Hi zusammen,
Ich weiß, dass dieses Thema im Netz und auch hier schon einige Male diskutiert wurde (ich habe mich also schon vorab informiert), ich will aber sicher gehen, ob da nun ein Fehler vorliegt oder ob ich mir keine Gedanken machen muss,
Vorab: Ich habe einen 1246 in der Bucht ersteigert. Laut Vorbesitzer wurde er gewartet (Steuerpimpel ersetzt und Kondensatoren getauscht, etc...) und er kam heil an.
Anleitung habe ich gelesen und alles befolgt!
Nachdem ich ja die Original Nadel leider geschrottet habe (DN 241 auf DMS 240E) habe ich jetzt eine DN 236 drin (jetzt halt sphärische Nadel statt elliptischer DN241, dafür ne Originalnadel). Auflagekraft is 2.5 ebenso Antiskating.
Er spielt die Platten eigentlich schön ab und es gibt kaum Knistern und Knacksen, und vielleicht ist es Jammern auf hohem Niveau, allerdings ist mir aufgefallen, dass er beim Aufsetzen mit einem Zack nach innen zieht bis der Track beginnt, dabei hört man ein kurzes Knacksen beim Aufsetzen. Man liest hier und da, dass dies normal sei, und dann kommt man aber auch auf das Thema Antiskating und dem "nach innen ziehen".
Dabei ist mir jetzt wieder eingefallen: Beim Aubalancieren (Antiskating war natürlich auf 0) hat der Tonarm allerdings nicht nach innen sondern immer nach außen gezogen, zurück zur Tonarmstütze. Er blieb nicht in der Tellermitte. Da ich ja noch keinerlei Erfahrungen mit Plattenspieler hatte, habe ich mir dazu keine Gedanken gemacht und bin erst jetzt beim Recherchieren drauf gestoßen.
Ist das leicht nach "außen ziehen" bei Antiskating "0" jetzt OK, oder sollte er tatsächlich über der Tellermitte stehen bleiben?
Das nach "Außen ziehen", passt ja nicht zu dem nach "Innen ziehen" der Nadel beim Aufsetzen, oder?
Vielleicht hat das eine ja aber auch mit dem anderen nichts zu tun!
Beim Ausbalancieren hatte ich den Nadelschutz nach unten geklappt. Hoffe mal das war OK.
Viele Grüße
Tobias