN akzeptiert er klaglos, sonst önnte ich den auch nicht hier betreiben.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Hallo Manu,


    wie haben sich denn diese Lagergeräusche angehört?
    War das eher ein Mechanisches Geräusch, oder ein Wummern, das vom Motor aus kam.
    Ich hatte nämlich damals auch das ein oder andere Problemchen mit meinem 630er.
    Ich habe damals erst einmal pauschal alle Elko's in dem Spieler getauscht....danach war...und ist bis heute Ruhe in dem meiner Meinung nach sehr guten Spieler.
    Also, bewaffne Dich mit Werkzeug und Lötkolben und dann ran an den Speck :D
    Wenn er dann wieder gut läuft und einen guten Tonabnehmer spendiert bekommt, spielt er zur wahren Höchstform auf.
    Das Schmieren des Motors ist kein Hexenwerk, der Dreher ist allgemein nicht so problematisch zu reparieren, wie einige andere Modelle von Dual.


    P.S. Diethelm hat völlig Recht, Handys in der Nähe des Spielers sind keine gute Idee, das musste ich auch schon feststellen. Dann fängt er in der Tat das Leiern an.

    Gruß
    Henning


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  • Hallo Manu,


    wie haben sich denn diese Lagergeräusche angehört?
    War das eher ein Mechanisches Geräusch, oder ein Wummern, das vom Motor aus kam.
    Ich hatte nämlich damals auch das ein oder andere Problemchen mit meinem 630er.
    [...]

    Da ich mir sich sicher bin, hier das kurze Video dazu, dass die Geräusche ganz gut einfängt.

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    P.S.:
    So sieht meine Nadel aus

    Grüße
    Manu

    Einmal editiert, zuletzt von medri ()

  • Moin Manu,



    könnte sein, dass der Teller irgendwo schleift* oder sich am Magnetring des Motors durch
    die Anziehungskraft ein kleines Teilchen niedergelassen hat.



    LG, Micha



    *manchmal reicht schon, dass ein kleines Klebeschildchen sein Eselsohr aufgestellt hat ;)

  • Hmmm, schwer zu sagen, ich würde mal den Teller von Hand drehen und hören, ob ich das Geräusch dann auch noch hören kann.
    Das hört sich fast so an, wie bei mir damals und kam von den sterbenden Elkos im Dreher selber. Anscheinend ist die Motorregelung davon aus dem Tritt gekommen.


    Ob Deine Nadel noch gut ist, oder verschlissen, kann man anhand des Fotos nicht erkennen, aber konzentriere Dich am besten erst einmal auf das Geräusch.

    Gruß
    Henning


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  • Ich habe den Plattenspieler jetzt mal bis zur Motorplatte zerlegt. Steuerungsarm ist draußen.
    Ich sehe, dass ich die Elkos tauschen muss, ich hab so einen gefährlich orangenen.


    Wenn ich jetzt den Motor von Hand drehe, hört man ein schleifendes Geräusch aus dem Motor. Jetzt muss ich als nächstes rausfinden, wie ich da dran komme, es entharzen und schmieren kann.


    Eine Sache, die mir beim zerlegen aufgefallen ist und die mich richtig stutzig macht:
    Die 3 Schrauben mit denen die Motor/Armeinheit am Gehäuse verschraubt sind fehlen ?( , auch die 3 Schrauben im Gehäuseboden zur Öffnung desselbigen waren nicht drin. Da hat also mein Opa (oder jemand anderes) dran rumgebastelt... :S

    Grüße
    Manu

  • Hallo,


    die 3 Bodenschrauben können ruhig fehlen, die Kunststoffrasten sorgen schon dafür, dass das Gehäuse stabil stabil ist.


    Aber andersrum: es war jemand dran und hat gebastelt.


    Eine kleine Bitte: nutze die Nummern der Serviceanleitung vom (fast) baugleichen 630, damit wir über das Gleiche reden
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/630s/
    hieraus: http://www.hifi-archiv.info/Dual/630s/630-06.jpg



    Zum Motor: der Läufer "hält" einfach nur durch Magnetkraft. Das Lager sieht nach 3 Jahrzehnten öfters nicht wirklich nett aus, beim Säubern immer an die Masseverbindung denken, die wieder anliegen sollte



    Zum Thema Handies: als der Dreher gebaut wurde waren "Funktelefone" riesig und fest im Auto eingebaut. Ein heutiges Smartphone hätte im Science Fiction Platz... eher hätten wir gedacht das wir 2020 im Stundentakt zum Mond fliegen könnten...



    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Der Motor selber sollte eigentlich nicht mit dem Chassis verschraubt sein, zumindest liegt das komplette Teil bei meinem 630er nur auf 3 Gummifüßen auf.
    Dass die Gehäuseschrauben fehlen, ist allerdings komisch.
    Wenn du den Motor vor Dir hast, solltest du einen Großen Runden Dauermagneten vor dir haben. Diesen kannst du einfach nach oben abziehen, keine Sorge, das geht etwas stramm, der wird aber nur durch Magnetkraft gehalten.
    Wenn du den Magneten abgezogen hast, kannst Du direkt in den Motor und dessen Wicklungen schauen. An dem Loch, wo die Motorwelle steckte befindet sich ein kleiner Draht, diesen bitte vor Zusammenbau entfetten mit etwas Alkohol und auch an der Motorwelle darf an dieser Stelle kein Öl sein, sonst hast du nachher Knacken beim Abspielen.
    Die Motorwelle und die Lagerbuchse dann einfach mit ein wenig 10W40 o.Ä benetzen, zum Beispiel mit einem Q-Tip. Danach alles wieder zusammen und testen, ob er schön leichtgängig ist.
    Beim Einführen der Motorwelle darauf achten, dass der Draht zur Erdung beiseite gedrückt wird, nicht, dass du den aus Versehen verbiegst.
    Ich würde an deiner Stelle alle Elkos auf der Platine mit dem Orangenen tauschen, sind ja nicht sehr viele.

    Gruß
    Henning


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  • Mein aktueller Zerlegungszustand ist so:


    Ich würde als nächstes die 3 Muttern lösen und da mal weiterschauen mit Hilfe eurer Beschreibungen.


    Das sind die 3 Schrauben, die an der Grundplatte (Bauteil #32) fehlen (zumindest lt. der Zerlege-Anleitung aus dem Forum)

    Grüße
    Manu

  • Da bin ich jetzt allerdings überfragt, ob da bei meinem Schrauben sind ?( .


    Naja aber die drei Muttern lösen ist richtig. Dann kannst Du den Motor abnehmen.
    Ich weiss es nicht genau, es kann sein, dass Du das obere Ritzel in Richtung Plattenteller abschrauben musst, um den Motor herauszuziehen. Da steckt an der Seite eine kleine Madenschraube drin.

    Gruß
    Henning


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  • Ich kann mich ja täuschen, aber ich meine, die Schrauben, die bei dir fehlen sind nur zur Transportsicherung gedacht. Das ist richtig, dass da nichts drin ist, man möge mich korrigieren, wenn ich Blödsinn verzapfe :)

    Gruß
    Henning


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  • Die drei fehlenden Schrauben sind für die Transportsicherung. Eigentlich stehen sie etwas nach oben ab und zum Transport werden da Plastiknasen zwischen Schraubenkopf und Chassis geklemmt - fertig. Die dürfen ruhig fehlen, das Chassis liegt auf den Gummifüßen drunter auf.


    Das Geräusch klingt nicht gut. Ich würde das Lager auf jeden Fall auseinander nehmen, säubern, schmieren und nach Fremdkörpern suchen. Die Tellerlager müssten bei diesem Spieler eigentlich stabil sein, aber wenn der Spieler längere Zeit trocken gelaufen ist, kann es trotzdem sein, dass das Lager einen weg hat.


    Der 2225Q ist das gleiche Modell ohne Drehzahlregulierung ("Pitch"). Da gibt's kein Poti, das für leiern sorgen könnte, weil die Pitchfunktion über Tipptasten erfolgt. Auf dem Schaltbild des 2225Q gibt's nur ein Trimmerpoti auf der Platine von der Motorsteuereinheit. Für mich klingt das Geräusch aber sehr mechanisch. Daher würde ich da ansetzen. Schön, dass du das Gerät schon zerlegen konntest. Wenn man weiß, wie's geht, ist das nicht so schwer - man muss es aber wissen...


    Das SM vom 2225Q hast du?


    Ein schöner Dreher - in dieser Liga gibt's nicht besseres. Die älteren Dual-Spieler sind mechanisch wertiger und stabiler, von den technischen Daten aber tut sich nix. Wenn du eine neue neue Nadel haben möchtest, schau dir mal den "Black Diamond"-Thread an. Das Foto ist zwar gut, aber eigentlich benötigst du ein Mikroskop, um die Nadel beurteilen zu können. Wenn du den Spieler wieder fit gemacht hast, gönne ihm doch auch noch eine neue Nadel, dann bist du auf der sicheren Seite!

    Liebe Grüße
    Thomas

  • Hallo Manu,


    das Geräusch auf Deinem kurzen Video kenne ich. Das macht der Antrieb in der Regel nur kurz beim Hochlaufen. Da werden die Motorspulen voll bestromt für maximales Drehmoment. Da knurrt der Motor etwas. Nach Erreichen der Solldrehzahl muss aber Ruhe sein.


    Es gäbe noch eine mögliche triviale Ursache. Wenn der Messingkonus auf der Motorachse locker wäre, dreht der Motor schnell hoch und bremst wieder, weil der Plattenteller als Last nicht mitgenommen wird. Der Konus ist mit einer Madenschraube auf der Tellerachse geklemmt. Also einfach mal diese Schraube auf festen Sitz prüfen.


    Wenn das in Ordung ist, wirds schwieriger. Da gibt es viele Möglichkeiten im Motor und der Elektronik, die diesen unruhigen Lauf verursachen können. Neben einer instabilen Spannungsversorgung (z.B. defekte Siebelkos), tippe ich am ehesten auf einen Motordefekt. Im Motor sind zwei Hallsensoren für die korrekte Spulenansteuerung zuständig. Diese treiben dann jeweils eine Transistorschaltung pro Motorspule. Defekte bei diesen Komponenten bewirken einen Ausfall bzw. Daueransteuerung einer Motorspule, was dann zu einem unruhigen Motorlauf führt.


    Gruß Alfred

  • Moin Manu.....die hörbaren Gleichlaufschwankungen ( das unerträgliche 'Eiern', 'Leiern', etc.) kommt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit vom Handy, Dect-Telefon oder vom WLAN-Router.....mein sehr ähnlicher 620Q hatte das auch.....pack das mal alles an die Seite.....und dann ist gut....normalerweise blinkt dann auch die 33/45 LED ( grüne Lampe)....Startgeräusche sind bei einem mechanischem, automatischen Plattenspieler nicht so unüblich. Aber da gab es ja schon Tips.....


    Jörg

    Du must mit den Riemen rudern, die du hast!

  • Hallo Jörg,


    das Problem mit Handys in der Umgebung, ist bei diesen Plattenspielermodellen immer gegeben. Das äußert sich auch so wie Du es beschreibst.


    Aber die Geräusche, wie im verlinkten Youtube-Video würde ich nicht dieser Problematik zuordnen. Die Knurr-Geräusche treten dort in kurzer Frequenz und regelmäßig auf.


    Gruß Alfred

  • Hallo zusammen,
    zuerst an dieser Stelle mal vielen Dank an euch alle!
    Ich habe heute den ganzen Tag am Plattenspieler geputzt, geschmiert, zerlegt und zusammengebaut. Und was soll ich sagen, er läuft jetzt viel besser. Das komische Geräusch ist viel leiser geworden und kommt ganz sicher nicht vom Motorlager. Die Motorspindel dreht reibungsfrei wie eine eins. Ich bin mir ziemlich sicher dass dieses "knacken" von der Motoransteuerung kommt. Der PS versucht quasi den Motor kurzzeitig maximal anzumachen (wie beim Tellerstart), lässt dann sofort wieder nach, und dreht dann wieder maximal hoch, usw.
    Die Gleichlaufschwankungen sind (für mein Gehör) auch weg.
    Als der Gute mal geöffnet war, hab ich gleich noch das etwas angeschlagene Netzkabel gegen ein Neues ausgetauscht.
    Jetzt kommen als nächstes die Elkos dran. Gibt's hierfür ne Liste, was für Bauteile ich brauche?


    Aber leider ist trotz allem der Sound des PS leise, matt und dumpf. Das heißt doch, ich brauch ne neue Nadel, oder?

    Grüße
    Manu

  • Hi Manu,
    Gratulation zu einem ersten Erfolgserlebnis! Was den Sound angeht: klares ja - eine neue Nadel tut Not, aber eine alte und nicht intakte Nadel muss nicht unbedingt leise klingen. Du hast den Spieler am Phono-Eingang deines Verstärkers angeschlossen? Wenn nicht, kann es auch daran liegen, aber dann ist der Ton SEHR leise.


    Elkos tauschen ist in jedem Fall sinnvoll. Das Service-Manual vom 2225Q habe ich oben bereits verlinkt. Der 2235Q hat eine aufwändigere Elektronik, so dass du nicht alle Daten übernehmen kannst (es werden auch einige Bereiche für die Pitch-Steuerung fehlen). Inwieweit der 630Q identisch ist, weiß ich nicht. Er soll ja sehr ähnlich sein. Im Zweifelsfall kann man aber die Werte den verbauten Kondensatoren direkt entnehmen - die größeren Bauteile erlauben eine gute Lesbarkeit der Schrift. Das ist mühseliger als die Arbeit mit dem Schaltplan, den es im Internet nicht ohne Weiteres gibt, es sei denn, du kaufst eine Kopie bei Ebay. Falls du das tun solltest, wäre es nett, wenn du sie scanst und die Dateien allen zur Verfügung stellst. Einfach mailen an hifi-archiv@web.de. Es dauert in der Regel etwas, bis die Dateien bearbeitet werden, aber was soll's?

    Liebe Grüße
    Thomas

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