Beiträge von Vertigo Swirl

    Das hat leider auch nicht geklappt.

    Aber ich habe den Hüpfer jetzt so gering, dass ich nicht mehr dran rumfummeln mag. Die Automatik funktioniert ja. Ich werde ihn wieder rüber bringen und anschließen.

    Mein eigentliches Problem, also dass der Tonarm zurückzieht ist ja zum Glück behoben. Danke für eure Tipps! 😊

    Das Anschlags-Wackeln konnte ich ein bisschen eindämmen, indem ich einen Klecks Fett auf den Anschlag der Grösseneinstellungsschiene geschmiert habe.


    Für mich sieht das auch immer noch so aus, als ob der Haupthebel mit zu viel Schmackes nach oben gedrückt wird. Bei Betätigung des Handlift hüpft der Tonarm gar nicht…

    Mit der Rändelschraube hatte ich in sofern Erfolg, dass das Wackeln beim Anheben ein kleines Bisschen weniger wurde, einfach weil der Arm nicht so hoch kommt. Das Lösen der Schraube am Haupthebel hat leider nicht viel gebracht.

    Selbst das kleinste Bisschen Fett auf der Reibefläche des Haupthebels sorgt dafür, dass der Arm nach erreichen des Aufsetzpunktes 1-2mm zurückfährt…

    Ich versuche gerade schon seit einer Ewigkeit bei meinem 1219 die Automatik geschmeidiger zu bekommen. Am Anfang zog der Arm nach Erreichen des Aufsetzpunktes noch 2mm wieder nach Außen. Das konnte ich durch Entfetten des Haupthebels und einem neuen Pimpel von Oli beheben.


    Der Tonarm wird nicht geschmeidig angehoben, sondern hüpft ein wenig nach oben und unten. Wenn der Arm dann am Aufsetzpunkt angekommen ist, schlägt er ordentlich dagegen, wackelt also in der Horizontalen. Den Aufsetzpunkt erreicht er trotzdem sehr genau.


    Was meint ihr, warum hüpft der Arm so? Gewicht und Lift habe ich nochmal neu justiert und einen Plumpslift hat er auch nicht…

    Es ist vollbracht! Ich war ja schon mit meinem Latein am Ende, und habe den CV40 die letzten zwei Jahre nicht mehr angefasst. Nun hat sich Peter wacholder den Verstärker zur Brust genommen.

    Statt 82 Ohm Emitterwiderständen von T6 waren 81K drin. Kein Wunder, daß der nicht durchsteuert und unbeirrt 34V am Kollektor anliegen.

    Der klassische Lesefehler bei den vielen Ringen. Grau-Braun-Schwarz ... 810 - Rot = x 100 = 81K. 810 - Gold = x 0.1 = 81.0 Ohm.

    Klassischer Felix. Gut, dass Peter das rausgefunden hat. Und dazu gab‘s auch noch ein paar Fehler in beiden Versionen des Schaltplans.

    Nun denn, dann will ich euch das Ergebnis mal nicht länger vorenthalten! Danke nochmal an Peter und alle die mitgelesen und geholfen haben. :)






    Zwei Sachen habe ich nun noch.

    (Wenn ich die Wiedergabe nach links wähle, knarzen die Zahnräder leicht und man hört ein knarren bei der Wiedergabe. Hier laufen die Zahnräder wohl nicht ideal zueinander. Öl oder Fett hilft hier nichts. Kann man die einstellen?) Das habe ich nun auch hin bekommen. Manual lesen ist zwar manchmal mühsam, erspart einem aber die Fragerei.

    Da hänge ich mich mal dran, ich habe nämlich das gleiche Problem. Ich bekomme das Geräusch auch nicht weg. Wenn ich mich recht erinnere, verschwand bei mir das Geräusch, wenn ich die Zahnräder etwas zueinandergedrückt habe…

    So. Nachdem ich jetzt eine Woche sehr zufrieden mit dem schönen 601 gehört habe, gibt's hier mal eine Liste der Sachen, die noch zu tun sind:


    1. Der Motor. Ich habe beschlossen, den 860er Motor vom 521 im 601er zu belassen. Vom Geräuschpegel in den Leerrillen verhält sich der 601 mit diesem Motor ungefähr so wie mein 1219. Über Kopfhörer ist der Motor etwas zu hören, über Lautsprecher allerdings so gut wie gar nicht. Kai hat mir einen funktionierenden 840er im Austausch angeboten, falls ich keinen anderen 860er finde. Ich werde dazu nochmal eine Anfrage in den Suche-Bereich stellen. Der Austauschmotor wird dann in den 521 eingebaut, das kann also noch warten.
    2. Der Riemen, der anfangs (auch nach zweimaligem Einkochen) nicht von 33 auf 45 umspringen wollte, tut dies nach einer Woche Einsatz jetzt. Aber nur, wenn man den Geschwindigkeitsumschalter mit genügend Schmackes bewegt. Hier wird wohl ein neuer Riemen fällig sein, auch wenn die Geschwindigkeit absolut konstant gehalten wird. Da sollte doch Thakker die erste Wahl sein, oder nicht? Und passt der Riemen auch für den 502 und 521? Dann könnte ich den gleich drei Mal bestellen...
    3. Der provisorische Pimpel aus Kabelisolierung macht deutliche Geräusche, die sogar bei geschlossenem Kurzschließer im Signalweg zu hören sind. Ich würde gerne einen vernünftigen Pimpel einsetzen. Bei meinen 1219ern habe ich sehr gute Erfahrungen mit Olis Pimpeln gemacht. Sind diese auch beim 601er zu empfehlen? Ich habe gehört, dass der 601 gerade in dieser Hinsicht recht zickig sein kann.
    4. Der Kurzschließer ist links länger offen als Rechts. Dass muss ich noch hinbiegen.
    5. Muss ich noch die Begrenzung für die Tonarmstütze basteln, damit die Feder nicht immer raus springt.


    Das also als To-Do Liste für mich, mit ein paar Fragen an euch. Wenn ich demnächst wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich mich den Punkten widmen. Der 601 wird nach seiner Fertigstellung auf jeden Fall bei mir bleiben. :)

    Ja und ja. Auf dieser, meiner Testplatte „Hits For Young People 3“ ist zufällig ein Stück drauf, dass 1983 in Folge 10 der Horror Hörspiel Serie Larry Brent eingesetzt wurde. Ist eine Eigenkomposition von Miller International, zu denen Europa gehörte. Gefällt mir ausgesprochen gut! ?


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    Hörst du Kinder-Hörspiele oder irgendwelche obskuren Cover-Versionen auf Europa?

    Das ist doch die LP The Petards - A deeper Blue ! Sehe ich doch auf den ersten Blick.

    Habe ich auch, aber nein. Das Cover steht im Hintergrund. ^^

    Er läuft! :love:

    Der 860 ist richtig leise im Vergleich zum 840.

    die Umschaltung von 33 auf 45 klappt zwar immer noch nicht ganz, aber ich denke dass dafür der alte Riemen verantwortlich ist. Mit dem 521er Riemen ging es auch nicht.

    Das Problem mit dem durchrutschenden Pitch-Riemen konnte ich tatsächlich durch Kochen beheben. Eine kleine Klammer für die Tonarmstütze bastele ich mir die Tage, dazu tun mir die Arme zu weh, denn zum Abregen habe ich gerade den Plattenteller poliert. Jetzt wird erstmal Musik gehört. 8)


    Ich stehe schon mit Kai wegen eines Austauschmotors in Kontakt. Wenn er nichts hat, würde ich auf dein Angebot zurückkommen. Ich probiere gerade mal den 860-1 aus dem 521 aus. Ich muss nur noch auf den Pitch-Riemen warten. Den habe ich gekocht, damit er sich hoffentlich wieder ein kleines bisschen zusammenzieht. Ich werde berichten. :)

    Oh je, Felix Vertigo Swirl ... solche Tage hatte ich auch schon (zuletzt beim Versuch, beim 455er einen Tonarm zu tauschen - am Ende waren beide hin... hatte ich dir, glaube ich, erzählt. Und das ist noch nicht lange her). An solchen Tagen sollte man einfach das Licht am Basteltisch ausschalten und ein kühles Blondes trinken. Dazu etwas Musik, die einen wieder nach oben bringt. Einmal (oder zweimal - je nachdem 8o ) drüber schlafen und dann sieht die Welt schon wieder anders aus. Es gibt einfach Sch....tage.

    Ja genau! Wenn mein Experiment mit dem anderen Motor klappt, nehme ich den 601 mit rüber, mach mir ein Bierchen auf und höre einfach nur etwas Musik damit. :saint:

    Hmpf… :cursing:

    Ich habe es doch tatsächlich geschafft, die untere Lagerbrücke durchzubrechen. Und dabei habe ich noch nicht mal Kraft angewendet.

    Am Magnetring konnte ich die Klebestellen erkennen und den Ring genau so wieder aufkleben.

    Beim Zusammensetzen des Motors fiel mir ein kleiner Haarriss an der Brücke auf. Beim leichten Anziehen war sie dann durch. Alle Klebeversuche waren umsonst. Jetzt habe ich echt die Nase voll von dem Motor. Hätte ich den gestern Abend mal drin gelassen…

    Kai, tpl1011 ich würde mich freuen, wenn du noch einen Motor für mich hast.

    Ich glaube, für heute habe ich erstmal genug „repariert“. :(

    Danke erstmal für die ganzen Tipps! Nach Feierabend werde ich versuchen, am Magnetring eventuelle Klebespuren zu finden, die darauf hindeuten, wie der Ring gesessen hat. Dazu waren meine Augen gestern Abend schon nicht mehr in der Lage. :saint:

    Sollte ich nichts finden, werde ich so vorgehen, wie Peter es geschrieben hat. Und sollte das auch nichts bringen, komme ich gerne auf dein Angebot zurück, Kai. :)

    Den Pitch Riemen werde ich dann auch mal versuchen „einzukochen“ wie den Hauptriemen. Vielleicht bringt das ja was. Ansonsten ist das auch egal, da ich den Pitch eh so gut wie nie benutze. Die Hauptsache ist, dass die Geschwindigkeit stimmt. :)

    Danke Kurt, genau den Thread hatte ich gesucht, aber gestern zu später Stunde nicht mehr gefunden. :)

    Toll, dass du mit dem 601 trotz allem schon gekommen bist. Optisch sieht er schon toll aus!

    Danke für die Blumen! Ich freue mich auch sehr, dass der 601 optisch wieder so gut geworden ist. :)

    Lediglich den Teller muss ich noch polieren. Auf dem Rand ist so ein seltsam „speckiger“ Belag, der sich mit meinem normalen Reiniger nicht lösen lässt. Darunter sind schwarze Punkte. Die fühlen sich aber zum Glück nicht wie Rostpickel an. Mal sehen, was Nevr Dull nachher dazu sagt. Aber erstmal muss der Motor wieder laufen. :S

    Heute habe ich meinen letzten Urlaubstag genutzt und mir den Dual 601 den ich von Thomas Darwin bekommen habe zur Brust genommen. Bestandsaufnahme: Keine Automatikfunktion, Motor brummt irre laut, Strobo ausgefallen, ein Kanal tot (ein Vorbesitzer hatte mehr schlecht als recht eine Cinch Strippe drangefrickelt), Tonarmstütze labberig und Haube gebrochen.



    Da das Gerät einige Nikotinspuren aufwies, habe ich beschlossen es bis zur letzten Schraube zu zerlegen und komplett neu aufzubauen. Eine schöne Haube hatte ich noch, ein Pimpel wurde provisorisch aus Kabelisolierung geschnitzt, alles penibel gereinigt, geschmiert, zusammengesetzt und gut. Ich habe mir dann ein vernünftiges Cinch Kabel gelötet und dann war auch schon der Probelauf angesagt.



    Selbst mit dem gekochten Originalriemen läuft der 601 richtig gut. Die Automatik macht auch ohne eine einzige Einstellung und mit „selbstgeschnitztem“ Pimpel genau das, was sie soll. Dafür dass der 601 so eine Diva sein sollte, war ich ziemlich froh, dass alles so reibungslos geklappt hat. Selbst das Brummen des Motors war zu einem leichten Sirren geworden, dass man nicht in den Lautschprechern hören konnte. Ich wollte mir schon wohlwollend selbst auf die Schulter klopfen, da habe ich gemerkt, dass die Umschaltung von 33 auf 45 nicht funktioniert.

    Ich dachte mir, der Pulley sitzt etwas tief, sodass der Riemen nicht richtig umspringt. Die genaue Höhe des Pulleys war natürlich die einzige, die ich mir vorher nicht gemerkt hatte…


    Naja, und dabei ist es dann passiert: der Magnetring vom Rotor hat sich gelöst. Blöderweise war auf dem Rotor keine Markierung an der ich erkennen kann, in welcher Ausrichtung der Ring wieder aufgesetzt werden muss. Sehe ich das richtig, dass es zu einer Unwucht kommen könnte, wenn ich den Magnetring nicht richtig aufsetze? Und welchen Kleber nimmt man da?


    Eine weitere Kleinigkeit wäre die Tonarmstütze. Die kleine Feder aus dem Inneren habe ich zwar im Gehäuse gefunden, jedoch springt diese sehr leicht raus, da sich der Bügel etwas zu weit nach links klappen lässt. Gibt es dafür eine Lösung?


    Und im oberen, letzten Drittel rutscht der Pitch-Riemen durch. Kann der auch ausleiern? Auf die Schnelle habe ich jetzt keinen Ersatz finden können. Sonst ist alles leichtgängig…