Ja, ich werde es mir merken und diese Arbeiten gelernten Personen überlassen. War doof...
Beiträge von Boiled_frog
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Okay, der Stümper meldet sich wieder. BC 141 (NPN) und BC 161 (PNP) wurden eingelötet und anschließend konnte ich alle Messpunkte so bestimmen, wie im Manual gezeigt. Allerdings war der Kanal noch immer nur extrem leise zu hören. Für die BD243 habe ich BD242C eingelötet und nun beginnt r615' zu qualmen, wenn ich kurz einschalte.
Das war's nun und zeigt mir wieder mal, dass ich es einfach nicht kann. Nun kommt die Kiste ins Regal. Plattenspieler entharzen ist eher meine Liga.
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Es scheint so zu sein dass T602' und T603' defekt sind. Bei T602' zeigt der China Tester "damaged" an und bei T603' erkennt er zwei Dioden. Den sollte er ja schon als Transistor erkennen.
Ich habe BC141-10 hier und BC161-10. Können die als Ersatz dienen?
T601' hat die gleichen Werte wie T601 und scheint daher intakt zu sein.
Sollte ich T605' auch mal testen?
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Das Problem ist doch auf der Endstufenplatine:
Beim rechten Kanal scheinen Bauteile defekt zu sein.
Bei T603‘ messe ich auf der K-Seite 0,56V - passt. Auf der B-Seite jedoch 6,52V. Sein sollten es 18,2V.
Bei T601' ist die Basis -0,08mV (also tot?).
Basis T602' 11,7V statt 20,8V und die Emitter-Seite 0,57V statt 20,2V
Bei T600' 1,47V statt 18V auf der Emitte-Seite.
Bei R603' messe ich 8,17V statt 16,7V.
Die anderen Werte sind so wie im Service-Manual. Ob das jetzt alles erst abgeraucht ist oder ich vorhin falsch gemessen habe, weiß ich nicht. Wohl ersteres. Angstwiderstände hätten das vielleicht verhindert. Aber die habe ich nicht.
Kann ich noch was messen, das weiterhilft oder kann man daraus schon Schlüsse ziehen?
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Ich messe auf der Vorstufe und der Endstufe alle Punkte wie im Service-Manual. Die Messungen sind teilweise ca ein Volt höher aber das wird vielleicht wegen dem Umlöten auf 240V kommen?
Nun stelle ich fest, dass ich beim Einstecken des Kopfhörersteckers ein Signal links habe und wenn ich ganz einstecke, dann kommt es rechts. Ist es die Kopfhörerbuchse?
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Beide Sicherungen waren in Ordnung.
Beim Umstecken des Endstufeneinganges wandert der Fehler. Allerdings begann es jetzt auch irgendwo zu pritzeln und zu verzerren. Ich schätze, da hat sich jetzt noch was verabschiedet. Ich prüfe jetzt mal die Vorstufe. Kann ich das auch mit abgesteckter Endstufe machen?
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Hallo zusammen,
Ein Freund hat eine KA230, die plötzlich Rauchzeichen von sich gab. Ich schaue mal drüber, vielleicht kann ich was tun....
Im Netzteil waren drei 100n Krümelkekse vorhanden, zwei davon sind abgeraucht. Alle drei wurden ersetzt. Er schaltet nun wieder ein.
Allerdings funktioniert der Linke Kanal nicht. Getestet werden konnte bisher nur mit dem Tape Eingang, da ich im Keller keinen Radio Empfang habe und der 1226 auch erst überholt werden muss.
Das Signal links kommt ganz leise und ohne Bass und ist auch zu hören, wenn die Lautstärke ganz ausgedreht ist. Drehe ich die Lautstärke hoch, kommt der rechte Kanal hinzu - mit Bass und so wie es sich gehört.
Gleiches Phänomen mit Kopfhörern.
Ich habe die Kondensatoren auf der Endstufenplatine getauscht. Bisher ohne besseres Resultat. Sicherungen sind getauscht.
Morgen werde ich mal Messungen anstellen. Aber ich schätze, die Endstufentransistoren sind einseitig verendet, sehe ich das richtig?
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Hallo Alfred, ich könnte so einen Prototypen gerne testen
Ich stelle einen stinknormalen Endverbraucher dar.
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Hallo zusammen,
Mir gefällt das Design der neuen PEs. Das Geld würde ich persönlich anders ausgeben, allerdings freue ich mich sehr, wenn jemand für sich feststellen kann, dass es für ihn gut investiertes Geld war.
Was mir aber bei den meisten neuen Plattenspielern - und so auch bei diesem PE - nicht gefällt, ist die Qualität der Hauben. Ich hatte ihn zwar noch nicht vor mir aber es sieht für mich billig bzw zumindest nicht wertig genug aus. Dieses Blaustichige trübt in meinen Augen das gesamte Design und ich verstehe nicht, warum hier von Seiten der Hersteller dem ganzen nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Der alte PE 2020l in der Luxuszarge hatte, meiner Meinung nach, eine hochwertige Haube aus starkem Material, das auch auf Fotos von heute nach was aussieht.
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Hallo zusammen,
Ich habe den Motor zerlegt, die Welle gereinigt und poliert, geölt und montiert. Dabei die Lagerbrücke erst in der richtigen Position festgezogen. Also die Welle ihre Delle im Lagerspiegel finden lassen.
Vielleicht war es auch das drähtchen im Lagerspiegel selbst, das nicht richtig in Position war. Jedenfalls läuft es jetzt ohne Zucken.
Ein leichter Drift ist aber erkennbar, den ich mit dem Poti nicht eingestellt bekomme. Da werde ich nochmal schauen.
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Hallo Peter, Merkwürdig ist jedoch, dass das Problem urplötzlich auftrat nachdem der Plattenspieler ca ein Jahr bei mir spielte. Was ich auch vergessen habe: das Problem trat immer erst nach ein paar Minuten auf. Vielleicht nach fünf Minuten Laufzeit. Davor war das Stroboskop unauffällig und stand still. Als ich nun den NTC herausgekommen habe (im Forum stand wo geschrieben, dass er für die Driftkompensation wohl nicht soo wichtig sei), stellte sich das Problem gleich zu Beginn ein. Dh. nicht nach einer bestimmten Laufzeit sondern sofort nach dem einschwenken des Tonarmes.
Ich werde den NTC ausmessen, einlöten und berichten, wie es lief.
Weiterhin baue ich den Motor auseinander und Versuche die Lager zu ölen.
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Moin Kamil,
sieht so aus, als zuckte der Teller bei jeder Umdrehung an der gleichen Stelle. Ist das so? Check das bitte mal. Wenn dem so ist, würde ich blind auf einen faulen Transistor tippen.
Hallo zusammen,
Ich habe eben solche zuckenden Geschwindigkeitsprobleme, welche ich auch höre und möchte nun die Transistoren t3-t6 wechseln. Meine Frage dazu ist, ob man anschließend mit einem Oszilloskop abgleichen muss. Das kann ich nämlich nicht.
Ich habe folgende Punkte abgearbeitet:
Pitch Poti neu, Geschwindigkeitsumschalter geöffnet und gereinigt, alle Kondensatoren neu, unteres Motorlager geschmiert, Transistor T9 neu, Diode D7 neu, Leiterbahnen nachgelötet, Kabelfahnen neu und alle Kabel neu angelötet, Poti um 33 und 45rpm einzustellen habe ich ebenfalls gereinigt.
Weitere Ideen? Bald schmeiß ich die Kiste aus dem Fenster, wobei ich sie dazu erst aus dem Keller tragen müsste.
Am Anfang des Videos sieht man ein schnelles Zucken, welches vermutlich normal ist. Anschließend gibt es pro Umdrehung ein Zucken.
Mit der rpm app kann ich die Abweichung auch messen.
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Jetzt läuft er schön smooth... allerdings direkt bis zum Ende der Platte. Dann schaltet die endabschaltung ein. Hm...da muss ich wohl das manual ausdrucken und studieren.
Der Federbolzen des Segments berührt den an der Stellschiene befestigten Anschlag nicht mehr. Keine Ahnung, wie das jetzt passieren konnte. Aber auch das werde ich hin bekommen.
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Meine Studien haben ergeben, dass das Haken daher kommt, dass der Stift vom Segment (gelb) beim Einschwenken des Tonarms beim Rastblech 164 anstößt. Das Rastblech sollte aber durch Betätigen des Start-Hebels so in Position gebracht werden, dass es kaum eine Berührung mit dem Stift am Segment gibt. Das erreicht man, indem der Schaltarm 170 weiter "eingedreht" wird. Dies wiederum geht, indem ich es schaffe, dass die "Nase" am Schaltarm (rot umrandet) während des Startvorganges früher am Kurvenrad ansteht. Und jetzt kommen die Blechbieger ins Spiel. Also den Seitenarm (blau eingekreist) sachte so richtung Kurvenrad biegen, dass die "Nase" beim Startvorgang schneller ansteht und somit den ganzen Schaltarm früher und dadurch weiter ausdreht.
Vielen Dank für deine Ausführungen. Da mein 721 auch hakt und dieser bald verkauft werden soll, habe ich mir das mal genauer angesehen und ebenfalls ein Video gemacht. Man sieht, dass beim Startvorgang das Rastblech gar nicht ganz einrastet. Der Stift vom segment lässt das bei mir in dieser Stellung gar nicht zu. Weiterhin steht die Nase des Schaltarmes schon ganz am Kurvenrad an. Man sieht aber ganz deutlich das berühren des Stift des Segments am Rastblech und dieses ist das ruckeln am Tonarm.
Nur, wie mache ich jetzt weiter? Beim betätigen des Starthebels muss das Rastblech richtig in diese Einkerbung rasten? Hat mir jemand ein Foto von dieser Position?
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Abend zusammen,
danke für die Antworten.
über die Nacht in den Keller gestellt
Das muss des Rätsels Lösung sein
Ich werde der Sache nachgehen....
Ich würde mal die Module alle abziehen, die Verbinder mit "DeOxy" einsprühen, trocknen lassen und wieder stecken.
Ebenso den Verbinder zum Motor mal abziehen und behandeln.
Das werde ich tun. Ich kaufe mir diese teure Plempe und werde wieder berichten, ob das Problem nochmal auftritt.
Ach ja, welches denn genau? https://www.tubeampdoctor.com/werkzeuge-pfle…-kontaktpflege/
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Eisenschwein 1219 regelt und dreht seine Runden. Er verlangt nichts von einem, nur drehen will er hin und wieder
Naja ein defektes Gerät in den Keller stellen um sich dann zu wundern wieso es immer noch defekt ist wenn man es wieder aus dem Keller holt.
Also fande den Witz gut, musste lachen.
Ich dachte eigentlich, du hättest ihn in der Zwischenzeit repariert. Nun aber genug der Witze.
Manchmal hat man halt einen Durchhänger und schlechte Tage. Da könnte ich die Terassentür aufmachen und den Dreher in hohem Bogen ins Blumenbeet pfeffern. Wer das nicht kennt, werfe den ersten 1019.
Nun aber zum 714q.
Dann bitte mal die vier Grundspannungen messen:
Heute tut er wieder... ich kann alle Spannungen messen. Er dreht in normaler Geschwindigkeit.
Somit sollte ich nun wohl eine Wartung durchführen. Wie gesagt, alle Kondensatoren sind getauscht.
Sind nun die ICs dran?
Ich höre kein Schleifen des Motors. Soll ich trotzdem mal den Motordeckel öffnen (natürlich nur die drei Schrauben)?
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Danke! Ich werde morgen nachsehen.
Ich dachte, dann hole ich stattdessen halt den 721 aus dem Keller. Da hatte ich mal Probleme wegen Gleichlaufschwankungen (leiern) und habe aber gedacht, dass alles wieder passen müsste...denkste. Es leiert immer noch hör- und sichtbar (Strobo). Habe damals das Pichpoti ersetzt und dies das...manchmal ist es einfach frustrierend. Scheiß Tag!
Kaffemaschine ging kaputt, 714 ebenfalls und 721 war noch kaputt. Dann muss der 1219 aus dem Keller. Sowas kennt jeder, ne. Ich hoffe auf morgen.
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Hallo,
Heute ist mein 714q gestorben. Plötzlich hat er hochgedreht wie ein Wilder. Nach erneutem Einschwenken des Tonarmes dreht der Motor nicht mehr. Nur noch das Strobo geht.
Die Elkos und Tantals hatte ich vor ein paar Monaten alle getauscht. Er hatte damals einen Fehler, an den ich mich aber nicht mehr genau erinnern kann
. Jedenfalls ging er und lief zuverlässig.
Wie fange ich an? Die vielen Themen zum Hochdrehen des 714 habe ich gelesen. Wenn aber gar nichts mehr geht, bin ich ratlos.
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Mein Ersa Tip 260 ist nach drei Jahren Benutzung einfach geschmolzen. Ich bin zufrieden mit dem Reichelt-Teil.
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Wenn Standard reicht und es kein Weller sein muss dann diese hier
https://www.reichelt.de/de/de/loetstat…p90909.html?r=1
Tip: Gleich noch die anderen Spitzengrößen die unten stehen mit kaufen.
Die habe ich auch von maad empfohlen bekommen und löte nun voller Freude