Frage zum 1019

  • und was nimmst du da?

    Gruß Andy


    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • danke :thumbup:

    Gruß Andy


    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • Versuch es dochmal mit neuen Dämpfungsgummis an der Motoraufhängung, das kann Wunder wirken. Wenn sich die Vibrationen auf das Chassis übertragen, sollte es damit besser werden. Die alten Gummis haben immerhin schon rund 50 oder mehr Jahre auf dem Buckel.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Versuch es dochmal mit neuen Dämpfungsgummis an der Motoraufhängung, das kann Wunder wirken

    Danke! Das wird auch mein nächster Schritt sein.


    Der Dreher hat nur einen Zehner gekostet und befindet sich jetzt bis auf die
    Vibration in einem ganz ausgezeichnetem Gesamtzustand, daher lohnt sich auf jeden Fall,
    da noch etwas Zeit zu investieren.

    Gruß
    Michael


    -----

  • Den im Posting 18 verlinkten Pimpel.


    Hier ist er nochmal:


    Steuerpimpel Dual 1019

    ohne jetzt das Verkaufsangebot (und dessen Höhe) zu diskutieren, stellt sich mir die Frage nach dem Warum? Ich hatte hier schon zig 10xx Duals auf dem Tisch und noch bei keinem war die Reibfläche defekt. Aber selbst wenn, die funktioniert genauso wie der Pimpel bei den großem PEs. Es reicht also völlig sich ein stück Gummi aufzukleben.


    Was den Motor betrifft bin ich ganz Diethelms Meinung, schau mal nach neuen Gummis meisst reicht das schon.

    VG

    Kai








  • ohne jetzt das Verkaufsangebot (und dessen Höhe) zu diskutieren, stellt sich mir die Frage nach dem Warum?

    Über die Höhe des Verkaufspreises muss man glaub ich nicht diskutieren :D


    Bei mir war dieser "Pimpel" weiß und total zerbröselt.
    Und da ich grundsätzlich für alle lohnenswerten Totalüberholungen soweit es geht "Neuteile" verwende,
    gehört das für mich zum Ganzen dazu.


    Dieser Dual kam in einer herstellerfremden, zurechtgesäten Zarge zu mir.
    Ich habe von einem Forenmitglied eine recht gut erhaltene CK6 bekommen, den Pimpel besorgt und eine
    neue Nachbaunadel eingesetzt und bin nun in der Summe bei € 50,90. Mehr Teile waren nicht nötig.


    In einen Plastikjapaner oder kleinen Dual hätte ich die € 50,-- nicht gesteckt, aber
    ich habe vor vielen Jahren meine beiden 1019 abgegeben und wollte einfach mal wieder einen haben ^^

    Gruß
    Michael


    -----

  • hallo
    Ich musste bisher an den Reibfläche auch nix ändern. Wohl Glück gehabt. Bisher waren alle noch heile


    Gruß Andy



    P.S. ein 1019er hat es immer verdient , das man etwas investiert. Für mich einer der Schönsten Dual :thumbup:

    Gruß Andy


    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

  • Ich musste bisher an den Reibfläche auch nix ändern. Wohl Glück gehabt. Bisher waren alle noch heile

    Meinen könnte ich hier jetzt überhaupt nicht zeigen, der ist beim Ausbau komplett zerfallen.

    Gruß
    Michael


    -----

  • Versuch es dochmal mit neuen Dämpfungsgummis an der Motoraufhängung, das kann Wunder wirken. Wenn sich die Vibrationen auf das Chassis übertragen, sollte es damit besser werden. Die alten Gummis haben immerhin schon rund 50 oder mehr Jahre auf dem Buckel.

    Entschuldigt bitte wenn ich mich mit ner Frage noch einmische in das Thema hier.


    Ich hab ein ähnliches Thema bei meinem 1019. Von Peter (PE66) habe ich einen revidierten Dosenmotor erhalten der auch sehr schön ruhig und leise läuft. Dämpfungsgummis an der Motoraufhängung zu erneuern scheint mir aber ein Weg zu sein das letzte bischen Nebengeräusche bei mir zu eliminieren.


    Nun zur Frage: Gibt es die Dämpfungsgummis irgendwo noch original oder aus einer Gummiplatte nachgeschnitten?

    Gruß aus dem Taubertal
    Helmut


    Höre mit:
    1237A und Shure M75 MG-D, Grundig PS 4300 mit EPC P23
    In der Bastelecke: -derzeit nichts-


    In Reserve: CV 120, CV 60, HS 130 ohne Dreher in Nußbaum

    verlässt die Sammlung:

    - derzeit nichts -

  • Ich habe meinem 1229 vor ein paar Jahren den Motor von einem geschrotteten 1218 spendiert, also den SM400. Die Gummis habe ich mir aus einem handelsüblichen Fahrradschlauch selbst zugeschnitten, in doppelter Lage sind sie sehr wirksam, der 1229 ist genauso leise wie der 704 gleich daneben.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • ;) ... und dann gibt's da noch O-Ringe aller möglichen Abmessungen und aus den verschiedensten Elastomeren... Da könnte man die Dämpfungselemente seitens der Abmessungen "nachbauen". Fahrradschlauch ist aber die immer günstigere Alternative!
    Gruss



    Robert

  • Dein Tipp mit den Fahrradschlauch habe ich am 1229 auch gemacht, simpel aber man muss drauf :thumbup: kommen. Für meinen 1019 habe ich Dichtungsringe genommen, ich glaube 1,5mm Stark. Die dämpfen sehr gut. Ich sag da immer Versuch mach Kluch.
    Ulrich

    Das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke...

  • Robert, Ulrich,


    geht natürlich auch mit besagten Ringen, aber der Fahrradschlauch war kurz vorher gewechselt worden, weil der alte ein ordentliches Loch hatte, da habe ich einfach den genommen, Dichtungsringe hätte ich erst noch besorgen müssen. Ist aber gut möglich, dass die Gummiringe noch besser dämpfen. Beim 1229 hat der doppelte Fahrradschlauch aber gereicht.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Entschuldigt bitte wenn ich mich mit ner Frage noch einmische in das Thema hier.

    Dafür sind wir doch da ^^


    Danke für die ganzen Ratschläge.
    Ich werde das umgehend versuchen und berichten :)

    Gruß
    Michael


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  • Hi Michael,
    vom anderen 1019-Thread bin ich zu diesem zurückgekehrt um die von Dir bearbeitete Headshell nochmal zu beäugen und würde gerne mit ein paar Fragen etwas nachbohren.

    Eine Frage an die Werkstoffexperten unter Euch:


    Ich habe die Pest komplett runtergeschliffen und das Headhell erstrahlt in hübschem Silberton, passend zum silbernen Rest des Drehers. Passiert mit dem Material etwas, wenn man es unlackiert lässt?
    Ich bin eigentlich für Originalität, aber mir gefällt das richtig gut (ist nur noch nicht gereinigt).



    Kannst Du eventuell noch erklären, wie Du beim Schleifen und später bei der Konservierung vorgegangen bist? Womit hast Du geschliffen und welchen Zaponlack hast Du verwendet? Hattest Du den Arm komplett abgebaut?


    Danke & beste Grüße
    Albert

  • Wenn Du es nicht lackierst geht die Oxidation weiter und zerlegt Dir schleichend das Headshell.

    VG

    Kai








  • Kannst Du eventuell noch erklären, wie Du beim Schleifen und später bei der Konservierung vorgegangen bist? Womit hast Du geschliffen und welchen Zaponlack hast Du verwendet? Hattest Du den Arm komplett abgebaut?

    Hallo Albert,


    das "Abschleifen" hört sich komplexer an als es ist.
    Ich habe unter das Headschell wegen dem Abrieb ein feuchtes Tuch gelegt und mit einem
    Schleifpapier mit 240er Körnung (dann bleibt eine leichte Struktur erhalten) geschliffen.
    Das dauerte nicht lange und ging in meinem Fall sehr einfach ohne viel Druck auf den Arm auszuüben.
    Ich hatte vorher auch damit gerechnet, den Arm abbauen zu müssen, was mir erspart blieb.
    Ich denke, es kommt auf die Stärke des Befalls an, der war bei diesem Exemplar sehr extrem und ließ sich schon mit dem
    Fingernagel wegkratzen. Leider habe ich davon vorher kein Bild gemacht.


    Der Zaponlack ist aus der Bucht und war der preiswerteste, der angeboten wurde. Hersteller ist "Kreul".

    Gruß
    Michael


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  • und welchen Zaponlack

    Hallo Albert,


    die Frage "welcher?" ist nicht völlig unberechtigt; es gibt da Lacksysteme auf leicht unterschiedlicher Basis, die aber Alle zur selben Familie gehören - tatsächlich gehört Nagellack mit dazu. Du findest im Wikipedia schon gute Basisinformationen und meine Suche mit DuckDuckGo (Googel benutz' ich nicht...) erbrachte nur wenige Ergänzungen, also eher "Nice to know"s. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Nitrosüppchen, weshalb die Rezepturen sich unterscheiden, aber die Eigenschaften der Produkte unterscheiden sich nicht allzusehr voneinander. Zaponlack und Nitrolack ist im Prinzip Dasselbe. Eine Information, die mir nicht unwichtig erscheint: Nitro- oder Zaponlack neigt dazu, mit dem Altern zu vergilben und kann - z.B. auf Holz - sogar reissen (uuuh, Vintagelook!!! Mein 76'er Rickenbacker Bass hat so'ne krakelierte Oberfläche, aber ich lass'n so...), was bedeutet, dass er entfernt und die Fläche nachlackiert werden sollte, wenn sie unansehnlich geworden ist. Ausserdem ist das Zeug mechanisch oder gegen Witterungseinflüsse nicht die beste Wahl: da gibt es Haltbareres, aber: obwohl nicht zwingend dafür ausgewiesen, haftet er leidlich auf Alu und Alu-Magnesiumlegierungen, was andere Lacksysteme noch schlechter beherrschen. Alu haltbar klarlackieren ist schlimmer, als Zahnschmerz; da freut man sich über Erleichterungen. Beim Lackieren bitte für gute Belüftung sorgen, sonst wirste high; das Zeug ist - wer hätte es gedacht - gesundheitsschädlich.


    Meine Infos stammen hauptsächlich aus dem fernen Indernet :D , wenngleich die Eine oder Andere auf persönlicher Erfahrung basiert. Meine Ex-ex-ex schwört nach fast einem Jahrzehnt noch immer auf den Look des custom-made Bettrahmens aus Eisen, den ich ihr dereinst mit gewünschten Schliffspuren versah und - zaponierte.
    In diesem Sinne: hau' 'rein und de Grüsse ;)



    Rio

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