Erstes Dual Projekt - Wiederherstellung 1218

  • Bilder habe ich damals nicht gemacht. Mal wieder vergessen. :(


    Aber folgende Reihenfolge von oben gesehen:


    - Lagerbrückenoberteil

    - Haltefeder

    - Bronzekugel mit Filzring

    - Schaumstoffring

    - Lagerspiegel

    - Lagerbrückenunterteil


    Ich hoffe ich gab nix vergessen.

    Thorens TD125 MkII & Dual CS 721 & CS 521 & 1218 - Mission Cyrus II & PSX - Dali Zensor 3

    Dual 1225 - Onkyo 8620 - Sony SS E 410

  • Hallo,

    nee, habe ich nicht .
    Nur Bilder einer neueren, anderen Lagerbrücke



    sieht ähnlich aus
    Was das Lagerbaden angeht,
    mit der Heißluftpistole erhitzen, bis die Luft austritt (Blasenbildung).

    Und dann, über Nacht, erkalten lassen.

    Durch das entstandene Vacuum, wird das Öl in die Sinterlager-Poren eingesogen.

     

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Und wenn man keine Heißluftpistole hat?

    Geht auch Backofen?

    Welches Öl? 15W40?

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  • Man nehme ein leeres Teelicht, etwas Öl und dann ab in den Backofen.

    Das beantwortet die erste Frage.

    Kommen wir nun zur zweiten Frage.


    Ob 5, 10 oder 15 W40 ist nicht so entscheidend - es sei denn, du betreibst den Dreher bei Frost. Die Angabe 15 ist eine Angabe der Viskosität des Öls bei tiefen Temperaturen.


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Ich benutze LiquiMoly HLP22.


    Hier nachgelesen:


    Marantz SR6008 / Marantz DV7001 / Panasonic DP-UB824 / DUAL 1218 // RF3, RC3, RS3 & KSW15

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    Kenwood KA-8150 / Kenwood KT-7550 / DUAL 601 // Klipsch Heresy E & Klipsch KG 4.5



    – André –

  • Wie lange im Backofen?

    Und bei wieviel Grad?

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  • Gar nicht so lange.

    Ich stelle so 90 Grad ein und schon beim Aufheizen sieht man Bläschen aufsteigen. Bei der Temperatur wird das Öl auch noch etwas dünnflüssiger. Nach einer halben Stunde bei der Temperatur stelle ich den Ofen wieder aus und lasse es im Ofen langsam abkühlen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von MaxB ()

  • Hallo Martin,


    danke für die ausführliche Beschreibung. :thumbup:


    Werde ich am Wochenende mal ausprobieren.


    Gruß

    Thomas

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  • So, hier noch für alle die es interessiert:



    Das untere Lager.



    Und das obere Lager. Teile in der Reihenfolge, in der ich sie entnommen habe.

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    – André –

  • Sehr gut, danke schön!

    Vernünftige Bilder, die keine Frage offen lassen.

    Thema ist abonniert ;)

    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

    4x zum Überleben

    8x zum sich gut fühlen

    12x zum innerlichem Wachsen



  • Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt diese Kugel mit Loch ( Aus einem Sintermetall?) jetzt ins Ölbad und wird erwärmt, richtig?

    Wenn das später wieder zusammen setzt, wo sollten dann noch ein paar Öltropfen dran, natürlich an die Welle des Rotors, auf den Schaumstoff?

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    – André –

  • Richtig, die Lagerkugel ins Ölbad.

    Der große Filzring darf später noch mit Öl getränkt werden.


    Das kleine runde Kupferblech (Lagerspiegel) sollte sauber poliert sein. Wenn er zu stark eingelaufen ist, also eine starke Einsenkung aufweist, sollte man ihn umdrehen. Eine kleine Delle ist normal und nicht problematisch, aber wenn der Dellendurchmesser fast den Wellendurchmesser erreicht, wird die Reibung zu groß.

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    Einmal editiert, zuletzt von MaxB () aus folgendem Grund: Autokorrektur korrigiert

  • Es gibt nur eine kleine Delle, keinesfalls Wellendurchmesser. Na dann, wird morgen gebacken! ;)

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    – André –

  • Mist! Die M3 x 10mm Schrauben die ich im Bauhaus gekauft hab sind natürlich zu lang, und das waren schon die kürzesten die sie da hatten... Mal sehen, wann ich mal zum Hornbach komme, oder zu einem Modellbau Laden...

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    – André –

  • Hallo,


    Absägen, mit einem scharfen Seitenschneider kürzen ...... viele Wege führen nach Rom. ;) Wegen zwei etwas zu langen Schrauben würde ich keine Gefangenen machen. :saint:


    Ich habe z.B. schon Schrauben verwendet die mal einer Festplatte (oder war es einem PC-Gehäuse) beilagen.

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Jo, morgen, auf die Hälfte kürzen, Enden entgraten, müsste gehen. :thumbup:

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    – André –

  • Lese hier auch sehr interessiert mit. Gut wie Du vorgehst, keine halben Sachen. Gefällt mir.


    LG


    Bernd

  • Na ja, Ich habe erst mal alles demontiert, nur der Tonarm ist noch auf dem Chassis- Ich hoffe ich habe genug Fotos gemacht. Ich habe auch gemerkt, der war vielleicht schon mal demontiert worden, Der Schaltarm ist verschränkbar, durch eine Schraube (213 ?) gehalten, die sollte man nicht lösen.... Die war schon lose.


    Mein Plan ist jetzt, den Dreher "aus der Mitte" wieder aufzubauen. Ich fange mit Motor und Kurvenrad an.

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    – André –

  • Guten Morgen! Ist das richtig, dass das Silikon Öl ein Typ mit der Konsistenz von Honig ist? Ich werde mir also einen Pinsel zum Auftragen besorgen, mit dem Q-Tip gibt das sonst ei Unglück...

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    – André –

  • Moin,

    für das Silikonöl (500000cSt) ist ein Pinsel ungeeignet. Das kannst Du mit einem kleinen Schraubendreher, einer Messerspitze oder einem Spatel auftragen. Dann den Lift einige male bewegen und zusammenbauen..Honig ist noch dünnflüssig dagegen.

    Gruß,

    Rainer

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