Dual CS 630 Q: Lift hebt/senkt sich willkürlich, Tasten reagieren nicht immer

  • Liebe Dual-Gemeinde


    Mein Dual CS 630 Q läuft grundsätzlich nach wie vor gut, jedoch hat er seit kurzem die Macken, dass er...


    • wenn Start gedrückt wird, nicht immer sofort reagiert, es muss z.T. ein zweites Mal gedrückt werden
    • nach dem automatischen Start (per Start-Taste) fährt der Arm an die richtige Position, senkt sich jedoch nicht immer sondern bleibt oben stehen (dann muss per Lift-Taste die Nadel gesenkt werden)
    • der Lift hebt sich teilweise willkürlich während dem laufenden Betrieb

    Könnte dies mit einem Wackelkontakt in der Verbindung zwischen Hauptplatine und dem Tastenboard zusammenhängen?


    Besten Dank für eure Inputs!


    Lieber Gruss und bleibt gesund! :)


    N

  • Hi <füge hier Deinen Namen ein> !

    Könnte dies mit einem Wackelkontakt in der Verbindung zwischen Hauptplatine und dem Tastenboard zusammenhängen?

    Könnte sein, daß Dein 630Q altersbedingte Gebrechen entwickelt.
    Davon gibt es zwei: elektronische und mechanische.


    Elektronische sind die beiden dicken Filter-Elkos auf dem Controllerboard, die altern und sich intern selbst zerstören. Dann wird die Spannung nicht gehalten, der Steuerprozessor zickt rum, der Motor läuft nicht stabil. Läuft der Motor nicht stabil, hebt der Prozessor mittendrin den Arm an.


    Mechanische sind das Lager vom Motor. Das ist gleichzeitig Tellerlager, ein sogenanntes "Sacklager", was nach unten geschlossen ist und wo der Boden gleichzeitig als Drucklager für Motorläufer und Teller dient. Wenn sich altes Öl darin kaputtreibt und gerinnt, ist die Schmierung nicht mehr gewährleistet und der Motor dreht schwerer, braucht mehr Leistung von der Steuerung und kann u.U. die Drehzahl nicht halten.


    Servicemanual:


    http://www.hifi-archiv.info/Dual/630s/


    Tauschen:
    Die beiden Elkos CP05 und CP10 (1000µF radial - Spannungsfestigkeit >30V) durch zum Beispiel den:


    https://www.conrad.de/de/p/pan…-x-20-mm-1-st-422046.html



    (Abbildung ist wieder nur ein Symbolbild - nicht davon stören lassen ...)



    Dann wirst Du das Gerät teilweise zerlegen müssen, um an das Motorlager zu kommen.


    Das *Wie* steht im Manual etwas versteckt:




    http://www.hifi-archiv.info/Dual/630s/630-05.jpg


    Der Teller muß runter, das Subchassis gelöst, der Motor abgebaut und dann der Motorläufer rausgezogen werden.
    Der wird nur durch Magnetkraft gegen die stählerne Rückschlußplatte gehalten und läßt sich dann rausziehen.


    Motorachse mit Alkohol reinigen und gut trocknen lassen.
    Die Buchse des Lagers im Motor *nicht* mit Alkohol spülen oder sowas. Das ist eine Sinterbronze-Buchse, die winzigkleine Poren hat, in der sich das Öl anlagern soll. Alkohol wäscht das aus und schadet nur mehr. Mit einem in Öl getunkten Wattestäbchen das Lager rundherum bis unten hin ausputzen und von altem Dreck befreien. Dann ein paar kleine Öltropfen in das Lager geben und den Motorläufer wieder aufsetzen. Es kann einen Augenblick dauern, bis der die Luft im Lager verdrängt hat und wirklich "sitzt".


    Wieder alles zusammenbauen ...



    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo,


    in Ergänzung zu den Tips vom Peter das Zerlegen der Geräte als Fotoroman:
    Gehäuse öffnen bei Dual CS 150Q / 610Q / 620Q / 630Q / 2225Q / 2235Q (Anleitung)


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Liebe Peters


    Herzlichen Dank für eure umgehende Antwort!


    • Die Elkos hatte ich vor 1-2 Jahren komplett ausgetauscht mit 1000µF / 35V - hat einwandfrei funktioniert und ich denke, so rasch sollten sich die ja bei weitem nicht abnützen.
    • Auch die Motorachse habe ich öfters gereinigt, da ja dieser "Schleifdraht" isch oft verdreckt und durch den fehlenden Kontakt so Knistergeräusche entstehen - also auch das habe ich bereits mehrmals gemacht...


    Ich habe irgendwie eher das Gefühl, dass ein Wackelkontakt zw. der Steuerplatine und der Tastenplatine besteht - da ja auch der Startknopf nicht immer zuverlässig funktioniert. Habe bereits den Dreher geöffnet gehabt und die Stecker überprüft, aber hat leider nichts geholfen...


    Habt ihr noch zusätzliche Tipps? Ansonsten werde ich halt den Motor trotzdem mal säubern - ich denke die Elkos kann ich vernachlässigen, wenn sie erst 1-2 Jahre alt sind?


    Besten Dank für eure grossartige Hilfe!


    Grüsse aus der Schweiz


    Niels

  • Hi Niels !

    Habt ihr noch zusätzliche Tipps? Ansonsten werde ich halt den Motor trotzdem mal säubern - ich denke die Elkos kann ich vernachlässigen, wenn sie erst 1-2 Jahre alt sind?

    Okay, das hört sich vernünftig an.


    Wenn die Elkos schon mal ersetzt worden sind, liegt zumindest *von der statistischen Wahrscheinlichkeit* das Problem woanders.
    Die Elkos sitzen immer ziemlich weit vorne im Fehlerbaum bei Geräten die bislang noch nicht behandelt worden sind.


    Aber das Abheben des Arms beim Abspielen deutet darauf hin, daß der Prozessor sich einmischt.


    Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, ob die 620/630/2225/2235 auch den Arm abheben, wenn die Drehzahl absinkt. Oder ob sie nur den Motorstop mit blinkenden Drehzahl-LEDs durchführen, wenn es ein Problem mit einem zu schwer laufenden Teller gibt.


    Und da es schon ein paar Jahre her ist, wo ich meinen eigenen 620Q auf dem OP-Tisch hatte, weiß ich auch nicht mehr, wie die Tasten mechanisch aufgebaut sind. Ich meine mich aber zu erinnern, daß das von der Sache her die üblichen "DIgitaluhrentaster" sind, wo ein leitfähiges Gummistück auf zwei Platinenkontakte drückt. Das würde zumindest das Problem mit dem Starttaster erklären, daß der etwas unwillig reagiert, weil im Laufe der Jahre Dreck und Oxydation ihren Tribut fordern und die Kontaktgabe verschlechtern.
    Das erklärt aber nicht das erratische Abheben des Arms beim Abspielen. Außer, zwischen den Kontakten hat sich aufgrund von Plaque-Einwirkung eine Art Feinschluß gebildet, der den Prozessor dazu verleitet, eine gedrückte Taste zu sehen, wo gar keine gedrückt ist.


    Also für mich konzentrierte sich die Aufmerksamkeit an der Stelle der Überlegungen mal primär auf das eigentliche Tastenfeld.



    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Nun, man muß bei den Elkos auch sehen, welche Qualität die Bauteile haben. Jüngst hatte ich da so eine Erfahrung in der Endstufensektion meiner KA 230. Da hatte ich neu bei Reichelt erworbene Elkos eingebaut, dennoch ließ sich der Ruhestrom nicht richtig einstellen. HaJSto hatte sich die Platine dann mal vorgenommen und festgestellt, daß die neuen Elkos einen zu hohen Innenwiderstand aufwiesen und deswegen der Ruhestrom zu niedrig waren.


    Gerade billige Elkos, gern in Teilen, die wie be diesen Plattenspielern auch ständig Spannung führen, geben teilweise nach zwei, drei Jahren den Geist auf. Ausschließen würde ich die Elkos definitiv nicht.


    Gruß Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Hi Uli !

    Gerade billige Elkos, gern in Teilen, die wie be diesen Plattenspielern auch ständig Spannung führen, geben teilweise nach zwei, drei Jahren den Geist auf. Ausschließen würde ich die Elkos definitiv nicht.

    Nee, ganz vom Zettel sind die nicht, aber nach 1 - 2 Jahren doch in der Statistik weiter nach hinten gerutscht.
    Und das Tastenproblem läßt sich mit mürb gewordenen Elkos auch nicht so ganz wirklich erklären.


    Schon, ein bißchen, wenn man bereit ist, das Problem an den Haaren herbeizuziehen und argwöhnt, daß sie nicht mehr in der Lage sind, die beim Dreherstart notwendige Energie bereitzustellen und man deswegen ein zweites Mal nachdrücken muß.



    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Liebe Dual-Experten


    Ich habe die Motorachse-/Buchse gereinigt und geölt nach euren Vorgaben - einen Moment lang dachte ich, das Problem sei behoben, taucht aber nun wieder auf...


    Bin etwas am Ende meines Lateins... Was könnte ich noch versuchen?


    Was mir auffällt: Wenn ich im laufenden Betrieb stark auf die Haube tippe - also eine Erschütterung künstlich erzeuge - dann hebt sich die Nadel relativ rasch. Wenn ich aber den drehenden Plattenteller manuell abbremse, dann bleibt die Nadel unten.


    Jemand noch eine Idee? :/


    Danke und Gruss!

  • Hi !


    Das klingt eher nach einer schlechten Lötstelle / Platinenriß / Kabel- & Steckerproblem, wenn eine Erschütterung die Abhebefunktion aktiviert, Abbremsen des Tellers aber nicht.


    :/

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin,


    Peter, Du hattest mir ja vor ca. 1,5 Jahren die Tipps zum gleichen Problem gegeben und hattest da gemeint, dass man auf jeden Fall nach den Elkos schauen sollte. Vielleicht ist es ja doch sinnvoll, sie nochmals zu prüfen?


    Ich muss mir den 630Q auch mal vornehmen.... :huh:;)

    Beste Grüße


    Günther



    "Listen to the music"

    Derzeit am Start: Dual CS 704 mit X-5 MC, 721 mit AT VM 95 ML, 491 mit M75D und Stylus Company N75ED; Yamaha C-4 Vorstufe, TPA 3255 Class D Endstufe, Philips CD 723, Eigenbau-LS;

    vor der "Werkstatt": Philips CD 303; Dual 604
    Abzugeben: 505-3 DD-Umbau mit EDS 500, 506 gewartet, CS 606 gewartet, Philips CD 460, i-Supra Phono-VV, 2-3 Paar Eigenbau-Lautsprecher und noch mehr...

  • Hi !

    Peter, Du hattest mir ja vor ca. 1,5 Jahren die Tipps zum gleichen Problem gegeben und hattest da gemeint, dass man auf jeden Fall nach den Elkos schauen sollte. Vielleicht ist es ja doch sinnvoll, sie nochmals zu prüfen?

    Die Elkos - insbesondere, wenn noch die messingfarbenen ROE-Zylinder verbaut sind - sind generell eine Schwachstelle bei den Geräten. Insbesondere, wenn Anlaufprobleme auftreten, der Antrieb kraftlos wirkt, unerklärliche Aufsetzen- / Abheben-Orgien oder die Speed-LEDs hin und wieder lustig blinken etc.pp. Das deutet eher in die Richtung kollabierende Stromversorgung. Und da ist besonders ärgerlich, wenn die durch intern kurzgeschlossene Elkos lahmgelegt wird, die dann die nicht mehr erhältlichen Sicherungswiderstände wegreißt.

    Das ist totale Kacke.


    Im vorliegenden Fall ist das Problem ein bißchen anders gelagert. Der 630Q hebt bei einem Drehzahlproblem den Arm nicht an. Anders als 750 und 5000. Der bleibt einfach stehen und blinkt mit den LEDs - und macht nach ein paar Sekunden einen Wiederanlauf-Versuch.


    Wenn das Gerät im laufenden Betrieb unaufgefordert den Arm anhebt, ist das oft ein Steuerungsfehler vom Prozessor.

    Dafür gibt es zwei mögliche Ursachen:

    1. es gab eine Fehl-Interpretation der Ports mit den Tasten dran und er hat "geglaubt", er müßte mal das Ärmchen heben.

    2. er hat sich zurückgesetzt und dabei wird im Wiederanlauf m.E.n. der Liftmagnet "entstromt" und der Arm hebt an.

    Dafür kommt in beiden Fällen ein Absacken / Kurzausfall der +5V Versorgung in Frage. Aber auch Lötfehler oder ein Prozessordefekt.


    3. wäre auch ein Teilausfall des Zugmagnet-Verstärkers möglich. Der wird bestromt, um den Arm unten zu halten. Wenn Steuersignal oder Stromversorgung punktuell ausfallen, läßt der Zugmagnet los und der Arm wird über die Druckfeder angehoben.

    Das wäre der Bereich um TR33 (der von der +5V Versorgung angetrieben wird) und TR36 als Schalter für den Zugmagnet (der mit +20V versorgt wird). An der Stelle wäre ein Aussetzen / Absterben der +5V für den Prozessor zumindest denkbar und schlüssig.


    So: aber das ist in dem Fall nun noch wieder etwas anders, denn man kann den Fehler herbeiprovozieren, indem man auf der Haube herumklopft und mechanische Erschütterungen auf die Elektronik, Verkabelung und Tastenfeld - und ggf. die Motorelektronik - einwirken läßt. Durch abbremsen des Tellers aber *nicht* - also ist das ein leicht anderes Fehlerbild als die notorisch abkackenden Elkos.


    Wobei ein Prüfen und ggf. Ersetzen zumindestens der beiden dicken Hauptelkos CP10 und CP05 (beide 1000µF radial - können beide mit 30V oder höher ersetzt werden), sowie der Z-Diode DP16 (ZPD5V6) und des parallelen Elkos CP15 (10µF / 10V) nicht schaden kann.


    Das ein wenig ausführlicher und hoffentlich nachvollziehbarer zu meinen Überlegungen zu dem Fehler.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Alles klar, danke Dir :thumbup:

    Beste Grüße


    Günther



    "Listen to the music"

    Derzeit am Start: Dual CS 704 mit X-5 MC, 721 mit AT VM 95 ML, 491 mit M75D und Stylus Company N75ED; Yamaha C-4 Vorstufe, TPA 3255 Class D Endstufe, Philips CD 723, Eigenbau-LS;

    vor der "Werkstatt": Philips CD 303; Dual 604
    Abzugeben: 505-3 DD-Umbau mit EDS 500, 506 gewartet, CS 606 gewartet, Philips CD 460, i-Supra Phono-VV, 2-3 Paar Eigenbau-Lautsprecher und noch mehr...

  • Lieber Peter


    Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! :)


    Wie gesagt, die beiden grossen Elkos habe ich bereits ersetzt vor etwa 1.5 Jahren (1000µF, 35V) - die anderen könnte ich aber mal versuchen. Ist das aufwändig/schwierig? Die grossen Elkos zu wechseln war ja ein Kinderspiel...


    Ah, da fällt mir noch etwas ein: Zum Teil, nach dem Drücken auf den Start-Button, fängt die Startautomatik an zu wirken, jedoch braucht der Plattenteller einen "Schubs" um anzulaufen, also hat er da irgendwie zu wenig Kraft (Spannung?) um aus eigenem Antrieb anfangen zu Drehen. Vielleicht hilft das ja auch noch.


    Herzlichsten Dank - bleibt gesund!

  • Hi !

    Wie gesagt, die beiden grossen Elkos habe ich bereits ersetzt vor etwa 1.5 Jahren (1000µF, 35V) - die anderen könnte ich aber mal versuchen. Ist das aufwändig/schwierig? Die grossen Elkos zu wechseln war ja ein Kinderspiel...

    Um es mit Radio Eriwan zu sagen. "Im Prinzip nicht, aber ..."


    Man muß ein bißchen friemeln, um zumindest CP14 (100µF) und den CP15 (10µF), der parallel zur Z-Diode liegt, rauszukriegen.

    Wenn Du halbwegs löt-erfahren bist, bringt Dich das aber nicht in Verlegenheit.


    Der CP15 ist deshalb wichtig, weil er die Spannung über die Z-Diode restlos versauen kann. CP14 sitzt mit einer Seite gegen den Kühlkörper vom Regeltransistor und könnte durch die Erwärmung schon gut durchgekocht sein und der soll die +5V gegen die CPU stabilisieren.


    Mir sind da ein paar Diskrepanzen zwischen der Bauteilebezeichnung und dem Boardaufdruck aufgefallen. Wieder mal einer der klassischen kleinen Fehlerchen in den Unterlagen. CP15 ist auf dem Board mit CP16 beschriftet. Liegt an der Kathode der Z-Diode DP16 gegen Masse.

    CP15 ist auf dem Boardaufdruck vermutlich in Wirklichkeit ein 22nF Keramik-C CR15 oder CR16.


    Aber Du findest das schon.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter


    Danke nochmals für deine Ausführungen.


    Kannst du rasch überprüfen, ob folgende Teile passen? Sind von meinem (lokalen) Elektronikanbieter:


    Z-Diode: https://www.mikroshop.ch/Dioden.html?gruppe=8&artikel=265

    1000er Elkos: https://www.mikroshop.ch/Waren…tml?gruppe=2&artikel=1077

    10er Elko: https://www.mikroshop.ch/Konde…tml?gruppe=2&artikel=1999 (dieser ist 16V anstatt 10V - geht das auch?)


    Du hattest erwähnt, diese zu überprüfen... Ich habe ein Multimeter aber ehrlichgesagt keine Ahnung, wie man Kondensatoren überprüft... :) Für mich ist übrigens im Servicemanual nicht wirklich klar ersichtlich, welches Bauteil wo liegt und welche Spezifikationen es hat... Aber vielleicht bin ich da zu sehr ein Laie... ;)


    Falls das so stimmt, bestelle ich obige Teile und ersetze sie einfach.


    Vielen Dank für deine Hilfe!


    Gruss Niels


    PS: Sollte effektiv das Kabel vom Tastenfeld zum Board hinüber sein, gibts für sowas Ersatzteile? Zweifle da gerade daran...


    PPS: Falls die von mir rausgesuchten Teile nicht stimmen, ev findest du ja beim gleichen Anbieter das richtige stattdessen? :) Danke!!

  • Hallo Zusammen


    Vielen Dank für die Hilfe. Durch das Auswechseln der 3 Elkos und der Z-Diode, sowie ein kurzes "Auffrischen" der Lötstellen des Tastenfeldes funktioniert der Dreher wieder einwandfrei und nichts hebt oder senkt sich mehr ungewollt.


    Beste Grüsse


    N.

  • Hi Niels !

    Durch das Auswechseln der 3 Elkos und der Z-Diode, sowie ein kurzes "Auffrischen" der Lötstellen des Tastenfeldes funktioniert der Dreher wieder einwandfrei und nichts hebt oder senkt sich mehr ungewollt.

    8):thumbup:


    Hoffen wir, daß das so bleibt und die Fehlerquellen alle beseitigt wurden.

    Gut gemacht.


    Viel Spaß & gutes Hören damit !


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Niels,

    hast Du -nach dem Austausch der großen Elkos vor längerer Zeit- nur die drei genannten Teile (Kondensatoren CP14 und CP15 und Z-Diode) gewechselt? Oder hast Du noch mehr gemacht?

    Mein CS150Q zeigt leider auch wieder dasselbe Problembild. CP05 und CP 10 sind bei mir ebenfalls schon gewechselt.


    Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung,

    Grüße,

    Daniel

    Gelegenheitsbastler - aber begeistert ^^

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