Beiträge von Sonntagsbastler

    Hallo,


    Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen, möchte ich berichten, dass ich den dritten TVV47 in der spannungsreglerlosen Variante erfolgreich umgebaut habe.


    Nach dem Einbau in den Dual 1219 stellte ich fest, dass das "Spulenbrummen", das ich vorher als sehr störend vom Plattenspieler kommend wahrnahm, plötzlich verschwunden war.


    Ich hatte immer gemeint, dass dieses Surren/Brummen von den Spulen im Dosenmotor im Betrieb kommen würde, tatsächlich dürfte es vor dem Umbau aber vom TVV47 gekommen sein. Der wird bekanntlich mit dem laufenden Motor eingeschaltet. Es ist jetzt für mich gleich ungewohnt wie angenehm, dieses nervige Geräusch nicht mehr zu hören.


    Bruno

    Hallo Norbert,


    Ich bin überzeugt, in der Bibliothek von Alexandria (der größten der Antike) hättest du nichts zum Thema gefunden. Ich mag diese Art der Informationen sehr, hast du zum Beispiel gewusst, dass die Quadratwurzel von 123456789 auf 4 Dezimalstellen gerundet 11111,1111 ist?


    Aber ernsthaft, ich stimme dir vollkommen zu, dass 230V gefährlich, ich würde sogar sagen lebensgefährlich sind und deshalb sind alle Maßnahmen richtig, welche die Gefahr reduzieren. Ich meine, dass Probleme grundsätzlich durch mechanische Belastung und oder Hitzebelastung entstehen können. Feuchtigkeit oder Nässe sind meiner Ansicht nach keine ernsthaften Gefahren, ich betreibe den Plattenspieler ja nicht im feuchten Keller oder im Regen. Mechanische Belastung (jemand zieht am Netzkabel) kann bei einem eingebauten TVV47 nicht auftreten, und ich stelle die Plattenspieler schon so auf, dass sie nicht herunterfallen können.


    Der TVV47 war laut Bedienungsanleitung nur für den Einbau in eine Plattenspielerzarge mit gleichzeitigem Ein- und Ausschalten mit dem Plattenspieler vorgesehen, was ich genau so mache. Wer den Vorverstärker extern und vielleicht auch dauerhaft mit zweifelhafter Verkabelung betreibt, geht ein großes Risko ein.


    Das Entfernen der Bratwiderstände, das die Temperatur im Gehäuse senkt, ist eine weitere sinnvolle Maßnahme. Dass gerade hier, bei einem Thread über einen Umbau des TVV47, der die Gefahren verringert, eine Diskussion über die Sicherheit des TVV47 ausbricht, finde ich etwas eigenartig.


    Ich kann papaschlumpf Gernot in diesen Zusammenhang nicht ganz verstehen, dass er Fotos postet, die ein anderes Gerät (TVV46?) mit Schäden von Bratwiderständen zeigen. Er hat nach eigenen Angaben doch selbst auch in zig TVV47 Vorverstärker Netzteile eingebaut, der 230V Anschluss ist dabei doch der selbe, und auch hier müsste laut Norbert eine Lötöse aus Altergründen brechen können.


    Sinnvoll ist sicher eine Isolierung unterhalb der Platine. Dass eine Schicht Heißkleber auf die Kontakte etwas bringen kann, bezweifle ich. Bei den Fotos, die Gernot gepostet hat, hätte das nichts genützt. Ich habe noch hochtemperaturfestes (300 Grad) Silikon von einer Reparatur des Backofenfensters übrig, das ich auf die Kontakte aufbringen könnte. Wenn aber die Lötöse darunter aus Altergründen bricht, muss ich es aber zum Reparieren mühsam entfernen.


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo Gernot,


    Ich sehe bei deinen Bildern 6 Mal, vielleicht gar 7 Mal die Auswirkungen von Bratwiderständen, die bei diesem Umbau entfernt werden. Meiner Ansicht nach spricht das sehr für den Umbau mit dem Printtrafo.


    Meine Frage war jedoch, unter welchen Umständen sich bei einem Anschluss wie diesen und einem Einbau in der Plattenspielerzarge sich die Netzleiter lösen könnten:



    Bruno

    Wenn wir schon gerade so genau hingucken: Das Gehäuse liegt auf Schaltungsmasse. Wenn einer der beiden Netzleiter abgeht und aufs Gehäuse kommt, hast Du Netzspannung auf dem Diodenstecker. Da nützt auch der Einbau im isolierten Plattenspielergehäuse nichts.

    Unter welchen Umständen ist so ein Scenario denkbar? Da müssten dann wohl mindestens 220 Grad Celsius im Gehäuse sein, dass sich die Lötverbindungen lösen können. Durch Vibrationen (die es im eingbauten Zustand nicht gibt) oder Zugbelastung (das Kabel sitzt beim doppelt isolierten Anschlusskabel wirklich fest) kann ich mir ein Lösen eines Netzleiters nicht vorstellen.


    Bruno

    Hallo,


    Vielen Dank für die interessanten Beiträge.


    Mir sind die Sicherheitsrisiken schon bewusst, deshalb sind alle TVV47s in den Plattenspielern (Dual 1019 und 1219 und Lenco L75) fest verbaut und werden von diesen nur im Betrieb eingeschaltet.


    Meine insgesamt fünf Plattenspieler mit 3 eingebauten und 2 externen Vorverstärkern sind an schaltbaren 4er-Verteilern angeschlossen, ich schalte nur jeweils den ein, den ich gerade verwende und schalte alles ab, wenn ich den Raum dauerhaft verlasse.


    Ich hatte bei keinem meiner drei TVV47 und auch nicht beim TVV46, den ich auch, aber nicht im Betrieb habe, jemals ein Problem mit den "Brat"widerständen. Auf keiner Platine sind irgendwelche Brandspuren erkennbar. Dennoch erschien mir der Umbau mit dem Printtrafo eine Möglichkeit, das Sicherheitsrisiko weiter zu verringern, weil ich denke, dass der Printtrafo zwar auch heiß wird (die von mir gemessenen 70 Grad Celsius haben mich überrascht), aber wahrscheinlich nicht so heiß wie die Bratwiderstände.


    Ich habe es noch nicht erwähnt, aber bei der Spannungreglervariante tritt das Brummen auch mit einem eingebauten 100nF Kondensator nach etwa einer Stunde auf, genommen habe ich den Folienkondensator im Bild links oben:

    Wenn ein anderer aus meiner Auswahl besser geeignet wäre, dann bitte her mit den Vorschlägen.


    Ich habe auch probiert C8 durch einen 470µF/50V und C7 durch einen 220µF/35V Kondensator zu ersetzen. Das Brummen hat dann schon etwas früher eingesetzt, was aber auch daran liegen kann, dass der Trafo bei Wiederinbetriebnahme schon warm war.


    Wie von Frank vorgeschlagen, habe ich für die spannungsreglerlose Variante des Umbaus den Widerstand auf der Position des R12 bei einem TVV47 auf 3,2k gebracht. Das ergibt in beiden Fällen ca. 22V Betriebsspannung für die Schaltung (genau im vorgesehenen Bereich zwischen 20V und 24V) und funktioniert auch noch nach einer Stunde und länger ohne Brummen. Für mich passt das jetzt einmal.


    Bruno

    Hallo Frank,


    Ich musste wieder auf die Lösung ohne Spannungsregler zurücksetzen, denn mit dem Spannungsregler begann der TVV47 nach ca. 1 Stunde zu brummen.


    Mir ist aufgefallen, dass der Trafoblock im Betrieb recht heiß wird. Als er Vorverstärker zu brummen begann, habe ich das Gehäuse geöffnet und mit einem Infrarotthermometer (Genauigkeit unbekannt) fast 70 Grad Celsius oben auf dem Trafoblock gemessen. Auch auf der Platine um den Trafo herum war es schon ziemlich warm, und der C8 Kondensator muss wohl einiges aushalten (ist ein 105 Grad Modell, sollte ihm also nichts ausmachen). Im kalten Zustand oder ohne Spannungsregler gibt es das Brummen nicht.


    Ich konnte dieses Verhalten auch an einem zweiten, nach demselben Muster und mit den gleichen Komponenten umgebauten TVV47 nachvollziehen, und habe daher auch den zweiten Vorverstärker auf "ohne Spannungsregler" zurückgebaut. Als Widerstand habe ich bei beiden einen mit 4,7 k eingebaut. Die von dir vorgeschlagenen Werte habe ich nicht, die müsste ich mir aus zwei Widerständen zusammenbauen. Testweise könnte ich aber einen 6,8k oder 10k Widerstand parallel zu 4,7k Widerstand einlöten, das müsste dann ungefähr hinkommen.


    Was das Brummen verursacht hat, kann ich nicht sagen. Ist der Spannungsregler doch nicht so hochwertig wie angenommen? Hat der Spannungsregler ein Problem mit Wärme? Liefert der Spannungsregler eine zu hohe Spannung (ich habe beim Ausgangspin des Spannungsreglers 24,4V beim ersten und 24,3V beim zweiten Vorverstärker gegenüber Masse gemessen)? Überlastet der 1A Spannungsregeler vielleicht den 0,5A Trafo? Liefert der Trafo bei höherer Temperatur weniger, vielleicht auch zu wenig Leistung?


    Hier sind die Experten gefragt, ich weiß die Antwort nicht, auschließen würde ich aber, dass ich schlampig gearbeitet habe. Gerade beim zweiten TVV47, der mit dem Spannungsregler dasselbe Verhalten wie der erste zeigt, habe ich mich sehr bemüht, exakt zu bohren, sorgfältig zu löten und Flussmittelreste penibel zu entfernen.


    Da ich ja eine funktionierende Lösung habe, fehlt mir derzeit die Motivation der Sache weiter auf den Grund zu gehen, Ich weiß auch nicht, wo ich mir die STMicroelectronics Spannungsregler ohne hohe Versandkosten besorgen könnte.


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo,


    Ich hab mich heute Nachmittag aufgemacht ins letzte Geschäft Wiens für Elektronikbauteile (Markus Widhalm, Liebhartsgasse 2, 1160 Wien). Die STMicroelectronics Spannungsregeler konnte ich dort zwar nicht kaufen, aber dafür UA78C24 24V 1A, die von Fairchild zu kommen scheinen:



    Die habe ich dann gleich eingebaut und auch den 330nf Folienkondensator am Eingang. Den 100nf am Ausgang habe ich weggelassen. Das Ergebnis ist, dass es kein 1000Hz Surren gibt, das Brummen, das schon bei der Lösung ohne Spannungsregler bei normaler Hörlautstärke nicht vorhanden war, ist noch etwas leiser geworden.


    So schaut die Platine nun von oben aus:

    Und der TVV47 ist bereits wieder in den Lenco L75 eingebaut


    und es läuft schon die zweite Plattenseite.


    Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich das noch einmal schaffen werde. Ich möchte mich bei allen, die mir dazu geholfen haben, noch einmal bedanken, im Besonderen bei E280F Frank und papaschlumpf Gernot.


    Beste Grüße


    Bruno

    Ich bin immer noch nicht ganz durchgestiegen, ob Du den 330 nf Kondensator am Eingang des Spannungsreglers montiert hattest? War der 330 nf richtig verlötet? Er muss dicht am Spannungsregler sitzen und von Eingang auf Masse gelegt werden.

    Hallo Frank,


    Ja den 330nf hatte ich eingelötet und zwar so, wie du es in Beitrag #18 beschrieben hattest, an der mit gelben Ringen markierten Position:


    240440-tvv47-unten-oben-jpg

    240442-tvv-unten-klein-jpg


    Ich finde diese Einbauart besser, weil sie weit von den 230V Eingängen des Trafos entfernt ist.


    Könnte es sein, dass der 24V Spannungsregler in der TO-92 Bauart und mit maximalem 0,1A Ausgangsstrom möglicherweise zu schwach dimensoniert ist, und ein TO-220 mit mindestens 0,5A (wie das Netzteil) deshalb ohne Surren funktioniert?


    Die 17,85V habe ich zwischen beiden Enden des 6,9k (=4,7k+2,2k) Widerstands gemessen, der in R12 steckt. Gegen Masse gemessen bekomme ich auf einer Seite 34V und auf der anderen 16,8V. Ich habe jetzt den 2,2k Widerstand entfernt (nur noch der 4,7k Widerstand ist drinnen) und komme jetzt auf 33,7V und 19,3V. Im Hörtest merke ich keinen Unterschied.


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo,


    Nachdem ich mich vor zweieinhalb Jahren aus diesem Thread recht verärgert davon gemacht habe, wollte ich darüber weder etwas lesen noch schreiben. Dadurch sind mir auch die konstruktiven Beiträge vor allem von papaschlumpf Gernot entgangen. Das tut mir im Nachhinein sehr leid und - weil ich es noch nicht gemacht habe - wünsche ich Gernot baldige Genesung.


    Als ich vor ein paar Tagen benachrichtigt wurde, dass es eine neue Nachricht von E280F Frank zum Thema gibt, wurde ich dann doch wieder neugierig. Gestern habe ich in den zwischenzeitlich zurückgebauten TVV 47 wieder den blauen 18V 0,5 W Trafoblock laut Franks Anleitung eingelötet. Das Ergebnis war allerdings dasselbe wie im August 2021, nämlich ein störendes 1000Hz-Surren, das sich auch mit einem 100nF Kondensator am Ausgang des Spannungsregler nicht entfernen ließ.


    Aber dafür hat Frank auch eine Lösung parat:

    Falls ihr das Pfeifen o.ä. nicht in den Griff bekommt, würde mal den Spannungsregler und den 330 nf wieder Auslöten und den Spannungsregler durch einen 5,6 oder 6,8 k Widerstand ersetzten. Es sollten sich dann am 2. Elko ca. 25 Volt einstellen. Wenn es jetzt besser wird oder weg ist, liegt es am Spannungsregler.

    Und genau so ist es, das Surren ist weg, das Problem war der Spannungsregler, ich hatte einen MC78L24 eingebaut, den ich bei Reichelt gekauft hatte. Einen 6,8k Widerstand hatte ich zwar nicht zu Hause, aber ein 4,7k und 2,2k Widerstand in Serie taten es auch. Wo ich die 25V messen soll, weiß ich zwar nicht (beim Widerstand habe ich 17,85 Volt gemessen), aber nachdem der Vorverstärker auch so gut funktioniert, ist mir das egal.


    Das Problem lag also nicht am Trafo, und auch nicht an der ominösen Brücke, die scheinbar ins Nichts führt. Die kann man übrigens auch vermeiden, wenn man - einen geeigneten Spannungsregler vorausgesetzt - den 330nF Kondensator so wie von Frank in Beitrag #18 dieses Threads beschrieben einbaut (ich glaube, man muss ein zusätzliches Loch in die Platine bohren).


    Ich werde nun auch meine 2 weiteren TVV47 wie den gestern umbauen, vielleicht probiere ich es mit einem anderen Spannungsregler noch einmal, oder ich wage auch einmal den radikalen Ansatz von Gernot mit dem Entfernen der Leiterbahnen. Vielen Dank jedenfalls für die konstruktiven Beiträge hier.


    Beste Grüße,


    Bruno

    Hallo,


    Ich klink mich hier aus. Was da jetzt zum Teil geschrieben wird, hat mir dem ursprünglichen Thema, wo ein User über den Umbau des TVV47 berichtet hat, nichts mehr zu tun. Ich habe naiverweiser angenommen, dass ich hier Hilfe für die Probleme, die ich beim Umbau bekommen habe, finden könnte. Welch ein Irrtum!


    Ich kann nicht beurteilen, wie sinnvoll die erhaltenen Empfehlungen wirklich waren, dazu fehlt mir das Fachwissen in Elektronik. Mir haben sie nicht geholfen.


    Vielleicht erbarmt sich ein Administrator und entfernt die sinnlosen, themaverfehlten Beiträge. Ich habe kein Problem, wenn dieser Beitrag dann auch entfernt wird.


    Bruno

    Hallo Boris,

    Oder: Zenerdiodenregelung statt integriertem Spannungsregler. Elko über die Diode zur Rauschunterdrückung. So habe ich es gemacht.

    Bezieht sich das überhaupt auf den TVV47? Wo finde ich denn dort die Diode zu Rauschunterdrückung und welchen Elko sollte ich da nehmen?


    Beste Grüße


    Bruno


    Hallo Gernot,


    Könntest du von deinem TVV47

    &thumbnail=1

    auch ein Bild von der Platine von unten posten?


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo Uwe,


    Vielen Dank. Ich hab einen MC78L24 (https://secure.reichelt.at/at/…-acpg-p189091.html?&nbc=1) verwendet, Co ist mit 0,1µF angegeben. Ich hatte einen 100nF/63V Folienkondensator https://secure.reichelt.at/at/…3-100n-p12349.html?&nbc=1) zwischen Output und Masse, trotzdem hat es das Pfeifen nicht aufgehört. Mit einem 10 Ohm Widerstand habe ich es nicht versucht.


    Mittlerweile habe ich den TVV47 rückgebaut und das Werkzeug weggeräumt. Ich weiß nicht, wann ich wieder motiviert genug bin, um es noch einmal zu versuchen. Trotzdem Danke für die Hilfe.


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo,


    Ich habe ein wenig experimentiert und den Trafo auf eine externe Platine gegeben und mit einem ca 30 cm Kabel mit dem Rest des Vorverstärkers verbunden. Da gab es kein 1000Hz Pfeifen mehr, allerdings auch nicht, wenn ich den Trafo in die Nähe der anderen Schaltung brachte. Trafo in einem extra Gehäuse ist allerdings nicht die Lösung, die ich realisieren möchte. Einen 2VA Trafo habe ich auch gekauft, der ist allerdings deutlich größer, und ein Einbau nur mit dem Zerstören der Leiterbahnen möglich.


    Ich habe dann alles Mögliche versucht, zum Beispiel C7 und C8 vertauschen, sodass C7 220µF und C8 470µF ist, allerdings ohne Erfolg. So ist mir schließlich die Idee gekommen, C7 auf den Originalwert von 100µF zu setzen. Weil ich keinen anderen gefunden habe, habe ich auf die Schnelle einen Nichicon-Elko 100µF/50V eingebaut, der früher in einem Philips-Fernseher drinnen war, und das Ergebnis ist, dass es kein Pfeifen gibt. Allerdings stellt sich nach 2 Plattenseiten ein deutliches Brummen (50Hz) ein. Ich habe den alten Nichicon durch verschiedene neue Panasonics ersetzt, alle pfeifen, egal ob FM, FC oder FR oder 25V, 35V oder 50V.


    Mittlerweile bin ich so weit, dass ich mein Umbau-Projekt als gescheitert ansehe. Wahrscheinlich wäre es das Gescheiteste, ich baue ich den TVV47 wieder zurück auf Bratwiderstände und alten Trafo.


    Übrigens, Ersetzen duch einen TC750 halte ich für keinen guten Vorschlag. Ich habe nämlich einen und bin mit dem Klang nicht wirklich zufrieden. Er klngt für mich fad, schal, leblos, ohne richtigen Punch. Vielleicht ist das ein neutraler Klang, aber wenn ich auf neutral stehen würde, würde ich mir keine LPs sondern CD anhören.


    Beste Grüße


    Bruno

    Danke Gernot und Uwe für die interessanten Beiträge.


    Mein Trafo hat dieses Symbol und ist daher kurzschlusssicher und damit wohl streuungsanfällig.

    Dagegen hilft eine Umorientierung der magnetischen Achse per Versuch, nötigenfalls die Expatriierung des Trafos

    VixNoelopan: Heißt Umorientierung um 90, 180, 270 drehen?


    papaschlumpf: Dass man mit leistungsfähigeren Trafos weniger Probleme hat, könnte ich mir gut vorstellen. Du hast die Trafos aber auch anders und vor allem anders orientiert eingebaut. Hat Uwe doch auch Recht?


    Bruno

    Danke Gernot, das ist natürlich eine Möglichkeit, die ich prüfen sollte.


    Andererseits hat der Themenersteller offensichtlich erfolgreich einen Umbau mit 0,35VA Transformator geschafft:


    Bei deinem Schaltplan kenne ich mich nicht ganz aus, C1 und C3 sind wahrscheinlich 100nF Folienkondensatoren? Wo ist der C7 mit 470µF auf deiner Lochplatine zu finden? Entsprechen die 4 Dioden beim TVV47 nicht dem Brückengleichrichter und C7 und C5 auf deinem Plan C7 und C8 (oder umgekehrt) beim TVV47? Die 1N400x Dioden finde ich beim TVV47 nicht.


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo,


    Beim Umbau habe ich - wie in Beitrag 1 beschrieben - einen 18V Trafo verwendet. Hier Bilder vom Umbau (C1, C3, C6, C7 und C8 hatte ich schon vorher getauscht und sind C7 470µF/35V und C8 220µF/63V).


    Der Spannungsregler ist ein MC 78L24 ACPG gekauft bei Reichelt. Den Wima 330nF habe ich ebenfalls wie im Beitrag 1 beschrieben eingebaut. Trotzdem habe ich das von Roland im Beitrag 26 beschriebene Summen.


    Mein Versuch, das mit einem 100nF Kondensator zwischen Masse und Ausgang des Spannungsregler wegzubringen, hat keinen Erfolg gebracht:

    Das Summen scheint leiser geworden zu sein, stört aber noch immer. Soll ich noch einen 330nF Kondensator probieren oder bin ich da überhaupt auf dem Holzweg? Kann es an einer möglichen Verwechslung von C7 und C8 liegen?


    Beste Grüße


    Bruno

    Hallo,


    Ich habe mich gestern ebenfalls - als Laie mit etwas Lötkenntnissen, aber ohne Elektronikverstand - an den Umbau gewagt. Der Vorverstärker funktioniert jetzt gar nicht so schlecht, allerdings habe ich ebenfalls das Summen das Roland hier beschrieben hat:

    Nachdem ich auch bei dem zweiten den Trafo getauscht und das stabilisierte Netzteil eingebaut habe ist auf beiden Kanälen ein Schwingen im hörbaren Bereich - ich tippe auf 1000 Hz - zu hören.

    Ich habe einmal der Spannungsregler gegen den 4,7 k Festwiderstand getauscht - es herrscht Ruhe im Karton, die Spannung nach C7 beträgt ~ 25 V. Das bleibt jetzt erst einmal so. Da die Stromaufnahme von der Schaltung sowieso konstant ist ist der Spannungsregler vielleicht auch ein wenig überdimensioniert ....


    Gruß Roland

    Verstehe ich das richtig, dass ich das Summen wegbekomme, wenn ich mit einen 100nF Folienkondensator an die Beinchen von Masse und Ausgang des 24V Spannungsregler anlöte? Oder muss ich den Spannungsregler wieder ausbauen und durch einen 4.7k Festwiderstand ersetzen? Müsste dann wahrscheinlich der 330nF Kondensator auch wieder weg?


    Wenn ich schon beim Fragen bin: Sind im ersten Beitrag die beschriebenen Werte von C7 und C8 vertauscht worden, bzw. stimmen nicht mit dem Bild überein? Sollte nicht C7 470µF/35V und C8 220µF/63V sein? So habe ich das nämlich hier gelesen:

    Im Sinne eines geringeren Grund-Brummens kann man m.M.n. für C7 gerne einen deutlich höheren Kapazitäts-Wert von z.B. 470µF nehmen (aber bitte nicht für C8 - wegen der begrenzten Strombelastbarkeit des Trafos und der Dioden).

    Ganze Nachricht hier:



    Beste Grüße


    Bruno