Beiträge von pet

    @Platten-Spieler:

    Ich muß da überhaupt nichts hineinqualen.
    Ich schiebe das Nadelröhrchen ganz konventionell in die dafür vorgesehen Öffnung im System.
    Tatsächlich sitzt es sogar eher locker und hält auch wirklich erst mit dem letzten Millimeter an dem das
    Nadelröhrchen wohl etwas an Breite/Höhe zulegt.
    Wie ich oben bereits schrieb, muß dafür das Nadelschutzvisier am Systemkörper nebst Befestigungspins entfernt werden.
    Interessieren würde mich hingegen mal der Hersteller/Händler "Reymond".
    Neben diesem VN 45HE Einschub habe ich nämlich noch diverse andere Nadeleinschübe zb. ein Einschub für das Shure V15-II,
    das Technics 270, 207 etc.
    Von Dreher&Kauf bzw. Pfeifer besitze ich hingegen für Shure nur Nadeln für das M75, M91 und V15-III.

    Gruß

    pet

    und immer auf die Smileys achten ;) .

    Hallo,

    habe gerade mal ein paar improvisierte Fotos von meiner nicht möglichen System/Nadel Kombination gemacht :D :
    Das System ist übrigens die 1/2" Variante.
    Die NOS-Nachbaunadel? befand sich in einem versiegeltem Kästchen mit der Aufschrift "Reymond - Imported from the USA".
    Das sagt mir eher auch nichts ?( .
    Die Ausführung dieser Nadel ist offenbar sehr nah am Original.
    Jedenfalls hört sie sich saugut an ;) .

    Gruß

    pet

    Hallo,

    irgendwie ist die neue Suche auch nicht so der Bringer.
    Ich hatte einige Beiträge zur Kombination 1019 + Denon DL-60 geschrieben, finde sie aber nicht mehr ?( .
    Egal!
    Ich empfinde diese Kombination als wirklich gut.
    Kein Vergleich zum schlafmützigen Wummersound eines Shure M75.
    Probiere es ruhig mal aus.
    Ein Unterlegkeil ist hier aber Pflicht, das System baut sehr flach.
    Ich halte das Denon DL-60 für eines der besten MM Systeme mit sphärischer Nadel.
    Nach geschätzten 3000 Betriebsstunden zeigt die Nadel meines letzten DL-60 nun aber deutliche Verschleißspuren.
    Da es leider keine Originalnadeln mehr gibt, habe ich es leider einlagern müssen :( .

    Gruß

    pet

    Hallo,

    eine Möglichkeit wäre noch eine Nadel für das Shure V-15IV.
    Man muß sich dann nur für einen Nadelschutz entscheiden.
    Es gibt da mittlerweile recht brauchbare Nachbaunadeln.
    Diese kommen zwar sicherlich nicht an eine Originale VN 45HE heran,
    sollten aber schon besser sein, als N 95 Nachbauten.

    Gruß

    pet

    Hallo,

    eigentlich wollte ich mich ja aus diesem Thread heraushalten, aber ein paar Anmerkungen kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen.
    Die Firmen Dreher&Kauf sowie Pfeifer hatten ihren Sitz in und um Idar-Oberstein.
    Nun ist Idar-Oberstein zumindest damals ein Zentrum der Edelsteinverabeitung gewesen.
    Vermutlich wurden tatsächlich nicht alle Nachbaunadln auch da gefertigt, aber beide Firmen beschäftigten auch Edelsteinschleifer.
    Ich weiß das halt mal zufälligerweise, weil ich in den 80er Jahren desöffteren an der Artillerieschule des Heeres in Idar-Oberstein weilte.
    Und da kannte ich dann halt die eine oder andere junge Dame, die sich ihr Brot bei der Verarbeitung der anfallenden Diamantabfälle zu Abtaststeinchen für Nadeleinschübe verdienten.
    Übrigens waren sie in der Hierachie der Edelsteinschleifer damit zu ihrem Leidwesen in der untersten Kategorie.
    Eine andere Sache ist sicherlich, daß damals auch einige vermeintliche Originalnadeln in diesen beiden Firmen produziert wurden.
    Wer Lust hat, darf sich zb. mal über den Schriftzug: "Made in W.Germany" auf der Oberseite einiger Shure"Dual" M75D wundern.
    Es gab auch mal ein Pfeifer System, daß aus irgendwelchen Gründen fatal an ein Ortofon LM erinnerte.
    Also:
    Damals mag es auch schon internationale Zusammenarbeiten gegeben haben, aber nicht in der heutigen Einbahnstrassenmanier.
    Zum Thema brauchbarer Nachbaunadeln habe ich mich zwar schon häufig genug geäussert, aber noch mal mein Fazit aus 3 Jahrzehnten:
    Nadeleinschübe einfacherer Bauart mit eher niedriger Compliance und einem einfachen Nadelschliff waren und sind häufig eine
    Alternative zu Originalnadeln.
    Bei komplierteren Ausführungen sind Einschränkungen durch Nachbaunadeln eigentlich immer zu erwarten.

    Gruß

    pet

    der einen gut bestückten Dreher&Kauf Nadelschrank an der Wand hängen hat ;) .

    Hallo,

    ist ja wirklich schon ein Weilchen her, aber an die Verblüffung die der getunte 1010 hervorgerufen hat,
    kann ich mich noch sehr gut erinneren :D .
    Im Grunde war das der echte Reibradsound.

    Übrigens hatte ich von der LP damals 4 Exemplare, sicher ist sicher!

    outis:
    Wenn Du wüsstest was man mit einem Monarch MMX-88 alles anrichten kann, würdest Du Dich über nichts mehr wundern :D .
    Aber im Ernst, alle Regler zur Klangbeeinflussung standen auf neutral.

    Um auch noch die Kurve zu ELAC zu bekommen:
    Der Dreher des Monats ist zur Zeit ein ELAC Miracord 50HII mit STS 355E.
    Und nein, den Thorens verkaufe ich nicht :P .

    Gruß

    pet

    Hallo,

    na dann will ich mal ein wenig die gute alte Zeit wiederauferstehen lassen.
    Nehmen wir zb. mal das Jahr 1975.
    Ein Dual 701 hat neu ziemlich genau 1000 DM gekostet.
    Meine Mutter hat als Bürovorsteherin in einem Rechtsanwaltsbüro einer Kleinstadt ca. 800 DM verdient.
    Wenn die jetzt nun mit ihrem 1219 (den wir natürlich auch nicht hatten) bei einem
    der damals noch zahlreichen Radio-und Fernsehgeschäfte aufgetaucht wäre, um
    einen 701 zu kaufen, so hätte man den 1219 vielleicht freundlicherweise für 200 DM in Zahlung genommen.
    Viel mehr wäre auch bei einem Privatverkauf nicht herausgekommen, Reibradler galten bereits als megaout,
    Ok, dieses Wort gab es auch noch nicht, aber sei's drum :D .
    Also hätte sie mal eben ein Monatsgehalt auf den Tisch gelegt und wäre von dannen gezogen.
    Völlig anders sah die Situation aber aus, wenn eine neue Nadel bei dem virtuellen 1219 fällig gewesen wäre.
    Eine originale DN 345 wird damals an die 100 DM gekostet haben.
    Ein komplettes V 15-III wird für etwas mehr als 200 DM zu haben gewesen sein.
    Also wären hier nur noch etwas über 100 DM erforderlich gewesen um in den Genuß eines Shure V 15-III zu kommen.
    Wie schon oben erwähnt, wir hatten dieses Luxusproblem nicht, bei uns werkelte nach wie vor ein 1019 vor sich hin,
    aber bei zumindest 2 meiner damaligen Freunde standen elterliche 1219/1229 mit diesem System herum.
    Die Preise gabe ich jetzt etwas aus meinem altersmüden Hirn gekramt, von der Tendenz sollten sie aber in etwa stimmen.

    Gruß

    pet

    Hallo,

    ich habe über die Jahre bestimmt 20 AW2 nach der oben im PDF sehr schön beschriebenen Methode restauriert.
    Als Gummi habe ich eine Universaldichtung, eigentlich eher so etwas wie ein Rohling, aus dem Sanitärbedarf genommen.
    Die ist bereits 2 mm stark und vom verwendeten Material bestens geeignet.
    Verklebt habe ich es mit einem speziellen Sekundenkleber der vorne eine dünne Metallspitze besitzt.
    Damit kann man die Vertiefung an den Spreizflügeln schön befüllen,
    Dann die Gummistreifen mit einer Pinzette aufsetzen an andrücken.
    Mit etwas Übung klappt das recht gut ;) .

    Gruß

    pet

    Hallo,

    es war damals eine völlig gängige Praxis einen schon vorhandenen 1219 oder 1229
    mit einem Shure V 15-III aufzurüsten.
    Die Alternative mal eben einen 701/704/721 für kleines Geld bei Ebay zu schiessen gab es ja noch nicht.
    In meinem Freundeskreis waren einige der elterlichen Duals mit einem V 15-III getunt.


    Gruß

    pet

    Hallo,

    ich habe auch diverse Möglichkeiten ausprobiert.
    Letztlich hat sich bei mir folgendes als brauchbarste Reparaturmethode herausgestellt:
    Demontieren des oberen Teils der Wechselachse.
    Nachdem man die kleine Plastikkappe oben auf der Wechselachse enntfernt hat, sieht man eine Scheibe
    mit einem Loch in der Mitte, die durch gleichzeitiges hereindrücken und verdrehen entriegelt werden kann.
    Als geeignetes Werkzeug dafür habe ich einen abgesägten Billiguhrmacherschraubenzieher benutzt.
    Danach kommen einem schon die Einzelteile entgegen (Vorsicht! das ganze wird durch eine Feder unter Spannung gehalten).
    Hat man die Einzelteile entnommen, kann man die Flächen, auf denen die Gummis saßen zb. mit Isopropanol reinigen.
    Als Gummis habe ich eine Universaldichtung aus dem Sanitärbedarf benutzt.
    Diese Dichtung ist 2 mm stark.
    Daraus dann ebenfalls 2 mm Streifen schneiden.
    Diese dann wiederum in 4-5 mm Lange Stücke schneiden.
    Zum Aufkleben habe ich Pattex Sekundenkleber verwendet.
    Danach kann man dann alles wieder montieren.
    Hört sich eigentlich komplizierter an wie es ist, das einzig wirklich fummelige ist das Verriegeln dieser Scheibe beim Zusammenbau.

    Gruß

    pet

    Hallo,

    auch wenn der Plattenspieler an einem Pre-Amp angeschlossen ist, darfst Du mal an den Steckern rütteln ;) .
    Falls jener besagte Pre-Amp eine Erdungsschraube besitzt, kannst Du das Massekabel auch mal probeweise daran anschließen.
    Andere Mögliche Fehlerquellen:
    Anschlüsse am OMB 10 vertauscht
    Die Tonabnehmeranschlußkabel berühren sich irgendwo
    Die Anschlußkontakte am Headshell/ an der Headshellaufnahme sind korrodiert
    Die äußeren Ringe der Cinchstecker haben keinen richtigen Kontakt zu den Buchsen des Phonovorverstärkers
    und noch so einiges mehr...

    Gruß

    pet

    Und schon nimmt dieser Thread eine völlig andere Wendung :D .

    Maßnahme 1:
    Überprüfe ob das Massekabel des Plattenspieler an der Erdungsschraube des Verstärkers angeschlossen ist.
    Maßnahme 2:
    Wenn Du schon mal hinter dem Verstärker herumkrichst, wackle mal an den Steckern des Plattenspieleranschlußs während dieser läuft.
    Maßnahme 3.
    Überprüfe mal ob der Nadeleinschub des OMB 10 auch richtig aufgeschoben ist.
    Maßnahme 4:
    Zieh mal die Anschlußstecker am OMB 10 einzeln ab, reinige sie mit etwas Alkohol und steck sie wieder auf.

    Wenn Du das gemacht hast geht es weiter ;) .

    Gruß

    pet

    Hallo,

    der Tonarm des Plattenspielers sollte eine 1/2" Tonabnehmerbefestigung besitzen und leicht bis mittelschwer sein.
    Ist die effektive Tonarmmasse deutlich über 15 Gramm macht in dieser Preisklasse ein AT 95E mehr Sinn.

    Gruß

    pet

    Hallo,

    jene besagte N 75 ED ist im Grunde nichts anderes als eine N 91 ED mit einem flacheren Kunststoffkörper.
    Das Problem läßt sich recht einfach mit etwas Schleifpapier lösen.
    Die erwähnte sagenumworbene N 75 hört auf den Namen: N 75 HE.
    "N" steht bei Shure für "Needle" und beschreibt einen Nadeleinschub.
    "HE" für "Highelliptikal" und erklärt die Sonderstellung dieser Nadel.

    Wollte nur mal gerade etwas klugscheißen :D .
    Jetzt fahre ich erst mal zum Golfplatz, habe nämlich diese woche URRRRLAUB!!!

    Gruß

    pet