TVV47 Revision

  • Hallo, ich denke mal , auch wenn so ein TVV minimal Strom benötigt, der Trafo mit 0,5 VA scheint mir zu schmalbrüstig,
    der muß zuviel ackern und läuft auf der letzten Rille. Da hatte ich auch schon mal Probleme.

    Ist zumindest meine Erfahrung. Schon eine zusätzliche LED läßt alles zusammenbrechen
    Die 0,5 VA Trafos verwende ich nicht mehr.

    Im Moment verwende ich Trafos mit 2,0 VA oder 1,9 VA, etwas über 105 mA und habe keine Probleme mehr.
    Die kosten in der Bucht im Moment, nur € 1,29 - 1,40 + 2,90 Porto, bei dem Preis habe ich immer welche auf Vorrat.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Danke Gernot, das ist natürlich eine Möglichkeit, die ich prüfen sollte.


    Andererseits hat der Themenersteller offensichtlich erfolgreich einen Umbau mit 0,35VA Transformator geschafft:


    Bei deinem Schaltplan kenne ich mich nicht ganz aus, C1 und C3 sind wahrscheinlich 100nF Folienkondensatoren? Wo ist der C7 mit 470µF auf deiner Lochplatine zu finden? Entsprechen die 4 Dioden beim TVV47 nicht dem Brückengleichrichter und C7 und C5 auf deinem Plan C7 und C8 (oder umgekehrt) beim TVV47? Die 1N400x Dioden finde ich beim TVV47 nicht.


    Beste Grüße


    Bruno

  • Hallo Bruno,

    dann dröseln wir das mal auf.

    Die gezeigten Bilder sind vom TVV46, prinzipiell gleich.

    C1 & C3 sind die 100nF Folienkondensatoren.

    Der Brückengleichrichter sind beim TVV47 die 4 Dioden.
    Die 1N4004 sind auf der kleinen Platine, welche ich derzeit nicht mehr verwende,

    da ich das Lochraster direkt in die TVV Platinen bohre.

    TVV47, zweiter Elko Mitte oben, da ist auch eine Plus- Leiterbahn.

    TVV46, zweiter Elko Platine Mitte

    Regelplatine, wie auf dem Schaltbild, mit 2x Diode 1N4004, zweiter Elko auf der TVV-Platine

    Da ich bereits ca. 40 Stück, der TVVs revidiert habe, hat sich das Aussehen im Laufe der Zeit geändert.

    Ich benutze die Schaltung mit der Regelplatine auch bei anderen Phono VV,

    so z.B- TVV43, Telefunken, PE, ELAC, Lenco, und Platinen, welche aus irgendwelchen Schlachtgeräten kommen,
    z.B. Yamaha, Piooneer, Hitachi nur eben mit anderen Spannungen.
    Da ich die meisten mit einer Kontroll-LED versehe nehme ich nur Trafos mit mindestens 1,5 VA.

    --

    PE TV204, mit Germanium Transistoren, im Apple-Look, Regelplatine vorne rechts, der Trafo in einem Steckernetzteil.
    Von der Höhe her, kein Platz im Gehäuse

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    5 Mal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • ...der Trafo mit 0,5 VA scheint mir zu schmalbrüstig...

    Hallo Gernot,


    lass uns mal rechnen: Gemäß Service-Manual wird der TVV 47 mit einer Spannung von 21 Volt betrieben. Seine Stromaufnahme errechnet sich grob (die Verluste des Elkos C7 außer Acht gelassen) aus dem Spanungsabfall über dem Siebwiderstand R12 zu 7 V/2,2 kΩ = 3,2 mA. Er benötigt also eine Betriebsleistung von 21 V * 3,2 mA = 67 mW. Da die Rohgleichspannung im Originalzustand 28 V beträgt, liefert der Original-Trafo eine Leistung von 28 V * 3,2 mA = 90 mW. Der Siebwiderstand setzt 28 mW in Wärme um.


    Eure Netzteil-Modifikation mit Festspannungsregler benötigt eine höhere Betriebsleistung. Ich schätze den Mehrbedarf des Reglers und des Ausgangsspannungsteilers zu 10 mA ein. Beträgt die Rohgleichspannung am Eingang des Reglers wieder 28 V, errechnet sich eine Leistungsaufnahme von 28 V * 13,2 mA = 370 mW.


    Es bleibe also ein Sicherheitszuschlag von 130 mW für den Trafo, das sind rund 35 % Aufschlag. Das sollte wohl reichen.


    Ich sehe die Problematik wo anders: Schaut Eure Trafos mal genauer an. Findet sich das Symbol, dass er ein Sicherheitstransformator und kurzschlussfest ist? Das Symbol ist wie dieses, läuft allerdings unten spitz zu. Kurzschlussfestigkeit wird erreicht, indem die magnetische Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung nicht allzu groß ist, wodurch der Innenwiderstand erhöht wird. Dies hat jedoch zur Folge, dass der nicht zur Kopplung genutzte Magnetfeldanteil als Streufeld unterwegs ist. Und genau das brummt in die Schaltung hinein!


    Dagegen hilft eine Umorientierung der magnetischen Achse per Versuch, nötigenfalls die Expatriierung des Trafos


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Hallo Uwe,

    ist ja alles richtig. Du bringst jetzt nur eine andere Problematik der Trafos ins Spiel.
    Damit hatte ich bisher nie Probleme.

    Mit dieser Schaltung hatte ich nur Probleme, wenn zu wenig VA zur Verfügung steht.

    Alle anderen Geräte mit einer etwas höheren Trafo-Leistung, arbeiten einwandfrei,
    Egal ob mit Steckernetzteil oder Trafo direkt auf der Platine

    Abgesehen davon, daß meine Trafos kurzschlussfest sind.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    Einmal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • Danke Gernot und Uwe für die interessanten Beiträge.


    Mein Trafo hat dieses Symbol und ist daher kurzschlusssicher und damit wohl streuungsanfällig.

    Dagegen hilft eine Umorientierung der magnetischen Achse per Versuch, nötigenfalls die Expatriierung des Trafos

    VixNoelopan: Heißt Umorientierung um 90, 180, 270 drehen?


    papaschlumpf: Dass man mit leistungsfähigeren Trafos weniger Probleme hat, könnte ich mir gut vorstellen. Du hast die Trafos aber auch anders und vor allem anders orientiert eingebaut. Hat Uwe doch auch Recht?


    Bruno

  • Hallo Bruno,

    ich habe die weniger leistungsfähigen Trafos auch immer an gleicher Stelle verbaut.
    Diese Stelle habe ich ausgesucht, weil dort die original Netzanschlüsse ganz nah am Trafo sind.

    Da ich jetzt die Regelung auf der TVV-Platine installiere, enferne ich alle Leiterbahnen

    in der Gegend von Trafo und Regelung.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    Einmal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • Hallo Bruno, ja genau.


    Die magnetische Achse läuft parallel zu den Schmalseiten des Trafogehäuses. Die Kraftlinien treten also, wenn man so möchte, aus den breiten Seiten aus bzw. in diese hinein. Man muss, wenn es brummt, den Trafo so drehen, dass diese Einstreuungen ihr Minimum erreicht haben, idealerweise natürlich ganz verschwinden.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von VixNoelopan () aus folgendem Grund: Präziser

  • Hallo,


    Ich habe ein wenig experimentiert und den Trafo auf eine externe Platine gegeben und mit einem ca 30 cm Kabel mit dem Rest des Vorverstärkers verbunden. Da gab es kein 1000Hz Pfeifen mehr, allerdings auch nicht, wenn ich den Trafo in die Nähe der anderen Schaltung brachte. Trafo in einem extra Gehäuse ist allerdings nicht die Lösung, die ich realisieren möchte. Einen 2VA Trafo habe ich auch gekauft, der ist allerdings deutlich größer, und ein Einbau nur mit dem Zerstören der Leiterbahnen möglich.


    Ich habe dann alles Mögliche versucht, zum Beispiel C7 und C8 vertauschen, sodass C7 220µF und C8 470µF ist, allerdings ohne Erfolg. So ist mir schließlich die Idee gekommen, C7 auf den Originalwert von 100µF zu setzen. Weil ich keinen anderen gefunden habe, habe ich auf die Schnelle einen Nichicon-Elko 100µF/50V eingebaut, der früher in einem Philips-Fernseher drinnen war, und das Ergebnis ist, dass es kein Pfeifen gibt. Allerdings stellt sich nach 2 Plattenseiten ein deutliches Brummen (50Hz) ein. Ich habe den alten Nichicon durch verschiedene neue Panasonics ersetzt, alle pfeifen, egal ob FM, FC oder FR oder 25V, 35V oder 50V.


    Mittlerweile bin ich so weit, dass ich mein Umbau-Projekt als gescheitert ansehe. Wahrscheinlich wäre es das Gescheiteste, ich baue ich den TVV47 wieder zurück auf Bratwiderstände und alten Trafo.


    Übrigens, Ersetzen duch einen TC750 halte ich für keinen guten Vorschlag. Ich habe nämlich einen und bin mit dem Klang nicht wirklich zufrieden. Er klngt für mich fad, schal, leblos, ohne richtigen Punch. Vielleicht ist das ein neutraler Klang, aber wenn ich auf neutral stehen würde, würde ich mir keine LPs sondern CD anhören.


    Beste Grüße


    Bruno

  • Hallo Bruno,


    eines ist klar: Ein Pfeifen mit 1000 Hz ist keine magnetische Einstreuung aus dem Netztrafo. Solche sind immer 50 Hz mit einem gewissen 100-Hz-Oberwellenanteil, verursacht durch die Ladestromspitzen des ersten (Lade-)Elkos. Bei Deinem Gerät schwingt etwas, vermutlich der Spannungsregler.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Noch etwas: Wenn Du einen Dreibein-Festspannungsregler der Reihen 78xx oder 78Lxx verwendet hast, schau mal ins Datenblatt des Herstellers. Meist ist dort ein Maximalwert des Kondensators vom Ausgang nach Masse angegeben. Den solltest Du wegen der Gefahr des Schwingens tunlichst nicht überschreiten - oder einen Widerstand mit 10 Ω in Reihe mit ihm legen.


    Beste Grüße,Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Hallo Uwe,


    Vielen Dank. Ich hab einen MC78L24 (https://secure.reichelt.at/at/…-acpg-p189091.html?&nbc=1) verwendet, Co ist mit 0,1µF angegeben. Ich hatte einen 100nF/63V Folienkondensator https://secure.reichelt.at/at/…3-100n-p12349.html?&nbc=1) zwischen Output und Masse, trotzdem hat es das Pfeifen nicht aufgehört. Mit einem 10 Ohm Widerstand habe ich es nicht versucht.


    Mittlerweile habe ich den TVV47 rückgebaut und das Werkzeug weggeräumt. Ich weiß nicht, wann ich wieder motiviert genug bin, um es noch einmal zu versuchen. Trotzdem Danke für die Hilfe.


    Beste Grüße


    Bruno

  • Hallo, doch nicht gleich den Korn in die Flinte... oder wie war das ? Neue Idee: Manche Regler brauchen eine gewisse Mindestlast für stabiles Arbeiten ohne Schwingen, und die ist mit dem TVV (ca. 4 mA) u.U. nicht erreicht. Oder: Zenerdiodenregelung statt integriertem Spannungsregler. Elko über die Diode zur Rauschunterdrückung. So habe ich es gemacht. Ok, Regelung nicht so super- perfekt, aber der orig. TVV hat gar keine...

    Noch was für alle, die das Netzteil im TVV lassen wollen: Schaut Euch mal alte Röhrenverstärker an, egal ob Gitarre, ELA oder Radio. Immer ist der Übertrager 90 Grad zum Netztrafo gedreht, um Brummeinstreuung zu vermeiden. Weltweit angewandtes Konstruktionsprinzip. Wenns also brummt, Trafo probeweise drehen.

    Vor Jahren bekam ich ein Loewe Uhrenradio SU-200, das immer leise aber vernehmlich brummte, auch wenn das Radio aus war. Brumm kam aus dem Lautsprecher. Selbst ein probeweise eingebauter riesen- Ladeelko brachte keinerlei Besserung. Alles zerlegt, probeweise ans Netz- kein Brumm. Hää ? So kam die Erkenntnis, der direkt hinter dem Lautsprecher eingebaute Netztrafo hat in den LS eingestreut- eine glatte Fehlkonstruktion. Ich habe dann ein dickes u- förmiges Eisen zwischen Trafo und LS eingebaut. Seither ist Ruhe.

    Gruß Boris

    Boris Witke, Plattenspieler aus Kelsterbach bei Frankfurt/M.

  • Hallo,

    grundsätzlich verstehe ich ja, daß ein Jeder gerne seine Erfahrungen mitteilt
    und einen neuen Ratschlag hat.
    Damit ist Boris aber grundsätzlich nicht gedient.

    Da ich schon richtig viele TVV 43 - TVV46 - TVV47 und andere Fabrikate ,
    welche diese Bratwiderstände an Bord haben, umgerüstet habe und immer
    die gleiche Netzteil-Konstruktion, mit unterschiedlichen Spannungen,
    eingesetzt habe, gehe ich davon aus, daß ich das guten Gewissens, weitergeben kann.

    Dual TVV46 - TVV47 und 4-Transitoren Entzerrer Vorverstärker
       

    Gestern habe ich nochmals ein solches Netzteil, welches ich bereits in diesem Thread empfohlen habe,
    auf einer Lochrasterplatine aufgebaut und nochmals Detailfotos aufgenommen.
    Das ist jetzt ein Netzteil mit zwei parallel geschalteten Trafos, da ich mindesten 220 mA benötige.

    Die Regelung ist besser zu sehen, auch auf der Unterseite habe ich die Regelung markiert.

    --

    ---

    Am Ausgang zwei Elkos parallel, da ich jede Menge 220µF habe und genug Platz vorhanden ist.
    Auch der Spannungsregler ist überdimensioniert, aus gleichem Grund.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    Einmal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • Hallo Boris,

    Oder: Zenerdiodenregelung statt integriertem Spannungsregler. Elko über die Diode zur Rauschunterdrückung. So habe ich es gemacht.

    Bezieht sich das überhaupt auf den TVV47? Wo finde ich denn dort die Diode zu Rauschunterdrückung und welchen Elko sollte ich da nehmen?


    Beste Grüße


    Bruno


    Hallo Gernot,


    Könntest du von deinem TVV47

    &thumbnail=1

    auch ein Bild von der Platine von unten posten?


    Beste Grüße


    Bruno

    Einmal editiert, zuletzt von Sonntagsbastler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Sonntagsbastler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo Boris,

    Da ich diese Geräte nicht sammle, habe ich derzeit keinen TVV47 zur Hand.
    Aus dem gleichen Grund, habe ich es auch nicht für notwendig erachtet,
    die Untersete abzulichten.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Wo finde ich denn dort die Diode zu Rauschunterdrückung und welchen Elko sollte ich da nehmen?

    Hallo Bruno,


    Knacks meinte keine Rauschunterdrückungsdiode, sondern einen Elko parallel zur Z-Diode, der deren Rauschen dämpfen soll. Elkos sind billig, deshalb schlage ich 220 µF/35 V vor. Oder mehr µF...


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • hi, ich würde grundsätzlich lieber ein Trafo Steckernetzteil verwenden. Das hat mehrere Vorteile. Zuerst ist die Gefahr der Brummeinstreuung durch den Trafo gebannt. Und man muss nicht mit so hohen Spannungen in dem TVV Gehäuse hantieren. Den gewonnenen Platz kann man dann prima für ein gutes geregeltes Netzteil mit hoher Brummunterdrückung verwenden.

  • hi, ich würde grundsätzlich lieber ein Trafo Steckernetzteil verwenden.

    Habe ich Alles schon hinter mir. Muss nicht unbedigt,.
    ich habe sogar TVV46 und TVV47 wieder zurückgerüstet
    auf eingebautes Netzteil.
    Man könnte aber, wie bei Telefunken ein Blech dazwischen machen,

    aber wie geschrieben nicht notwendig.
    Sogar beim Lenco VV7 welcher recht Mini gebaut ist war das nicht nötig.

    --

    Hier zuerst mit Steckernetzteil, dann wieder zurück gebaut auf eingebauten Trafo

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

    Einmal editiert, zuletzt von papaschlumpf ()

  • Hallo zusammen,


    möchte mich mal bei dem Thema einklinken.

    Ich hab als Beifang zu einem 1209 einen TVV46 geschossen, mir dann allerlei im Forum hier durchgelesen und dann angefangen umzurüsten:

    Eingangs-Tantal durch 1µ Elko ersetzt, Ausgangskondensator idem, beide mit kleinen Folienkondensatoren parallel.

    Transistoren durch BC55C ersetzt.

    Kleinen Trafo 24V, Brücken-Gleichrichter aus Dioden, 470µ Siebelko, Spannung im Leerlauf um 50 Volt.

    L7824CV Spannungsregler mit 1,5k Vorwiderstand, dann wieder Elko mit 470µF und kleinem Folienkondensator.

    Bratwiderstände, Übertrager, alte Diode etc. entfernt, passende Lochrasterplatte unter die originale geklebt, als "Bohrvorlage" genommen.

    Alte DIN-Buchsen raus, rechteckiges Loch ins Gehäuse geflext, mit passender grauer PVC-Platte abgedeckt und in diese die Cinch-Buchsen geschraubt.

    Spannung am Emitter von T1 mit R2 auf exakt 0,06V eingestellt.

    Es funktioniert, allerdings ist der Klang leider nicht überzeugend. Vor allem der Hochtonbereich ist eher matschig als kristallklar. Klingt so wie ein billiger Verstärker aus den 60er Jahren. Es rauscht nur leicht bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler am Verstärker, Brumm so gut wie keiner.

    Muss ich damit leben, oder besteht da noch Hoffnung, mit kleineren Modifikationen den Klang signifikant zu verbesern?


    Grüße aus dem trüben Bayern, Jürgen


    Viele Grüße, Jürgen



    Momentan in Verwendung:

    Dual 701, 1229, ELAC 22H, Elac 18H, Braun PS500, Onkyo CP-1057

    Onkyo TX-NR900E, A-8670, A-8780, TX-7840, Yamaha HTR-4065

    Canton Ergo91 DC, GLE 470.2, ELAC ELX 8070

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