Beiträge von 5Schillings

    ist. Bei mir saß er schon so früh so stramm, dass ich dachte, dass er komplett aufgeschoben ist. War er aber nicht. Seitdem: :)

    Tja, der BD-Nadelkörper sitzt schon seeehr stramm, aber nachdrücklich aufgesteckt ist er ganz am Anschlag.

    Der Output ist zwar leise, aber sonst exzellent, wesentlich lebendiger und feiner aufgelöst als bei der OM 10

    Das Abziehen ist aber schon tricky, wenn der Nadelkörper so stramm sitzt.

    So, der TKS-Nachbau von Thomas ist am CS508 montiert und ich bin sehr zufrieden mit Verarbeitung und Funktion.


    Auffällig ist das -hier und da schon beschriebene- geringe Ausgangssignal der OM-MM-Einheit insbesondere zusammen mit einer Black Diamond Nadel. Hier ist fast die doppelte Reglerstellung des Lautstärkereglers am Verstärker erforderlich.

    Mit einer Ortofon Nadel 10 ist das Signal auch noch etwas schwächer als mit den Tonabnehmern meiner anderen Dual-Spieler.


    Die Auflösung der 10er Nadel ist ok, die Transparenz, Leichtigkeit und „Spielfreude“ der BD ist richtig gut, jeweils in Relation zum Preis. Für etwas mehr Bässe habe ich hin und wieder die Loudness-Funktion benutzt, was bei mir sonst eher selten der Fall ist.


    Nochmals vielen Dank für die Tipps und Hinweise.


    Grüße,

    Daniel

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das klingt jedenfalls nach Qualität und Sachverstand vom Fachmann.

    Dann fange ich mal an, auf so ein Nachbauteil zu sparen ?

    Brauche dann auch noch eine neue Nadel, da die alte sicher mehr als 1000 Stunden auf dem Buckel hat.


    :)

    Hallo TKS-Experten,

    seit Ende letzten Jahres beschäftigte ich mich mit alten Dual Geräten, darunter einige Plattenspieler. Die wiederbelebten Spieler habe ich teilweise als Dauerleihgabe weggegeben. Nun steht noch mein Jugendspieler CS508 ohne Tonabnehmer da, da dieser anderweitig verbaut wurde.

    Bei der Suche nach Ersatz für das TKS 45e habe ich gesehen, dass viele Angebote nicht in gutem Zustand sind, u.a. wegen abgebrochener Nasen. Andere sind ziemlich teuer.

    Als Alternative werden (angeblich hochwertige) Nachbaubodys angeboten. Z.B. hier: https://www.ebay.de/itm/254568944719


    Das ist teuer, aber ein für den Aufwand wohl nachvollziehbarer Preis.

    Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob sich so ein Nachbaubody lohnt, verglichen mit einem alten, halbwegs ordentlichen Ersatzteil.


    Hat hier jemand Rat aus Erfahrung?


    Viele Grüße,

    Daniel

    Hallo Detlef,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Auch ich habe sehr viel zu den empfohlenen Ölen und zu den anderen Schmiermitteln gelesen. Einfach aus Interesse.

    Am Ende habe ich dann nach sorgfältiger Reinigung das Lager nicht mit Spezialölen, sondern mit etwa 4 Tropfen vom ganz normalen, synthetischen Castrol Edge 5W30 versorgt. Bin ziemlich sicher, dass das so passt.

    Aber da der Dreher in unregelmäßigen Abständen den Arm hebt, denke ich natürlich über alle denkbaren Ursachen nach...


    Viele Grüße,

    Daniel

    Hallo Detlef,

    kurze Rückfrage: Du hattest das Motorlager gereinigt und neu geölt. Danach immer noch Probleme. Dann (nochmals) Ölwechsel und alles gut??


    Hast Du anderes Öl genommen? Welches in wie viel?


    Frage deshalb so genau nach, da ich beim CS150Q fast dasselbe Thema habe (Kondis, Diode getauscht, geschmiert, Motorlager gereinigt und neu geölt,... Bei mir bleibt die Kiste nicht stehen, sondern der Arm hebt sich). Die Geräte sind technisch soviel ich weiß weitgehend identisch.


    Viele Grüße,

    Daniel

    Der Gedanke hinsichtlich der Störquellen ist interessant. Werde das mal verfolgen. In direkter Umgebung steht ein Raumfeld Connector.

    Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Spieler aber vor vielen Jahren wegen des Phänomens des Armhebens im Wohnzimmer ausgemustert. Seinerzeit waren Handys und Router noch eher die Ausnahme...


    @ Vinylleger: Hast Du seinerzeit das Thema in den Griff bekommen?

    Gerade wurde die Peer Gynt Suite 3x unterbrochen ??


    Grüße,

    Daniel

    Liebe Direktantriebsexperten,

    nachdem ich bei diversen anderen Threads bisher mitgemacht habe, eröffne ich nun ein eigenes Thema zum Problem meines CS150Q und möglicherweise auch meines CS622.

    Ersterer hebt nach wie vor immer wieder den Tonarm, letzterer bleibt immer mal wieder mitten in der Platte stehen.


    Steuerpimpel, div. Kondensatoren und beim 150er die Zener-Diode DN16 sind getauscht. Dort ist auch das Motorlager gereinigt und neu geölt, sowie die Verbindungen von der Platine zu den Bedientasten nachgelötet (Platinenseite und Tastenseite).


    Trotzdem hebt die Kiste immer noch immer mal wieder unmotiviert den Arm. Ein echtes Muster ist nicht zu erkennen.


    Interessant ist, das das Problem bei beiden Drehern offensichtlich besonders oft auftaucht, wenn ich nach dem Einschalten bei gehobenem Tonarm die Platten mit einer Kohlefaserbürste gereinigt habe. Beim Bürsten geht beim 150er die grüne LED (33er Drehzahlanzeige) kurzzeitig aus, d.h. die Drehzahl sinkt trotz vorsichtiger Bürstennutzung kurzzeitig ab.


    Kann es sein, dass die Direkttriebler allergisch auf Bürsteneinsatz während der Motor läuft reagieren ;)


    Ich habe keine Idee mehr, was ich noch tun könnte, um dem 150er das Armheben abzugewöhnen.


    Grüße,

    Daniel

    Nun kämpfe ich allerdings damit, dass die Automatik meines Drehers lärmt und knarzt - kein Plan wieso jetzt plötzlich :(

    Hallo Niels,

    das hatte ich beim CS 150 Q auch und war schon am Aufgeben. Der Spieler schaffte nicht einmal den Weg zum Plattenanfang.
    Das Knarzen kam vom Dorn des Haupthebels in der Führung des Kurvenrads der stark in dieses gedrückt wurde.

    Das Reiben Bzw. die Höhe des Steuerpimpels auf der anderen Seite des Haupthebels war nicht wie anfangs vermutet der Auslöser dafür.
    Aber auf der „Pimpelseite“ des Haupthebels drückte ein Metallhebel stark auf den Haupthebel, was wiederum vermutlich vom Tonarmlift ausging.

    Nachdem das Gerät zwei Tage unberührt gestanden hatte, war der Spuk verschwunden. Ich habe keine vernünftige Erklärung dafür.
    Mit ein ganz klein wenig Vaseline an der Steuerpimpel-Reibfläche läuft jetzt wieder alles geschmeidig.


    Leider hebt der Dreher zwar selten aber immer noch ab und an mitten in der Platte den Arm...


    Viele Grüße,

    Daniel

    Hallo Peter,


    dann muss die Diode wohl getauscht werden. Es ist an der Stelle wohl schon ziemlich warm geworden.

    Dass man aber auch immer die Ersatzteile braucht, die man nicht auf Lager hat....

    Von den 1N 4148 hätte ich jede Menge.

    Hier um die Ecke gibt es leider kein Elektronikgeschäft, zu dem man mal schnell gehen und so einen Pfennigartikel holen könnte.


    Die Drahtbrücken sind auf der Platine und am Tastenfeld nachgelötet. Vielen Dank für den Hinweis :thumbup:


    Grüße,

    Daniel

    Der CS150Q geht jetzt wieder. :)

    Kann nicht genau sagen warum.?(

    Da der Threat weit vom Ursprungsthema "Einordnung des Gerätes" weg ist, beende ich das Thema "Reparatur" nun gerne.

    Ich bitte um Verzeihung für's Abdriften...:saint:


    Viele Grüße,

    Daniel

    So, ich bin nochmals alles durchgegangen.


    Im Punkt des größten Widerstandes reibt der Steuerpimpel am Haupthebel, dessen Führungsstift unten stark ans große schwarze Kurvenrad drückt.


    Habe deshalb zunächst auf einen zu hohen Steuerpimpel getippt und diesen nachgearbeitet, d.h. OK Stift zu OK Pimpel noch max. 1,1mm. Ergebnis: keine Besserung.


    Nun habe ich festgestellt, dass in dieser Position aber auch die Gleitplatte aus Buntmetall (Stellschiene?) auf den Haupthebel drückt. Und zwar mit ziemlicher Spannung. Das drückt den Stift des Haupthebel in die Führungsrille des Kurvenrades.

    Habe mal ein paar Bilder gemacht.


    Das ist doch nicht normal, dass die Stellschiene den Haupthebel stark nach unten drückt, oder?

    Der Heberbolzen läuft neben der kleinen Wanne in der Stellschiene, müsste der IN der Wanne laufen?


    Wäre klasse, wenn jemand mein Problem kennt und Abhilfe weiß.


    Grübelnde Grüße,

    Daniel

    Habe den Motor nochmals rausgebaut und auf der Motorplatine eine mögliche Schadstelle an einer Spule und eine möglicherweise warmgewordene Lötstelle entdeckt. Könnte das ein Problem sein?

    So, jetzt hab‘ ich es wohl verbockt. Nach der erneuten Reinigung funktioniert die Automatik nicht mehr. Dafür knarzt es noch mehr.


    Bei der Analyse sehe ich, dass dies an dem großen, schwarzen Plastikrad liegt. Das geht teilweise so schwer, dass der Motor die Drehung gar nicht mehr schafft und die beiden LEDs im Bedienteil blinken. Bei der händischen Unterstützung des Motors läuft es dann.

    Leider bekomme ich nur Bilder und kein Video hochgeladen.


    Ich habe keine Ahnung, was los ist?


    Grüße,

    Daniel