Beiträge von Heinz

Hallo Andreas,
einen Knallfrosch hat der 1019 nicht, aber einen röhrenförmigen Kondensator, und der macht praktisch nie Probleme. Was könnte sein: die Schaltkontakte, die verbogen oder pechschwarz oxidiert sein können. Das wurde bei den späteren Modellen besser gelöst. Sieh mal im schwarzen Kästchen nach. Das mit dem Arm-nach -links-Schwenken funktioniert beim 1019 übrigens nicht! Schalthebel auf 'Manual' stellen.
Gruß
Heinz

Hallo Marko,

da wirst Du keine präzise Antwort kriegen, denn Deine Anfrage hat zu viele Unbekannte.
Willst Du den 491 in der RPC weiter verwenden?
Wenn ja: Funktioniert die RPC ( Schwachstelle: Schalter) und hat sie eine intakte Haube? Cassettendeck ohne Zahnausfall? Zerbröselnde Kunststoffteile?
Optischer Zustand?
Magnetsystem / Nadel ok?
Wenn das alles ok ist, dann kann man eine RPC oft günstig bekommen; sagen wir mal 40-50€ bei Selbstabholung. Wenn man den Platz hat, sind das schöne Anlagen, aber man unterschätze die Abmessungen nicht!

Willst Du nur den 491 ausbauen und solo weiter verwenden, dann hörst Du von mir ein klares Nein, es sei denn, Du bekommst die RPC geschenkt. Denke daran, dass in der RPC ein extra Trafo für den 491 ist, den Du ausbauen mußt. Da wartet viel Arbeit.

Gruß
Heinz

Hallo Ferdi,

da hast Du ein Thema angeschnitten, über das man trefflich streiten kann, da die Meinungen oft weit auseinander gehen.
Ich bin kein Experte und halte es so: werden die Spannungen geregelt, dann lasse ich das Gerät auf 220 Volt eingestellt.
Sind keine Spannungsregler vorhanden ( ich vermute, beim CV31 ist das so ), dann stelle ich das Gerät für 240 Volt ein.
Damit bin ich bisher gut gefahren.
Gruß
Heinz

Hallo Jean,
nach Deiner Beschreibung wuerde ich auf den Steuerpimpel tippen. Wenn Du diesen Begriff als Suchbegriff eingibst, wirst Du eine grosse Anzahl von Beitraegen finden, die sich alle mit diesem kleinen Gummiteil beschaeftigen.
Beim 1229 kommt noch dazu, dass der Modeselector ( -->Tracking) in der richtigen Stellung stehen muss. Einzelspiel ohne Wechselachse erfordert Einstellung 'Single'. Nur wenn Du eine Wechselachse verwendest, funktioniert die Start - Automatik des 1229 in der Stellung 'Multi'.
Gruss
Heinz

Zitat von Genesis

Diagnose 1: das Laufgeräusch kommt von Motor.

Hallo Bernd,

ich meine, ehe Du den Motor zerlegst, solltest Du ausschließen können, dass die Antriebswelle die Plattentellerunterseite berührt. Da ist nämlich fast keine Luft dazwischen, und wenn die Antriebswelle nur ein klein wenig zu hoch montiert ist, dann kratzt's. War bei mir so. Typische Motorgeräusche gehen beim 1019 eher in Richtung Grammeln, eventuell Quietschen. Kratzgeräusche würde ich anderswo vermuten.

Ich habe mich übrigens für die leichte Lösung entschieden und einfach mit einer Feile ein paar Zehntel der Antriebswelle abgefeilt. Die 16er Geschwindigkeit braucht eh kaum jemand....

Gruß
Heinz

Aber ganz nebenbei: ich glaube, es gibt hierzulande nur wenige 1019 Motoren, die sich nicht über etwas frisches Öl freuen würden.....

Die Welle ist beim Motor des 1019 dicker als beim 1219/1229.

Hallo Patrick,
warte doch noch so lange, bis Du den (hoffentlich ) 1219 zu Hause hast. Vielleicht ist da ein brauchbares System drauf. Oft wurden die 1219 mit einem Shure System ausgeliefert, und für die gibt es noch jede Menge Nadeln zu kaufen. Ich würde da nichts übereilen.
Zu Deiner Frage: OMB10 und AT95E kannst Du verwenden, aber Obacht: die Systeme müssen exakt montiert werden, und das ist nicht ganz ohne. Wie auch immer: der 1219 kann auch mit sehr guten (und leider teuren) Systemen bestückt werden, aber vielleicht bekommst gleich etwas Gutes mitgeliefert.....
Ein originales, altes Shure wäre mir jedenfalls lieber als Deine beiden preiswerten, neuen Kandidaten.
Gruß
Heinz

Danke für den Tipp; das habe ich schon gemacht. Es ist wirklich so, dass der Motor zu stark vibriert.

Ich habe einen Motor SM860-4 herumliegen. Kann ich den einbauen? Die Serviceunterlagen sind leider etwas dürftig.

Gruß
Heinz

Hallo Gemeinde,
ich richte gerade für ein Forumsmitglied einen 481 her, und mit den Riemenantrieblern habe ich es bisher nicht so gehabt.
Ich meine, der Gute müßte wesentlich ruhiger laufen als er es tut.
Das Rumpeln (oder ist es eher ein Brummen? - jedenfalls ist es mechanischen Ursprungs) kommt vom Motor und ist nur bei abgesenkter Nadel hörbar, und wegen fehlender Erfahrung frage ich erst mal in die Runde, was man dagegen tun kann. Variopulley ist sauber und leichtgängig.
Den defekten Knallfrosch 0,01µF habe ich gegen einen mit 0,047µF getauscht, aber das kann wohl nicht der Grund sein, oder?
Was kann ich tun? Liegt es etwa an den Gummis der Motorbefestigung?
Gruß
Heinz

Hallo Bandmaschine,
auch ich wäre dafür, das M20E drinzulassen. Mir gefällt dieses System außerordentlich gut, und zwar nicht nur vom Klang her, sondern auch wegen der dezenten Optik. Ein Shure M97xE ginge auch, aber das wäre schon ein sehr gewöhnungsbedürftiger Anblick. Und das Auge hört bekanntlich mit......
Die ATs mag ich persönlich sehr gerne, aber die klingen nicht auf allen Laufwerken gut. Müßte man ausprobieren. Das M20E ist allgemein akzeptiert.
Gruß
Heinz

Hallo Volker,

mit einer schwarzen Zarge sieht es m.E. schlecht aus. Hat es, so glaube ich, nie gegeben. Ich würde die vorhandene Zarge schwarz lackieren, wenn ich Du wäre. Ist sicherlich weniger Arbeit als ein Neubau.

Die Umbauanleitungen gelten auch für den 1019.

Vorsorglich würde ich Dir empfehlen, den Motor zu ölen. Dafür gibt es im Board eine Anleitung.

Dann solltest Du noch einen Blick auf die Kontakte im TK , im Headshell und im Kurzschließer werfen. Der 1019 ist bekannt dafür, daß oxidierte Kontakte Probleme machen.

Ansonsten : viel Spaß !

Gruß
Heinz

Da sehe ich nicht das geringste Problem; nur zu!
Gruß
Heinz

Diese Plastikeinsätze sind wirklich zum Verzweifeln.
Ich meine, man bekommt sie nur auf einen Weg heraus, nämlich nach vorne. Hinausschieben. Nur womit? Da ist Improvisieren angesagt. Ein paar Mal ist es mir geglückt, aber mehr als die Hälfte meiner Versuche waren Fehlschläge. Wenn sich der Plastikeinsatz erst mal bewegen läßt, dann ist ein Tropfen Öl hilfreich.
Nebenbei : Sandgestrahlte Knöpfe werden sehr matt und stumpf und sind nach dem Lackieren fast nicht mehr als Alu zu erkennen. Fein Schleifen halte ich für die elegantere Lösung.
Gruß
Heinz

Die Lösung des Problems mit dem schlechten Klang des STS333 kam für mich aus einer Ecke, die ich nicht erwartet hätte:
Der Tonarm des 1019 war schlicht zu leicht; das STS333 braucht einen Arm mit mehr effektiver Masse. Der neue Besitzer ist dem Vernehmen nach mit dem Klang zufrieden.......
Wieder was gelernt.
Gruß
Heinz

Hallo Kevin,
den Verstärker aus diesem Thread...
Bayreuth Concerto HSV9165
... kann ich Dir anbieten. Funktionierte letztens ganz gut, aber Du weißt ja, wie das mit den alten Sachen ist: die können noch 5 Jahre laufen, aber auch schon nächste Woche abrauchen.
Wenn Deine Eltern / Omas / Onkels für das Porto aufkommen (wahrscheinlich 10€ ) , dann würde Dich das alles gar nix kosten. Überlege es Dir!
Gruß
Heinz

Ich repariere nur ungern, da es mir an Fachwissen fehlt. Wenn es aber nötig ist, dann mache ich nur das, was sein muß; mehr nicht.
Ausnahme: wenn ein Gerät schwierig zu zerlegen ist, wie z.B. dieser Verstärker......
..... im Bild unten .....
.... dann sehe ich genauer hin und tausche manch ein Bauteil auf Verdacht. Dabei geht es mir weniger um Transistoren und Kondensatoren, sondern um brüchige Potis und unterdimensionierte Gleichrichter, die mir in der letzten Zeit am häufigsten Probleme gemacht haben.

Gruß
Heinz

Ich weiß nicht, wie sich Deine Verzerrungen anhören, aber ich habe beim CV60 einen ganz häßlichen Klang erlebt, der, wie es sich herausgestellt hat, in den Kippschaltern entstanden ist. Die sehen zwar hübsch aus, sind aber nicht sehr schaltsicher. Auch mein CV80 tut nicht immer das, was er soll, und meistens liegt es auch da an schlechten Kontakten der Kippschalter. Wäre vielleicht zu überlegen...
Gruß
Heinz

.... für den Ausflug ins Vierkanallager. Quadro ist für mich kein Thema, aber Deine Ausführungen waren interessant und leicht verständlich.
So mag ich's.
Gruß
Heinz

Das mit dem Hals glaube ich Dir gerne.
Etwas kommt bei diesem Angestellten vielleicht noch dazu: der glaubt womöglich auch noch, daß der Quatsch, den er erzählt, nicht hinterfragt wird, da er ja sooo kompetent ist. Oder zumindest so tut, als sei er es.
Ich hatte auch mit so einem Angestellten zu tun, als ich die Nadel meines 606 prüfen lassen wollte. Die Angestellten waren in einem wohl wichtigen Gespräch miteinander, aber einer klärte mich auf, der Chef sei außer Haus und das Nadelmikroskop defekt. Aha. Dann nahm er den Nadeleinschub in die Hand, hielt ihn gegen das Licht, tat so, als sähe er genau hin und erstellte nach drei Sekunden seine Diagnose: Nadel ist abgenützt und sollte ausgetauscht werden. Der beneidenswerte Mann hatte wohl Adleraugen.
Seit fünfzehn Jahren stehen diese Adleraugen im Dienst des Media Markts. Ich glaube, ich muß da wieder mal hin. Zum Lachen.
Komm, Markus, denk Dir Deinen Teil und lach' auch wieder!
Gruß
Heinz

Zitat von TSC Yoda

Es lag also nicht, wie ich vermutet hatte, an S1/S2, sondern lediglich am falschen Einstecken der Stecker in die Platine.

Vielen Dank an Euch für Eure Hilfe, Ihr konntet nicht wissen, dass ich solch dämlichen Fehler eingebaut hatte.....

Aber zugetraut habe ich es Dir schon.
Schau mal im Post # 2, Zeile 8 ..........
Aber ich freue mich, daß es jetzt geht.
Gruß
Heinz

Verzeihung, Markus, das habe ich dann falsch aufgefaßt.
Ich habe 4 von den C828, und alle hatten/haben ähnliche Symptome wie Deines. Aber keines hatte einen elektrischen Defekt, und es wäre schade, wenn es bei Dir anders wäre. Es gibt viele Stellen, wo es zu einem schlechten Kontakt kommen kann, und diese gilt es zu finden. Schwer zugänglich sind leider die beiden Relais (?) in den silbernen Kästchen, aber die Steckkontakte kann man während der Wiedergabeversuche drücken, lösen und verschieben und so vielleicht einem schlechten Kontakt auf die Spur kommen. Ein C828 in allen seinen Funktionen wieder fit zu bekommen, halte ich für sehr schwierig; wenn man Kompromisse eingeht (z.B. nur Wiedergabe) , tut man sich leichter.
Dann ist da noch die mysteriöse Rückwärtsmusik. Ist der Bandtransport in Ordnung? - Kommt das Band glatt und ohne Wellen am Capstan vorbei? Verbeulte Gummirollen können dazu führen, daß das Band nach oben oder unten abgelenkt wird; dann hilft auch die Bandführung am Kombikopf nicht mehr. Das müßtest Du ausschließen, denn hierbei wird das Band beschädigt - bis hin zu Längsfalten.
Eine Beobachtung noch: häufiges Starten und Stoppen bringt manchmal Kontaktprobleme zum Verschwinden.....
Gruß
Heinz