Beiträge von dieter

    Woher weißt Du, das die Elkos defekt sind?


    Auf den Bildern kann ich dafür keine Anzeichen sehen. Strippen ab und messen!

    Dann kann man weiter sehen. Ich habe 2 1780 in Betrieb, da ist alles Original und i.O..


    Ich habe massig Elektronik aus den 60ern bis 90ern in Betrieb, da sind ganz selten mal Elkos ausgefallen.


    Grüße

    Dieter

    Moin,

    wenn das Schaltbild stimmt läuft der Motor mit AC.

    Die Wicklung an 1-2 liegt direkt an den 12V und die andere Wicklung hat einen Kondensator in Reihe,

    wenn das der 12µF ist, dann ist ist Kurts vermutung wohl richtig, dass der Kondensator für eine Phasenverschiebung sorgen soll.


    Wenn der Motor einwandfrei läuft, lass den K. drin. Wenn Du ihn ersetzt, auf jeden Fall mit dem richtigen Wert,

    es kann sonst sein, dass die Wicklung überlastet wird.


    Grüße

    Dieter

    Moin,


    schön, dass er wieder läuft.

    Und schön, dass Du die Finger davon lässt, wenn Du es dir nicht zutraust.

    Eigene Grenzen zu erkennen und zu respektieren ist eine gute Eigenschaft, besonders wenn es um potenziell

    gefährliche Sachen geht, wie Basteleien an 230V.


    Btw. welche Masse hast Du angeschlossen?


    Grüße

    Dieter

    Moin,


    ich würde jetzt die 2. Halbschale auch abmachen und mir die Wicklungen genau ansehen.

    Wenn da keine mech. Beschädigung zu sehen ist, vorsichtig die Schutzschläuche von den Kabeln entfernen

    und die Lötverbindungen vom Wicklungsdraht zur Anschlußleitung überprüfen evtl. sogar die Anschlußleitungen

    und Schläuche einfach neu machen.

    Achtung! Hier geht es um Netzspannung bei einem Fehler kann der Plattenspieler unter Spannung stehen.


    Grüße

    Dieter

    Moin,


    die Benutzung von geschirmten Leitungen innerhalb eines solchen Umschalters kann kontraproduktiv sein, da dadurch zusätzliche Kapazitäten gegen Masse eingebracht werden.
    Ich habe ein altes Uher Mischpult Mix-5, da hatte ich mich über den schlechten Frequenzgang gewundert (fgo 12kHz). Alle internen Verbindungen sind geschirmt. Nach entfernen
    der Masseverbindung der Schirme geht der Frequenzgang bis 15 kHz.


    Ich habe jahrelang einen selbstgebauten Umschalter benutzt, der die 2 Tape-Schleifen des CR1780 auf 4 erweitert hat. Alles ohne Schirm verdrahtet, alle Massen verbunden und
    trotz der Hochpegel-Signale keinerlei Übersprechprobleme. Man sollte die einzelnen Leitungen allerdings besser nicht parallel verlegen und nicht zusammenbinden.


    Im Moment nutze ich noch einen selbstgebauten Umschalter für 3 Plattenspieler, der ist im Prinzip aufgebaut wie der hier besprochene Umschalter, auch da gibt es keine Probleme.


    Grüße,
    Dieter

    Oben steht doch was ich dazu meine.


    Ich habe mir die Nadel aus dem Angebot mal angesehen, wenn die Original ist stammt sie aus später Produktion, st also evtl. nicht ganz so alt,
    wie ich dachte. Allerdings wohl auch nicht so hochwertig, wie die alten Nadeln.
    Die alten hatten immer einen nackten Stein und ein sehr zierliches (leichtes) Trägerrohr.


    Kann man nicht bspw. auch das "neue" Shure M 97 XE anstatt das damals verfügbare M 97 HE -System einsetzen?

    Hast Du nicht geschrieben Du hast ein TKS390 und keinen Adapter? Dann passt da auch nichts anderes dran.


    Eine Möglichkeit ist mir eben noch eingefallen. Es gab von Dual auch Ortophon Systeme mit der gleichen Aufnahme (und Bauhöhe) wie das TKS390, z.B. das TKS52E.
    Da könnten dann auch aktuelle neue Ortophon Nadeln passen, wenn das passt wäre das m.E. die bessere Variante als eine alte Shure Nadel.


    Wegen dem Receiver würde ich mir da mal gar keine Gedanken machen.

    das mit der bauhöhe sehe ich jetzt nicht so dramatisch.

    Zur Diskobeschallung mit einem M75-6 reicht das. Da der hor. Abtastwinkel so aber nicht stimmt würde ich das für hochwertige Tonabnehmer
    so nicht betreiben.

    Moin,


    ich, als 741 Fan (meinen habe 1981 neu gekauft), würde von dem 741 unter o.g. Umständen abraten, oder zumindest zu bedenken geben:


    Es gibt seit Ewigkeiten keine neuen Nadeln für das Originalsystem TKS390E. Alles was man da kaufen kann ist uralt (neudeutsch: NOS).
    Die Nadelgummis sind u.U. verhärtet und damit unbrauchbar. Andere Systeme passen nur mit dem seltenen 1/2" Adapter. Die meisten Systeme
    sind dann aber zu hoch. Außerdem gehen natürlich die Vorteile des ULM-Konzepts verloren.


    Die beschriebenen Fehler sind alle nicht schlimm wenn man selber basteln kann und will. Aber 3-500EUR bezahlen für ein Gerät, dass nur noch
    eingeschränkt nutzbar ist halte ich für Blödsinn.


    Schöne Grüße,
    Dieter

    Moin,


    wenn man den 1780 nicht zur Partybeschallung einsetzt (dafür sind Heimverstärker sowieso nicht gebaut) verträgt der auch deutlich weniger als 8Ohm.
    Ich habe meinen jahrzehntelang mit unter 4 Ohm betrieben und auch mal an der Grenze, wenn bei der Bassdrum die Schutzschaltung zuschlägt war's zu laut,
    aber nie zur Partybeschallung, das hat er klaglos überstanden.
    Man kriegt ihn aber wohl kaputt, als ich ihn bekommen habe waren 3 Endtransistoren defekt.


    Grüße,
    Dieter

    Zitat von »phonesmoke«
    Ich finde dieses Projekt schlicht blödsinnig.


    Genau, ich auch.


    1. Wie schon von etlichen geschrieben, das ansich unkaputtbare Lager wird mutwillig zerstört.
    2. Jede Veränderung der rotierenden Gesamtmasse verschlechtert den Gleichlauf.
    Das ist Regelungstechnik und da hat die Masse entscheidenden Einfluß auf das Verhalten.
    3. Auf Dauer ist eine elektrische Zerstörung von Elektronik und/oder Motor möglich, da der Motor viel länger als
    normal maximale Leistung abgeben muss.


    Fazit: bleiben lassen.


    Für solche Spielereien eignet sich viel besser so'n Thorens mit Gummiband-Antrieb. :P


    Grüße,
    Dieter

    Moin,


    warum auch immer, manche Trafos nehmen sowas krumm.
    Ob das nun an dem Effekt durch den Kondensator liegt oder an den höheren Verlusten bei höherer Frequenz,
    oder welche Effekte da sonst noch mitspielen mögen.
    Ich konnte den Wärmeeffekt sehr deutlich an meiner Lötstation beobachten, als ich sie im Auto an einem einfachen
    Wechselrichter (modifiziertes Trapez oder so) betrieben habe.
    Unter Aufsicht für ein paar Minuten geht das, aber ohne Wärmeüberwachung auf Dauer keinesfalls.


    Die Netz-Trafos und -Motoren sind dafür nicht ausgelegt, im Gegensatz zu einem Ausgangsübertrager.


    Die Erklärung für das Sirren halte ich für wahrscheinlich, die normalen 50Hz kann der Trafo akustisch nicht effektiv
    abstrahlen, die Obertöne aber schon.


    Grüße,
    dieter

    Moin,


    Ich bildete mir ein, daß der CT 1641 nach einer Minute "Surr-Betrieb" zu riechen anfing, aber das kann eingetlich nicht sein, weil das Gehäuse keine Lüftungsöffnungen besitzt. Wahrscheinlich bin ich da nur etwas paranoid, aber das hat schon manchem Gerät das Leben gerettet... :D

    das kann sehr wohl sein. Ein normaler Netz-Trafo ist für 50Hz sinus ausgelegt, im Extremfall wandelt der Trafo alle Oberwellen des Rechtecks in Wärme um.
    Da kann so ein Trafo schon mal den Wärmetod sterben.

    Zitat

    Gibt es generell Dual-Geräte, die keine Rechteckspannung vertragen?

    Ja, alle. (Das ist kein Witz).


    Lass sowas oder benutze einen Sinuswandler.


    Grüße,
    dieter

    Moin,


    bist Du sicher, dass die Nadel schief steht?


    Ich habe schon Nadeln gehabt, die schief geschliffen und / oder schief montiert waren, das wurde durch das schief eingebaute Röhrchen wieder ausgeglichen.


    Wär doch schade eine heile nadel zu zerstören.


    Grüße,
    dieter

    Moin,


    es gibt keinen Ersatz für das Poti und zerlegen kann man es auch nicht.


    Ich übernehme keine Garantie, aber ich habe es so gemacht:


    Poti ausgebaut, mit Aceton ausgewaschen (evtl. ist Bremsenreiniger besser), ausgepustet und dann mit Sprühvaseline neu gefettet.
    Danach waren sie (2 x CR1780 beide Potis behandelt) wie neu.


    Grüße,
    dieter

    Moin,


    der taugt vermutlich genausoviel oder wenig, wie der TVV46 und ähnliches Zeug aus der selben Zeit.


    Sei vorsichtig, der hängt vermutlich an 110V und ist nicht umstellbar.


    Grüße,
    dieter

    Moin,


    ist richtig, was da steht (zumindest was ich beim überfliegen gesehen habe).
    Dass der Widerstand und die Induktivität als Ersatzschaltbild des Systems nicht reichen habe ich auch festgestellt. Für ein richtiges ESB müßte man die mechanischen Eigenschaften des Ganzen in ein elektrisches ESB überführen und berücksichtigen.
    Das macht allerdings deshalb keinen Sinn (wenn es denn überhaupt möglich wäre), weil diese mechanischen Eigenschaften bei jeder Nadel anders sind. Besonders auch bei dem alten Zeug, welches wir oft benutzen.
    Die einzige Möglichkeit, wenn man es denn soweit treiben möchte, wäre also die Optimierung mit Hilfe der Frequenzgangmessung.
    Individuell, für jede vorhandene Kombination aus Plattenspieler, System und Nadel.


    Das wäre mir zuviel Arbeit, da halte ich mich lieber an die Herstellerempfehlungen, die haben das mit Sicherheit gründlich gemessen und besseres Equipment haten die bestimmt auch.


    Grüße,
    dieter

    Und was sagt uns das nun?


    Wenn man die Anpassung ändert, verbiegt man den Frequenzgang, das sollt jedem, der sowas macht klar sein.


    Das kann ja subjektiv besser klingen, aber ist es dann richtiger? Und was ist überhaupt passiert?


    Das ließe sich nur durch eine Messung klären. Oder man nimmt einen Equalizer, da kann man wenigstens sehen, was man ändert.


    Zum eigentlichen Thema, die Systeme bzw. die Generatoren sind sicherlich gleich. Die Unterschiede in den Impedanzangaben liegen wahrscheinlich im Bereich der Produktionsstreuung.


    Grüße,
    dieter