Hi Peter,
schön, dass du wieder rein schaust und mir hilfst.
Was passiert bei Deinem denn, wenn Du von Play Vorwärts auf Play Rückwärts umschaltest ? Macht er das ?
Ja das macht er ohne zu mucken. Habe mir das Gezucke gerade nochmal angeschaut aber die Mechanik verstehe ich noch nicht so ganz. Es bewegt sich hinten auf der Hinterseite der Schalter so einiges. Das Kurvenrad ist ja da beteiligt. Aber ich checke es nicht.
Hi Flo !
schön, dass du wieder rein schaust und mir hilfst.
Ich war nie weg.
Hab' nur vor dem Rechner gesessen und es gab kein Forum ... 
Ja, die Mechanik ist etwas undurchsichtig und so wirklich da durchblicken tu' ich auch nicht.
Ich habe nochmal geschaut und zumindest den Hebel gefunden, der für die Umschaltung zuständig ist. Wenn ich während dem Klackern diesen Hebel berühre und in die richtige Richtung lenke, dann schaltet die Mechanik in die andere Richtung um. Wahrscheinlich ist da was verharzt und "man" müsste alles reinigen. Ob ich mir das zumuten will ist die andere Frage. Hier noch ein Video des Klackens worauf man aber nicht wirklich etwas sieht.
Das weiße Kunststoffteil wird nicht bewegt und daher löst die Umschaltung am Ende nicht aus. Ich werde wohl das Manual mal durchackern. Auf Seite 5 und 6 wird einiges zur Justage beschrieben.
Moin zusamen...
Da ich gerade mein C901 auf dem Tisch habe, mal eine Frage in die Runde der Nutzer eines solchen Gerätes.
Bei meinem Gerät dauert das Anfahren sehr lange. Also wenn mann aus völligem Stillstand die Play-Taste (egal welche Richtung) drückt, kommt das Gerät nur recht langsam auf Touren. Ton kommt sofort, aber bis die korrekte Bandgeschwindigkeit erreicht ist, dauert es bestimmt so 3 Sekunden. Da fängt selbst der hellste Mezzosopran im tiefsten Bassbereich an. Ist das normal? Klar, die Schwungmassen müssen erstmal auf Touren kommen, aber so extrem? Wenn es erst mal läuft, ist aber alles ok. Umschalten der Laufrichtung erfolgt klaglos und umgehend. Autoreverse funktioniert tadellos in beide Richtungen.
Aber das Beschleunigen ist echt komisch, bei meinem C919 ist das jedenfalls nicht so.
Hat dazu jemand Hinweise oder kann ähnliches von seinem Gerät berichten?
Gruß
Martin
Hi,
also mein C901 kommt deutlich schneller auf Touren.
Hast Du mal die Riemen kontrolliert, eventuell rutschen die beim Anlaufen erst mal durch.
Duale Grüße
Christian
Hallo Martin,
auch der Motor könnte die Ursache sein.
Wurde der schon mal gewartet?
VG Wolfgang
Hallo,
bisher ist mir ein Durchrutschen der Riemen zumindest nicht aufgefallen, werde ich aber nochmal beobachten.
Der Motor (noch nicht gewartet) läuft recht ruhig und wird auch nach längerem Betrieb nicht übermäßig warm. Der frisch gewartete Motor von meinem C939 wird da deutlich wärmer. Ich neige sehr dazu, den Motor ausschließen zu können.
Gruß
Martin
Ich habe nochmal geschaut und zumindest den Hebel gefunden, der für die Umschaltung zuständig ist. Wenn ich während dem Klackern diesen Hebel berühre und in die richtige Richtung lenke, dann schaltet die Mechanik in die andere Richtung um. Wahrscheinlich ist da was verharzt und "man" müsste alles reinigen. Ob ich mir das zumuten will ist die andere Frage. Hier noch ein Video des Klackens worauf man aber nicht wirklich etwas sieht.
Das weiße Kunststoffteil wird nicht bewegt und daher löst die Umschaltung am Ende nicht aus. Ich werde wohl das Manual mal durchackern. Auf Seite 5 und 6 wird einiges zur Justage beschrieben.
So, nach zwei Jahren habe ich nun meinen 901 wieder aus dem Regal geholt. Ich habe nun verstanden, wo ich biegen muss, damit die Schaltung zuverlässig funktioniert. Bevor ich nun aber fleißig herumbiege, muss ich noch eine Sache wissen.
Was passiert im normalen Betrieb, wenn das Band zu Ende ist? Schaltet dann die Wiedergabe ab? Oder schaltet es in die andere Richtung? Wohl nicht oder? Weil das passiert ja, wenn ich auf Cont.Play drücke. Dann schaltet die Wiedergabe in die andere Richtung.
Hi Flo,
am Ende der ersten Seite muss das Gerät immer automatisch auf die zweite Seite umschalten und stoppt dann wenn diese zu Ende ist.
Bei Cont.Play läuft die Kassette endlos weiter, das Gerät schaltet also am Ende der zweiten Seite wieder auf die erste Seite zurück und läuft weiter.
Duale Grüße
Christian
Hallo Christian,
ich bekomme es leider nur so hingebogen, dass der Spieler immer in Dauerschleife spielt. Aber besser wie nichts.
Guten Tag zusammen,
Jetzt habe ich es hinbekommen. Wie hier weiter vorne schon beschrieben wurde ist es wichtig, dass die Aluminium-Abdeckung auf den Tasten ist. Sonst sind manche Funktionen nicht gegeben.
Zwei Sachen habe ich nun noch.
(Wenn ich die Wiedergabe nach links wähle, knarzen die Zahnräder leicht und man hört ein knarren bei der Wiedergabe. Hier laufen die Zahnräder wohl nicht ideal zueinander. Öl oder Fett hilft hier nichts. Kann man die einstellen?) Das habe ich nun auch hin bekommen. Manual lesen ist zwar manchmal mühsam, erspart einem aber die Fragerei.
Ich höre in stillen Passagen die Wiedergabe der anderen Seite. Hier scheint der Tonkopf nicht richtig zu stehen. Kann ich das mit Laienmitteln richten?
Zwei Sachen habe ich nun noch.
(Wenn ich die Wiedergabe nach links wähle, knarzen die Zahnräder leicht und man hört ein knarren bei der Wiedergabe. Hier laufen die Zahnräder wohl nicht ideal zueinander. Öl oder Fett hilft hier nichts. Kann man die einstellen?) Das habe ich nun auch hin bekommen. Manual lesen ist zwar manchmal mühsam, erspart einem aber die Fragerei.
Da hänge ich mich mal dran, ich habe nämlich das gleiche Problem. Ich bekomme das Geräusch auch nicht weg. Wenn ich mich recht erinnere, verschwand bei mir das Geräusch, wenn ich die Zahnräder etwas zueinandergedrückt habe…
Ich habe die Stellung der Zahnräder mit den Excenterschrauben eingestellt. Jetzt ist es nahezu lautlos. Steht im Service manual.
Perfekt, ich werde das auch mal ausprobieren. Danke! ?
Alles anzeigenDer Plattenspielermotor ist auch das "Fetteste" an dem C901, das ansonsten durchaus nur mit anderen hochwertigen Geräten vergleichbar ist.
So, es geht weiter und nun geht es um die Bandbremsen.
==== 1. Bremsen ====
Ich rate jedem, der ein C901 ohnehin schon überholt, die Bandbremsen zu kontrollieren. Die "Bandbremsen" sind kleine Stopper, die gegen die Spulenwickler drücken, sobald auf Stop gedrückt wird. Das soll verhindern, dass sich die Spulen durch das aburpte Abbremsen weiterdrehen und Bandschleifen in der Kassette erzeugen.
Die Bremsen bestehen aus einem weißen Plastikarm mit einem Gummiring. Der Plastikarm wird bei Bedarf durch eine Feder gegen das Zahnrad des Wicklers gedrückt, was den Wickler abbremst. Leider kann sich der Gummi auflösen (bzw. brechen), was dazu führt, dass die Feder herunterspringt und dauerhaft (!) gegen den Wickler drückt. Das verursacht im Betrieb Gleichlaufschwankungen. Man muss die Feder wieder auf den Arm zurücklegen und den Gummiring ersetzen. Ich habe hierzu ein kleines Stück Isolierung von einem dicken USB-Computerkabel genommen - geht einwandfrei.
Bilder 1 und 2 zeigen die Bandbremsen, wobei die Zahnräder schon unten sind. Der weiße Gummiring ist der ersetzte.
Man kommt folgendermaßen heran:
- Capstanwellen ausbauen, wie oben beschrieben.
- Kassettendeckel oben aufmachen. die Wickelzahnräder unten festhalten und von der Oberseite die Schrauben in den Wickeldornen herausschrauben. Achtung, das kann sehr schwer gehen. Aufpassen, dass den Zahnrädern nichts passiert - die sind allerdings recht flexibel und dürften nicht brechen.
- Die Wickeldorne zerlegen - dabei auf die Federn aufpassen!
Wie das aussieht, habe ich im Bild 3 festgehalten.
Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Aufpassen, dass die schwarzen Plastikkappen ordentlich gefedert auf dem Sechskant-Messingbolzen sitzen. Wenn die Schraube angezogen ist, müssen sich die schwarzen Plastikkappen bewegen können.
So, das war es für heute. Viel mehr gibt es nicht mehr zu sagen ....
Gruß, Seb
Capstanwellen ausbauen, wie oben beschrieben.
- Kassettendeckel oben aufmachen. die Wickelzahnräder unten festhalten und von der Oberseite die Schrauben in den Wickeldornen herausschrauben. Achtung, das kann sehr schwer gehen. Aufpassen, dass den Zahnrädern nichts passiert - die sind allerdings recht flexibel und dürften nicht brechen.
- Die Wickeldorne zerlegen - dabei auf die Federn aufpassen!
Hallo zusammen,
ich wollte mal nachfragen, was man festhalten (kontern) muss, damit man die Schraube vom Wickeldorn herausbekommt? Wenn ich den Wickeldorn, also das, was federt, festhalte, kann ich die Schraube zwar sehr schwer drehen, aber sie löst sich nicht. Mit einer Zange wollte ich jetzt erstmal nicht da dran gehen, Der andere Wickeldorn sitzt komplett fest. Vielleicht hat die jemand mit Schraubensicherung bearbeitet? Keine Ahnung.
Hallo zusammen,
von meinem Vater habe ich zwei C901 u. zwei C939 geerbt, welche allerdings hergerichtet werden müssen.
Gibt es denn für den C901 auch ein Service Manual als pdf zum Herunterladen? Oder könnte mir das jemand zukommen lassen?
Unterscheiden sich denn C901 und C939 groß z.B. in der Mechanik oder betr. Zusammenbau/Zerlegen? Zum C939 habe ich nämlich ein SM.
Danke schon mal, und viele Grüße.
Chris
besten Dank für den Hinweis! war zwar nur der Schaltplan, aber mit etwas Suchen habe ich das SM doch noch gefunden.
Hallo Jungs!
Ich habe ein C901 auch, es funktionieren immernoch einwandfrei und ich mag den Klang wirklich. Restauriert natürlich.
Kann man jemand richtig erklären was passieren, was stellen wir ein wärend kalibration wenn Test Ton nutzen? Diese Method Gleich wie vormagnetisierung optimieren? Oder etwas ganz anders? Wie ich höre, das Test Tone ist 400 Hz 0 db. Die Aufnahme ist nach der Kalibrierung hörbar besser. Aber wäre gut zu wissen, was ist diese Method eigentlich, was ist die Elektronische Wirkung. Wie und welche Auswirkungen es hat ?
Danke voraus und viele Grüße.
Laszlo
Hallo Laszlo,
die Einmessung mit 400Hz bezieht sich auf den Pegel, der bis 0dB erfolgen soll.
Jedes Band ist unterschiedlich. Deshalb kann man mit einigen Tape-Decks entweder
manuell oder mit einem Einmesscomputer die maximale Aussteuerung einstellen.
Da das C901 ein Autoreverse-Gerät ist und keine Hinterbandkontrolle besitzt, muss man sich
durch mehrere Versuche an den 0dB punkt herantasten.
Wenn die Anzeige bei 0dB angekommen ist, wird das Band vom Pegel her optimal ausgesteuert.
Bei wenigen Tape-Decks gab es zusätzlich noch die Einstellung der Entzerrung (EQ) mit beispielsweise 4kHz.
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