OK dann schau ich heut nochmal nach nem anderen Öl.
Danke dir.
OK dann schau ich heut nochmal nach nem anderen Öl.
Danke dir.
Hallo,
die Motorwicklungen kann man normalerweise nur beschädigen, wenn man mit dem Schraubendreher da aus Versehen drüber rutscht und so was abreist. Ansonsten passiert da nichts.
Als Öl empfehle ich immer gerne ganz normales 10W40 Motorenöl. Wenn man unten die Niete aufbohrt, um an den Lagerspiegel zu kommen, kann man gleich die Lagerbuchse nehmen und in eine kleine Dose erhitzten Öles werfen. Dann saugt die sich wieder schön voll (Luftbläschen steigen auf).
Das geht mit Fett / Fließfett natürlich weniger gut.
Gruß
Benjamin
So die Nieten sind aufgebohrt alle Teilen habe ich gereinigt und den Lagerspiegel gedreht. Der war ganz schön eingelaufen.
So weit so gut.
Nun bin ich mir aber beim Zusammenbauen nicht mehr ganz sicher.
Lagerspiegel kommt ganz unten rein.
Dann darüber dieser kleine Schaumstoffring.
Dann darauf die Sinterlagerbuchse.
Darum dann der große weiße Schaumstoffring.
Darauf dann dieser Bronzefarbene Ring.
Und darauf dann die Abdeckung.
Ist die Reihenfolge richtig?
So nun ist wieder alles schön zusammen.
Er ist zwar leiser geworden, ganz Geräuschfrei ist er allerdings nicht.
Es ist immer noch so ein hochfrequentes Surren, welches vom Motor ausgeht, zu hören.
Ich lasse ihn jetzt mal ne weile laufen und hoffe mal das es nicht schlimmer wird.
Hi !
Es ist immer noch so ein hochfrequentes Surren, welches vom Motor ausgeht, zu hören.
Ungünstigstenfalls ist das der Anker, der ganz leicht das Blechpaket des Stators berührt.
Es ist nicht sehr viel Luft dazwischen und die Bohrungen der Halteschrauben erlauben ein minimales Verschieben zu den Seiten, so daß der Anker eine Winzigkeit schräg läuft. Da könnte es helfen, die Halteschauben nochmal zu lösen und mit dem Griff eines Schraubendrehers vo den Seiten gegen den Stator bzw. die Gehäuseschalen zu klopfen und dann die Schrauben wieder festzuziehen.
Wobei der 1219 / 1229 Motor in der Hinsicht nicht so anfällig ist, als die Zwei- bzw. Vierpolmotoren der anderen Baureihen mit den "losen" Lagerbrücken und ohne Gehäuseschalen.
Ach ja: Und wenn Du unten die Nieten des Drucklagers durch kleine Schrauben ersetzt hast, ist es möglich, daß die Anker-Unterseite über die Schraubenköpfe läuft.
.
Servus,
Ich bin da gerade auch an einem 1219er mit der selben
Thematik am werkeln.
Bist du sicher, dass das Surren vom Motor kommt?
Testest du das im nicht eingebauten Zustand?
Oder hast du das Surren wen er eingebaut ist?
Mit oder ohne Teller?
Mit oder ohne Reibradankopplung und (mit oder ohne Teller)?
Bei mir ist bzw. kommt das/die Geräusch(e) vom:
A) Tellerlager - das muss ich erst machen nur nachölen geht nicht.
B) Dann hab ich einen leisen Motor (hier reichte etwas Öl von Außen)
wenn er ohne Last/Treibrag und Teller läuft!
C) Sobald ich nun (ohne montiertem Reibrad) den Teller
aufsetze - auch schon wenn ich ihn nur an die Tellerachse halte -
habe ich Geräusche, die wie ich denke vom Motor bzw. dessen Aufhängung
als ?Resonanzen/Vibrationen? kommen. Ich denk es kommt von der hart gewordenen
Aufhängung.
D) wenn ich nun auch noch das Reibrad montier kommt von der Quelle
auch noch etwas Rumpel - hier is auch mein Reibrad nicht mehr optimal weich.
Ich denk Geräusche/Rumpeln kann beim Reibradler diese Ursachen haben. Mann kann sie
so gut es geht versuchen zuminimieren - und mit den Restgeräuschen einfach leben!
Vielleicht ist es bei dir auch die Motoraufhängung - probier das mal - is leicht rauszutesten
von wo die Geräusche kommen. Tip - wenn du den Geschwindigkeitsschalter auf eine
Mittelstellung bringst ist das Reibrad entkoppelt. Dann kannst du noch den Motor abstellen
- und den Teller per Hand drehen - das ganze dann auch mal ohne Teller (s.o.) dann
sollte klar sein wer oder was der Bösewicht ist (hoffe das war nicht wirr ).
Berichte bitte vom Fortschritt.
LG
AXEL
Stellt euch mal nicht so an. Ein paar Tropfen Motoröl rein und gut ist. Ich hab mir vom letzten Ölwechsel am Motorrad etwas 15W40 Mineralöl in eine Flasche gefüllt. Das kommt an jeden Motor dran. Tellerlager. Dafür ist es auch gut!
Die modernen Öle greifen nix mehr an. Selbst das billigste übertrifft sämtliche Normen um längen! Davon konnte man in den 70ern nur träumen!
Hitzebeständigkeit, Schmierfilmstabilität und Druckbeständigkeit. Da lacht das Motoröl sich kaputt, wenn es den Dualmotor sieht!
Für das Tellerlager würde ich eher kein Öl nehmen, sondern Fett. Dies ist ein Kugellager und dreht sehr langsam. Da ist Fett (Kugellagerfett) wesentlich besser und dämpft zudem auch die Laufgeräusche. Habe ich bei mir so gemacht (nach Komplettzerlegung und Reinigung mit Isopropanol) und nach ein wenig Einlaufzeit ist das vormals lärmende Lager wieder so leise und leichtgängig wie neu.
Eine vorherige Kur mit Öl hatte nichts gebracht.
Gruß,
Kai
Hi !
Für das Tellerlager würde ich eher kein Öl nehmen, sondern Fett.
Dazu kommt, daß das Tellerlager nach unten nicht geschlossen ist.
Bei jeder Ölung wird das überschüssige Öl in die Mitte laufen und von dort nach unten in die Zarge tropfen.
Mit einem kurzen Zwischenstop auf der Lagerbrücke und dem Kurvenrad vielleicht, wenn eins da ist.
.
Es bleibt schon ein ordentlicher Ölfilm zurück!
Bei Zeiten kann man es mal nachölen! Teller runter und etwas Öl an die Achse geben. Das überschüssige läuft dann schon runter bis zum Lager!
Der Teller sollte in meinen Augen schon so leicht wie möglich laufen. Fett wird ihn bremsen! Ob das wesentlich ist, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Das Fett reduziert und dämpft Lagerrumpel natürlich, das ist klar!
Dual verweist an dieser Stelle auf Haftöl. Also etwas dickflüssigeres Öl, welches besser haftet!
Mein 1219-Teller läuft nach der Kur jetzt locker 1,5 Minuten aus 33 1/3 nach. Läuft also überaus leicht.
Hallo!
Ich hab grad mal gemessen. Im kalten Zustand läuft er 1min und 37sek nach!
Bei Betriebstemperatur vermutlich etwas länger!
Ich hab ihn vor rund zwei Jahren komplett abgeschmiert und gewartet!
Hallöchen!
Hab bei meinem 1219er nochmal den Motor auseinander genommen
Nieten Aufgebohrt und das Lager gereinigt und geölt ...
Die Vibrationsgeräusche wurden besser sind aber immer noch
zu stark für mein Gefühl - ich spür sie auch bei ausgebautem
Motor wenn ich ihn in der Hand halte. Der Motor
meines 1218ers ist da völlig frei davon?
Dann hab ich das Telerlager gemacht da es sehr laut war und
der Teller max. 40sec nachlief .... Dachte das is wie immer einfach zu lösen.
Dengste - nach Reinigung, Drehen beider Scheiben, Ölung mit Motoröl
sind die Geräusche immer noch laut da und Nachlauf ist max. 50sec.
Ich befürchte, dass die Messingbuchse des Tellers das Problem ist da ich Abrieb
im Lager unten gefunden habe und sie zerkratzt aussieht?!? Außer ich hab eine
kaputte Kugel im Lager übersehen!?!
Ich fürcht mit Fetten alleine wird die Ursache nicht behoben!?! Ich lass ihn
mal eine Zeit laufen und probier ggf. mal eine anderen Teller?!? Vielleicht
sind die Geräusche dann weg ...
Seltsam ....
Gruß AXEL
Bevor da eine Lagerkugel zerbricht, ist eher der komplette Dreher pulverisiert! Mal im Ernst, sowas ist nahezu unmöglich, wenn man es nicht mutwillig zerstört!
Heb den Teller mal etwas und bewege ihn etwas, manchmal orientiert sich da was nicht richtig. Das hatte ich beim 1228. Danach lief er deutlich länger nach!
Leider
hatt ich schon probiert
und nun nochmal - keine Änderung ...
Soda,
Buchse des Tellers nochmals inspiziert nachgereinigt
und anschließend mit Kettensägenöl reichlich
geölt .....
uns siehe da bei weitem weniger Geräusche!!!
Noch immer nicht perfekt aber für`s erste mal
eine Erfolg!
Nachlaufzeit auch stark auf 1min34sec gesteigert
(ich messhier nur wegen der Geräusche bin kein Fetischist davon).
Gruß
Axel
Ein wenig im Frum nachgelesen
Frage noch an Silre:
War bei dir die Ankerwelle (unteres Ende beim "Kupfer"lagerspiegel)
eingelaufen?
Bei mir ist das der Fall. Kann man das lassen?
Gruß
AXEL
Hi !
Dual verweist an dieser Stelle auf Haftöl. Also etwas dickflüssigeres Öl, welches besser haftet!
Das ist für die *Achse* - nicht für das Lager.
Da ist ein klebriges Öl angesagt, damit es eben nicht bis ins Lager runterläuft und sich anschließend unten im Gerät verteilt.
Ich nehme dazu biologisch abbaubares Sägekettenöl vom "Fichtenmopped".
Die Nachlaufzeit des Tellers wird von zwei Sachen beeinflußt: die Zähigkeit, mit der das Tellerlager dreht und die Reibungskräfte der Tellerführung entlang der vergleichsweise dicken Tellerachse. Der Kraftaufwand, der notwendig ist, um den Teller zu drehen, belastet seinerseits Reibrad, Motor und deren Lagerungen. Man muß einen Kompromiß finden zwischen Nachlaufzeit und Vibrationsdämpfung. Ein lange nachlaufender Teller ist wertlos, wenn er im Tellerlager scheppert - ein zu zäh drehender Teller belastet den Antrieb.
You choose.
.
Hi,
ich kann mich Peter nur anschließen. Wichtig ist aber noch alle Teile penibelst sauber zu machen, der alte pappige Schmodder muss raus. Deshalb das Lager auch nie nur nachölen.
Ins Lager auf jeden Fall Kugellagerfett. die Nachlaufzeit (wird ohnehin überbewertet) war bei meinen immer so bei 1:20-1:30 und das Rumpeln der Kugeln war bestens gedämpft. So lange der Teller stark anzieht und der Gleichlauf stimmt, läuft er leicht genug.
Du hattest geschrieben, dass die Ankerwelle eingelaufen ist, das ist natürlich suboptimal. Wobei ich mich grade Frage wie das passiert sein kann? Die Welle ist eigentlich härter als die Lagerscheibe um genau das auch zu verhindern. Auf jeden Fall solltest Du sie dann wieder polieren.
Weiter Quelle für Laufgeräusche ist das Reibrad +Lager. Auch hier sauber machen, dabei die Laufbuchse von innen nicht vergessen. Reibrad ggf, ein bisschen Abschleifen.
Bis auf einen 10er Wechsler hab ich so alle Duals wieder flüsterleise bekommen.
Grüße
Kai
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