Hallo zusammen!
Asche auf mein Haupt!! Ich habe leider letzte Woche ein sehr seltenes und kostbares Mono-Magnetsystem (ein Elac MST2) kaputtgemacht!
Lag bei mir jahrelang rum, da ich keine Halterung dafür hatte.
Nun wollte ich für einen Kunden ein Mono-System daraus machen (und eines für mich selbst)...
Also war mein Plan, aus dem Teil 2 Monosysteme mit eigenen Sockeln zu bauen.
Damit war ich auch schon fast fertig.
Ich brauchte nur noch die Anschlüsse anzulöten und das wollte ich dann auch noch besonders gut machen.
Also hab ich nicht einfach nur Drähte dort angelötet, sondern habe kleine Löcher dort reingebohrt, in die Lötnägel reinpassen (wodurch das Teil dann prima mit Headshellkabeln betrieben werden könnte).
Das Problem aber - um die Lötnägel festzulöten mußte ich schon etwas "draufhalten" und das Plastik war dann doch schnell weich geworden und die Kontaktplatte schob sich etwas nach innen rein.
Da hieß es schnell zu handeln! Und ich hab das Teil dann gleich mit einem Schraubenzieher zurück gehebelt...
Dabei habe ich den Schraubenzieher leider an der Spule abgestützt und das wars dann! Spule durch. Nicht wieder zu löten weil bündig abgerisen (der innere Draht). Die Spulen müßten also neu gewickelt werden, und das möchte ich nicht unbedingt per Hand machen!
Nun stellen sich mir einige Fragen.
Wie müssen die Spulen gewickelt werden?
Original waren beide Spulen innen verbunden und pro Spule ging aussen ein Draht an einen Pin.
Ich vermute, daß die seriell gewickelt sind (und nicht gegensinnig)!?
Vielleicht könnte man die Spulen auch parallelschalten? (gut - aber wozu!)
Dann die Frage, wie viele Windungen so eine Spule haben muß.
Vielleicht reicht es ja, "weniger" Windungen aufzuwickeln und das Teil dann am MC-Eingang zu betreiben?
Schöne Grüße,
Andreas