Beiträge von heathkit

    Hallo! Ich habe ein Problem mit dem Tonkopf. Und zwar hat der sich in seiner Halterung nach hinten verschoben. Der Ton war ganz leise und dumpf. Meine Frage wäre, ob jemand mal bei seinem Gerät nachsehen könnte, wie die Position sein soll. Ich habe noch nichts an der Azimuth Einstellung verändert. Wenn der Kopf mit den anderen Bandführungen fluchtet, klingt es schon mal ganz gut. Aber wo ist es richtig? Als Anhaltspunkte könnten vielleicht die Schrauben links und rechts dienen?


    Capstanwellen ausbauen, wie oben beschrieben.
    - Kassettendeckel oben aufmachen. die Wickelzahnräder unten festhalten und von der Oberseite die Schrauben in den Wickeldornen herausschrauben. Achtung, das kann sehr schwer gehen. Aufpassen, dass den Zahnrädern nichts passiert - die sind allerdings recht flexibel und dürften nicht brechen.
    - Die Wickeldorne zerlegen - dabei auf die Federn aufpassen!

    Hallo zusammen,

    ich wollte mal nachfragen, was man festhalten (kontern) muss, damit man die Schraube vom Wickeldorn herausbekommt? Wenn ich den Wickeldorn, also das, was federt, festhalte, kann ich die Schraube zwar sehr schwer drehen, aber sie löst sich nicht. Mit einer Zange wollte ich jetzt erstmal nicht da dran gehen, Der andere Wickeldorn sitzt komplett fest. Vielleicht hat die jemand mit Schraubensicherung bearbeitet? Keine Ahnung.

    Hallo, ich habe hier auch ein Problem mit ner Rutschkupplung am Motorpulley. Kann mir einer sagen, was zwischen dem Messing- und dem Plastikteil kommt? Vor dem Auseinanderbauen zum Riemen wechseln, hingen da so Krümel oder Flocken dran. Meine Frage: war das eine Filzscheibe mit Klebeschicht? Oder Pertinax? Oder...? Jedenfalls ist jetzt nur noch eine dünne, klebende Gewebeschicht am Plastikteil.

    Hallo Mittlerweile habe ich auch mal einen SM100-1 Motor auf dem Tisch. (Der 504 dazu macht keine Probleme) Die Sinterlager liegen schon in PDP65 im Vakuum. Soweit so gut. Dass unten im Motorlager ein Lagerspiegel ist, ist auch bekannt und wird immer beschrieben. Aber wie ist das mit der andern Seite, dem Vario-Pulley? ist da in dem Plastik normalerweise einer eingepresst? Als ich ihn geöffnet habe, ist zu sehen, dass das Ende von dem Kegel die Fläche ganz schön eingeschliffen hat. Ich habe Fotos (durch ein Mikroskop) angehängt. Da kann kein (Metall-)Lagerspiegel gewesen sein. 1. das Plastikteil, 2. der Kegel von der Achse.

    Gruß Chris

    Zitat von »heathkit«

    Eine „Seitwärts-Dämpfung“ bräuchtest Du dagegen nur, wenn Du entweder regelmäßig Platten abspielst, bei denen das Loch nicht in der Mitte ist, oder wenn Du häufig seitlich gegen den Dreher stößst. Aber das erste dürfte so gut wie nie vorkommen und das zweite sollte man sich einfach auf Dauer abgewöhnen … ;)


    Die Seitwärtsbewegung bei einer nicht zentrierten Platte ist viiiiiel langsamer als die Resonanzfrequenz. Bei 33 sind das 0,55 Hz. Das hat nicht damit zu tun.
    Ich habe aber schon einmal ein regelrechtes Schlingern der Nadel gesehen. Das kommt von unterschiedlichen Reibungswerten in der Rille in Verbindung mit einem Radialtonarm. Das war zwar bei einem 1224 mit Shure M75, Anfang einer LP, dürfte aber bei anderen Kombinationen ähnlich sein.


    Es gibt doch auch diesen "Tuning-anti-Resonator". Was verstellt sich denn da intern? Wirkt der auch nur vertikal?


    Gruß
    Chris

    versuch es mal mit dem Reinigen des Endstufen/ Lautsprecherrelais.

    Guter Tipp! Hatte erst die Elkos im Signalweg in Verdacht, weil das Signal mit Berühren der Elkos zeitweise wieder da war. Aber neue Elkos taten das Selbe. Ebenso kam der Ton, wenn man lauter stellte und mehr Bass einstellte. Ich habe übrigens die Kontakte des Relais leicht verbogen, damit sich andere Stellen an den Kontaktflächen berühren

    Hallo Stefan!
    Vielen Dank für Deine Antwort! Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet und länger nicht mehr ins Forum geschaut. So, wie Du es beschreibst, hatte ich es auch gemeint, aber der Teller sitzt so fest, daß ich anfing zu zweifeln. Ich kenne diese Befestigung auch von den Lenco L75/78. Bei Zeiten werde ich mich mal wieder ans Gerät machen. Nochmals vielen Dank.
    Gruß
    Chris

    Hallo!
    Ich würde gerne mal den Plattenteller abnehmen... Sitzt unter der Filzauflage evtl. eine Sicherungsklammer? Kräftiges Ziehen hat bislang nicht geholfen und mit hebeln verbeult man sich sicher den Tellerrand und macht Macken in die Lackierung. Wer kann helfen? Gruß
    Chris

    Hallo!
    Das Summen könnte auch von einer schlechten Masseverbindung kommen, meistens irgendwo, wo Verbindungen zum Chassis sind. Kann man das Geräusch 'provozieren' indem man das Gehäuse sozusagen verdreht, also vielleicht an einer Seite anhebt?


    Gruß
    Chris

    Zitat

    Original von mafip
    ...
    Ein primitives Kugellager mit nur 5 Kügelchen abgedeckt von einer Beilagscheibe .welche in alle Richtungen Luft hat ... und siehe da überall der gleiche Mist verbaut.
    ...
    FRÖHLICHE WEIHNACHTEN


    Hallo!
    Daß die Lager bei den schweren Tellern verschleißen, mag ja keiner leugnen aber bei der Beilagscheibe muß ich anmerken, daß der Teller dort extra einen kleinen Kragen hat, der im Betrieb zwischen Ring und Achse sitzt (und natürlich auf der Innenseite ebenso poliert ist, wie der Rest des Lagers)


    Gruß
    Chris

    Zitat

    Original von tillschweiger
    Hallo zusammen,


    Ein mal zu Klarheit: Zur Ruhestrommessung braucht es KEINEN Lautsprecher oder Widerstand am LS-Ausgang!!!!


    Gruss,
    Robert


    Hallo!
    ... gut, aber vielleicht soll so die Endstufe eine definierte Temperatur erreichen?
    kastor: auch der zu hohe Ruhestrom sollte eigentlich nicht über die Boxen fließen.
    Gruß
    Chris

    Hallo Kastor!
    Ich glaube es geht hier um etwas anderes als Du denkst. Ruhestrom ist nicht der Strom, der bei Laustsärke 0 durch de Boxen fließt!
    Im Idealfall soll da kein (Gleich-)Strom fließen, also auch keine Spannung zu messen sein, egal ob da etwas angeschlossen ist oder nicht. Also ruhig mal ohne Boxen die Ausgänge checken, Messgerät auf Volt ! Es sollten höchstens einige Millivolt + - sein.
    Der wirkliche Ruhestrom fließt innerhalb des Gerätes, gemeint ist meistens der Strom über die Endtransistoren und deren Emitterwiderstände. Es muss wenigstens etwas aber nicht zuviel fließen, wieviel es für den CV5650 sein soll, kann ich aber nicht sagen, steht meist im Serviceplan.
    Gruß
    Chris

    Zitat

    Original von Märäbless
    ...Und siehe da: das Kunststoffgehäuse dieses Missetäters war aufgesprungen, die Metallhülse muss mit Hitzeentwicklung geplatzt sein, unten schwarz. Nun schaltete der 701 auch nicht mehr aus. ...
    Grüsse,
    Ueli


    Hallo!
    Gemeint ist bestimmt der C52 (in dem Schaltbild). Aber was macht der da? Normalerweise gehört doch ein Entstörkondensator parallel über den Schalter angeschlossen. C51 verstehe ich ja, aber C52? Da erkennt man auch, daß es bei Defekt einen Kurzschluß geben kann.
    Na denn... viel Spass mit dem 701
    Gruß
    Chris

    Hallo!
    Eigentlich dürfte der Trafo nicht brummen, da er komplett getränkt ist, ich kenne das vom Motorenbau. (obwohl die dann auch noch brummen, deshalb rege ich mich da nicht weiter drüber auf, ist halt so, basta), Aspekt Überlastung: nach Dauerlauf von ca 3 Stunden war der Trafo nicht mal handwarm, wirklich gut dimensioniert. Der Tip mit der Glimmlampe war auch nicht schlecht, die war zeitweise am flackern und summte vor sich hin. Jetzt habe ich sie umgedreht und sie flackert nicht mehr und das Summen ist viel leiser. (ich meine nicht den Körperschall, der ist immer noch da!)
    Jetzt kommt mir gerade noch eine Idee zu hören: mit einem Stetoskop, bzw. einem Schraubendreher, den man sich auf's Ohr drückt und dann mit der Spitze auf das Chassis tippt, am besten unterm Teller, weil es manchmal Kratzer gibt. ich denke. das ist nicht so eine riskante Übung wie mit der Nadel

    Hallo!
    Gemeint ist sichrlich das Geräusch der Automatik, das finde ich auch nicht so doll. Besonders der 'Klack' kurz bevor der Arm absenkt. Das machen alle 121x, die 122x - Serie klingt viel besser.
    Gruß
    Chris

    Hallo!
    Na endlich hat's auch ein anderer gemerkt, danke! Habe mir die Bilder angeschaut, aber ich wollte das Ganze so gut wie Original lassen, bzw. so machen, daß man es in diesen Zustand zurückversetzen kann, also nix anbohren und so. Aber der Trafo ist der Übeltäter, das steht fest!

    Hallo Noko!
    Defekt ? Jein! Alterung der Lagerung / Gummiteile würde ich sagen. Mich würde interessieren, ob andere 701 Besitzer sowas auch bemerken. Ich hab's so gemacht (mit abgenommenem Teller und Netzstecker gezogen) Tonarm einschwenkt bis es eingeschaltet ist und dann auf das Kästchen gesetzt

    Dann Lautstärke auf 3/4; Achtung: nicht am Tisch klopfen oder sonstwie bewegen. Nun habe ich ein Mikro vor einer Box plaziert und folgendes aufgenommen (2 mal). Die Geräusche kommen auch vom Verstärker und vom Computer, aber das stärkere Brummen ist dieser Körperschall, wenn ich den Stromstecker einstecke.
    Gruß
    Chris

    Zitat

    Original von aschuma
    ....Zweitens die Platine mit den Anschlüßen und Kondensator, schon getauscht?, hat Spiel im Gehäuse. Anschließemd nicht vergessen dafür Sorge zu tragen, das die Vorspannung des Gehäuses die Platine schön stramm fixiert.


    Hallo Andreas!
    Warum sollte ich tauschen, und vor allem womit?
    Du weißt, wie lange ich den 701 habe, und Du kannst sicher sein, daß ich schon einiges probiert habe. Die TA-Leitungen waren auch defekt, wenigstens die weiße, da gab's je nach Tonarmstellung unterschiedliche Geräusche. Gerade eben habe ich die Schrauben angeballert. Keine Besserung (Mich wunderts nicht). Es brummt übrigens am meisten, wenn das Chassis auf seinen Federfüßen im Gehäuse steht, und nicht so lose auf dem Tisch liegt. Eigentlich geht ja das Brummen zwischen den ganzen Abspielgeräuschen unter, aber mich stört es, vor allem wenn man es wegbekommen kann. Konsequent wäre dafür ein Steckernetzteil
    Gruß
    Chris