Beiträge von boozeman1001

    Hallo Joe,


    per Handbetrieb wird der Tonarm per Lift abgesetzt, aber im Automatikmodus wird sowohl die horizontale Bewegung, als auch das absenken und anheben vom TA, vom Kurvenrad übernommen.

    Im Automatikbetrieb ist der Lift mit dem Silikonöl entkoppelt.

    Das stimmt so nicht. Es gibt Dreher, da ist es tatsächlich so, z.B. ELAC Miracord 50H bzw. Miraphon 22H, aber bei 701 wird der Lift über den selben Mechanismus bewegt, egal, ob manueller oder automatischer Lift.

    Ich tippe beim vorliegenden Problem darauf, dass das Silikonöl nicht gleichmäßig im Lift verteilt ist und dass die Lifthöhen für Hand- und Automatikbetrieb unterschiedlich eingestellt sind.

    Vermutlich ist die Lifthöhe im Automatikbetrieb niedriger eingestellt, so dass der Liftbolzen in einem Bereich mit zu wenig Silikonöl arbeitet.

    Ich würde den Lift nochmal zerlegen und gewissenhaft reinigen, danach möglichst gleichmäßig Silikonöl einbringen und wieder zusammenbauen.

    Wenn Du dir den Aufriss erstmal sparen möchtest, kann es auch schon helfen, den Liftbolzen per Hand ein paar mal voll rein und rauszuschieben und dabei zu drehen. Mit Glück verteilt sich das Silikonöl dann besser.

    Der 721 hat auch einen deutlich anderen Motor (EDS 1000-2), als der 621 (EDS 500).

    Außerdem ist die qualitative Anmutung beim 721 deutlich massiver, als beim 621.

    Ob man das alles auch hört, sei mal dahingestellt.

    Einen guten PE33 zu finden, ist tatsächlich Glückssache.

    Ich hatte dieses Jahr das Riesenglück, einen bezahlbaren in der Nähe zu finden, der dann auch noch in gutem bis sehr gutem Zustand war. Obwohl ich nicht aktiv nach einem gesucht hatte, konnte ich die Gelegenheit natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen.

    Aber es ist leider in meinem Suchradius auch der einzige gewesen, der in den letzten Jahren überhaupt angeboten wurde.

    Dazu kommt, dass fast nur noch Glücksritter unterwegs sind, die nach einem Blick auf ebay der Meinung sind, dass ihr Kellerfund bitteschön in Gold aufzuwiegen ist. Das gilt natürlich nicht nur für PE33, sondern mittlerweile leider für fast alle Plattenspieler.

    Was da zum Teil für haarsträubende Preise für einfachste Geräte aufgerufen werden, geht auf keine Kuhhaut.

    Glückwunsch zum PE33! Das ist auch mittlerweile einer meiner Lieblingsdreher, insbesondere mit dem ADC. Selbst, wenn das kein Auflösungswunder ist, so ist es doch erstaunlich, wie fantastisch eine gebondete Rundnadel klingen kann!

    Moin Ingo!

    Die Motoren (Papst Außenläufer) sind relativ laut bei den Elacs dieser Serie, das liegt wohl an der Konstruktion. Mein 22H-Motor ist auch relativ laut, was sich aber dank der gut gelösten Aufhängung nicht auf das Audio-Signal überträgt.

    Reibrad wäre auch noch ein Kandidat für Laufgeräusche, das bekommt man aber mit Abschleifen ganz gut in den Griff.

    Schau Dir auch die Tellerbremse mal an, kann sein, dass die evtl. etwas schleift. Meine habe ich ersatzlos gestrichen, da mich das Bremsgeräusch nach dem Abschalten genervt hat.

    Ansonsten muss ich sagen, dass der 22H ein wirklich tolles Gerät ist. Auch wenn der Arm aussieht, wie vom Dorfschmied zusammengekloppt, ist er erstaunlich leicht und kann auch hochwertige Systeme hervorragend führen.

    Bei mir läuft ein AT440MLa dran und spielt ausgezeichnet.

    Glückwunsch zum PE33! Der hat sich bei mir auch zum Stammspieler gemacht, vor allem mit dem ADC QLM30 mkIII.

    Ich bin immer wieder erstaunt, was diese Kombination an Klang und Raum zu zaubern vermag!

    Auf einem meiner anderen 33er habe ich ein M44 dran. Das geht auch ganz prima ;)

    In der Tat, das hatte ich auch als erstes drunter, allerdings das etwas weichere „-G“, nicht das „-7“. Das war schon gut, aber das ADC ist irgendwie eine eigene Liga.

    Sehr schön, Maico, meinen Glückwunsch zum PE33!

    Das Ding ist einfach eine Augenweide, optisch, wie haptisch. An meinem gefällt mir tatsächlich das ADC am besten, es hat irgendwie etwas besonderes, kann das nicht mal in Worte fassen.

    Jedenfalls: willkommen bei den PE33-Bekloppten! :thumbup:

    Es muss nicht unbedingt ein Dosenmotor sein, da die oft nicht ganz ruhig zu kriegen sind. Eine wesentlich laufruhigere und günstigere Alternative ist ein SM400 oder AM400 aus einem der kleineren Duals, auch „Brikettmotor“ genannt.

    Allerdings solltest Du darauf achten, dass er den selben Achsdurchmesser, wie der Dosenmotor hat, da Du sonst nicht den Pulley des 1229 weiterverwenden kannst.

    Also das ganze Gerät komplett zerlegt und neu aufgebaut - alle beschädigten Teile gegen Neuteile oder nachgefertigte ersetzt, Chassis gegebenenfalls neu lackiert, Haube, Reibrad und Tonabnehmer neu, alles nach Plan geschmiert. Also letztlich ein neuwertiges Gerät.

    Genau das verstehe ich darunter auch.

    Allerdings muss ja nur lackiert oder ausgetauscht werden, was auch defekt ist.

    Dass das bei einem Brot-und-Butter-Spieler, wie dem 1218 wirtschaftlich nicht lohnt, ist doch klar.

    Aber solche Geräte kaufe ich einfach nicht.

    Bei einem Plattenspieler macht in erster Linie der optische Zustand den Preis aus, zumindest bei Sammlern.

    Da ich meine Geräte ohnehin selbst revidiere, ist mir ein guter optischer Zustand am wichtigsten bei der Preisfindung. Das heißt, möglichst keine Kratzer, Brüche oder Macken am Gerät, der Zarge oder Haube, keine Klebereste, Fehlteile oder „Tuning“-maßnahmen.

    Sauber muss er nicht sein, funktionsfähig auch nicht (sind eh alle verharzt).

    Dazu möglichst mit nachvollziehbarer Historie, also bspw. Erbstück vom Opa oder Vater.

    Und nach Möglichkeit sollte er nicht die letzten 20 Jahre als Türstopper in nem feuchten Keller gestanden haben.

    Unter diesen Voraussetzungen kann man dann auch mal nen Hunni für einen 1218 zahlen, aber eher darunter.

    Für ein überholtes Top-Gerät in sehr gutem optischen Zustand und mit nem brauchbaren System sind auch 200 Euro nicht völlig überzogen.

    Moin Daniel,


    das Reibrad wird nicht von einer Feder gezogen, sondern klemmt sich von allein zwischen Motorpulley und Teller ein. Dazu muss aber der Schwenkarm, auf dem es sitzt, absolut leichtgängig sein.

    Das Reibrad wird dann beim Start vom Starthebel in die Position zwischen Teller und Pulley geschwenkt.

    Ich wollte eh mal anregen, ähnlich wie bei den 12x9 und 701, eine Aufstellung der Seriennummern der hier im Board vertretenen 33er zu machen.

    Gute Idee!

    Meiner hat die Nummer 1130182

    Wobei ich nicht glaube, dass PE die fortlaufend durchnummeriert hat, sondern ich vermute, dass da irgendein Code für das Produktionsjahr oder so versteckt ist.