Hallo,
habe mich etwas umgesehen und alles Mögliche (auch preislich) gefunden.
Ich möchte wissen was Ihr so benutzt und was empfehlenswert ist.
Vieleicht mixt sich jemand sogar selber was ?
Danke und Grüße
Kai
Hallo,
habe mich etwas umgesehen und alles Mögliche (auch preislich) gefunden.
Ich möchte wissen was Ihr so benutzt und was empfehlenswert ist.
Vieleicht mixt sich jemand sogar selber was ?
Danke und Grüße
Kai
Ich hatte mir mal das recht teure LAST-Zeugs gekauft...aber ich muss gestehen, dass ich zwischen gereinigter und ungereinigter Nadel keinen Unterschied höre, also lass ichs inzwischen wieder und nehme nur noch die trockene Nadelbürste.
Martin
Hallo,
ich benutze seit Ewigkeiten folgende Konstruktion:
Ein Schnapsglas mit ca. 50% Isopropanol und 50% destiliertem Wasser.
Darin einen Dachshaarpinsel aus dem Künstlerbedarf.
Wenn der Pinsel immer schön in dem Schapsglas steht, biegt sich die Spitze vorne und die Nadelreinigung klappt bestens ;).
Gruß
pet
Moin,
einfach Spiritus und einen weichen Pinsel.
Funktioniert bestens und wurde auch so von Shure empfohlen.
Grüße,
dieter
Ich hab' immer noch dieses stinknormale "Deja"-Zeugs in der schwarzen Flasche mit dem Pinselchen dran, das ich mir irgendwann mal in den 80ern angeschafft habe. Das Ergebnis der Reinigung damit überzeugt mich unter dem Nadelmikroskop doch sehr. Normalerweise wird aber der tockene Pinsel benutzt.
Gruß
Stefan
Hallo,
die flusigen Staubfussel entferne ich ganz einfach durch pusten oder mit diesem Pinsel, der vielen Tonabnehmern beiliegt.
Für etwas hartnäckigeren Schmutz hat sich die Last-Reinigungsbürste bewährt.
So einen Flüssigreiniger mit Bürstchen habe ich auch noch seit Jahren rumfliegen; das Zeug kommt aber fast nie und wenn überhaupt nur bei hoffnungslos zugeklump-pappten Sperrmüll-TA´s zum Einsatz. Rein instinktiv traue ich dem Zeug nicht. Wenn ich daran denke, wie die Flüssigkeit mit dem Trägergummi und vielleicht sogar mit dem Generator in Kontakt kommt...mir ist irgendwie unwohl dabei.
Patrick
Hi,
Von der Nadel eingesammelte Staubflusen werden weggepustet. Ab und an ein Tropfen 100% Isopropanol auf den Reinigungspinsel gegeben und damit die Nadel abgebürstet. Unter dem Mikroskop sieht die so gereinigte Nadel wieder blitzblank wie neu aus. Ein 20ml Fläschchen Isopropanol kosten in der Apotheke bei uns 1,10€.
Man kann sich aber nur wundern wie verdreckt so manche Nadel von in der Bucht gefischten Systemen ist. Schon so einige gehabt bei denen ich beim ersten Testlauf dachte die ist hin, unsauberer zerriger dumpfer Klang. Nach dem abschrubben der Peke kam dann schon öfter tatsächlich wieder eine als solches auch erkennbare Nadel wieder zum vorschein; mit dann auch wieder sauberem Klang.
Viele Grüsse, Thomas
Die Inflation galoppiert
20 ml 1,10 € 8o, ich habe letztes Jahr für 500 ml 5,66 € bezahlt.
Wenn man denn schon diese wertvolle Flüssigkeit im Haus hat, kann man ein "Flohmarktsystem" auch mit der Nadel nach unten zum Einweichen auf ein mit Isopropanol getränktes Papiertaschentuch stellen.
Gruß
pet
ZitatEin 20ml Fläschchen Isopropanol kosten in der Apotheke bei uns 1,10€.
Ich zahle bisher für 1 Liter Isopropyllösung (2/3 Aquabidest. 1/3 Isopropanol) ca 11.--€.
Bei dem Preis, den tomtom zahlt müssten allein die 333 ml Isopropanol 18,15€ kosten. Das Aquabidest. hat ja auch noch seinen Preis.
Wir hatten es neulich in einem anderen Thread schonmal festgestellt. Ein Vergleich der Apothekenpreise scheint sich allemal zu lohnen.
Gruß Peter
PS und Edit: Da ich mit der Mischung meine Platten nass abspiele brauche ich keinen Nadelreiniger, es sei denn ich kriege eine brauchbare gebrauchte Nadel.
Hui, sieht so aus als ob ich mir mal eine andere Bezugsquelle suchen muss.
Dorf Apotheke halt
Viele Grüsse, Thomas
Zitatoriginal von Peter
Da ich mit der Mischung meine Platten nass abspiele brauche ich keinen Nadelreiniger,...
Na, wenn Du dich da mal nicht täuscht.
Ich habe vor ein paar Wochen ein Konvolut TAs gekauft, laut VK hat er die Tonabnehmer in seiner mobilen Disco verwendet. In Discos wird in der Regel immer nass abgespielt. Als ich mir die Nadeln unter dem Mikroskop angeschaut habe war als "Nadel" nur ein grosser brauner Klumpen erkennbar; naja dachte ich mir, die sind wohl hin, nur noch Abfall.
Dann hab ich aber doch einfach mal eine angefangen zu reinigen. Es zeigte sich, dass sich ein geringer Teil der braunen Peke abgelöst hatte und darunter tatsächlich doch noch eine Nadel zu erahnen war. Ganze ca. 20min hab ich die Nadel bearbeitet, und siehe da, als sich endlich der Belag komplett abgelöst hatte kam eine noch fast neuwertige Nadel zum Vorschein.
Soviel zum Nassabspielen; und der deswegen vermeintlichen "nicht mehr notwendigen Nadelreinigung"
Wenn Du immer nass abspielst wird sich beim Abspielen der Dreck sicher wieder lösen und die Nadel "schwimmt" dann in der "Dreckbrühe"
Nach dem Abspielen trocknet der Dreck dann an der Nadel und in den Rillen der Platten wieder fest; seeehr lecker.
Viele Grüsse vom überzeugten "trockenen" Thomas
Aus gegebenen Anlass muß ich auf jeden Fall von einem Produkt abraten:
Wer seine schwarzen Shure Systeme ent-lacken möchte: Der Nadelreiniger von RELOOP tut diesen Job großartig. Ich habe seit ein paar Minuten ein blitzblank-silbernes DM 105 ED 8o!!!!! Schaut zwar auch elegant aus... aber das ist echt der Hammer - das Zeug hat innerhalb von Sekundenbruchteilen den Lack völlig zersetzt X(.
Also: Finger weg!!!!!
(Ein etwas farb- und fassungloser) Christoph
hallole,
ich benutze den nadelreiniger von audiotechnica in der braunen miniflasche
mit integriertem pinsel, das zeugs hab ich vor 5 jahren halbvoll geschenkt bekommen und es ist immer noch was drin !!!
reinigugnswirkung : ich glaub der pinsel richtet es , die flüssiglkeit ist für den glauben zuständig
grüssis
mare
ZitatOriginal von tomtom
Na, wenn Du dich da mal nicht täuscht.
Nach dem Abspielen trocknet der Dreck dann an der Nadel und in den Rillen der Platten wieder fest; seeehr lecker.
Tschuldigung Thomas, aber das halte ich für Unsinn. Ich habe unter meinem Nadelmikroskop noch nie die geringste Verunreinigung an meinen Nadeln festgestellt.
Die Nadeln meiner über eBay ersteigerten Dreher sahen dagegen immer total verdreckt aus.
Meine seit mehr als 30 Jahren nass abgespielten Platten klingen nicht so, als ob die Nadel im Dreck schwimmt. Mein Microfasertuch, das ich mal wieder austauschen sollte, sieht nach dem Abspielen von Flohmarktplatten immer total schwarz aus. Bei meinen alten Platten ist kein Dreck festzustellen.
Gruß Peter
Hi Peter,
Ok, war natürlich ein wenig "provozierend" ;), es ist natürlich ein riesen Unterschied ob Platten Zuhause oder in einer Disco nass abgespielt werden. Zuhause, als HiFi-Fan, pflegt man seine Platten, in der Disco werden sie "nur" aufgelegt, "ertränkt", abgespielt und dann wieder weggepackt oder liegen offen noch eine Weile rum. Dazu kommt noch die meist sicher recht staubige und vor allem nikotingeschwängerte Luft die ihr Übriges zur "Plattenverschmutzung" leiset.
Alles in Allem werden Platten und Nadeln in der Disco sicher eher "tracktiert" als "gepflegt".
Privat sieht das bei HiFi-Fans natürlich ganz anders aus.
Viele Grüsse, Thomas
Das erklärt jetzt natörlich auch die Wirkungskraft des RELOOP Nadelreinigers :D.
Gruß
pet
Ich benutze einen Nadelreiniger von einer Firma namens "astal".
Das Zeug habe ich mir gekauft, kurz nachdem ich mir meinen 714 geleistet habe, muß so 1980 gewesen sein.
Habe ich mir mal bei Karstadt, glaube ich, geholt.
Wenn ich mir überlege, daß die Pulle jetzt 26 jahre alt ist und immer noch gut halbvoll (bei regelmäßiger Benutzung), ist das ein anständiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wo wir grad beim Thema sind: Wer kennt noch den "Rolling Cleaner" von Nagaoka...?
Das Teil war damals sch...teuer, knapp 50 DM...
Und heute kriegt man vergleichbare Teile als Kleider-Fussel-Roller in der Bügel-Ecke im Supermarkt...
Hallo Altbert,
den Nagaoka Roller gibt es wieder,
guckst Du hier:
http://www.audiophile-vinyl.de…cPath=34&products_id=1328
aber stöbere nicht zu lange auf der Seite herum, ist mehr was für Millionäre 8o.
Gruß
pet
Bei meinem seltenen Einsatz von Reinigungsflüssigkeit (meist genügt Pusten) bin ich nicht wählerisch; da nehme ich, was gerade verfügbar ist: Tonkopfreiniger aus meinem Tonbandhobby, Spiritus, reines Wasser (damit dauert es bloß etwas länger), Glas- und Flächenreiniger; wenn es an allem fehlt, dann zögere ich nicht, meinen Asbach aus dem Schrank zu holen.
Aber wie gesagt, meist gelingt die trockene Nadelreinigung.
Mehr Probleme habe ich mit den Bürstchen, die immer verlegt und nie gerade dort sind, wo man sie braucht, wenn man sie braucht. Die den Systemen beiliegenden Bürstchen sind für hartnäckigen Schmutz zu weich (in meinem Fall das Shure - Bürstchen) , und so habe ich mir einen Vorrat von mehreren Bürstchen zurechtgebastelt: aus Kinderzahnbürsten, bei denen ich die äußeren, härteren Borsten entfernt habe. Mit den Innenborsten gelingt die Reinigung recht gut.
Gruß
Heinz
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