Rein rechnerisch ist es nicht möglich daß eine Stroboscheibe bei 45 umin und 50 hz still steht, sondern einen Tick zu schnell anzeigt - hab ich mir sagen lassen. Also, wenn bei 33 alles stimmt, lass es so und genieße die Musik.
Beiträge von Patrick
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Hallo,
das Thema Endabschaltung ist wohl immer noch ein heisses Thema. Dazu wurde aber im Begleitthread über den Dual CS 618Q schon ausgiebig diskutiert und die Funktion im Detail erläutert.
Aber meiner Erinnerung nach nicht in Bezug auf die Formulierungen in der BDA, um die es hier konkret geht.
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Auszug aus der BDA:
8. Erreicht der Tonarm den Abschaltbereich der Platte, fängt die blaue LED an zu
blinken. Die Endabschaltung ist aktiviert und spielt weiter.
9. Wird die Auslaufrille erreicht, erkennt der Plattenspieler nach ca. 10 Umdrehungen
die Auslaufrille und schaltet ab. Zugleich wird der Lift nach oben bewegt. Falls die
Nadel beschädigt, oder die Platte verstaubt ist wird die Endabschaltung automatisch
nach 2 Minuten aktiviert.
10. Der Tonarm muss manuell zurück zu seiner Ablage bewegt werden. Dabei bleibt
der Motor aus.
11. Den Tonarm mit dem Hebel des Tonarmliftes absenken und den Halteclip sichern.
https://hifi.dual.de/wp-content/upl…al_V6_DE_EN.pdf
Gruß GerdDas finde ich an einigen Stellen arg schwer verständlich formuliert, gerade in Hinblick darauf dass es eine BDA ist.
Was ist der "Abschaltbereich der Platte"?
Was bedeutet "Die Endabschaltung ist aktiviert und [was genau] spielt weiter"?
Falls die Nadel beschädigt oder verstaubt ist - wo ist da der Zusammenhang zu der Auslaufrille und zu den ansonsten 10 Umdrehungen?
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Hallo Kai,
danke dir für die ausführliche Dokumentation und viel Spaß mit deinem neuen Dreher! Ich persönlich würde wahrscheinlich eher bei matt schwarz und beim 518 landen, aber dennoch: fein, fein
Dann muss man also trotz Endabschaltung noch etliche Plopps ertragen? Wozu soll das gut sein?
Um bespielte Auslaufrillen/Endlosrillen zu hören. Gut, es gibt zwar wenige derartige Platten, aber wenn man so ein seltenes Exemplar hat, dann will man das auch wenigstens einmal gehört haben, oder?
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Mahlzeit,
also so wie ich es sehe, steht der Plattenteller nicht zu hoch. Das sieht man ganz gut an der unteren Furche/Einkerbung des Plattentellers in Relation zu dem schwarzen "Plastikbrett/Bedienpanel" rechts daneben.
Das Foto aus Beitrag #13 und dieses hier kann man relativ gut vergleichen
https://th.bing.com/th/id/R.549f6c…&pid=ImgRaw&r=0
Da sieht man aber auch in etwa, dass bei Brandse die ganze Platine zu hoch zu stehen scheint in Relation zur Holzzarge.
Viele Grüße
Patrick
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Ich finde es halt schade, dass immer die kleineren Vollautomaten genommen werden und umgelabelt werden. Egal ob da Dual, Blackwald, Rekkord oder Pro-Ject drauf steht. Man könnte den Eindruck bekommen, dass Fehrenbacher zum "Hanpin des Schwarzwaldes" wird. Das ist aber nur meine persönliche Assoziation und keinesfalls despektierlich gemeint.
Aber gerade bezüglich der angekündigten Vollautomaten von Pro-Ject hätte ich mir persönlich mehr erwartet als eine 1:1 Übernahme. Wenn schon keine Neuentwicklung (verständlich), dann doch wenigstens das eine oder andere Designelement. Zumindest das hat Thorens mit den übernommenen Dual-Drehern doch auch hinbekommen...
Viele Grüße
Patrick
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Moin zusammen,
wenn man die Beiträge dieses Forums liest, könnte man den Eindruck bekommen, daß die Dreher quasi en masse am Straßenrand stehen und nur darauf warten, daß jemand sie einsammelt.
Viele Grüße, Jürgen
Moin Jürgen,
war tatsächlich so, mein erster 1219 stand tatsächlich am Straßenrand! Er war der Grund weshalb ich über Google auf dieses board gestoßen bin. Seinerzeit gab es hier vielleicht mal alle drei Tage einen Eintrag (!).
Mein erster selbst neu gekaufter Plattenspieler war, bzw. ist immer noch, ein 505-3, also noch aus der vor-Internet-Zeit. Es wäre eigentlich an der Zeit, den mal wieder anzuschließen.
Ein 714Q ist noch im Bestand, der stand zuvor im elterlichen Wohnzimmer, ist also auch aus erster Hand.
Viele andere Duals kamen und gingen, sei es aus ebay, aus dem board, von Bekannten oder tatsächlich wieder vom Straßenrand. Die sind aber aus verschiedensten Gründen alle wieder weg.
Viele Grüße
Patrick
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Die von Peter gezeigten "Schaltungen" unbedingt gut abschirmen, sonst brummt es wie hulle.
Viele Grüße
Patrick
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mit probieren meinte ich nicht Dich, sondern den Thread Ersteller bzw. Patrick.
Das brauche ich nicht, ich selber habe das Thema schon ewig durch. Aber danke für die Ermunterung, es nochmal aufzugreifen
Viele Grüße
Patrick
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Das habe ich bereits getan, siehe Zitat und Schellack unterstrichen.
Wird es jetzt nickelig?
VG Patrick
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Patrick,
ich mache das daran fest, weil Du das Piezo-System, mit welchem Schellacks gespielt werden sollen, wieder an einen MM-RIAA-Eingang anschließen möchtest, womit Du die Vorzüge des Piezo-Systems (weil, wenn hochohmig angeschlossen so wie ursprünglich konstruiert, keine Entzerrung nötig hat !) komplett in die Tonne trittst.
Du hast es scheinbar nicht verstanden ... ist das eine bessere Wortwahl ?
VG
Marcus
Marcus, ich gebe noch nicht auf. Du gehst davon aus, daß ich den Thread nicht gelesen hätte? Und was, wenn du jetzt mal davon ausgehen würdest, daß ich es doch habe?
Ändert das etwas an deiner Haltung?
Nun, dein Beitrag ist tatsächlich nicht eindeutig zu verstehen, denn du vermengst die speziellen Merkmale von Schellackplatten (du meinst vermutlich die unterschiedlichen Entzerrungskurven) mit den spezifischen Eigenschaften von Piezosystemen in einem Satz, anstatt sie voneinander zu trennen. Es sind zwei Parallelthemen die du vermischst.
Viele Grüße
Patrick
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Weshalb unterstreichst du "Schellacks"?
Natürlich ist der Anschluss eines Piezo an den Phonoeingang auf dem gezeigten Wege nicht optimal, das hat keiner gesagt. Aber es ist möglich. Ich dachte, das würde so aus meinem Beitrag verständlich hervorgehen.
Weshalb sollte das für Schellacks nicht gelten? Wenn ich es anscheinend nicht verstanden habe, erkläre es mir doch bitte.
VG Patrick
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Ja, das möchte er. Woran machst du fest, daß ich es nicht "überrissen" hätte?
Ich bevorzuge übrigens eine sachliche Wortwahl, wenn eine sachliche Diskussion gewünscht ist.
Viele Grüße
Patrick
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Hallo,
ich glaube, JETZT entgleitet es wirklich. Um noch einmal zusammenzuführen:
Die von Peter gezeigte Schaltung ist ja nicht neu, sie stammt von einer nicht mehr existierenden aber fundierten Seite zum Thema Phono allgemein, und sie hat sich x-fach bewährt.
Ich hatte selber beide Varianten im Einsatz. Sie sind nicht dafür gemacht, etwas über den Phono-Eingang noch schlimmer zu machen, sondern um den Phono-Eingang für Piezo-Tonabnehmer nutzbar zu machen!
Wenn man ein Piezosystem nutzen möchte, aber keinen hochohmigen Eingang hat, ist das ein passabler Weg. Es funktioniert.
Besser wäre natürlich ein MM direkt am Phonoeingang, noch besser (aber viel teurer und ne ziemliche Spatzenkanone) wäre ein auf die verschiedenen damals verwendeten Kurven anpassbarer Phonovorverstärker. Keine Frage!
Aber alle vier Varianten funktionieren.
Viele Grüße
Patrick
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Die von Peter gezeigten "Schaltungen" unbedingt gut abschirmen, sonst brummt es wie hulle.
Viele Grüße
Patrick
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Zwischenfrage, wie stellt man 48 bzw. 73 RPM fest?
Viele Grüße
Patrick
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Moin,
also ich weiß nur - dafür ziemlich genau - was ich in diesem Fall machen würde. Ob du mit der Lösung ähnlich zufrieden wärst wie ich, weiß ich natürlich nicht.
Ich würde für das AT95 eine rote ATN95ex nehmen und fertig.
Viele Grüße
Patrick
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Also ich finde Kunstwörter mit "kk" drin ja blöd.
Aber spannend ist die ganze Sache schon, besonders neugierig wäre ich auf einen 505-V.
Viele Grüße
Patrick
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Was macht das denn mit dem Tonabnehmer bei schlecht zentrierten Platten?