DN 249E System auseinander gegangen

Hallo Marc (?),

ich würde mal sagen, da ist eine zu größe Lücke links

von den Anschlusskabeln. Ich habe selber so ein System nicht, aber der ein oder andere

schon, die könnten vergleichen.

Gruß

Stefan

Hallo Marc,

ich finde es interessant, daß das "1/2-Zoll-System" hier als Anschlußblock einen für T4P-Systeme hat (und so wahrscheinlich auch als ein solches genutzt werden kann)!

Wenn ich wieder zu Hause bin, schau ich mir das mal bei meinem Bestands-Exemplar an...

Der Anschlußblock muß aber natürlich bündig reingeschoben werden.

"Die Spulen mit dem Träger" sind eine Einheit, wie bei anderen Ortofon-Systemen auch (teils sind diese aber im Sockel integriert).

Wenn da nichts einrastet, sollte man das richtig positionieren und dann festkleben (am besten mit aufgesteckter Nadel - aber vorsicht!!, daß die nicht festklebt).

Ob die Spulen das unbeschadet überstanden haben, kannst Du mit einem Ohmmeter prüfen. Beide müssen etwa den gleichen Ohmwert anzeigen

Schöne Grüße vom Mittelmeer,

Andreas

bevor man etwas zu Tode justiert/befestigt wäre man zu einem Spezialisten der wissen sollte was geht oder nicht

...Du schreibst, daß "kaum noch Ton" herauskommt.

Wenn die Spulen "durch" wären, würde kein Ton mehr rauskommen (zumindest nicht aus den Lautsprechern - "mechanisch" über die Nadel kann man dann aber immer noch ganz leise was hören..). Ansonsten mag der Magnet am Ende des Nadelträgers evtl. nicht weit genug in den Bereich zwischen den Polstiften reinragen, um ausreichend Ton induzieren zu können.

Also meß die Spulen mal durch, dann weißt Du bescheid und wenn sie durch sind, mußt Du eh einen anderen Tonabnehmer nehmen . Reparatur ist dann nicht lohnenswert.

Das System entspricht ziemlich dem Ortofon "OM(B) 10".

Schöne Grüße,

Andreas

Wenn das System mit den vier kleinen Stiften in den Halter gesteckt wird, hat er vieleicht das System um 90° verdreht wieder eingesteckt. Ist bei Ortofon vom Querschnitt ja ein Quadrat.

Dann wäre es so als ob er je einen Anschluß der Spulen mit einander vertauscht hätte. Das würde den Leisen Ton erklären.

Moin,

wenn ich das richtig sehe, ist auf dem 1. Bild der Anschlussblock, der nach T4P aussieht, nicht vorhanden. Auf Bild 3 ist der zusätzlich drauf und das nicht richtig/komplett.

Hast Du diesen Anschlussblock zusätzlich montiert? Den würde ich, wenn möglich, auf jeden Fall weglassen und die Stecker direkt auf die Anschlusspins stecken.

Wahrscheinlich hast Du dadurch auch das System "gesprengt" . Durch weglassen diese komischen Anschlussblocks wirst Du das Problem vermutlich beheben.

Hallo Rainer, hallo Marc,

...na ja - die Anschlußplatte wird auch hier mit dem Spulengedöns fest verbunden sein und so genau den Winkel der Neigung des Systemes vorgegeben haben, so daß ein verdrehter Einbau gar nicht möglich sein wird.

Bei meinem Bild links das OMB-System - da habe ich die Spuleneinheit zur Versinnbildlichung des gleichen Aufbaus aller Ortofon-Systeme nur draufgelegt (das mal zu dem häufig hervorgeschobenen Argument von s.g. "Weiterentwicklungen"..).

Die Spuleneinheit lässt sich mit etwas Nachdruck nämlich komplett rausdrücken - sitzt aber recht stramm...

Schöne Grüße,

Andreas

Moin,

nochmal zur Ergänzung: ich habe selbst so ein System hier. Der Anschlussblock gehört da definitiv nicht dran. Das muss so aussehen wie auf dem ersten Bild.

Auf dem 3. Bild ist durch den zu großen Abstand und die Anwinkelung kein vollständiger Kontakt an allen Pins möglich und deshalb auch der zu geringe Pegel.

Hallo Günther,

Du hast gut beobachtet!

Allerdings glaube ich nicht, daß Marc da einen fremden Anschlußblock draufgefriemelt hat (oder die Stecker abgezogen hat), vielmehr, daß das ganze Spulengedöns ganz rausgeschoben wurde und der mutmaßliche T4P-Anschlußblock komplett in das "Systemgehäuse" rein(geschoben) gehört.

Ein echter T4P-Anschlußblock wird das doch nicht sein, da dessen Pins deutlich dünner sind und die Stecker darauf (ohne sie mit einer Zange zusammen zu drücken) nicht halten würden.

Ich hab mal eingezeichnet, bis wo der Anschlußblock wohl reingeschoben werden muß.

Aber Marc - nimm vorher die Nadel ab und wackle beim einführen etwas, damit sich das Ding nicht irgendwo verkantet

Schöne Grüße,

Andreas

Hallo Marc,

...hast Du die Möglichkeit, diie Spulen mit einem Ohmmeter duchzumessen?

Vielleicht ist da ja doch was in die Binsen gegangen, wenn die Spulen nicht mehr durchgängig sind...

Du kannst mir aber Dein System auch zuschicken (meine Adresse findest Du auf meir´ner Website) - das System prüfe ich Dir natürlich kostenlos - bin aber erst in 10 Tagen wieder zu Hause...

Schöne Grüße,

Andreas

Zitat von Platten-Spieler.de

(...) Ein echter T4P-Anschlußblock wird das doch nicht sein, da dessen Pins deutlich dünner sind und die Stecker darauf (ohne sie mit einer Zange zusammen zu drücken) nicht halten würden. (...)

Weiß man's. Schließlich gab's da ja auch noch Digitrak 25SP und 50EP. Und womöglich ging sich das ja gerade so aus, dass die Ortofonis ihre üblichen Pin-Hülsen zum Aufdicken der T4P-Pins verwenden konnten - wenn auch womöglich a weng gekürzt, damit die ganze Geschichte nicht zu lang wurde.

Grüße aus München!

Manfred / lini

Marc: Jein. Will meinen, gut ist relativ. Entsprechend würde jemand, der schon mit 'nem OM(B)10 zufrieden ist, das wohl bejahen. Absolut gesehen ist das DMS249E (oder eigentlich vielmehr dessen DN249E) ein System (respektive eine Nadel) der Einsteigerklasse. "Gut" würde man also tendenziell eher eine Stufe höher ansetzen - nur hat Ortofon für diese Systeme (einschließlich M5/M10 und Digitrac 25S(P)/50E(P)) anders als für die OM(B/P)s & SuperOMs nie bessere Nadel-Varianten angeboten als die beiden mit gebondeter, sphärischer und gebondeter, mittelscharf elliptischer Spitze. Somit also eine Einsteiger-Systemfamilie mit ausgesprochen geringem Upgrade-Potenzial und damit für für den wahren Hifi-Fan eher unattraktiv.

Grüße aus München!

Manfred / lini

Hi Marc,

wie Manfred bereits schrieb lässt das System ja wenig Variationen zu. Ich würde das ohne größeres Nachdenken durch ein Ortofon OM(B) mit einer Nadel in gleicher (Nadel 5 bzw 10) oder besserer Qualität (z.B. 30) ersetzen. Oder ein AT-VM 95 mit einem gewünschten Nadelschliff verwenden. Dann gibt es da auch keine Adapterbasteleien.

Meine Meinung,

Gruß,

Rainer